Stephan Kuttner in Amerika 1940–1964.

Stephan Kuttner in Amerika 1940–1964. von Hetzenecker,  Andreas
Der deutsche Jurist jüdischer Herkunft Stephan Kuttner (1907-1996) flüchtete zu Beginn des Zweiten Weltkriegs in die Vereinigten Staaten von Amerika. Sein hier praktisch völlig unbekanntes Forschungsgebiet war das mittelalterliche kanonische Recht. In geduldiger Aufbauarbeit verschaffte er seiner Spezialdisziplin auch in der Neuen Welt die personellen und institutionellen Grundlagen für eine dauerhafte und bis heute lebendige Forschungstradition. Ab den fünfziger Jahren erfolgte unter seiner maßgeblichen Initiative über den Atlantik hinweg die Organisation einer international vernetzten Gemeinschaft von Kanonisten. Die vorliegende Studie zeichnet auf der Grundlage des umfangreichen wissenschaftlichen Nachlasses ihres Protagonisten die zentralen Jahrzehnte des beruflichen Lebens und Wirkens eines der einflußreichsten Rechtshistoriker des 20. Jahrhunderts nach. Darüber hinaus ist sie von Relevanz für die Geschichte des amerikanischen Wissenschaftsmilieus, die Emigrationsforschung und nicht zuletzt für die Historiographie des römischen Rechts.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Juristen jüdischer Herkunft im Kaiserreich und in der Weimarer Republik

Juristen jüdischer Herkunft im Kaiserreich und in der Weimarer Republik von Landau,  Peter, Stolleis,  Michael
Peter Landau gehört zu den herausragenden deutschen Rechtshistorikern des 20. Jahrhunderts. Seine Darstellung über das Wirken deutscher Juristen jüdischer Herkunft in der Blütezeit ihrer Tätigkeit zeigt ihn auf der Höhe seines Könnens. Die Abhandlung erschien zuerst in einem umfassenden Sammelwerk, doch sie hat durchaus monographischen Charakter und darf zum Besten zählen, was über das Thema geschrieben worden ist. Deshalb legt der Verlag sie nun noch einmal als eigenständige Publikation vor und folgt damit einer Anregung von Michael Stolleis, der auch ein Nachwort für den Band verfasst hat. "Die Vergewisserung der heutigen Generation über die Leistungen deutscher Juristen jüdischer Herkunft kann dazu dienen, den ‹gemeinsamen geistigen Mittelpunkt› (Savigny) zu finden, der auch die deutschen Juristen am Ende des 20. Jahrhunderts mit ihren jüdischen Vorgängern verbindet." Peter Landau
Aktualisiert: 2023-06-02
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Stephan Kuttner in Amerika 1940–1964.

Stephan Kuttner in Amerika 1940–1964. von Hetzenecker,  Andreas
Der deutsche Jurist jüdischer Herkunft Stephan Kuttner (1907-1996) flüchtete zu Beginn des Zweiten Weltkriegs in die Vereinigten Staaten von Amerika. Sein hier praktisch völlig unbekanntes Forschungsgebiet war das mittelalterliche kanonische Recht. In geduldiger Aufbauarbeit verschaffte er seiner Spezialdisziplin auch in der Neuen Welt die personellen und institutionellen Grundlagen für eine dauerhafte und bis heute lebendige Forschungstradition. Ab den fünfziger Jahren erfolgte unter seiner maßgeblichen Initiative über den Atlantik hinweg die Organisation einer international vernetzten Gemeinschaft von Kanonisten. Die vorliegende Studie zeichnet auf der Grundlage des umfangreichen wissenschaftlichen Nachlasses ihres Protagonisten die zentralen Jahrzehnte des beruflichen Lebens und Wirkens eines der einflußreichsten Rechtshistoriker des 20. Jahrhunderts nach. Darüber hinaus ist sie von Relevanz für die Geschichte des amerikanischen Wissenschaftsmilieus, die Emigrationsforschung und nicht zuletzt für die Historiographie des römischen Rechts.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Stephan Kuttner in Amerika 1940–1964.

Stephan Kuttner in Amerika 1940–1964. von Hetzenecker,  Andreas
Der deutsche Jurist jüdischer Herkunft Stephan Kuttner (1907-1996) flüchtete zu Beginn des Zweiten Weltkriegs in die Vereinigten Staaten von Amerika. Sein hier praktisch völlig unbekanntes Forschungsgebiet war das mittelalterliche kanonische Recht. In geduldiger Aufbauarbeit verschaffte er seiner Spezialdisziplin auch in der Neuen Welt die personellen und institutionellen Grundlagen für eine dauerhafte und bis heute lebendige Forschungstradition. Ab den fünfziger Jahren erfolgte unter seiner maßgeblichen Initiative über den Atlantik hinweg die Organisation einer international vernetzten Gemeinschaft von Kanonisten. Die vorliegende Studie zeichnet auf der Grundlage des umfangreichen wissenschaftlichen Nachlasses ihres Protagonisten die zentralen Jahrzehnte des beruflichen Lebens und Wirkens eines der einflußreichsten Rechtshistoriker des 20. Jahrhunderts nach. Darüber hinaus ist sie von Relevanz für die Geschichte des amerikanischen Wissenschaftsmilieus, die Emigrationsforschung und nicht zuletzt für die Historiographie des römischen Rechts.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Ernst Landsberg (1860-1927)

Ernst Landsberg (1860-1927) von Siebels,  Volker
Volker Siebels schildert die Biografie des Bonner Rechtswissenschaftlers Ernst Landsberg. Landsberg war ein brillanter Rechtshistoriker mit großen pädagogischen Fähigkeiten. Sein Hauptwerk stellt die dreibändige Geschichte der deutschen Rechtswissenschaft dar, die von seinem Lehrer Stintzing begonnen und von ihm vollendet wurde. Es wird heute noch als Standardwerk genutzt. Landsberg wurde von seinen Kollegen mehrfach zum Dekan und einmal zum Rektor der Universität Bonn gewählt. Landsberg lehrte bis Mitte der Zwanziger Jahre des Zwanzigsten Jahrhunderts in Bonn. Einem Ruf nach Königsberg folgte er nicht. Aufgrund seiner Zugehörigkeit zum Judentum wurde er trotz seiner eindrucksvollen wissenschaftlichen Leistungen in seiner beruflichen und finanziellen Entwicklung von der Berliner Kultusverwaltung nachhaltig behindert.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Juristen jüdischer Herkunft im Kaiserreich und in der Weimarer Republik

Juristen jüdischer Herkunft im Kaiserreich und in der Weimarer Republik von Landau,  Peter, Stolleis,  Michael
Peter Landau gehört zu den herausragenden deutschen Rechtshistorikern des 20. Jahrhunderts. Seine Darstellung über das Wirken deutscher Juristen jüdischer Herkunft in der Blütezeit ihrer Tätigkeit zeigt ihn auf der Höhe seines Könnens. Die Abhandlung erschien zuerst in einem umfassenden Sammelwerk, doch sie hat durchaus monographischen Charakter und darf zum Besten zählen, was über das Thema geschrieben worden ist. Deshalb legt der Verlag sie nun noch einmal als eigenständige Publikation vor und folgt damit einer Anregung von Michael Stolleis, der auch ein Nachwort für den Band verfasst hat. "Die Vergewisserung der heutigen Generation über die Leistungen deutscher Juristen jüdischer Herkunft kann dazu dienen, den ‹gemeinsamen geistigen Mittelpunkt› (Savigny) zu finden, der auch die deutschen Juristen am Ende des 20. Jahrhunderts mit ihren jüdischen Vorgängern verbindet." Peter Landau
Aktualisiert: 2023-04-05
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Juristen jüdischer Herkunft im Kaiserreich und in der Weimarer Republik

Juristen jüdischer Herkunft im Kaiserreich und in der Weimarer Republik von Landau,  Peter, Stolleis,  Michael
Peter Landau gehört zu den herausragenden deutschen Rechtshistorikern des 20. Jahrhunderts. Seine Darstellung über das Wirken deutscher Juristen jüdischer Herkunft in der Blütezeit ihrer Tätigkeit zeigt ihn auf der Höhe seines Könnens. Die Abhandlung erschien zuerst in einem umfassenden Sammelwerk, doch sie hat durchaus monographischen Charakter und darf zum Besten zählen, was über das Thema geschrieben worden ist. Deshalb legt der Verlag sie nun noch einmal als eigenständige Publikation vor und folgt damit einer Anregung von Michael Stolleis, der auch ein Nachwort für den Band verfasst hat. "Die Vergewisserung der heutigen Generation über die Leistungen deutscher Juristen jüdischer Herkunft kann dazu dienen, den ‹gemeinsamen geistigen Mittelpunkt› (Savigny) zu finden, der auch die deutschen Juristen am Ende des 20. Jahrhunderts mit ihren jüdischen Vorgängern verbindet." Peter Landau
Aktualisiert: 2022-07-05
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Juristen jüdischer Herkunft im Kaiserreich und in der Weimarer Republik

Juristen jüdischer Herkunft im Kaiserreich und in der Weimarer Republik von Landau,  Peter, Stolleis,  Michael
Peter Landau gehört zu den herausragenden deutschen Rechtshistorikern des 20. Jahrhunderts. Seine Darstellung über das Wirken deutscher Juristen jüdischer Herkunft in der Blütezeit ihrer Tätigkeit zeigt ihn auf der Höhe seines Könnens. Die Abhandlung erschien zuerst in einem umfassenden Sammelwerk, doch sie hat durchaus monographischen Charakter und darf zum Besten zählen, was über das Thema geschrieben worden ist. Deshalb legt der Verlag sie nun noch einmal als eigenständige Publikation vor und folgt damit einer Anregung von Michael Stolleis, der auch ein Nachwort für den Band verfasst hat. "Die Vergewisserung der heutigen Generation über die Leistungen deutscher Juristen jüdischer Herkunft kann dazu dienen, den ‹gemeinsamen geistigen Mittelpunkt› (Savigny) zu finden, der auch die deutschen Juristen am Ende des 20. Jahrhunderts mit ihren jüdischen Vorgängern verbindet." Peter Landau
Aktualisiert: 2023-04-14
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Über die Entstehung altnordischer Götter- und Heldensagen

Über die Entstehung altnordischer Götter- und Heldensagen von Maurer,  Konrad
„Es handelt sich nämlich bei denselben um die überraschende Entdeckung, dass ein guter Teil der altnordischen Götter- und Heldensage nicht einheimischen Ursprunges, vielmehr teils antik-klassischer, teils jüdisch-christlicher Herkunft, und dem Norden über die britischen Inseln zugeführt worden ist.“Ob Thors Kampf gegen die Midgardschlange, Odins unsichtbar machender Wunschmantel oder die verheerenden Folgen der Ragnarök – seit je her lassen wir uns von den Sagen über Götter und Helden inspirieren und unterhalten. Doch wo kommen sie her und wie sind sie überhaupt erst entstanden? Der Philologe Konrad Maurer erforscht die Ursprünge der altnordischen Mythologie und deren Verbindung zu anderen Kulturen.Konrad Maurer (1823–1902) beschäftigte sich neben seiner Tätigkeit als Rechtshistoriker leidenschaftlich mit der Geschichte und Kultur Islands und Norwegens. In diesem Werk stellt er deren Ursprung und Selbstständigkeit infrage.
Aktualisiert: 2020-03-31
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Über die Entstehung altnordischer Götter- und Heldensagen

Über die Entstehung altnordischer Götter- und Heldensagen von Maurer,  Konrad
„Es handelt sich nämlich bei denselben um die überraschende Entdeckung, dass ein guter Teil der altnordischen Götter- und Heldensage nicht einheimischen Ursprunges, vielmehr teils antik-klassischer, teils jüdisch-christlicher Herkunft, und dem Norden über die britischen Inseln zugeführt worden ist.“Ob Thors Kampf gegen die Midgardschlange, Odins unsichtbar machender Wunschmantel oder die verheerenden Folgen der Ragnarök – seit je her lassen wir uns von den Sagen über Götter und Helden inspirieren und unterhalten. Doch wo kommen sie her und wie sind sie überhaupt erst entstanden? Der Philologe Konrad Maurer erforscht die Ursprünge der altnordischen Mythologie und deren Verbindung zu anderen Kulturen.Konrad Maurer (1823–1902) beschäftigte sich neben seiner Tätigkeit als Rechtshistoriker leidenschaftlich mit der Geschichte und Kultur Islands und Norwegens. In diesem Werk stellt er deren Ursprung und Selbstständigkeit infrage.
Aktualisiert: 2020-03-31
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Ein Jahrhundert landwirtschaftliches Grundstücksverkehrsrecht in Deutschland

Ein Jahrhundert landwirtschaftliches Grundstücksverkehrsrecht in Deutschland von Busse,  Christian
Das deutsche Recht zum landwirtschaftlichen Grundstückverkehr kann 2018 auf ein Jahrhundert seines Bestehens zurückblicken. 1918 noch im Ersten Weltkrieg entstanden und in der NS-Zeit neugefasst, ist es seit 1961 im Grundstückverkehrsgesetz enthalten. Gegenwärtig erlebt diese Rechtsmaterie angesichts erheblich gestiegener Grundstückspreise eine Renaissance. Die Debatte wird von Schlagworten wie bäuerlicher Familienbetrieb, landwirtschaftsfremde Investoren und Land Grabbing beherrscht. Durch die Föderalismusreform I von 2006 ist die Gesetzgebungskompetenz von der Bundesebene auf die Bundesländer übergegangen, die seitdem gesetzgeberische Aktivitäten entfalten. Das Werk möchte einerseits die rechtsgeschichtliche Entwicklung darstellen und dokumentieren. Andererseits wird die aktuelle Debatte anhand ausgewählter Gesetzesentwürfe kommentiert und dadurch verständlich gemacht. Zugleich findet sich die Debatte auf europäischer Ebene einbezogen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Entwicklung der deutschen Rechtssprache

Die Entwicklung der deutschen Rechtssprache von Künßberg,  Eberhard von
Der Heidelberger Rechtsgermanist Eberhard von Künßberg (1881-1941) ist als Leiter des Deutschen Rechtswörterbuchs (DRW) in Erinnerung geblieben. Der hier erstmals veröffentlichte Text war die Grundlage seiner Vorlesungen zur Geschichte der Rechtssprache, Rechtsgeographie und Rechtlichen Volkskunde für Juristen und Philologen. Er gibt Einblick in Künßbergs Arbeitsweise und bildet den Stand der deutschen Rechtssprachforschung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ab. Thematische Schwerpunkte sind die Eigenheiten und Entwicklungsstufen der Rechtssprache, die Rolle des Latein und das Verhältnis von Rechtssprache und Mundart.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Gottes Volk im Deuteronomium

Gottes Volk im Deuteronomium von Markl,  Dominik
In seinen Abschiedsreden bereitet Mose das Volk Israel auf das Leben im Gelobten Land vor. Auf diese Weise wird im Buch Deuteronomium Israels religiöse, moralische, geschichtliche und rechtliche Identität formiert. Hinter Mose jedoch verbergen sich in der Endgestalt des Buches Deuteronomium Gelehrte der persischen Zeit (5./4. Jahrhundert v. Chr.), die die entstehende frühjüdische Gemeinschaft als Gottesvolk „Israel“ etablieren. Dominik Markl untersucht in seiner Studie erstmals systematisch die rhetorischen und literarischen Mittel, die im Buch Deuteronomium angewendet werden, um im Moabbund eine Glaubensgemeinschaft zu begründen, die nach der Katastrophe des Exils von Neuem erstehen soll. Dabei erweist sich das Buch Deuteronomium als Meisterwerk religiöser und politischer Rhetorik und Didaktik, in dem komplexe textpragmatische Mittel eingesetzt sind. Mose vermittelt, wer „wir“ sind und fordert „heute“ zu einer Entscheidung für den Bund mit Gott und für seine Tora heraus. Die Erzählstimme des Deuteronomium zeigt, wie Mose „dieses Buch“ schreibt und wie das Grab dieses größten Propheten „bis heute“ mysteriös verschollen bleibt. Nicht Moses Grab, sondern seine Tora bleibt Israels Erbe und so wird das „Heute“ des Deuteronomium zum Geburtstag des Judentums.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Ein Jahrhundert landwirtschaftliches Grundstücksverkehrsrecht in Deutschland

Ein Jahrhundert landwirtschaftliches Grundstücksverkehrsrecht in Deutschland von Busse,  Christian
Das deutsche Recht zum landwirtschaftlichen Grundstückverkehr kann 2018 auf ein Jahrhundert seines Bestehens zurückblicken. 1918 noch im Ersten Weltkrieg entstanden und in der NS-Zeit neugefasst, ist es seit 1961 im Grundstückverkehrsgesetz enthalten. Gegenwärtig erlebt diese Rechtsmaterie angesichts erheblich gestiegener Grundstückspreise eine Renaissance. Die Debatte wird von Schlagworten wie bäuerlicher Familienbetrieb, landwirtschaftsfremde Investoren und Land Grabbing beherrscht. Durch die Föderalismusreform I von 2006 ist die Gesetzgebungskompetenz von der Bundesebene auf die Bundesländer übergegangen, die seitdem gesetzgeberische Aktivitäten entfalten. Das Werk möchte einerseits die rechtsgeschichtliche Entwicklung darstellen und dokumentieren. Andererseits wird die aktuelle Debatte anhand ausgewählter Gesetzesentwürfe kommentiert und dadurch verständlich gemacht. Zugleich findet sich die Debatte auf europäischer Ebene einbezogen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Gesammelte Werke / Archäologische Schriften

Gesammelte Werke / Archäologische Schriften von Bachofen,  Johann J, Bollinger,  Andrea, Fuchs,  Harald, Gelzer,  Thomas, Kienzle,  Emanuel, Meuli,  Karl, Schefold,  Karl
Band 5 von Johann Jakob Bachofens Gesammelten Werken hat eine wechselvolle Geschichte: Um die Mitte des 20. Jahrhunderts begannen herausragende Basler Gelehrte, darunter Thomas Gelzer und Karl Schefold, die kleineren Abhandlungen Bachofens für den Druck vorzubereiten. Doch erst jetzt liegen sie in dem lange geplanten Band vor. Wie die Hauptwerke bezeugen auch die kürzeren, oftmals leichter zugänglichen Schriften die Faszination Bachofens für die Symbolik hinter Kunstwerken und Grabgebäuden. «Das lykische Volk» beschreibt die Landschaft, aus der wir die wichtigsten Nachrichten über das mutterrechtliche Familienprinzip besitzen. Ein Jahr nach Erscheinen des «Mutterrechts» und drei Jahre nach der Veröffentlichung der «Gräbersymbolik» versucht Bachofen hier, die enge Verbindung dieser Themenkreise zu erhellen. In «Die Bedeutung der Würfel und Hände in den Gräbern der Alten» deutet Bachofen in seiner gewohnt eigenwilligen Weise Grabbeigaben als Nachhall uralter religiöser Vorstellungen und Mythen. «Der Bär in den Religionen des Altertums» und «Die römische Wölfin» handeln von zwei aussagekräftigen Tiersymbolen des Muttertums. Die Schrift über den Bären – richtiger: die Bärin – gründet auf einer römischen Bronzegruppe, die in Muri bei Bern gefunden wurde; mit der Wölfin ist die kapitolinische Beschützerin von Romulus und Remus gemeint. Drei Briefe an den deutschen Archäologen Eduard Gerhard beschliessen den Band.
Aktualisiert: 2022-10-26
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Die Entwicklung der deutschen Rechtssprache

Die Entwicklung der deutschen Rechtssprache von Künßberg,  Eberhard von
Der Heidelberger Rechtsgermanist Eberhard von Künßberg (1881-1941) ist als Leiter des Deutschen Rechtswörterbuchs (DRW) in Erinnerung geblieben. Der hier erstmals veröffentlichte Text war die Grundlage seiner Vorlesungen zur Geschichte der Rechtssprache, Rechtsgeographie und Rechtlichen Volkskunde für Juristen und Philologen. Er gibt Einblick in Künßbergs Arbeitsweise und bildet den Stand der deutschen Rechtssprachforschung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ab. Thematische Schwerpunkte sind die Eigenheiten und Entwicklungsstufen der Rechtssprache, die Rolle des Latein und das Verhältnis von Rechtssprache und Mundart.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Stephan Kuttner in Amerika 1940–1964.

Stephan Kuttner in Amerika 1940–1964. von Hetzenecker,  Andreas
Der deutsche Jurist jüdischer Herkunft Stephan Kuttner (1907-1996) flüchtete zu Beginn des Zweiten Weltkriegs in die Vereinigten Staaten von Amerika. Sein hier praktisch völlig unbekanntes Forschungsgebiet war das mittelalterliche kanonische Recht. In geduldiger Aufbauarbeit verschaffte er seiner Spezialdisziplin auch in der Neuen Welt die personellen und institutionellen Grundlagen für eine dauerhafte und bis heute lebendige Forschungstradition. Ab den fünfziger Jahren erfolgte unter seiner maßgeblichen Initiative über den Atlantik hinweg die Organisation einer international vernetzten Gemeinschaft von Kanonisten. Die vorliegende Studie zeichnet auf der Grundlage des umfangreichen wissenschaftlichen Nachlasses ihres Protagonisten die zentralen Jahrzehnte des beruflichen Lebens und Wirkens eines der einflußreichsten Rechtshistoriker des 20. Jahrhunderts nach. Darüber hinaus ist sie von Relevanz für die Geschichte des amerikanischen Wissenschaftsmilieus, die Emigrationsforschung und nicht zuletzt für die Historiographie des römischen Rechts.
Aktualisiert: 2023-04-15
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