Nudge im Spiegel des allgemeinen Persönlichkeitsrechts

Nudge im Spiegel des allgemeinen Persönlichkeitsrechts von Böker,  Lukas
Dieses Buch untersucht die verfassungsrechtliche Zulässigkeit des Einsatzes von Nudges durch den Staat aus der Perspektive der Nudge-Adressaten. Dabei werden Nudges als Rechtsetzungsinstrument definiert und ihre Grundlagen in Ökonomik und Verhaltensökonomik dargestellt. Davon ausgehend wird die Kritik an der unterbewussten Wirkungsweise der Nudges aufgegriffen und einer rechtlichen Bewertung zugeführt, wobei den Vorwürfen der Manipulation und des Paternalismus besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird. Als individualrechtlicher Gegenpol der Nudges wird das allgemeine Persönlichkeitsrecht identifiziert, das der personalen Autonomie der Nudge-Adressaten grundrechtlichen Schutz gewährt. Auf Grundlage des Autonomiekonzepts Joel Feinbergs entsteht so ein abstraktes Modell, mit dessen Hilfe die grundrechtliche Relevanz von Konflikten zwischen Nudges und personaler Autonomie bewertet werden kann. Dieses Modell wird abschließend zur Untersuchung konkreter Nudges angewendet, namentlich um die Widerspruchslösung bei der postmortalen Organspende, die Regelungen zur Grundversorgung mit Energie sowie staatliche Hinweise zum Umgang mit Trinkwasser und Warnhinweise vor den Gefahren von Tabakprodukten rechtlich zu bewerten. Im Rahmen dieser Bewertung kommt der verhaltensökonomischen Prägung der Nudges bei der Würdigung ihrer Eingriffsqualität besondere Bedeutung zu.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Nudge im Spiegel des allgemeinen Persönlichkeitsrechts

Nudge im Spiegel des allgemeinen Persönlichkeitsrechts von Böker,  Lukas
Dieses Buch untersucht die verfassungsrechtliche Zulässigkeit des Einsatzes von Nudges durch den Staat aus der Perspektive der Nudge-Adressaten. Dabei werden Nudges als Rechtsetzungsinstrument definiert und ihre Grundlagen in Ökonomik und Verhaltensökonomik dargestellt. Davon ausgehend wird die Kritik an der unterbewussten Wirkungsweise der Nudges aufgegriffen und einer rechtlichen Bewertung zugeführt, wobei den Vorwürfen der Manipulation und des Paternalismus besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird. Als individualrechtlicher Gegenpol der Nudges wird das allgemeine Persönlichkeitsrecht identifiziert, das der personalen Autonomie der Nudge-Adressaten grundrechtlichen Schutz gewährt. Auf Grundlage des Autonomiekonzepts Joel Feinbergs entsteht so ein abstraktes Modell, mit dessen Hilfe die grundrechtliche Relevanz von Konflikten zwischen Nudges und personaler Autonomie bewertet werden kann. Dieses Modell wird abschließend zur Untersuchung konkreter Nudges angewendet, namentlich um die Widerspruchslösung bei der postmortalen Organspende, die Regelungen zur Grundversorgung mit Energie sowie staatliche Hinweise zum Umgang mit Trinkwasser und Warnhinweise vor den Gefahren von Tabakprodukten rechtlich zu bewerten. Im Rahmen dieser Bewertung kommt der verhaltensökonomischen Prägung der Nudges bei der Würdigung ihrer Eingriffsqualität besondere Bedeutung zu.
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Nudge im Spiegel des allgemeinen Persönlichkeitsrechts

Nudge im Spiegel des allgemeinen Persönlichkeitsrechts von Böker,  Lukas
Dieses Buch untersucht die verfassungsrechtliche Zulässigkeit des Einsatzes von Nudges durch den Staat aus der Perspektive der Nudge-Adressaten. Dabei werden Nudges als Rechtsetzungsinstrument definiert und ihre Grundlagen in Ökonomik und Verhaltensökonomik dargestellt. Davon ausgehend wird die Kritik an der unterbewussten Wirkungsweise der Nudges aufgegriffen und einer rechtlichen Bewertung zugeführt, wobei den Vorwürfen der Manipulation und des Paternalismus besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird. Als individualrechtlicher Gegenpol der Nudges wird das allgemeine Persönlichkeitsrecht identifiziert, das der personalen Autonomie der Nudge-Adressaten grundrechtlichen Schutz gewährt. Auf Grundlage des Autonomiekonzepts Joel Feinbergs entsteht so ein abstraktes Modell, mit dessen Hilfe die grundrechtliche Relevanz von Konflikten zwischen Nudges und personaler Autonomie bewertet werden kann. Dieses Modell wird abschließend zur Untersuchung konkreter Nudges angewendet, namentlich um die Widerspruchslösung bei der postmortalen Organspende, die Regelungen zur Grundversorgung mit Energie sowie staatliche Hinweise zum Umgang mit Trinkwasser und Warnhinweise vor den Gefahren von Tabakprodukten rechtlich zu bewerten. Im Rahmen dieser Bewertung kommt der verhaltensökonomischen Prägung der Nudges bei der Würdigung ihrer Eingriffsqualität besondere Bedeutung zu.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Logische Struktur der Rechtsordnung

Die Logische Struktur der Rechtsordnung von Schönfeld,  Walther
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Logische Struktur der Rechtsordnung

Die Logische Struktur der Rechtsordnung von Schönfeld,  Walther
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Allgemeine Staatslehre

Allgemeine Staatslehre von Kelsen,  Hans
Mit seiner Allgemeine Staatslehre reiht sich Hans Kelsen in eine spezifisch deutschsprachige Tradition ein - und doch begründet er mit ihr etwas grundstürzend Neues. Denn das in der prominenten Reihe "Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft" erschienene Werk markiert nicht nur die Auftaktschrift für den sog. Weimarer Richtungs- und Methodenstreit in der Staatsrechtslehre, die Carl Schmitt, Rudolf Smend und Hermann Heller ihrerseits zu Verfassungs- respektive Staatslehren provozieren wird. Sie stellt darüber hinaus - neun Jahre vor der 1934 publizierten Erstauflage der Reine Rechtslehre - die erste zusammenhängende Darstellung der von Kelsen begründeten und gemeinsam mit seinen Schülern ausgeformten "Reinen Rechtslehre" dar. Sie zeigt den 43jährigen Kelsen auf dem Zenit seines Wiener Wirkens und seine "Jungösterreichische Schule der Rechtstheorie" am Ende ihrer Formationsphase. Auf der Grundlage einer "durch Kants Vernunftkritik" bestimmten Methode legt Kelsen dar, dass die herkömmlich unter dem Sammelbegriff der Allgemeinen Staatslehre behandelten disparaten Fragestellungen "durchgehend Probleme der Geltung und Erzeugung einer spezifischen [Rechts-]Ordnung", sprich: Rechtsprobleme sind. Während er die Geltungsfragen, sozusagen den Staat in der Ruhelage, der (Nomo-)Statik zuschlägt, behandelt er die Erzeugungsfragen, also den Staat in der Bewegung, unter dem Aspekt der (Nomo-)Dynamik. Und während die früheren Monografien seine normativistisch-positivistische Lehre nur mittelbar, nämlich durch das Diapositiv der Dekonstruktion der tradierten Staatsrechtslehre erkennen ließen, präsentiert sie Kelsen hier erstmals als vollgültigen Gegenentwurf.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Allgemeine Staatslehre

Allgemeine Staatslehre von Kelsen,  Hans
Mit seiner Allgemeine Staatslehre reiht sich Hans Kelsen in eine spezifisch deutschsprachige Tradition ein - und doch begründet er mit ihr etwas grundstürzend Neues. Denn das in der prominenten Reihe "Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft" erschienene Werk markiert nicht nur die Auftaktschrift für den sog. Weimarer Richtungs- und Methodenstreit in der Staatsrechtslehre, die Carl Schmitt, Rudolf Smend und Hermann Heller ihrerseits zu Verfassungs- respektive Staatslehren provozieren wird. Sie stellt darüber hinaus - neun Jahre vor der 1934 publizierten Erstauflage der Reine Rechtslehre - die erste zusammenhängende Darstellung der von Kelsen begründeten und gemeinsam mit seinen Schülern ausgeformten "Reinen Rechtslehre" dar. Sie zeigt den 43jährigen Kelsen auf dem Zenit seines Wiener Wirkens und seine "Jungösterreichische Schule der Rechtstheorie" am Ende ihrer Formationsphase. Auf der Grundlage einer "durch Kants Vernunftkritik" bestimmten Methode legt Kelsen dar, dass die herkömmlich unter dem Sammelbegriff der Allgemeinen Staatslehre behandelten disparaten Fragestellungen "durchgehend Probleme der Geltung und Erzeugung einer spezifischen [Rechts-]Ordnung", sprich: Rechtsprobleme sind. Während er die Geltungsfragen, sozusagen den Staat in der Ruhelage, der (Nomo-)Statik zuschlägt, behandelt er die Erzeugungsfragen, also den Staat in der Bewegung, unter dem Aspekt der (Nomo-)Dynamik. Und während die früheren Monografien seine normativistisch-positivistische Lehre nur mittelbar, nämlich durch das Diapositiv der Dekonstruktion der tradierten Staatsrechtslehre erkennen ließen, präsentiert sie Kelsen hier erstmals als vollgültigen Gegenentwurf.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Allgemeine Staatslehre

Allgemeine Staatslehre von Kelsen,  Hans
Mit seiner Allgemeine Staatslehre reiht sich Hans Kelsen in eine spezifisch deutschsprachige Tradition ein - und doch begründet er mit ihr etwas grundstürzend Neues. Denn das in der prominenten Reihe "Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft" erschienene Werk markiert nicht nur die Auftaktschrift für den sog. Weimarer Richtungs- und Methodenstreit in der Staatsrechtslehre, die Carl Schmitt, Rudolf Smend und Hermann Heller ihrerseits zu Verfassungs- respektive Staatslehren provozieren wird. Sie stellt darüber hinaus - neun Jahre vor der 1934 publizierten Erstauflage der Reine Rechtslehre - die erste zusammenhängende Darstellung der von Kelsen begründeten und gemeinsam mit seinen Schülern ausgeformten "Reinen Rechtslehre" dar. Sie zeigt den 43jährigen Kelsen auf dem Zenit seines Wiener Wirkens und seine "Jungösterreichische Schule der Rechtstheorie" am Ende ihrer Formationsphase. Auf der Grundlage einer "durch Kants Vernunftkritik" bestimmten Methode legt Kelsen dar, dass die herkömmlich unter dem Sammelbegriff der Allgemeinen Staatslehre behandelten disparaten Fragestellungen "durchgehend Probleme der Geltung und Erzeugung einer spezifischen [Rechts-]Ordnung", sprich: Rechtsprobleme sind. Während er die Geltungsfragen, sozusagen den Staat in der Ruhelage, der (Nomo-)Statik zuschlägt, behandelt er die Erzeugungsfragen, also den Staat in der Bewegung, unter dem Aspekt der (Nomo-)Dynamik. Und während die früheren Monografien seine normativistisch-positivistische Lehre nur mittelbar, nämlich durch das Diapositiv der Dekonstruktion der tradierten Staatsrechtslehre erkennen ließen, präsentiert sie Kelsen hier erstmals als vollgültigen Gegenentwurf.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Geschlechtergerechte Arbeitsteilung

Geschlechtergerechte Arbeitsteilung von Sagmeister,  Maria
Mutterschutz und Papa-Monat - Fragen der Gleichstellung im Arbeitsrecht Ein wesentlicher Bestandteil der Organisation bezahlter sowie unbezahlter Arbeit ist die Regelung über die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Während für Mütter in Österreich zwingende Schutzfristen vorgesehen sind, gibt es für Väter und zweite Elternteile nur den freiwilligen „Papa-Monat“. Diese ungleiche Behandlung rechtfertigt sich aus den körperlichen Umständen von Geburt und Schwangerschaft sowie zur Bekämpfung der Doppelbelastung von Frauen. Sie schränkt zugleich aber auch die Möglichkeiten von Eltern bei der Gestaltung der Kinderbetreuung ein. Dieses Buch wirft grundlegende Fragen zum rechtlichen Umgang mit Differenz auf: Zum einen müssen bestehende Ungleichheiten abgefedert werden. Zum anderen zementieren gruppenspezifische Rechte wie der Mutterschutz Differenzen, indem etwa Müttern die primäre Verantwortung für Kinderbetreuung zugeschrieben wird. Da der arbeitsrechtliche Schutz von (werdenden) Eltern aber unverzichtbar ist, wird in diesem Werk vorgeschlagen, den Mutterschutz zum Ausgangspunkt für allgemeine Rechte zu machen und Väter sowie soziale Eltern stärker zu berechtigen und zu verpflichten. Das Buch hinterfragt die derzeit geltende österreichische Rechtslage und zeigt, wie intersektionelle Geschlechterforschung auf ein alltagsrelevantes Rechtsgebiet angewandt und gesellschaftspolitisch wirksam werden kann.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Rechtsverhältnisse im öffentlichen Recht

Rechtsverhältnisse im öffentlichen Recht von Wimmer,  Andreas
Die Rechtsverhältnistheorie als zweckmäßiges Ordnungsinstrument im Allgemeinen Verwaltungsrecht Anders als in Deutschland und der Schweiz findet die Rechtsverhältnistheorie und die aus ihr abgeleitete Rechtsverhältnislehre im österreichischen öffentlichen Recht kaum Berücksichtigung. Diese Forschungslücke sollte möglichst bald geschlossen werden, will das Allgemeine Verwaltungsrecht den Zug der Zeit nicht versäumen. In immer größerem Ausmaß wird das Verwaltungsrecht von Elementen subnormativer Verhaltenssteuerung durchdrungen, zudem zieht der Staat zur Erfüllung seiner Aufgaben in vielfältiger Weise private Akteure heran, wodurch sich zahlreiche Rechtsfragen ergeben, wie Zurechnungs-, Rechtsschutz-, Kontroll- und Haftungsfragen, um nur die wichtigsten Beispiele zu nennen. Das Rechtsverhältnis vermag ein zweckmäßiges Instrument darzustellen, das es dem Allgemeinen Verwaltungsrecht ermöglicht, diese neuen und vielfältigen Herausforderungen zu bewältigen und, seiner traditionellen Aufgabe entsprechend, Ordnung durch Systematisierung zu schaffen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Geschlechtergerechte Arbeitsteilung

Geschlechtergerechte Arbeitsteilung von Sagmeister,  Maria
Mutterschutz und Papa-Monat - Fragen der Gleichstellung im Arbeitsrecht Ein wesentlicher Bestandteil der Organisation bezahlter sowie unbezahlter Arbeit ist die Regelung über die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Während für Mütter in Österreich zwingende Schutzfristen vorgesehen sind, gibt es für Väter und zweite Elternteile nur den freiwilligen „Papa-Monat“. Diese ungleiche Behandlung rechtfertigt sich aus den körperlichen Umständen von Geburt und Schwangerschaft sowie zur Bekämpfung der Doppelbelastung von Frauen. Sie schränkt zugleich aber auch die Möglichkeiten von Eltern bei der Gestaltung der Kinderbetreuung ein. Dieses Buch wirft grundlegende Fragen zum rechtlichen Umgang mit Differenz auf: Zum einen müssen bestehende Ungleichheiten abgefedert werden. Zum anderen zementieren gruppenspezifische Rechte wie der Mutterschutz Differenzen, indem etwa Müttern die primäre Verantwortung für Kinderbetreuung zugeschrieben wird. Da der arbeitsrechtliche Schutz von (werdenden) Eltern aber unverzichtbar ist, wird in diesem Werk vorgeschlagen, den Mutterschutz zum Ausgangspunkt für allgemeine Rechte zu machen und Väter sowie soziale Eltern stärker zu berechtigen und zu verpflichten. Das Buch hinterfragt die derzeit geltende österreichische Rechtslage und zeigt, wie intersektionelle Geschlechterforschung auf ein alltagsrelevantes Rechtsgebiet angewandt und gesellschaftspolitisch wirksam werden kann.
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Die Bedeutung der Philosophie für die Rechtswissenschaft

Die Bedeutung der Philosophie für die Rechtswissenschaft von Taupitz,  Jochen
Inwieweit können und sollen philosopische/ethische Überlegungen in rechtliche Formen gegossen werden? Wie kann man unterschiedlichen Moralvorstellungen bei der internationalen Normbildung gerecht werden? In welchem Verhältnis stehen überhaupt Recht und (Rechts-)Philosophie zueinander? Die in diesem Band abgedruckten Vorträge gehen diesen Fragen am Beispiel des Menschenrechtsübereinkommens zur Biomedizin des Europarates nach, das sich nicht zuletzt wegen seiner politischen Aktualität und wegen seines gerade in Deutschland umstrittenen Inhalts als Prüfstein bei der Beantwortung derartiger Fragen und derjenigen nach den ethischen und rechtlichen Grenzen der medizinischen Wissenschaft eignet.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Logischer Empirismus und Reine Rechtslehre

Logischer Empirismus und Reine Rechtslehre von Jabloner,  Clemens, Stadler,  Friedrich
Der Logische Empirismus des Wiener Kreises und der Kritische Rechtspositivismus der Reinen Rechtslehre zählen zu den prominentesten Geistesströmungen der Zwischenkriegszeit. Im Rahmen dieses Buches werden erstmals am Stand der aktuellen Forschung die theoretischen Ausgangspunkte, Differenzen und Gemeinsamkeiten der beiden zur Emigration gezwungenen "Schulen" der Wiener Moderne analysiert und interpretiert. Aktuelle Grundfragen der Reinen Rechtslehre aus der Sicht analytischer und logisch-empirischer Wertphilosophie werden thematisiert: Begründung der Rechtsgeltung, Werturteilsproblematik, juristische und philosophische Logik, Evolution und Praxis der Rechtstheorie im gesellschaftlichen und kulturellen Zusammenhang.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Logischer Empirismus und Reine Rechtslehre

Logischer Empirismus und Reine Rechtslehre von Jabloner,  Clemens, Stadler,  Friedrich
Der Logische Empirismus des Wiener Kreises und der Kritische Rechtspositivismus der Reinen Rechtslehre zählen zu den prominentesten Geistesströmungen der Zwischenkriegszeit. Im Rahmen dieses Buches werden erstmals am Stand der aktuellen Forschung die theoretischen Ausgangspunkte, Differenzen und Gemeinsamkeiten der beiden zur Emigration gezwungenen "Schulen" der Wiener Moderne analysiert und interpretiert. Aktuelle Grundfragen der Reinen Rechtslehre aus der Sicht analytischer und logisch-empirischer Wertphilosophie werden thematisiert: Begründung der Rechtsgeltung, Werturteilsproblematik, juristische und philosophische Logik, Evolution und Praxis der Rechtstheorie im gesellschaftlichen und kulturellen Zusammenhang.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Rechtsverhältnisse im öffentlichen Recht

Rechtsverhältnisse im öffentlichen Recht von Wimmer,  Andreas
Die Rechtsverhältnistheorie als zweckmäßiges Ordnungsinstrument im Allgemeinen Verwaltungsrecht Anders als in Deutschland und der Schweiz findet die Rechtsverhältnistheorie und die aus ihr abgeleitete Rechtsverhältnislehre im österreichischen öffentlichen Recht kaum Berücksichtigung. Diese Forschungslücke sollte möglichst bald geschlossen werden, will das Allgemeine Verwaltungsrecht den Zug der Zeit nicht versäumen. In immer größerem Ausmaß wird das Verwaltungsrecht von Elementen subnormativer Verhaltenssteuerung durchdrungen, zudem zieht der Staat zur Erfüllung seiner Aufgaben in vielfältiger Weise private Akteure heran, wodurch sich zahlreiche Rechtsfragen ergeben, wie Zurechnungs-, Rechtsschutz-, Kontroll- und Haftungsfragen, um nur die wichtigsten Beispiele zu nennen. Das Rechtsverhältnis vermag ein zweckmäßiges Instrument darzustellen, das es dem Allgemeinen Verwaltungsrecht ermöglicht, diese neuen und vielfältigen Herausforderungen zu bewältigen und, seiner traditionellen Aufgabe entsprechend, Ordnung durch Systematisierung zu schaffen.
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Rechtsverhältnisse im öffentlichen Recht

Rechtsverhältnisse im öffentlichen Recht von Wimmer,  Andreas
Die Rechtsverhältnistheorie als zweckmäßiges Ordnungsinstrument im Allgemeinen Verwaltungsrecht Anders als in Deutschland und der Schweiz findet die Rechtsverhältnistheorie und die aus ihr abgeleitete Rechtsverhältnislehre im österreichischen öffentlichen Recht kaum Berücksichtigung. Diese Forschungslücke sollte möglichst bald geschlossen werden, will das Allgemeine Verwaltungsrecht den Zug der Zeit nicht versäumen. In immer größerem Ausmaß wird das Verwaltungsrecht von Elementen subnormativer Verhaltenssteuerung durchdrungen, zudem zieht der Staat zur Erfüllung seiner Aufgaben in vielfältiger Weise private Akteure heran, wodurch sich zahlreiche Rechtsfragen ergeben, wie Zurechnungs-, Rechtsschutz-, Kontroll- und Haftungsfragen, um nur die wichtigsten Beispiele zu nennen. Das Rechtsverhältnis vermag ein zweckmäßiges Instrument darzustellen, das es dem Allgemeinen Verwaltungsrecht ermöglicht, diese neuen und vielfältigen Herausforderungen zu bewältigen und, seiner traditionellen Aufgabe entsprechend, Ordnung durch Systematisierung zu schaffen.
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Oskar Kraus: Sämtliche Werke. Band 1: Die Werttheorien

Oskar Kraus: Sämtliche Werke. Band 1: Die Werttheorien von Binder,  Thomas, Janoušek,  Hynek, Kraus,  Oskar
Dieses wichtigste Werk von Oskar Kraus ist einerseits für die Brentano-Forschung von Bedeutung. Es richtet sich aber auch an Masterstudierende und Wissenschaftler, die sich für die Grundlagen der Ethik oder generell für die Geschichte der Moralphilosophie und insbesondere die des 19. und 20. Jahrhunderts interessieren. Eingeleitet wird das Buch von Thomas Binder, der seit 2011 das Franz Brentano-Archiv Graz leitet. Er ist unter anderem Mitherausgeber der „Sämtlichen veröffentlichten Schriften“ Franz Brentanos.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Oskar Kraus: Sämtliche Werke. Band 1: Die Werttheorien

Oskar Kraus: Sämtliche Werke. Band 1: Die Werttheorien von Binder,  Thomas, Janoušek,  Hynek, Kraus,  Oskar
Dieses wichtigste Werk von Oskar Kraus ist einerseits für die Brentano-Forschung von Bedeutung. Es richtet sich aber auch an Masterstudierende und Wissenschaftler, die sich für die Grundlagen der Ethik oder generell für die Geschichte der Moralphilosophie und insbesondere die des 19. und 20. Jahrhunderts interessieren. Eingeleitet wird das Buch von Thomas Binder, der seit 2011 das Franz Brentano-Archiv Graz leitet. Er ist unter anderem Mitherausgeber der „Sämtlichen veröffentlichten Schriften“ Franz Brentanos.
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