Was kann der Staat?

Was kann der Staat? von Meyer,  Hendrik
Fragen zur Handlungsfähigkeit des Staates sind zentraler Bestandteil der gesellschaftlichen Debatten. Angesichts der im deutschen politischen System wirkenden institutionellen Schranken wird insbesondere problematisiert, wie Reformblockaden überwunden werden können. In diesem Kontext lohnt sich ein Blick auf die Renten- und Arbeitsmarktreformen der rot-grünen Regierung unter Gerhard Schröder. Ihre Untersuchung bietet sich vor allem deshalb an, weil das Zustandekommen der Sozialreformen überraschen muss. Anhand einer Analyse der Entscheidungsprozesse zeigt Hendrik Meyer auf, was die wesentlichen Bedingungen staatlicher Handlungsfähigkeit im deutschen Sozialstaat sind.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Was kann der Staat?

Was kann der Staat? von Meyer,  Hendrik
Fragen zur Handlungsfähigkeit des Staates sind zentraler Bestandteil der gesellschaftlichen Debatten. Angesichts der im deutschen politischen System wirkenden institutionellen Schranken wird insbesondere problematisiert, wie Reformblockaden überwunden werden können. In diesem Kontext lohnt sich ein Blick auf die Renten- und Arbeitsmarktreformen der rot-grünen Regierung unter Gerhard Schröder. Ihre Untersuchung bietet sich vor allem deshalb an, weil das Zustandekommen der Sozialreformen überraschen muss. Anhand einer Analyse der Entscheidungsprozesse zeigt Hendrik Meyer auf, was die wesentlichen Bedingungen staatlicher Handlungsfähigkeit im deutschen Sozialstaat sind.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Raus aus dem Schneckenhaus!

Raus aus dem Schneckenhaus! von Werlen,  Martin
Es gibt in den Glaubensgemeinschaften eine kleine Gruppe von Menschen, die sich im Schneckenhaus verkriechen. Sie geben in vielen Fragen den Ton an. Doch dieses selbstgerechte Abgeschottetsein hat mit Glauben nichts zu tun. Benediktiner Martin Werlen nimmt mit auf einen Weg voller Überraschungen: zu einem Glauben, der nicht die Abschottung sucht und pflegt, sondern mutig bei den Menschen ist. Das bringt Bewegung in die Kirche und in die Gesellschaft – selbst in der größten Krise. Nur wer draußen ist, kann drinnen sein Die meisten Menschen haben sich von denen "drinnen" inzwischen verabschiedet, da sie mit deren beschränkten Welt nichts zu tun haben möchten. Um diese Menschen geht es Martin Werlen. Und um die Pharisäer und Schriftgelehrten im Neuen Testament: Denn ein aufmerksamer Blick auf sie lässt die Person Jesus Christus und sein Evangelium ganz neu aufleuchten: "Die Auseinandersetzung mit den Pharisäern hilft uns, den Weg aus Sackgassen in Reformprozessen aufzuspüren und den Reformstau abzuarbeiten. Sie lassen die Wichtigkeit der Synodalität der Kirche aufscheinen, das heißt: gemeinsam im Dialog auf dem Weg zu sein im Miteinander aller gottsuchenden Menschen." Er rät dazu, von Menschen, die sich von der Kirche verabschieden, zu lernen. Denn sie halten der Kirche den Spiegel vor und zeigen, wie Kirche bei ihnen ankommt. Tragisch ist, dass ihre Stimmen zuvor nicht interessieren. Kirchenaustritte nur in Zahlen zu begreifen ist der falsche Weg. Stattdessen: "Wir sollten in Menschen denken. Jeder Mensch ist ein von Gott geliebter Mensch", so der Benediktiner. Martin Werlen schreibt das Buch für alle, die sich mit der Kirchenkrise nicht abfinden wollen. Die meisten Pharisäer werden damit Mühe haben, aber selbst einigen unter ihnen wird dabei aufgehen: Nur wer draußen ist, kann drinnen sein!
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die unbewegliche Kirche

Die unbewegliche Kirche von Marzano,  Marco
Die Kirche erlebt eine schwere Krise und Papst Franziskus, der lange als Hoffnungsträger galt, scheint handlungsunfähig. Marco Marzano, einer der besten Vatikankenner, analysiert die Lage der Kirche und den "Mythos Franziskus". Es gebe zwar Erfolge, doch insgesamt zeichnet Marzano das Bild einer bewegungslosen Kirche: "In den fünf Jahren seines Pontifikats hat Franziskus keine einzige Reform durchgesetzt." In seinem Buch nennt Marzano zahlreiche Gründe für diese Tatsache: Franziskus sei eben kein Liberaler, sondern ein Konservativer und zudem zu sprunghaft. Zugleich deckt der Autor Strukturen und Feinde auf, die den Papst an Reformen hindern, und beschreibt ein Geflecht aus Intrigen. Das Buch ist unverzichtbar für jeden, der verstehen will, was der Papst wirklich plant und warum sich die Kirche nicht endlich bewegt.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Raus aus dem Schneckenhaus!

Raus aus dem Schneckenhaus! von Werlen,  Martin
Wie schrecklich es ist, immer drinnen sein zu müssen, haben im Jahr 2020 viele Menschen erfahren. In einer solchen Situation sind Langeweile, Aussichtslosigkeit, Aggression und Verzweiflung vorprogrammiert. Es gibt eine Gruppe von Menschen, die haben sich freiwillig in die Abschottung begeben, um nicht von den »Viren der Zeit« angesteckt zu werden. Tragisch: Diese kranken oder möglicherweise kranken Menschen geben in vielen Fragen in den Glaubensgemeinschaften den Ton an. Sie verwechseln das selbstgerechte Abgeschottetsein mit Glauben. Die meisten Menschen haben sich – Gott sei Dank! – von ihnen verabschiedet. Von diesen Menschen handelt das neue Buch von Martin Werlen. Und von einer Menschengruppe im Neuen Testament: Pharisäer und Schriftgelehrten. Denn ein aufmerksamer Blick auf sie lässt die Person Jesus Christus und sein Evangelium ganz neu aufleuchten. Martin Werlen nimmt die Leser mit auf den Weg voller Überraschungen: zu einem Glauben, der nicht die Abschottung sucht und pflegt, sondern mutig bei den Menschen ist und zusammen mit ihnen den Weg in die Zukunft sucht. Das bringt Bewegung in die Kirche und in die Gesellschaft – selbst in der größten Krise. Die meisten Pharisäer werden damit Mühe haben, aber selbst einigen unter ihnen wird dabei aufgehen: Nur wer draußen ist, kann drinnen sein!
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die unbewegliche Kirche

Die unbewegliche Kirche von Marzano,  Marco
Die Kirche erlebt eine schwere Krise und Papst Franziskus, der lange als Hoffnungsträger galt, scheint handlungsunfähig. Marco Marzano, einer der besten Vatikankenner, analysiert die Lage der Kirche und den "Mythos Franziskus". Es gebe zwar Erfolge, doch insgesamt zeichnet Marzano das Bild einer bewegungslosen Kirche: "In den fünf Jahren seines Pontifikats hat Franziskus keine einzige Reform durchgesetzt." In seinem Buch nennt Marzano zahlreiche Gründe für diese Tatsache: Franziskus sei eben kein Liberaler, sondern ein Konservativer und zudem zu sprunghaft. Zugleich deckt der Autor Strukturen und Feinde auf, die den Papst an Reformen hindern, und beschreibt ein Geflecht aus Intrigen. Das Buch ist unverzichtbar für jeden, der verstehen will, was der Papst wirklich plant und warum sich die Kirche nicht endlich bewegt.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die unbewegliche Kirche

Die unbewegliche Kirche von Marzano,  Marco, Stein,  Gabriele
Franziskus galt lange als Hoffnungsträger, jetzt scheint er von seinen Gegnern schachmatt gesetzt. Oder will der Papst gar nicht handeln? Marco Marzano, einer der besten Vatikankenner, analysiert die Lage der Kirche und den „Mythos Franziskus“. Es gebe zwar Erfolge, doch insgesamt zeichnet Marzano das Bild einer bewegungslosen Kirche. Er benennt zahlreiche Gründe und deckt Strukturen auf, die den Papst an Reformen hindern. Ein Buch, das zeigt, was der Papst wirklich plant und warum sich die Kirche einfach nicht bewegt. Der Soziologe stellt zuerst die institutionellen und strukturellen Veränderungen des Katholizismus dar, die er, aber auch viele andere Gläubige, als die wichtigsten und dringlichsten empfindet. Es sind jene zentralen Punkte, die jeder, der die katholische Kirche verändern will, unweigerlich in Angriff nehmen müsste: • die Reform der Kurie • die Reform des Zölibats • die Rolle der Frauen • die Moral- und Sexuallehre Für Marzano ist klar: Papst Bergoglio hat in den fünf Jahren seit seiner Wahl keine einzige Reform durchgeführt und die Erwartungen derer, die auf strukturelle Veränderungen in der Organisation des Katholizismus gehofft hatten, nicht erfüllt. Marzano stellt weiter die Frage, wie dieses Scheitern eines reformerischen Handelns gedeutet werden kann. Interessanterweise kommt er zu dem Schluss, dass eine Veränderung der Kirche, womit er eine Milderung ihres klerikalen, männlichen, hierarchischen und zentralistischen Charakters meint, weder wahrscheinlich noch aus streng funktionaler Sicht überhaupt notwendig ist. Zwei Aspekte verhindern die nötigen Reformen: zum einen die organisatorische Trägheit der großen kirchlichen Struktur, zum zweiten fehlt es an einer wirklich tiefgreifenden Krise, die bewirken könnte, dass Veränderungen auf den Weg gebracht werden. Das dritte Kapitel widmet sich ganz Papst Franziskus und der Untersuchung der wichtigsten und typischsten Merkmale seines Pontifikats. Dabei geht es nicht um die Arbeitsweise der kirchlichen Struktur, die der Papst völlig unangetastet gelassen hat, sondern um die Ausübung des Papsttums, Franziskus’ persönliche Botschaft. Dabei richtet er sein Augenmerk auf Franziskus’ Aufmerksamkeit für wirtschaftliche und soziale Fragen und die »Politik der Freundschaft«. Außerdem beleuchtet er die konzertierte Kampagne gegen den argentinischen Pontifex, die eine Handvoll seiner Gegner losgetreten hat, um ihm die Legitimität abzusprechen. Marco Marzano legt eine sachliche, kritische Analyse des „Phänomens Franziskus“ vor. Er zeigt, dass der Papst „als Vertreter der Institution bewiesen hat, dass er über exzellente Kommunikationswerkzeuge verfügt, die ihn vermutlich zur populärsten, beliebtesten Persönlichkeit der Welt gemacht haben: zum Fährmann, der das alte Schiff des Katholizismus durch die Wohlstands- und Bildergesellschaft steuert.“ Aber ein Reformer ist er nicht. Ein Buch, das einerseits ernüchtert, aber zugleich falsche Hoffnungen ausräumt und Platz macht zu fragen, was jetzt wirklich wichtig ist und wie es weitergehen kann.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Raus aus dem Schneckenhaus!

Raus aus dem Schneckenhaus! von Werlen,  Martin
Es gibt in den Glaubensgemeinschaften eine kleine Gruppe von Menschen, die sich im Schneckenhaus verkriechen. Sie geben in vielen Fragen den Ton an. Doch dieses selbstgerechte Abgeschottetsein hat mit Glauben nichts zu tun. Benediktiner Martin Werlen nimmt mit auf einen Weg voller Überraschungen: zu einem Glauben, der nicht die Abschottung sucht und pflegt, sondern mutig bei den Menschen ist. Das bringt Bewegung in die Kirche und in die Gesellschaft – selbst in der größten Krise. Nur wer draußen ist, kann drinnen sein Die meisten Menschen haben sich von denen "drinnen" inzwischen verabschiedet, da sie mit deren beschränkten Welt nichts zu tun haben möchten. Um diese Menschen geht es Martin Werlen. Und um die Pharisäer und Schriftgelehrten im Neuen Testament: Denn ein aufmerksamer Blick auf sie lässt die Person Jesus Christus und sein Evangelium ganz neu aufleuchten: "Die Auseinandersetzung mit den Pharisäern hilft uns, den Weg aus Sackgassen in Reformprozessen aufzuspüren und den Reformstau abzuarbeiten. Sie lassen die Wichtigkeit der Synodalität der Kirche aufscheinen, das heißt: gemeinsam im Dialog auf dem Weg zu sein im Miteinander aller gottsuchenden Menschen." Er rät dazu, von Menschen, die sich von der Kirche verabschieden, zu lernen. Denn sie halten der Kirche den Spiegel vor und zeigen, wie Kirche bei ihnen ankommt. Tragisch ist, dass ihre Stimmen zuvor nicht interessieren. Kirchenaustritte nur in Zahlen zu begreifen ist der falsche Weg. Stattdessen: "Wir sollten in Menschen denken. Jeder Mensch ist ein von Gott geliebter Mensch", so der Benediktiner. Martin Werlen schreibt das Buch für alle, die sich mit der Kirchenkrise nicht abfinden wollen. Die meisten Pharisäer werden damit Mühe haben, aber selbst einigen unter ihnen wird dabei aufgehen: Nur wer draußen ist, kann drinnen sein!
Aktualisiert: 2023-06-08
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Was kann der Staat?

Was kann der Staat? von Meyer,  Hendrik
Fragen zur Handlungsfähigkeit des Staates sind zentraler Bestandteil der gesellschaftlichen Debatten. Angesichts der im deutschen politischen System wirkenden institutionellen Schranken wird insbesondere problematisiert, wie Reformblockaden überwunden werden können. In diesem Kontext lohnt sich ein Blick auf die Renten- und Arbeitsmarktreformen der rot-grünen Regierung unter Gerhard Schröder. Ihre Untersuchung bietet sich vor allem deshalb an, weil das Zustandekommen der Sozialreformen überraschen muss. Anhand einer Analyse der Entscheidungsprozesse zeigt Hendrik Meyer auf, was die wesentlichen Bedingungen staatlicher Handlungsfähigkeit im deutschen Sozialstaat sind.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Raus aus dem Schneckenhaus!

Raus aus dem Schneckenhaus! von Werlen,  Martin
Wie schrecklich es ist, immer drinnen sein zu müssen, haben im Jahr 2020 viele Menschen erfahren. In einer solchen Situation sind Langeweile, Aussichtslosigkeit, Aggression und Verzweiflung vorprogrammiert. Es gibt eine Gruppe von Menschen, die haben sich freiwillig in die Abschottung begeben, um nicht von den »Viren der Zeit« angesteckt zu werden. Tragisch: Diese kranken oder möglicherweise kranken Menschen geben in vielen Fragen in den Glaubensgemeinschaften den Ton an. Sie verwechseln das selbstgerechte Abgeschottetsein mit Glauben. Die meisten Menschen haben sich – Gott sei Dank! – von ihnen verabschiedet. Von diesen Menschen handelt das neue Buch von Martin Werlen. Und von einer Menschengruppe im Neuen Testament: Pharisäer und Schriftgelehrten. Denn ein aufmerksamer Blick auf sie lässt die Person Jesus Christus und sein Evangelium ganz neu aufleuchten. Martin Werlen nimmt die Leser mit auf den Weg voller Überraschungen: zu einem Glauben, der nicht die Abschottung sucht und pflegt, sondern mutig bei den Menschen ist und zusammen mit ihnen den Weg in die Zukunft sucht. Das bringt Bewegung in die Kirche und in die Gesellschaft – selbst in der größten Krise. Die meisten Pharisäer werden damit Mühe haben, aber selbst einigen unter ihnen wird dabei aufgehen: Nur wer draußen ist, kann drinnen sein!
Aktualisiert: 2023-06-02
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Was kann der Staat?

Was kann der Staat? von Meyer,  Hendrik
Fragen zur Handlungsfähigkeit des Staates sind zentraler Bestandteil der gesellschaftlichen Debatten. Angesichts der im deutschen politischen System wirkenden institutionellen Schranken wird insbesondere problematisiert, wie Reformblockaden überwunden werden können. In diesem Kontext lohnt sich ein Blick auf die Renten- und Arbeitsmarktreformen der rot-grünen Regierung unter Gerhard Schröder. Ihre Untersuchung bietet sich vor allem deshalb an, weil das Zustandekommen der Sozialreformen überraschen muss. Anhand einer Analyse der Entscheidungsprozesse zeigt Hendrik Meyer auf, was die wesentlichen Bedingungen staatlicher Handlungsfähigkeit im deutschen Sozialstaat sind.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Raus aus dem Schneckenhaus!

Raus aus dem Schneckenhaus! von Werlen,  Martin
Wie schrecklich es ist, immer drinnen sein zu müssen, haben im Jahr 2020 viele Menschen erfahren. In einer solchen Situation sind Langeweile, Aussichtslosigkeit, Aggression und Verzweiflung vorprogrammiert. Es gibt eine Gruppe von Menschen, die haben sich freiwillig in die Abschottung begeben, um nicht von den »Viren der Zeit« angesteckt zu werden. Tragisch: Diese kranken oder möglicherweise kranken Menschen geben in vielen Fragen in den Glaubensgemeinschaften den Ton an. Sie verwechseln das selbstgerechte Abgeschottetsein mit Glauben. Die meisten Menschen haben sich – Gott sei Dank! – von ihnen verabschiedet. Von diesen Menschen handelt das neue Buch von Martin Werlen. Und von einer Menschengruppe im Neuen Testament: Pharisäer und Schriftgelehrten. Denn ein aufmerksamer Blick auf sie lässt die Person Jesus Christus und sein Evangelium ganz neu aufleuchten. Martin Werlen nimmt die Leser mit auf den Weg voller Überraschungen: zu einem Glauben, der nicht die Abschottung sucht und pflegt, sondern mutig bei den Menschen ist und zusammen mit ihnen den Weg in die Zukunft sucht. Das bringt Bewegung in die Kirche und in die Gesellschaft – selbst in der größten Krise. Die meisten Pharisäer werden damit Mühe haben, aber selbst einigen unter ihnen wird dabei aufgehen: Nur wer draußen ist, kann drinnen sein!
Aktualisiert: 2023-05-17
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Die unbewegliche Kirche

Die unbewegliche Kirche von Marzano,  Marco, Stein,  Gabriele
Franziskus galt lange als Hoffnungsträger, jetzt scheint er von seinen Gegnern schachmatt gesetzt. Oder will der Papst gar nicht handeln? Marco Marzano, einer der besten Vatikankenner, analysiert die Lage der Kirche und den „Mythos Franziskus“. Es gebe zwar Erfolge, doch insgesamt zeichnet Marzano das Bild einer bewegungslosen Kirche. Er benennt zahlreiche Gründe und deckt Strukturen auf, die den Papst an Reformen hindern. Ein Buch, das zeigt, was der Papst wirklich plant und warum sich die Kirche einfach nicht bewegt. Der Soziologe stellt zuerst die institutionellen und strukturellen Veränderungen des Katholizismus dar, die er, aber auch viele andere Gläubige, als die wichtigsten und dringlichsten empfindet. Es sind jene zentralen Punkte, die jeder, der die katholische Kirche verändern will, unweigerlich in Angriff nehmen müsste: • die Reform der Kurie • die Reform des Zölibats • die Rolle der Frauen • die Moral- und Sexuallehre Für Marzano ist klar: Papst Bergoglio hat in den fünf Jahren seit seiner Wahl keine einzige Reform durchgeführt und die Erwartungen derer, die auf strukturelle Veränderungen in der Organisation des Katholizismus gehofft hatten, nicht erfüllt. Marzano stellt weiter die Frage, wie dieses Scheitern eines reformerischen Handelns gedeutet werden kann. Interessanterweise kommt er zu dem Schluss, dass eine Veränderung der Kirche, womit er eine Milderung ihres klerikalen, männlichen, hierarchischen und zentralistischen Charakters meint, weder wahrscheinlich noch aus streng funktionaler Sicht überhaupt notwendig ist. Zwei Aspekte verhindern die nötigen Reformen: zum einen die organisatorische Trägheit der großen kirchlichen Struktur, zum zweiten fehlt es an einer wirklich tiefgreifenden Krise, die bewirken könnte, dass Veränderungen auf den Weg gebracht werden. Das dritte Kapitel widmet sich ganz Papst Franziskus und der Untersuchung der wichtigsten und typischsten Merkmale seines Pontifikats. Dabei geht es nicht um die Arbeitsweise der kirchlichen Struktur, die der Papst völlig unangetastet gelassen hat, sondern um die Ausübung des Papsttums, Franziskus’ persönliche Botschaft. Dabei richtet er sein Augenmerk auf Franziskus’ Aufmerksamkeit für wirtschaftliche und soziale Fragen und die »Politik der Freundschaft«. Außerdem beleuchtet er die konzertierte Kampagne gegen den argentinischen Pontifex, die eine Handvoll seiner Gegner losgetreten hat, um ihm die Legitimität abzusprechen. Marco Marzano legt eine sachliche, kritische Analyse des „Phänomens Franziskus“ vor. Er zeigt, dass der Papst „als Vertreter der Institution bewiesen hat, dass er über exzellente Kommunikationswerkzeuge verfügt, die ihn vermutlich zur populärsten, beliebtesten Persönlichkeit der Welt gemacht haben: zum Fährmann, der das alte Schiff des Katholizismus durch die Wohlstands- und Bildergesellschaft steuert.“ Aber ein Reformer ist er nicht. Ein Buch, das einerseits ernüchtert, aber zugleich falsche Hoffnungen ausräumt und Platz macht zu fragen, was jetzt wirklich wichtig ist und wie es weitergehen kann.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Was kann der Staat?

Was kann der Staat? von Meyer,  Hendrik
Fragen zur Handlungsfähigkeit des Staates sind zentraler Bestandteil der gesellschaftlichen Debatten. Angesichts der im deutschen politischen System wirkenden institutionellen Schranken wird insbesondere problematisiert, wie Reformblockaden überwunden werden können. In diesem Kontext lohnt sich ein Blick auf die Renten- und Arbeitsmarktreformen der rot-grünen Regierung unter Gerhard Schröder. Ihre Untersuchung bietet sich vor allem deshalb an, weil das Zustandekommen der Sozialreformen überraschen muss. Anhand einer Analyse der Entscheidungsprozesse zeigt Hendrik Meyer auf, was die wesentlichen Bedingungen staatlicher Handlungsfähigkeit im deutschen Sozialstaat sind.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Was kann der Staat?

Was kann der Staat? von Meyer,  Hendrik
Fragen zur Handlungsfähigkeit des Staates sind zentraler Bestandteil der gesellschaftlichen Debatten. Angesichts der im deutschen politischen System wirkenden institutionellen Schranken wird insbesondere problematisiert, wie Reformblockaden überwunden werden können. In diesem Kontext lohnt sich ein Blick auf die Renten- und Arbeitsmarktreformen der rot-grünen Regierung unter Gerhard Schröder. Ihre Untersuchung bietet sich vor allem deshalb an, weil das Zustandekommen der Sozialreformen überraschen muss. Anhand einer Analyse der Entscheidungsprozesse zeigt Hendrik Meyer auf, was die wesentlichen Bedingungen staatlicher Handlungsfähigkeit im deutschen Sozialstaat sind.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Auf dem Weg ins Imperium

Auf dem Weg ins Imperium von Engels,  David
'ES GIBT ZEITEN IN DER GESCHICHTE DER MENSCHHEIT, IN DENEN OPTIMISMUS EINFACH NUR FEIGHEIT UND UNVERANTWORTLICHE VERBLENDUNG BEDEUTET.' DAVID ENGELS Steht die Europäische Union vor einem ähnlich spektakulären Systemwechsel wie einst die späte Römische Republik? Ja, sagt der deutsch-belgische Historiker David Engels in seinem in Frankreich viel diskutierten Bestseller: Anhand von zwölf Indikatoren vergleicht er verschiedene Aspekte der Identitätskonstruktion der EU mit Krisensymptomen der ausgehenden Römischen Republik – und zieht dabei beunruhigende Parallelen: Der Wandel von einer von Werteverlust, Dauerkrise, Reformstau und politischem Immobilismus gekennzeichneten Republik zu einem autoritären und konservativen Imperium zeichnet sich heute auch in der EU ab. Quo vadis, Europa? Für den Historiker David Engels steht fest: Die europäische Demokratie steht unwiderruflich am Abgrund. Der Professor für römische Geschichte vergleicht die Lage der Europäischen Union mit der Situation der dem Untergang geweihten späten Römischen Republik, indem er Zitate antiker Philosophen und Schriftsteller den aktuellsten Statistiken zur Lage Europas gegenüberstellt. Und entdeckt dabei verblüffende Parallelen: Immigrationsproblematik und Bevölkerungsrückgang, Materialismus und Globalisierung, Werteverlust und Fundamentalismus, Technokratie und Politikverdrossenheit, der Verlust von Freiheit und Demokratie – all diese scheinbar so modernen Probleme brachten bereits vor 2000 Jahren die Römische Republik ins Wanken und ermöglichten die Machtergreifung von Augustus. Engels' umfassende Forschungsergebnisse bestätigen Oswald Spenglers Studie Der Untergang des Abendlandes und ermöglichen ein neues Verständnis für die komplexen Probleme unserer Zeit. Sie zeigen aber auch, welche Weichen es zu stellen gilt, wenn das Schlimmste verhindert werden soll. Entscheidend für das politische Überleben der Europäischen Union, so seine Analyse, ist die Rückbesinnung auf die ureigene europäische Identität mit ihrer kulturellen Tradition, jenseits abstrakter Gleichmacherei.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Auf dem Weg ins Imperium

Auf dem Weg ins Imperium von Engels,  David
'ES GIBT ZEITEN IN DER GESCHICHTE DER MENSCHHEIT, IN DENEN OPTIMISMUS EINFACH NUR FEIGHEIT UND UNVERANTWORTLICHE VERBLENDUNG BEDEUTET.' DAVID ENGELS Steht die Europäische Union vor einem ähnlich spektakulären Systemwechsel wie einst die späte Römische Republik? Ja, sagt der deutsch-belgische Historiker David Engels in seinem in Frankreich viel diskutierten Bestseller: Anhand von zwölf Indikatoren vergleicht er verschiedene Aspekte der Identitätskonstruktion der EU mit Krisensymptomen der ausgehenden Römischen Republik – und zieht dabei beunruhigende Parallelen: Der Wandel von einer von Werteverlust, Dauerkrise, Reformstau und politischem Immobilismus gekennzeichneten Republik zu einem autoritären und konservativen Imperium zeichnet sich heute auch in der EU ab. Quo vadis, Europa? Für den Historiker David Engels steht fest: Die europäische Demokratie steht unwiderruflich am Abgrund. Der Professor für römische Geschichte vergleicht die Lage der Europäischen Union mit der Situation der dem Untergang geweihten späten Römischen Republik, indem er Zitate antiker Philosophen und Schriftsteller den aktuellsten Statistiken zur Lage Europas gegenüberstellt. Und entdeckt dabei verblüffende Parallelen: Immigrationsproblematik und Bevölkerungsrückgang, Materialismus und Globalisierung, Werteverlust und Fundamentalismus, Technokratie und Politikverdrossenheit, der Verlust von Freiheit und Demokratie – all diese scheinbar so modernen Probleme brachten bereits vor 2000 Jahren die Römische Republik ins Wanken und ermöglichten die Machtergreifung von Augustus. Engels' umfassende Forschungsergebnisse bestätigen Oswald Spenglers Studie Der Untergang des Abendlandes und ermöglichen ein neues Verständnis für die komplexen Probleme unserer Zeit. Sie zeigen aber auch, welche Weichen es zu stellen gilt, wenn das Schlimmste verhindert werden soll. Entscheidend für das politische Überleben der Europäischen Union, so seine Analyse, ist die Rückbesinnung auf die ureigene europäische Identität mit ihrer kulturellen Tradition, jenseits abstrakter Gleichmacherei.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die unbewegliche Kirche

Die unbewegliche Kirche von Marzano,  Marco
Die Kirche erlebt eine schwere Krise und Papst Franziskus, der lange als Hoffnungsträger galt, scheint handlungsunfähig. Marco Marzano, einer der besten Vatikankenner, analysiert die Lage der Kirche und den "Mythos Franziskus". Es gebe zwar Erfolge, doch insgesamt zeichnet Marzano das Bild einer bewegungslosen Kirche: "In den fünf Jahren seines Pontifikats hat Franziskus keine einzige Reform durchgesetzt." In seinem Buch nennt Marzano zahlreiche Gründe für diese Tatsache: Franziskus sei eben kein Liberaler, sondern ein Konservativer und zudem zu sprunghaft. Zugleich deckt der Autor Strukturen und Feinde auf, die den Papst an Reformen hindern, und beschreibt ein Geflecht aus Intrigen. Das Buch ist unverzichtbar für jeden, der verstehen will, was der Papst wirklich plant und warum sich die Kirche nicht endlich bewegt.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Raus aus dem Schneckenhaus!

Raus aus dem Schneckenhaus! von Werlen,  Martin
Es gibt in den Glaubensgemeinschaften eine kleine Gruppe von Menschen, die sich im Schneckenhaus verkriechen. Sie geben in vielen Fragen den Ton an. Doch dieses selbstgerechte Abgeschottetsein hat mit Glauben nichts zu tun. Benediktiner Martin Werlen nimmt mit auf einen Weg voller Überraschungen: zu einem Glauben, der nicht die Abschottung sucht und pflegt, sondern mutig bei den Menschen ist. Das bringt Bewegung in die Kirche und in die Gesellschaft – selbst in der größten Krise. Nur wer draußen ist, kann drinnen sein Die meisten Menschen haben sich von denen "drinnen" inzwischen verabschiedet, da sie mit deren beschränkten Welt nichts zu tun haben möchten. Um diese Menschen geht es Martin Werlen. Und um die Pharisäer und Schriftgelehrten im Neuen Testament: Denn ein aufmerksamer Blick auf sie lässt die Person Jesus Christus und sein Evangelium ganz neu aufleuchten: "Die Auseinandersetzung mit den Pharisäern hilft uns, den Weg aus Sackgassen in Reformprozessen aufzuspüren und den Reformstau abzuarbeiten. Sie lassen die Wichtigkeit der Synodalität der Kirche aufscheinen, das heißt: gemeinsam im Dialog auf dem Weg zu sein im Miteinander aller gottsuchenden Menschen." Er rät dazu, von Menschen, die sich von der Kirche verabschieden, zu lernen. Denn sie halten der Kirche den Spiegel vor und zeigen, wie Kirche bei ihnen ankommt. Tragisch ist, dass ihre Stimmen zuvor nicht interessieren. Kirchenaustritte nur in Zahlen zu begreifen ist der falsche Weg. Stattdessen: "Wir sollten in Menschen denken. Jeder Mensch ist ein von Gott geliebter Mensch", so der Benediktiner. Martin Werlen schreibt das Buch für alle, die sich mit der Kirchenkrise nicht abfinden wollen. Die meisten Pharisäer werden damit Mühe haben, aber selbst einigen unter ihnen wird dabei aufgehen: Nur wer draußen ist, kann drinnen sein!
Aktualisiert: 2023-05-10
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Raus aus dem Schneckenhaus!

Raus aus dem Schneckenhaus! von Werlen,  Martin
Es gibt in den Glaubensgemeinschaften eine kleine Gruppe von Menschen, die sich im Schneckenhaus verkriechen. Sie geben in vielen Fragen den Ton an. Doch dieses selbstgerechte Abgeschottetsein hat mit Glauben nichts zu tun. Benediktiner Martin Werlen nimmt mit auf einen Weg voller Überraschungen: zu einem Glauben, der nicht die Abschottung sucht und pflegt, sondern mutig bei den Menschen ist. Das bringt Bewegung in die Kirche und in die Gesellschaft – selbst in der größten Krise. Nur wer draußen ist, kann drinnen sein Die meisten Menschen haben sich von denen "drinnen" inzwischen verabschiedet, da sie mit deren beschränkten Welt nichts zu tun haben möchten. Um diese Menschen geht es Martin Werlen. Und um die Pharisäer und Schriftgelehrten im Neuen Testament: Denn ein aufmerksamer Blick auf sie lässt die Person Jesus Christus und sein Evangelium ganz neu aufleuchten: "Die Auseinandersetzung mit den Pharisäern hilft uns, den Weg aus Sackgassen in Reformprozessen aufzuspüren und den Reformstau abzuarbeiten. Sie lassen die Wichtigkeit der Synodalität der Kirche aufscheinen, das heißt: gemeinsam im Dialog auf dem Weg zu sein im Miteinander aller gottsuchenden Menschen." Er rät dazu, von Menschen, die sich von der Kirche verabschieden, zu lernen. Denn sie halten der Kirche den Spiegel vor und zeigen, wie Kirche bei ihnen ankommt. Tragisch ist, dass ihre Stimmen zuvor nicht interessieren. Kirchenaustritte nur in Zahlen zu begreifen ist der falsche Weg. Stattdessen: "Wir sollten in Menschen denken. Jeder Mensch ist ein von Gott geliebter Mensch", so der Benediktiner. Martin Werlen schreibt das Buch für alle, die sich mit der Kirchenkrise nicht abfinden wollen. Die meisten Pharisäer werden damit Mühe haben, aber selbst einigen unter ihnen wird dabei aufgehen: Nur wer draußen ist, kann drinnen sein!
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