Im Spannungsverhältnis zwischen preußischem Dreiklassenwahlrecht und demokratischem Reichstagswahlrecht entwickelte sich ab 1867 eine Wahlkampfkultur, in der die Zeitungen als Massenmedium nicht nur über das Werben der Parteien berichteten, sondern selbst eine aktive Rolle im Kampf um die Stimmen der Wähler einnahmen. In der preußischen Provinz Schleswig-Holstein besaßen die Wahlkämpfe dabei durch den deutsch-dänischen Nationalitätenstreit eine ganz besondere Brisanz. Trotzdem gilt die schleswig-holsteinische Presse- und Wahlgeschichte des 19. Jahrhunderts als bisher kaum erforscht. Die vorliegende Studie nimmt sich dieser Forschungslücke an und verknüpft erstmals beide Themenbereiche. Anhand der Wahlberichterstattung der auflagestärksten Zeitungen zeichnet sie ein lebendiges Bild der damaligen Presselandschaft und zeigt, wie die Zeitungsredaktionen aufs Engste mit den politischen Schaltzentralen verknüpft waren und mit ihren Berichten die Wahlkämpfe massiv beeinflussten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Im Spannungsverhältnis zwischen preußischem Dreiklassenwahlrecht und demokratischem Reichstagswahlrecht entwickelte sich ab 1867 eine Wahlkampfkultur, in der die Zeitungen als Massenmedium nicht nur über das Werben der Parteien berichteten, sondern selbst eine aktive Rolle im Kampf um die Stimmen der Wähler einnahmen. In der preußischen Provinz Schleswig-Holstein besaßen die Wahlkämpfe dabei durch den deutsch-dänischen Nationalitätenstreit eine ganz besondere Brisanz. Trotzdem gilt die schleswig-holsteinische Presse- und Wahlgeschichte des 19. Jahrhunderts als bisher kaum erforscht. Die vorliegende Studie nimmt sich dieser Forschungslücke an und verknüpft erstmals beide Themenbereiche. Anhand der Wahlberichterstattung der auflagestärksten Zeitungen zeichnet sie ein lebendiges Bild der damaligen Presselandschaft und zeigt, wie die Zeitungsredaktionen aufs Engste mit den politischen Schaltzentralen verknüpft waren und mit ihren Berichten die Wahlkämpfe massiv beeinflussten.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Im Spannungsverhältnis zwischen preußischem Dreiklassenwahlrecht und demokratischem Reichstagswahlrecht entwickelte sich ab 1867 eine Wahlkampfkultur, in der die Zeitungen als Massenmedium nicht nur über das Werben der Parteien berichteten, sondern selbst eine aktive Rolle im Kampf um die Stimmen der Wähler einnahmen. In der preußischen Provinz Schleswig-Holstein besaßen die Wahlkämpfe dabei durch den deutsch-dänischen Nationalitätenstreit eine ganz besondere Brisanz. Trotzdem gilt die schleswig-holsteinische Presse- und Wahlgeschichte des 19. Jahrhunderts als bisher kaum erforscht. Die vorliegende Studie nimmt sich dieser Forschungslücke an und verknüpft erstmals beide Themenbereiche. Anhand der Wahlberichterstattung der auflagestärksten Zeitungen zeichnet sie ein lebendiges Bild der damaligen Presselandschaft und zeigt, wie die Zeitungsredaktionen aufs Engste mit den politischen Schaltzentralen verknüpft waren und mit ihren Berichten die Wahlkämpfe massiv beeinflussten.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Im Spannungsverhältnis zwischen preußischem Dreiklassenwahlrecht und demokratischem Reichstagswahlrecht entwickelte sich ab 1867 eine Wahlkampfkultur, in der die Zeitungen als Massenmedium nicht nur über das Werben der Parteien berichteten, sondern selbst eine aktive Rolle im Kampf um die Stimmen der Wähler einnahmen. In der preußischen Provinz Schleswig-Holstein besaßen die Wahlkämpfe dabei durch den deutsch-dänischen Nationalitätenstreit eine ganz besondere Brisanz. Trotzdem gilt die schleswig-holsteinische Presse- und Wahlgeschichte des 19. Jahrhunderts als bisher kaum erforscht. Die vorliegende Studie nimmt sich dieser Forschungslücke an und verknüpft erstmals beide Themenbereiche. Anhand der Wahlberichterstattung der auflagestärksten Zeitungen zeichnet sie ein lebendiges Bild der damaligen Presselandschaft und zeigt, wie die Zeitungsredaktionen aufs Engste mit den politischen Schaltzentralen verknüpft waren und mit ihren Berichten die Wahlkämpfe massiv beeinflussten.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Im Spannungsverhältnis zwischen preußischem Dreiklassenwahlrecht und demokratischem Reichstagswahlrecht entwickelte sich ab 1867 eine Wahlkampfkultur, in der die Zeitungen als Massenmedium nicht nur über das Werben der Parteien berichteten, sondern selbst eine aktive Rolle im Kampf um die Stimmen der Wähler einnahmen. In der preußischen Provinz Schleswig-Holstein besaßen die Wahlkämpfe dabei durch den deutsch-dänischen Nationalitätenstreit eine ganz besondere Brisanz. Trotzdem gilt die schleswig-holsteinische Presse- und Wahlgeschichte des 19. Jahrhunderts als bisher kaum erforscht. Die vorliegende Studie nimmt sich dieser Forschungslücke an und verknüpft erstmals beide Themenbereiche. Anhand der Wahlberichterstattung der auflagestärksten Zeitungen zeichnet sie ein lebendiges Bild der damaligen Presselandschaft und zeigt, wie die Zeitungsredaktionen aufs Engste mit den politischen Schaltzentralen verknüpft waren und mit ihren Berichten die Wahlkämpfe massiv beeinflussten.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Im Spannungsverhältnis zwischen preußischem Dreiklassenwahlrecht und demokratischem Reichstagswahlrecht entwickelte sich ab 1867 eine Wahlkampfkultur, in der die Zeitungen als Massenmedium nicht nur über das Werben der Parteien berichteten, sondern selbst eine aktive Rolle im Kampf um die Stimmen der Wähler einnahmen. In der preußischen Provinz Schleswig-Holstein besaßen die Wahlkämpfe dabei durch den deutsch-dänischen Nationalitätenstreit eine ganz besondere Brisanz. Trotzdem gilt die schleswig-holsteinische Presse- und Wahlgeschichte des 19. Jahrhunderts als bisher kaum erforscht. Die vorliegende Studie nimmt sich dieser Forschungslücke an und verknüpft erstmals beide Themenbereiche. Anhand der Wahlberichterstattung der auflagestärksten Zeitungen zeichnet sie ein lebendiges Bild der damaligen Presselandschaft und zeigt, wie die Zeitungsredaktionen aufs Engste mit den politischen Schaltzentralen verknüpft waren und mit ihren Berichten die Wahlkämpfe massiv beeinflussten.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Im Spannungsverhältnis zwischen preußischem Dreiklassenwahlrecht und demokratischem Reichstagswahlrecht entwickelte sich ab 1867 eine Wahlkampfkultur, in der die Zeitungen als Massenmedium nicht nur über das Werben der Parteien berichteten, sondern selbst eine aktive Rolle im Kampf um die Stimmen der Wähler einnahmen. In der preußischen Provinz Schleswig-Holstein besaßen die Wahlkämpfe dabei durch den deutsch-dänischen Nationalitätenstreit eine ganz besondere Brisanz. Trotzdem gilt die schleswig-holsteinische Presse- und Wahlgeschichte des 19. Jahrhunderts als bisher kaum erforscht. Die vorliegende Studie nimmt sich dieser Forschungslücke an und verknüpft erstmals beide Themenbereiche. Anhand der Wahlberichterstattung der auflagestärksten Zeitungen zeichnet sie ein lebendiges Bild der damaligen Presselandschaft und zeigt, wie die Zeitungsredaktionen aufs Engste mit den politischen Schaltzentralen verknüpft waren und mit ihren Berichten die Wahlkämpfe massiv beeinflussten.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Aktualisiert: 2023-06-06
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Im Spannungsverhältnis zwischen preußischem Dreiklassenwahlrecht und demokratischem Reichstagswahlrecht entwickelte sich ab 1867 eine Wahlkampfkultur, in der die Zeitungen als Massenmedium nicht nur über das Werben der Parteien berichteten, sondern selbst eine aktive Rolle im Kampf um die Stimmen der Wähler einnahmen. In der preußischen Provinz Schleswig-Holstein besaßen die Wahlkämpfe dabei durch den deutsch-dänischen Nationalitätenstreit eine ganz besondere Brisanz. Trotzdem gilt die schleswig-holsteinische Presse- und Wahlgeschichte des 19. Jahrhunderts als bisher kaum erforscht. Die vorliegende Studie nimmt sich dieser Forschungslücke an und verknüpft erstmals beide Themenbereiche. Anhand der Wahlberichterstattung der auflagestärksten Zeitungen zeichnet sie ein lebendiges Bild der damaligen Presselandschaft und zeigt, wie die Zeitungsredaktionen aufs Engste mit den politischen Schaltzentralen verknüpft waren und mit ihren Berichten die Wahlkämpfe massiv beeinflussten.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Aktualisiert: 2023-05-31
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Im Spannungsverhältnis zwischen preußischem Dreiklassenwahlrecht und demokratischem Reichstagswahlrecht entwickelte sich ab 1867 eine Wahlkampfkultur, in der die Zeitungen als Massenmedium nicht nur über das Werben der Parteien berichteten, sondern selbst eine aktive Rolle im Kampf um die Stimmen der Wähler einnahmen. In der preußischen Provinz Schleswig-Holstein besaßen die Wahlkämpfe dabei durch den deutsch-dänischen Nationalitätenstreit eine ganz besondere Brisanz. Trotzdem gilt die schleswig-holsteinische Presse- und Wahlgeschichte des 19. Jahrhunderts als bisher kaum erforscht. Die vorliegende Studie nimmt sich dieser Forschungslücke an und verknüpft erstmals beide Themenbereiche. Anhand der Wahlberichterstattung der auflagestärksten Zeitungen zeichnet sie ein lebendiges Bild der damaligen Presselandschaft und zeigt, wie die Zeitungsredaktionen aufs Engste mit den politischen Schaltzentralen verknüpft waren und mit ihren Berichten die Wahlkämpfe massiv beeinflussten.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Im Spannungsverhältnis zwischen preußischem Dreiklassenwahlrecht und demokratischem Reichstagswahlrecht entwickelte sich ab 1867 eine Wahlkampfkultur, in der die Zeitungen als Massenmedium nicht nur über das Werben der Parteien berichteten, sondern selbst eine aktive Rolle im Kampf um die Stimmen der Wähler einnahmen. In der preußischen Provinz Schleswig-Holstein besaßen die Wahlkämpfe dabei durch den deutsch-dänischen Nationalitätenstreit eine ganz besondere Brisanz. Trotzdem gilt die schleswig-holsteinische Presse- und Wahlgeschichte des 19. Jahrhunderts als bisher kaum erforscht. Die vorliegende Studie nimmt sich dieser Forschungslücke an und verknüpft erstmals beide Themenbereiche. Anhand der Wahlberichterstattung der auflagestärksten Zeitungen zeichnet sie ein lebendiges Bild der damaligen Presselandschaft und zeigt, wie die Zeitungsredaktionen aufs Engste mit den politischen Schaltzentralen verknüpft waren und mit ihren Berichten die Wahlkämpfe massiv beeinflussten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Schwaben gehörte seit den ersten Siedlungsnachweisen im Spätmittelalter mit dem Mittelpunkt in Augsburg zu den bedeutendsten jüdischen Landschaften Deutschlands. Der Band vereint die Beiträge mehrerer Autorinnen und Autoren, die ihre Ergebnisse einem breiten, interessierten Lesepublikum vorstellen. Beginnend mit einem Blick in die ersten städtischen Gemeinden im 14. Jahrhundert werden die Ansiedlung auf dem Land während des 16. Jahrhunderts sowie die Rückkehr in die Städte im 19. Jahrhundert beleuchtet. Ein weiterer Fokus liegt auf der Vernichtung jüdischer Existenz in der NS-Zeit sowie auf den Entwicklungen in der Nachkriegszeit bis hin zur Situation der jüdischen Gemeinde Augsburgs in der Gegenwart. Beleuchtet werden bei diesem Gang durch die Jahrhunderte sowohl die politischen und sozialen als auch die wirtschaftlichen Aspekte der jüdischen Geschichte Schwabens.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Kaschubei - eine Kulturlandschaft westlich von Danzig - erlebte im 20. Jahrhundert dramatische Veränderungen: Am Anfang des Jahrhunderts wurde sie von Polen, Deutschen, Kaschuben und Juden bewohnt und war Teil der preußischen Provinzen Westpreußen und Pommern. 1920 wurde die Region zwischen Polen, Deutschland und der Freien Stadt Danzig aufgeteilt und zum deutsch-polnischen Zankapfel. 1939 begann in Danzig der Zweite Weltkrieg. Polen und Kaschuben wurden während der NS-Besatzungszeit Opfer der brutalen Germanisierungspolitik, die jüdische Bevölkerung wurde verschleppt und ermordet. Am Ende des Krieges flohen die meisten Deutschen, die restliche deutsche Bevölkerung wurde später ausgesiedelt. Von der einst multiethnischen Bevölkerung blieben Polen und Kaschuben zurück. In dem Buch erzählen 53 polnische, deutsche und kaschubische Zeitzeugen, wie sie diese Ereignisse erlebt haben und sich heute erinnern. Deutsche und polnische Erinnerungen werden nebeneinander gestellt, verflechten sich miteinander und sind oft - anders als man erwarten könnte - nicht gegensätzlich, sondern zeigen ähnliche Wahrnehmungen auf. Gerade hinsichtlich des Zweiten Weltkrieges lassen sich jedoch aufschlussreiche Unterschiede in den deutschen und polnischen Erinnerungen erkennen. Die Publikation steht in der Tradition der Oral History. In einem einleitenden Essay reflektiert Piotr Filipkowski die Besonderheiten und Schwierigkeiten dieser Forschungsrichtung. Roland Borchers bietet einen Überblick über die Geschichte der Kaschubei im 19. und 20. Jahrhundert. Dem Buch ist eine CD beigefügt, auf der die meisten abgedruckten Interviewauszüge angehört werden können. Der Band versteht sich als Quellenedition. Er leistet sowohl einen Beitrag zur regionalen Geschichte wie auch zu breiteren Fragestellungen im Kontext deutsch-polnischer Geschichte und der Ereignisse des Zweiten Weltkrieges.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Geschichte der ostslavischen Volkskunde -- Einleitung -- I. Der Ackerbau -- II. Viehzucht, Fischfang und Bienenzucht (§ 23–35) -- III. Die Nahrung und ihre Zubereitung (§ 36–55) -- IV. Zugvieh, Geschirr und Fahrzeug (§ 56–64) -- V. Anfertigung der Kleidung und des Schuhwerks (§ 65–87) -- VI. Kleidung und Schuhwerk (§ 88–100) -- VII. Körperpflege (§ 101–110) -- VIII. Die Wohnung (§ 111–119) -- IX. Das Familienleben (§ 120–137) -- X. Gesellschaftsleben (§ 138–145) -- XI. Das Ritual der verschiedenen Jahreszeiten -- XII. Der Volksglaube -- Wortregister -- Verzeichnis der Abbildungen -- Abkürzungen -- Druckfehler
Aktualisiert: 2023-05-29
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Schwaben gehörte seit den ersten Siedlungsnachweisen im Spätmittelalter mit dem Mittelpunkt in Augsburg zu den bedeutendsten jüdischen Landschaften Deutschlands. Der Band vereint die Beiträge mehrerer Autorinnen und Autoren, die ihre Ergebnisse einem breiten, interessierten Lesepublikum vorstellen. Beginnend mit einem Blick in die ersten städtischen Gemeinden im 14. Jahrhundert werden die Ansiedlung auf dem Land während des 16. Jahrhunderts sowie die Rückkehr in die Städte im 19. Jahrhundert beleuchtet. Ein weiterer Fokus liegt auf der Vernichtung jüdischer Existenz in der NS-Zeit sowie auf den Entwicklungen in der Nachkriegszeit bis hin zur Situation der jüdischen Gemeinde Augsburgs in der Gegenwart. Beleuchtet werden bei diesem Gang durch die Jahrhunderte sowohl die politischen und sozialen als auch die wirtschaftlichen Aspekte der jüdischen Geschichte Schwabens.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Im Spannungsverhältnis zwischen preußischem Dreiklassenwahlrecht und demokratischem Reichstagswahlrecht entwickelte sich ab 1867 eine Wahlkampfkultur, in der die Zeitungen als Massenmedium nicht nur über das Werben der Parteien berichteten, sondern selbst eine aktive Rolle im Kampf um die Stimmen der Wähler einnahmen. In der preußischen Provinz Schleswig-Holstein besaßen die Wahlkämpfe dabei durch den deutsch-dänischen Nationalitätenstreit eine ganz besondere Brisanz. Trotzdem gilt die schleswig-holsteinische Presse- und Wahlgeschichte des 19. Jahrhunderts als bisher kaum erforscht. Die vorliegende Studie nimmt sich dieser Forschungslücke an und verknüpft erstmals beide Themenbereiche. Anhand der Wahlberichterstattung der auflagestärksten Zeitungen zeichnet sie ein lebendiges Bild der damaligen Presselandschaft und zeigt, wie die Zeitungsredaktionen aufs Engste mit den politischen Schaltzentralen verknüpft waren und mit ihren Berichten die Wahlkämpfe massiv beeinflussten.
Aktualisiert: 2023-05-26
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