EnWG

EnWG von Arndt,  Felix, Bockermann,  Julius, Bourazeri,  Konstantina, Bourwieg,  Karsten, Broemel,  Roland, Burmeister,  Thomas, Busch,  Claudia, Eufinger,  Merlin, Eufinger,  Thomas, Frechen,  Alexander, Gegenwart,  Matthias, Groebel,  Annegret, Grosche,  Thomas, Grüner,  Sascha, Gundel,  Jörg, Hahn,  Paula, Hellermann,  Johannes, Henn,  Tobias, Hermes,  Georg, Hollmann,  Ekkehard, Hölscher,  Frank, Kemper,  Johannes, Kloidt,  Tobias, Kupfer,  Dominik, Laubenstein,  Wiegand, Leuthe,  Julian, Merk,  Sebastian, Pätzold,  Alexander, Qureischie,  Habibullah, Reichstein,  Lisa, Rüdiger,  Björn, Sötebier,  Jan, Stamm,  Barbara, Stelter,  Christian, Thiesen,  Julia, Wolfshohl,  Philipp
Zum Werk In der gegenwärtigen Energiekrise ist das Thema des Werkes von besonderer Aktualität. Seit der letzten Auflage hat sich das Energiewirtschaftsrecht substantiell weiterentwickelt - das sog. Winterpaket der EU 2019 (CEP), zahlreiche Europäische Network Codes und zuletzt die Gestaltung eines Rechtsrahmens für Wasserstoff dienen einer Regulierung für die Energiewende in Deutschland und Europa. Eigene Regelungen zum behördlichen und gerichtlichen Verfahren mit gewachsener Entscheidungspraxis ergänzen die Regulierungsziele. Daneben stehen weiterhin die Pflichten der Netzbetreiber zur Entflechtung, der Energieverbraucherschutz, die Bedarfsplanung, die Wegenutzung sowie eine für alle bezahlbare und sichere Netzinfrastruktur im Mittelpunkt des Energiewirtschaftsgesetzes. Das Werk präsentiert eine umfassende, dabei kompakte Kommentierung des EnWG; die auf dessen Grundlage erlassenen Rechtsverordnungen und wichtige Network-Codes sind mitberücksichtigt. Vorteile auf einen Blickkompakte, dabei vertiefte und umfassende Kommentierungbesonderes Augenmerk auch auf europarechtliche Regelungenwissenschaftlich fundiert, für die Praxis geschrieben Zur Neuauflage Die 4. Auflage berücksichtigt umfassend die aktuellen Neuerungen auf Gesetzes- und Verordnungsebene einschließlich der im Juli 2022 beschlossenen Änderungen des EnWG. Eingearbeitet sind insbesondere das Gesetz zur Umsetzung unionsrechtlicher Vorgaben und zur Regelung reiner Wasserstoffnetze im Energiewirtschaftsrecht 2021, das Gesetz zur Beschleunigung des Energieleitungsausbaus 2019 mit den Regelungen zum Redispatch 2.0 und darüber hinaus auch alle Änderungen aus dem sog. Osterpaket. Zielgruppe Für Rechtsanwaltschaft, Justiz, Gemeinden, Landkreise, Versorgungsunternehmen, Kraft- und Elektrizitätswerke, Kraft-, Wärme- und Energieingenieurinnen und Kraft-, Wärme- und Energieingenieure.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Glücksspielrecht in Deutschland

Glücksspielrecht in Deutschland von Benesch,  Mirko, Röll,  Marcus
Häufige Änderungen der Rechtsgrundlagen und diverse, teils unübersichtliche Rechtsquellen aus dem Unions-, Bundes- und Landesrecht führen dazu, dass das Glücksspiel- und Sportwettenrecht in Deutschland zu den anspruchsvollsten Rechtsgebieten zu zählen ist. Für Gerichte, Behörden, die Anwaltschaft, aber auch in diesem Bereich tätige Unternehmen tritt hinzu, dass es bisher für eine effiziente Einarbeitung in dieses uneinheitliche Rechtsgebiet an einer umfassenden, praxisbezogenen rechtlichen Darstellung mangelt. Insbesondere die landesrechtlichen Regelungen unterscheiden sich je nach Glücksspielform zum Teil erheblich. Dieses Buch soll erstmals eine umfassende, aktuelle und praxisnahe Darstellung der rechtlichen Grundlagen aller gängigen Glücksspielformen und der jeweiligen Genehmigungsverfahren bieten.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Hypothekenanleihe als Instrument der Immobilienfinanzierung.

Die Hypothekenanleihe als Instrument der Immobilienfinanzierung. von Thom,  Matthias
Die Hypothekenanleihe bietet bei adäquater Strukturierung sowohl für Anleger eine interessante Anlageoption als auch für Immobilienunternehmen eine attraktive Finanzierungsalternative. In Thoms Analyse erweist sich die Sicherheit der Investoren aufgrund des höchstrichterlichen Unmittelbarkeitsgrundsatzes gerade im Falle einer Krise des Treuhänders als problematisch. Diese Rechtsprechungspraxis trägt zu erheblicher Rechtsunsicherheit bei. Das Aufzeigen eines Weges zur Lösung dieses Dilemmas ist eines der zentralen Anliegen dieser Arbeit. Darüber hinaus verdeutlicht ein Vergleich mit alternativen immobilienorientierten Anlageprodukten, dass der gegenwärtige Rechtsrahmen eine hinreichende Regulierung darbietet, sodass eine weiter gehende staatliche Intervention nicht angezeigt ist.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Dynamik der Telekommunikationsmärkte als Herausforderung an die Wettbewerbspolitik.

Die Dynamik der Telekommunikationsmärkte als Herausforderung an die Wettbewerbspolitik. von Oberender,  Peter
Am 01. Januar 1998 wurde die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post als Bundesbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wirtschaft mit Sitz in Bonn errichtet. Ihre Aufgabe umfaßt im wesentlichen die Förderung des Wettbewerbs durch Regulierung und die Sicherstellung einer flächendeckenden, angemessenen und ausreichenden Dienstleistung im Bereich der Telekommunikation. Die hiermit verbundene Öffnung des Telekommunikationsmarktes führte zu einer neuen Wettbewerbssituation auf dem ehemaligen Monopolmarkt. Die "Arbeitsgruppe Wettbewerb" des Wirtschaftspolitischen Ausschusses im Verein für Socialpolitik nahm dies zum Anlaß, auf ihrer Tagung im März 1998 in Hamburg das Thema "Die Dynamik der Telekommunikationsmärkte als Herausforderung an die Wettbewerbspolitik" zu erörtern. Die Referate, ergänzt durch die anschließenden Diskussionen, werden in diesem Band wiedergegeben. Im Eröffnungsreferat gibt Prof. Dr. Günter Knieps einen Überblick über die Dynamik des Wettbewerbs im Telekommunikationsmarkt. Mit der Informationstechnologie als Standortfaktor befaßt sich Elmar Müller, Vorsitzender des Regulierungsrates beim BPMT. Wilhelm Hübner, Präsident des Verbandes der Postbenutzer e. V., referiert zum Verhalten der Wettbewerber und Behörden im Deregulierungsprozeß. Die Stellung der Deutschen Telekom im Wettbewerb betrachtet Hans-Willi Hefekäuser, Geschäftsführer der Abteilung Regulierungsstrategie, Wettbewerb und Preispolitik, Deutsche Telekom AG. Dr. Rudolf Dehmer, Bereichsgeschäftsführer für Regulierung und Wettbewerbsstrategie, Talkline GmbH, thematisiert den Regulierungsrahmen betreffende Fragestellungen. Mit den Marktzutrittsschranken und Markteintrittsstrategien im deutschen Telekommunikationsmarkt beschäftigt sich Dr. Karl Heinz Neumann, RWE Telliance AG. Dr. Joachim Dreyer, GF Debitel GmbH, nimmt Stellung zur Bedeutung von netzunabhängigen Anbietern von Telekommunikations-Dienstleitungen im Wettbewerbsprozeß. Den Abschluß der Tagung bilden schließlich die Ausführungen von Prof. Dr. Jörn Kruse über die asymmetrische Regulierung durch vertikale Integration.
Aktualisiert: 2023-06-15
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EU-Regulierung der Abschlussprüfung.

EU-Regulierung der Abschlussprüfung. von Wilbrink,  Florian
Als Reaktion auf die Finanzkrise in Europa hat der Unionsgesetzgeber im Jahr 2014 eine Reform zur Regulierung der Abschlussprüfung verabschiedet. Ihr Hauptziel ist die Verbesserung der Prüfungsqualität. Diese Arbeit widmet sich der Überprüfung der Rechtmäßigkeit der Hauptmaßnahmen der Reform: der Pflicht zur externen Rotation sowie des Verbots von Nichtprüfungsleistungen. Im Kern wird untersucht, ob die beiden Maßnahmen mit dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz gemäß Art. 52 GRCh in Einklang stehen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Verträge als Instrumente der Privatisierung, Liberalisierung und Regulierung in der Wasserwirtschaft.

Verträge als Instrumente der Privatisierung, Liberalisierung und Regulierung in der Wasserwirtschaft. von Freigang,  Jan
Jan Freigang entwickelt am Referenzbeispiel der Wasserwirtschaft ein Modell der Regulierung durch Verträge zwischen öffentlicher Hand und Privaten nach Privatisierung öffentlicher Aufgaben. Verträge sind Instrumente zur Wahrnehmung der nach einer Privatisierung öffentlicher Aufgaben dem Staat obliegenden Gewährleistungsverantwortung. Die Regulierungswirkung dieser Verträge wird von der Vertragsgestaltung, der Durchführung (dem "Vertragsmanagement") und den institutionellen und gesetzlichen Rahmenbedingungen bestimmt. Eine Einordnung der Privatisierungsverträge und des für diese geltenden Vertragsrechts in die Regulierungstheorien verdeutlicht die tatsächlichen Steuerungswirkungen vertraglicher Gestaltungsformen und deren mögliche Defizite. Der Autor richtet das Augenmerk dabei auf die Spielräume vertraglicher Selbstregulierung und die Optionen institutioneller und normativer Förderung und Ergänzung der Regulierungsfunktion von Verträgen durch Rahmenregulierung. Die Analyse der Regulierungsfunktionen von Verträgen in ihrem institutionellen und rechtlichen Kontext zeigt Möglichkeiten und Grenzen staatlicher Steuerung in solchen Organisationsmodellen auf und liefert damit Abwägungselemente für die Entscheidung über das "Ob" und "Wie" von Privatisierungen. Der Fokus auf den Vertrag als entscheidendes Privatisierungsinstrument entwickelt die Typologie der Privatisierungsformen weiter und leistet dadurch einen Beitrag zur noch im Fluss befindlichen Privatisierungsdogmatik.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Initial Coin Offerings.

Initial Coin Offerings. von Wolf,  Nicolai
Initial Coin Offerings (ICO) stellen eine innovative Methode der Unternehmensfinanzierung dar, die auf der Blockchain-Technologie beruht. Diese Arbeit untersucht die Regulierung der Materie anhand von ökonomischen und rechtlichen Methoden. Nach Darstellung der grundlegenden ökonomischen Anforderungen an Regulierung wird festgestellt, dass das geltende Kapitalmarkt- und Steuerrecht die Effizienz des ICO-Marktes einschränkt. Abschließend werden die Ansätze von Regulierungsmaßnahmen entwickelt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Unabhängigkeit der Regulierungsbehörde nach §§ 66 ff. TKG.

Die Unabhängigkeit der Regulierungsbehörde nach §§ 66 ff. TKG. von Oertel,  Klaus
Mit der Privatisierung der Telekommunikation nach Art. 87f GG stellt sich der Staat der Aufgabe, die Leistungsverwaltung Fernmeldewesen in einen privatwirtschaftlich verfaßten Wettbewerb zu überführen. Die staatliche Bestimmung der Wettbewerbsbedingungen überantworten die §§ 66 ff. TKG der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post. Der Autor untersucht, inwiefern diese Behörde unabhängig gestellt ist. Dazu geht er den organisationsrechtlichen Beziehungen der Behörde zu den regulierten Unternehmen, dem Bund, den Ländern und der Europäischen Gemeinschaft nach. Unter dem Aspekt der funktionellen Unabhängigkeit zeigt Klaus Oertel, daß die staatliche Verwaltung in ihrer Funktion als Regulierer sich von der staatlichen Verwaltung in ihrer Funktion als Unternehmer und Mehrheitseigner des größten regulierten Unternehmens isolieren muß. Unter dem Aspekt der politischen Unabhängigkeit ergibt sich, daß die Beschlußkammern der Regulierungsbehörde im Einzelfall frei von ministeriellen Weisungen entscheiden, also insoweit von tagespolitischer Einflußnahme abgekoppelt sind. Hiermit ist kein Verlust an effektiver demokratischer Legitimation verbunden. Das institutionelle Arrangement der Regulierungsbehörde offeriert vielmehr verfassungsrechtlich zulässige Variationen zum herkömmlichen Organisationsmodell einer hierarchischen Ministerialverwaltung. Die Bedeutung dieser Variationen reicht über die Telekommunikation hinaus: Die Regulierungsbehörde demonstriert, wie der Staat in der verselbständigten Verwaltungseinheit gleichsam auf Distanz zu sich selber gehen kann. Erst aus dieser organisationsrechtlich gesicherten Distanz gegenüber einzelnen Verwaltungsinteressen kann dem Staat der grundgesetzlich aufgetragene Wandel von Verwaltungsaufgaben gelingen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Globale Ressourcenpolitik

Globale Ressourcenpolitik von Finkeldey,  Jasper
Dieses Lehrbuch setzt sich mit den zentralen Institutionen, Akteuren und politischen Prozessen um die globale Verteilung und Nutzung kritischer natürlicher Ressourcen auseinander. Einige Stimmen sehen die Welt bereits im Zeitalter der Ressourcenkriege angekommen, andere betonen, dass Ressourcenknappheit auch zu neuen Kooperationen im internationalen System führe. Unter dem Begriff „natürlicher Ressourcen“ werden sowohl nachwachsende (z.B. Getreideprodukte, Holz) sowie nicht-nachwachsende Ressourcen (z.B. Rohöl oder Erdgas) gefasst, deren Verteilung und Nutzung politischen und ökonomischen Prozesse unterliegen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Finanzierung staatlicher Regulierung durch die Regulierten.

Die Finanzierung staatlicher Regulierung durch die Regulierten. von Eichhorn,  Alexander
Die Finanzierung der Gesamttätigkeit einer Regulierungsbehörde durch Abgaben, die von den der Regulierung unterworfenen Marktteilnehmern als Gruppe nach dem Kostendeckungsprinzip entrichtet werden, gilt für den Gesetzgeber mittlerweile als selbstverständlich. Zudem verleitet dieses den Fiskus schonende Abgabenkonzept zur Okkupation immer neuer Gebiete, gerade im Regulierungsverwaltungsrecht. Dabei stellt sich vor dem Hintergrund der finanzverfassungsrechtlichen Anforderungen an nichtsteuerliche Abgaben allerdings stets die Grundsatzfrage nach der Verteilung von Aufgaben- und Finanzierungsverantwortung zwischen Staat und Wirtschaft. Alexander Eichhorn entwickelt einen vom Abgabenbegriff losgelösten Ansatz zur Begrenzung von Kostenüberwälzungen im sogenannten Kernbereich staatlicher Regulierungstätigkeit. Dabei erkennt er nach einer Betrachtung der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zu Sonderabgaben mit Finanzierungsfunktion eine Finanzierungsverantwortung der Marktteilnehmer bei Vorliegen einer typischen Gefahrensituation in Gestalt eines Versagens der Marktmechanismen in regulierten Sektoren. Bei der abschließenden Anwendung seiner Lösungskonzeption auf die Finanzierung der Bundesnetzagentur und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht wird deutlich, dass letztlich nur diejenige Regulierungstätigkeit umlagefähig ist, die sich gegenwärtig nach ökonomischen Wertungsmaßstäben als notwendig zur Beseitigung der konkreten Form des Marktversagens darstellt. Damit grenzt sich der Autor von der Rechtsprechung ab, die dazu neigt, eine Finanzierungsverantwortung bereits dann zu bejahen, wenn das zu finanzierende Regulierungsregime dem Ziel der Kompensation von Marktversagen dient.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Privatisierung und Regulierung der Wasserversorgung in Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika.

Privatisierung und Regulierung der Wasserversorgung in Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika. von Förster,  Frank
Der deutsche Wasserversorgungssektor wurde bislang von wettbewerblichen und regulatorischen Veränderungen, so wie sie sich im Elektrizitäts- bzw. Gassektor insbesondere durch die Einführung der Bundesnetzagentur zugetragen haben, weitgehend ausgenommen. In der Untersuchung werden die derzeit diskutierten Modelle für eine Privatisierung und eine Liberalisierung, ggf. im Zusammenspiel mit einer verstärkten Regulierung dieses Sektors, in Deutschland aufgezeigt und auf ihre Vereinbarkeit mit verfassungsrechtlichen und einfachgesetzlichen Schranken hin überprüft. Frank Forster kommt zu dem Ergebnis, dass die genannten Modelle im Wesentlichen mit der Rechtsordnung vereinbar sind. Vor dem Hintergrund der mehr als einhundertjährigen Erfahrung mit institutionalisierten Regulierungsbehörden und privater Wasserversorgung in den Vereinigten Staaten wird vergleichsweise die Ausgestaltung dort verwendeter Privatisierungs- bzw. Liberalisierungsmodelle aufgezeigt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Zivilgerichtliche Billigkeitskontrolle nach § 315 BGB und europäisches Eisenbahnregulierungsrecht.

Zivilgerichtliche Billigkeitskontrolle nach § 315 BGB und europäisches Eisenbahnregulierungsrecht. von Ludwigs,  Markus
Das Verhältnis zwischen sektorspezifischem Regulierungsrecht und zivilrechtlicher Billigkeitskontrolle nach § 315 BGB wird in Rechtsprechung und Literatur bereits seit Längerem kontrovers diskutiert. Im Eisenbahnsektor hat die Debatte mit den jüngsten Urteilen des EuGH zur Umsetzung des Ersten Eisenbahnpakets eine neue Dynamik gewonnen. Schlagartig ist hierdurch die bislang weitgehend ausgeblendete unionsrechtliche Dimension der Thematik in den Fokus gerückt. Markus Ludwigs analysiert die europarechtlichen Einwände gegen eine Anwendung von § 315 BGB auf Infrastrukturnutzungsentgelte und beleuchtet die Konsequenzen der Unionsrechtswidrigkeit.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Märkte für Risikokapital im Spannungsfeld von Organisationsfreiheit und Staatsaufsicht.

Märkte für Risikokapital im Spannungsfeld von Organisationsfreiheit und Staatsaufsicht. von Münstermann,  Ute
Die Börsenmärkte als Märkte für Risikokapital sind in der Bundesrepublik Deutschland erheblichen Regulierungen unterworfen. Die Regulierungen sollen insbesondere die Anleger schützen und die Funktionsfähigkeit der Märkte sichern. Angesichts der geringen Eigenkapitalquoten mittelständischer Unternehmen hätte man sich längst intensiver mit der Frage beschäftigen sollen, ob die institutionelle Ausgestaltung der Märkte für Risikokapital ein Grund dafür ist, daß diese Märkte ihre Kapitalbeschaffungsfunktion nur unzureichend erfüllen. Anders ausgestaltete Regulierungen können zu höherer Effizienz führen, wie der Blick auf die USA zeigt. Auch wenn die Diskussion um die Reform der Börsenmärkte durch die Umsetzung des Zweiten Finanzmarktförderungsgesetzes einen vorläufigen Abschluß gefunden hat, bedürfen die Regulierungen der Börsenmärkte wissenschaftlicher Auseinandersetzung. Es wird hier gezeigt, daß die bestehenden Regulierungen weder aus ökonomischen noch aus rechtlichen Gründen gerechtfertigt sind. Zu einer effizienten institutionellen Ausgestaltung der Börsenmärkte trägt vielmehr ein Organisationswettbewerb der Börsen bei. Es werden nicht nur gewichtige Argumente für eine Deregulierung der Börsenmärkte unter Wahrung des Anlegerschutzes vorgebracht, sondern auch konkrete Deregulierungsvorschläge erarbeitet. Die Vorschläge sehen insbesondere ein Modell vor, das mittelständischen Unternehmen auf der Grundlage des geltenden Börsenrechtes die Risikokapitalbeschaffung über die Börsen ermöglicht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Energieversorgung zwischen Regulierungs- und Gewährleistungsstaat.

Die Energieversorgung zwischen Regulierungs- und Gewährleistungsstaat. von Bauer,  Christian
Der EU-Binnenmarkt für Energie entwickelt sich nur zögerlich. Aus Sicht der EU-Kommission ist ein zentraler Grund hierfür, dass die entsprechenden EU-Rechtsvorschriften in vielen Mitgliedstaaten nur mangelhaft umgesetzt wurden. Die Arbeit zeigt am Beispiel der deutschen Gasnetzzugangs- und Gasnetzentgeltregulierung, dass nicht die mangelnde Umsetzung des EU-Regulierungskonzepts für Liberalisierungsmängel verantwortlich ist, sondern das Konzept selbst einige dieser Mängel zu verantworten hat.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Globale Ressourcenpolitik

Globale Ressourcenpolitik von Finkeldey,  Jasper
Dieses Lehrbuch setzt sich mit den zentralen Institutionen, Akteuren und politischen Prozessen um die globale Verteilung und Nutzung kritischer natürlicher Ressourcen auseinander. Einige Stimmen sehen die Welt bereits im Zeitalter der Ressourcenkriege angekommen, andere betonen, dass Ressourcenknappheit auch zu neuen Kooperationen im internationalen System führe. Unter dem Begriff „natürlicher Ressourcen“ werden sowohl nachwachsende (z.B. Getreideprodukte, Holz) sowie nicht-nachwachsende Ressourcen (z.B. Rohöl oder Erdgas) gefasst, deren Verteilung und Nutzung politischen und ökonomischen Prozesse unterliegen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Versteigerungen als Regulierungsinstrument.

Versteigerungen als Regulierungsinstrument. von Leist,  Alexander
Der Autor befasst sich mit einem sehr aktuellen Thema im Schnittpunkt von Verfassungsrecht, Wirtschaftsverwaltungsrecht, europäischem Gemeinschaftsrecht und Ökonomie. Es geht um den Einsatz von Versteigerungen als Vergabekonzept und Regulierungsinstrument für knappe Gemeinschaftsgüter. Alexander Leist gibt zunächst einen Überblick über die rechtlichen Grundlagen der Versteigerungsregelung im Telekommunikationsgesetz, vor allem über die ökonomischen Grundlagen und Konzepte zum Einsatz von Versteigerungen bei der Verwaltung knapper Güter. Im zweiten Teil befasst er sich insbesondere mit den grundrechtlichen und finanzverfassungsrechtlichen Problemen des Einsatzes von Versteigerungen und der Erhebung, Verteilung und Verwendung der Versteigerungserlöse. Anschließend beschäftigt sich der Verfasser speziell mit den gemeinschaftsrechtlichen und staatsorganisationsrechtlichen Vorgaben für die Versteigerung von Telekommunikationslizenzen und -frequenzen. Er hält Versteigerungen grundsätzlich für ein sinnvolles und verfassungsrechtlich zulässiges Vergabeverfahren, bemängelt jedoch die Regelung im Telekommunikationsgesetz.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Bauernbefreiung

Die Bauernbefreiung von Grünberg,  Karl
Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Nutzen, Grenzen und Notwendigkeit regulatorischer Pflichtinformationen für strukturierte Finanzprodukte

Nutzen, Grenzen und Notwendigkeit regulatorischer Pflichtinformationen für strukturierte Finanzprodukte von Münchhalfen,  Patrick
Historisch niedrige Zinsen zwingen derzeit viele Kleinanleger zum Umdenken. Statt klassischer Spar- und Termineinlagen treten andere, risikoreichere Anlagen in ihr Blickfeld. Ein Beispiel solcher Anlagen bilden strukturierte Finanzprodukte, welche in ihrer Gestaltung überaus variabel sind. Diese Variabilität bedeutet jedoch gleichzeitig eine hohe Komplexität, sodass sie für private Investoren durchaus schwer zu verstehen sein können.°°Um auch unerfahrenen Kleinanlegern durchdachte Investitionen in strukturierte Finanzprodukte zu ermöglichen, schreibt der Gesetzgeber spezielle Produktinformationsblätter vor, welche relevante Informationen zu dem spezifischen Produkt kompakt und verständlich darstellen sollen. Patrick Münchhalfen widmet sich diesen sogenannten Basisinformationsblättern und evaluiert ihren Nutzen, ihre Grenzen und ihre Notwendigkeit.°°Im Ergebnis verbleiben Zweifel, ob diese aktuellen Produktinformationsblätter finanzielle Unerfahrenheit überhaupt kompensieren können.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Privatisierung, Regulierung und Wettbewerbselemente in einem natürlichen Infrastrukturmonopol.

Privatisierung, Regulierung und Wettbewerbselemente in einem natürlichen Infrastrukturmonopol. von Schönefuß,  Stephan
In Deutschland wird die Wasserwirtschaft nach wie vor fast ausschließlich von Unternehmen im öffentlichen Eigentum betrieben, die kaum Wettbewerbskräften ausgesetzt sind. Stephan Schönefuß erarbeitet vor diesem Hintergrund einen theoretisch fundierten Vorschlag für eine effizienzsteigernde Reform des Ordnungsrahmens der deutschen Wasserwirtschaft. Der Autor stützt sich hierzu auf Theorieansätze, die zur modernen Ordnungsökonomik gehören. Die Ansätze werden dabei nicht nur auf die Privatisierungs- und Regulierungsproblematik im Bereich resistenter natürlicher Monopole angewandt, sondern mit Hilfe der Evolutorischen Ökonomik weiterentwickelt. Ferner erstellt Schönefuß Fallstudien über die Wasserwirtschaft in Deutschland, Frankreich und England. Der vom Autor letztendlich entwickelte Reformvorschlag besteht aus zwei Blöcken: Zum einen geht es um den Abbau von Privatisierungshemmnissen und zum anderen um den Aufbau eines leistungsfähigen Regulierungssystems. Ausgezeichnet mit dem Wolfgang-Ritter-Preis 2005.
Aktualisiert: 2023-06-15
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