Georg August von Braunschweig-Lüneburg kam erstmals mit 31 Jahren nach Großbritannien - das er dann 33 Jahre lang beherrschen sollte. Norman Davies zieht alle Register stilistischer Eleganz und wunderbar britischer Ironie und führt einem deutschen Lesepublikum vor, wie man ein barock-blaublütiges Schwergewicht leicht porträtieren kann.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Georg August von Braunschweig-Lüneburg kam erstmals mit 31 Jahren nach Großbritannien - das er dann 33 Jahre lang beherrschen sollte. Norman Davies zieht alle Register stilistischer Eleganz und wunderbar britischer Ironie und führt einem deutschen Lesepublikum vor, wie man ein barock-blaublütiges Schwergewicht leicht porträtieren kann.
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Georg August von Braunschweig-Lüneburg kam erstmals mit 31 Jahren nach Großbritannien - das er dann 33 Jahre lang beherrschen sollte. Norman Davies zieht alle Register stilistischer Eleganz und wunderbar britischer Ironie und führt einem deutschen Lesepublikum vor, wie man ein barock-blaublütiges Schwergewicht leicht porträtieren kann.
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Georg August von Braunschweig-Lüneburg kam erstmals mit 31 Jahren nach Großbritannien - das er dann 33 Jahre lang beherrschen sollte. Norman Davies zieht alle Register stilistischer Eleganz und wunderbar britischer Ironie und führt einem deutschen Lesepublikum vor, wie man ein barock-blaublütiges Schwergewicht leicht porträtieren kann.
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Georg August von Braunschweig-Lüneburg kam erstmals mit 31 Jahren nach Großbritannien - das er dann 33 Jahre lang beherrschen sollte. Norman Davies zieht alle Register stilistischer Eleganz und wunderbar britischer Ironie und führt einem deutschen Lesepublikum vor, wie man ein barock-blaublütiges Schwergewicht leicht porträtieren kann.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Georg August von Braunschweig-Lüneburg kam erstmals mit 31 Jahren nach Großbritannien - das er dann 33 Jahre lang beherrschen sollte. Norman Davies zieht alle Register stilistischer Eleganz und wunderbar britischer Ironie und führt einem deutschen Lesepublikum vor, wie man ein barock-blaublütiges Schwergewicht leicht porträtieren kann.
Aktualisiert: 2023-06-19
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König Rudolf I. (geboren 1218) steht am Anfang der habsburgischen Erfolge als Könige und Kaiser. 1291 fand er sein Grab im Speyerer Dom. Dieses Buch präsentiert Rudolfs Aufstieg zum Königtum, die Erfolgsgeschichte seiner Dynastie im mittelalterlichen Europa und die Bedeutung Speyers als habsburgischer Erinnerungsort in der deutschen Geschichte.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Mit der Wahl Rudolfs zum römisch-deutschen König 1273 begann die große Geschichte der Habsburger. Als erster König seines Geschlechts fand er 1291 sein Grab in der Speyerer Kaisergruft. 800 Jahre nach Rudolfs Geburt (*1218) präsentiert dieser Band in reicher Vielfalt Etappen des Aufstiegs bis zur habsburgischen Weltgeltung unter Kaiser Maximilian I. (†1519). Dabei treten auch Speyer und sein Dom als einzigartiger Erinnerungsort deutscher Geschichte hervor.
Seinen Söhnen sicherte König Rudolf I. die Herzogsherrschaft in Österreich. Durch Eheverbindungen seiner Kinder mit vornehmen Herrscherdynastien begründete er die legendäre habsburgische Heiratspolitik. So wurde der Grund für den Aufstieg zu königlichen und kaiserlichen Würden im Heiligen Römischen Reich und in Europa gelegt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz präsentieren in diesem Buch ihre neuesten Forschungsergebnisse zu dieser habsburgischen Erfolgsgeschichte im Mittelalter.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Mit der Wahl Rudolfs zum römisch-deutschen König 1273 begann die große Geschichte der Habsburger. Als erster König seines Geschlechts fand er 1291 sein Grab in der Speyerer Kaisergruft. 800 Jahre nach Rudolfs Geburt (*1218) präsentiert dieser Band in reicher Vielfalt Etappen des Aufstiegs bis zur habsburgischen Weltgeltung unter Kaiser Maximilian I. (†1519). Dabei treten auch Speyer und sein Dom als einzigartiger Erinnerungsort deutscher Geschichte hervor.
Seinen Söhnen sicherte König Rudolf I. die Herzogsherrschaft in Österreich. Durch Eheverbindungen seiner Kinder mit vornehmen Herrscherdynastien begründete er die legendäre habsburgische Heiratspolitik. So wurde der Grund für den Aufstieg zu königlichen und kaiserlichen Würden im Heiligen Römischen Reich und in Europa gelegt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz präsentieren in diesem Buch ihre neuesten Forschungsergebnisse zu dieser habsburgischen Erfolgsgeschichte im Mittelalter.
Aktualisiert: 2023-05-30
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König von Großbritannien und Irland und Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg
Mit seinen Bediensteten sprach er Deutsch, in der Familie vorzugsweise Französisch. Georg II. August, der zum ersten Mal mit 31 Jahren nach England kam, herrschte 33 Jahre als kritisch beäugter "Ausländer" über das britische Empire. Zugleich war Georg August Kurfürst seiner Heimat Braunschweig-Lüneburg. Mit leichter Hand portraitiert der britische Historiker Norman Davies dieses barocke Schwergewicht und zieht alle Register stilistischer Eleganz und britischer Ironie.
- Britischer Monarch und deutscher Kurfürst: seiner deutschen Interessen wegen zog der Welfe an der Seite Preußens in den Siebenjährigen Krieg
- Familienstreit in aller Öffentlichkeit: Georg August hatte ein vollkommen zerrüttetes Verhältnis zu seinem Vater - und später ein ebenso schlechtes Verhältnis zu seinem Sohn
- Skurrile Tradition: Weil Georg II. 1750 bei der Uraufführung von Händels "Messias" zum "Halleluja" aufstand, erhebt man sich dazu in England bis heute
- Das Leben eines barocken Schwergewichts: mit leichtfüßiger Eleganz und britischem Humor erzähltDer letzte britische König, der selbst in die Schlacht zog: 1743 bei Dettingen
Unter der Herrschaft Georg II. erlebte das Empire im 18. Jahrhundert eine außergewöhnliche Blütezeit - wirtschaftlich, militärisch, kulturell. Sein Interesse an der Politik im Heiligen Römischen Reich blieb aber immer ungebrochen. So kämpfte der Welfe aus Sorge um seine Hannoveraner Herrschaft im Siebenjährigen Krieg auf der Seite Friedrichs des Großen gegen Maria Theresia und Frankreich. Georg II. August war beides: Mächtiger Reichsfürst und König eines kolonialen Empires. Mit Esprit und feiner Ironie erzählt Norman Davies die Biografie eines ebenso unbeherrschten wie unkultivierten Mannes, dessen bleibendes Vermächtnis in Deutschland die Georg-August-Universität Göttingen ist.
Aktualisiert: 2023-05-11
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König von Großbritannien und Irland und Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg
Mit seinen Bediensteten sprach er Deutsch, in der Familie vorzugsweise Französisch. Georg II. August, der zum ersten Mal mit 31 Jahren nach England kam, herrschte 33 Jahre als kritisch beäugter "Ausländer" über das britische Empire. Zugleich war Georg August Kurfürst seiner Heimat Braunschweig-Lüneburg. Mit leichter Hand portraitiert der britische Historiker Norman Davies dieses barocke Schwergewicht und zieht alle Register stilistischer Eleganz und britischer Ironie.
- Britischer Monarch und deutscher Kurfürst: seiner deutschen Interessen wegen zog der Welfe an der Seite Preußens in den Siebenjährigen Krieg
- Familienstreit in aller Öffentlichkeit: Georg August hatte ein vollkommen zerrüttetes Verhältnis zu seinem Vater - und später ein ebenso schlechtes Verhältnis zu seinem Sohn
- Skurrile Tradition: Weil Georg II. 1750 bei der Uraufführung von Händels "Messias" zum "Halleluja" aufstand, erhebt man sich dazu in England bis heute
- Das Leben eines barocken Schwergewichts: mit leichtfüßiger Eleganz und britischem Humor erzähltDer letzte britische König, der selbst in die Schlacht zog: 1743 bei Dettingen
Unter der Herrschaft Georg II. erlebte das Empire im 18. Jahrhundert eine außergewöhnliche Blütezeit - wirtschaftlich, militärisch, kulturell. Sein Interesse an der Politik im Heiligen Römischen Reich blieb aber immer ungebrochen. So kämpfte der Welfe aus Sorge um seine Hannoveraner Herrschaft im Siebenjährigen Krieg auf der Seite Friedrichs des Großen gegen Maria Theresia und Frankreich. Georg II. August war beides: Mächtiger Reichsfürst und König eines kolonialen Empires. Mit Esprit und feiner Ironie erzählt Norman Davies die Biografie eines ebenso unbeherrschten wie unkultivierten Mannes, dessen bleibendes Vermächtnis in Deutschland die Georg-August-Universität Göttingen ist.
Aktualisiert: 2023-05-11
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König von Großbritannien und Irland und Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg
Mit seinen Bediensteten sprach er Deutsch, in der Familie vorzugsweise Französisch. Georg II. August, der zum ersten Mal mit 31 Jahren nach England kam, herrschte 33 Jahre als kritisch beäugter "Ausländer" über das britische Empire. Zugleich war Georg August Kurfürst seiner Heimat Braunschweig-Lüneburg. Mit leichter Hand portraitiert der britische Historiker Norman Davies dieses barocke Schwergewicht und zieht alle Register stilistischer Eleganz und britischer Ironie.
- Britischer Monarch und deutscher Kurfürst: seiner deutschen Interessen wegen zog der Welfe an der Seite Preußens in den Siebenjährigen Krieg
- Familienstreit in aller Öffentlichkeit: Georg August hatte ein vollkommen zerrüttetes Verhältnis zu seinem Vater - und später ein ebenso schlechtes Verhältnis zu seinem Sohn
- Skurrile Tradition: Weil Georg II. 1750 bei der Uraufführung von Händels "Messias" zum "Halleluja" aufstand, erhebt man sich dazu in England bis heute
- Das Leben eines barocken Schwergewichts: mit leichtfüßiger Eleganz und britischem Humor erzähltDer letzte britische König, der selbst in die Schlacht zog: 1743 bei Dettingen
Unter der Herrschaft Georg II. erlebte das Empire im 18. Jahrhundert eine außergewöhnliche Blütezeit - wirtschaftlich, militärisch, kulturell. Sein Interesse an der Politik im Heiligen Römischen Reich blieb aber immer ungebrochen. So kämpfte der Welfe aus Sorge um seine Hannoveraner Herrschaft im Siebenjährigen Krieg auf der Seite Friedrichs des Großen gegen Maria Theresia und Frankreich. Georg II. August war beides: Mächtiger Reichsfürst und König eines kolonialen Empires. Mit Esprit und feiner Ironie erzählt Norman Davies die Biografie eines ebenso unbeherrschten wie unkultivierten Mannes, dessen bleibendes Vermächtnis in Deutschland die Georg-August-Universität Göttingen ist.
Aktualisiert: 2023-05-11
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König von Großbritannien und Irland und Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg
Mit seinen Bediensteten sprach er Deutsch, in der Familie vorzugsweise Französisch. Georg II. August, der zum ersten Mal mit 31 Jahren nach England kam, herrschte 33 Jahre als kritisch beäugter "Ausländer" über das britische Empire. Zugleich war Georg August Kurfürst seiner Heimat Braunschweig-Lüneburg. Mit leichter Hand portraitiert der britische Historiker Norman Davies dieses barocke Schwergewicht und zieht alle Register stilistischer Eleganz und britischer Ironie.
- Britischer Monarch und deutscher Kurfürst: seiner deutschen Interessen wegen zog der Welfe an der Seite Preußens in den Siebenjährigen Krieg
- Familienstreit in aller Öffentlichkeit: Georg August hatte ein vollkommen zerrüttetes Verhältnis zu seinem Vater - und später ein ebenso schlechtes Verhältnis zu seinem Sohn
- Skurrile Tradition: Weil Georg II. 1750 bei der Uraufführung von Händels "Messias" zum "Halleluja" aufstand, erhebt man sich dazu in England bis heute
- Das Leben eines barocken Schwergewichts: mit leichtfüßiger Eleganz und britischem Humor erzähltDer letzte britische König, der selbst in die Schlacht zog: 1743 bei Dettingen
Unter der Herrschaft Georg II. erlebte das Empire im 18. Jahrhundert eine außergewöhnliche Blütezeit - wirtschaftlich, militärisch, kulturell. Sein Interesse an der Politik im Heiligen Römischen Reich blieb aber immer ungebrochen. So kämpfte der Welfe aus Sorge um seine Hannoveraner Herrschaft im Siebenjährigen Krieg auf der Seite Friedrichs des Großen gegen Maria Theresia und Frankreich. Georg II. August war beides: Mächtiger Reichsfürst und König eines kolonialen Empires. Mit Esprit und feiner Ironie erzählt Norman Davies die Biografie eines ebenso unbeherrschten wie unkultivierten Mannes, dessen bleibendes Vermächtnis in Deutschland die Georg-August-Universität Göttingen ist.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Mit der Wahl Rudolfs zum römisch-deutschen König 1273 begann die große Geschichte der Habsburger. Als erster König seines Geschlechts fand er 1291 sein Grab in der Speyerer Kaisergruft. 800 Jahre nach Rudolfs Geburt (*1218) präsentiert dieser Band in reicher Vielfalt Etappen des Aufstiegs bis zur habsburgischen Weltgeltung unter Kaiser Maximilian I. (†1519). Dabei treten auch Speyer und sein Dom als einzigartiger Erinnerungsort deutscher Geschichte hervor.
Seinen Söhnen sicherte König Rudolf I. die Herzogsherrschaft in Österreich. Durch Eheverbindungen seiner Kinder mit vornehmen Herrscherdynastien begründete er die legendäre habsburgische Heiratspolitik. So wurde der Grund für den Aufstieg zu königlichen und kaiserlichen Würden im Heiligen Römischen Reich und in Europa gelegt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz präsentieren in diesem Buch ihre neuesten Forschungsergebnisse zu dieser habsburgischen Erfolgsgeschichte im Mittelalter.
Aktualisiert: 2023-05-10
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König von Großbritannien und Irland und Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg
Mit seinen Bediensteten sprach er Deutsch, in der Familie vorzugsweise Französisch. Georg II. August, der zum ersten Mal mit 31 Jahren nach England kam, herrschte 33 Jahre als kritisch beäugter "Ausländer" über das britische Empire. Zugleich war Georg August Kurfürst seiner Heimat Braunschweig-Lüneburg. Mit leichter Hand portraitiert der britische Historiker Norman Davies dieses barocke Schwergewicht und zieht alle Register stilistischer Eleganz und britischer Ironie.
- Britischer Monarch und deutscher Kurfürst: seiner deutschen Interessen wegen zog der Welfe an der Seite Preußens in den Siebenjährigen Krieg
- Familienstreit in aller Öffentlichkeit: Georg August hatte ein vollkommen zerrüttetes Verhältnis zu seinem Vater - und später ein ebenso schlechtes Verhältnis zu seinem Sohn
- Skurrile Tradition: Weil Georg II. 1750 bei der Uraufführung von Händels "Messias" zum "Halleluja" aufstand, erhebt man sich dazu in England bis heute
- Das Leben eines barocken Schwergewichts: mit leichtfüßiger Eleganz und britischem Humor erzähltDer letzte britische König, der selbst in die Schlacht zog: 1743 bei Dettingen
Unter der Herrschaft Georg II. erlebte das Empire im 18. Jahrhundert eine außergewöhnliche Blütezeit - wirtschaftlich, militärisch, kulturell. Sein Interesse an der Politik im Heiligen Römischen Reich blieb aber immer ungebrochen. So kämpfte der Welfe aus Sorge um seine Hannoveraner Herrschaft im Siebenjährigen Krieg auf der Seite Friedrichs des Großen gegen Maria Theresia und Frankreich. Georg II. August war beides: Mächtiger Reichsfürst und König eines kolonialen Empires. Mit Esprit und feiner Ironie erzählt Norman Davies die Biografie eines ebenso unbeherrschten wie unkultivierten Mannes, dessen bleibendes Vermächtnis in Deutschland die Georg-August-Universität Göttingen ist.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Mit der Wahl Rudolfs zum römisch-deutschen König 1273 begann die große Geschichte der Habsburger. Als erster König seines Geschlechts fand er 1291 sein Grab in der Speyerer Kaisergruft. 800 Jahre nach Rudolfs Geburt (*1218) präsentiert dieser Band in reicher Vielfalt Etappen des Aufstiegs bis zur habsburgischen Weltgeltung unter Kaiser Maximilian I. (†1519). Dabei treten auch Speyer und sein Dom als einzigartiger Erinnerungsort deutscher Geschichte hervor.
Seinen Söhnen sicherte König Rudolf I. die Herzogsherrschaft in Österreich. Durch Eheverbindungen seiner Kinder mit vornehmen Herrscherdynastien begründete er die legendäre habsburgische Heiratspolitik. So wurde der Grund für den Aufstieg zu königlichen und kaiserlichen Würden im Heiligen Römischen Reich und in Europa gelegt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz präsentieren in diesem Buch ihre neuesten Forschungsergebnisse zu dieser habsburgischen Erfolgsgeschichte im Mittelalter.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Als hochrangige Geistliche, Reichsfürsten und Landesherren waren spätmittelalterliche Bischöfe mit vielfältigen kirchlichen wie weltlichen Aufgaben und Herausforderungen konfrontiert. Gerade die Vielzahl der Bischöfe mit kleinem Hochstift ist von der Forschung bislang oft vernachlässigt worden und steht im Ruf, mindermächtig gewesen zu sein. Diese Studie widmet sich daher exemplarisch den spätmittelalterlichen Kirchenfürsten des Bistums Minden und lotet an ihrem Beispiel die bischöflichen Handlungsspielräume aus. Die Fokussierung auf Möglichkeiten und Grenzen episkopalen Agierens ist ein Novum, da damit eine an weltlichen Fürsten entwickelte Methodik in etwas angepasster Form erstmals auf Bischöfe angewandt wird. Ihre Handlungsspielräume werden so mit einem vollumfänglichen Blick auf geistliche und weltliche Fragestellungen erfasst. Die Studie ist mit dem Ignaz-Theodor-Liborius-Meyer-Preis des Vereins für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Abt. Paderborn e.V., ausgezeichnet worden.
Late medieval bishops were church dignitaries as well as princes of the Holy Roman Empire and thus rulers of prince-bishoprics. They therefore faced various clerical and secular challenges. Until now, the state of research concerning the great number of bishops ruling quite small prince-bishoprics is rather inadequate. Those clerics have so far been seen as less powerful and dependent on other actors. Focusing on the late medieval bishops of Minden, this study examines episcopal agency. The closer look at the possibilities and limitations of episcopal actions is a novelty: The methodology has been developed studying secular princes of the empire and is now applied to bishops for the first time. Hence, their rooms for manoeuvre are analysed with a view to both clerical and secular questions.
Aktualisiert: 2022-02-17
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König von Großbritannien und Irland und Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg
Mit seinen Bediensteten sprach er Deutsch, in der Familie vorzugsweise Französisch. Georg II. August, der zum ersten Mal mit 31 Jahren nach England kam, herrschte 33 Jahre als kritisch beäugter "Ausländer" über das britische Empire. Zugleich war Georg August Kurfürst seiner Heimat Braunschweig-Lüneburg. Mit leichter Hand portraitiert der britische Historiker Norman Davies dieses barocke Schwergewicht und zieht alle Register stilistischer Eleganz und britischer Ironie.
- Britischer Monarch und deutscher Kurfürst: seiner deutschen Interessen wegen zog der Welfe an der Seite Preußens in den Siebenjährigen Krieg
- Familienstreit in aller Öffentlichkeit: Georg August hatte ein vollkommen zerrüttetes Verhältnis zu seinem Vater - und später ein ebenso schlechtes Verhältnis zu seinem Sohn
- Skurrile Tradition: Weil Georg II. 1750 bei der Uraufführung von Händels "Messias" zum "Halleluja" aufstand, erhebt man sich dazu in England bis heute
- Das Leben eines barocken Schwergewichts: mit leichtfüßiger Eleganz und britischem Humor erzähltDer letzte britische König, der selbst in die Schlacht zog: 1743 bei Dettingen
Unter der Herrschaft Georg II. erlebte das Empire im 18. Jahrhundert eine außergewöhnliche Blütezeit - wirtschaftlich, militärisch, kulturell. Sein Interesse an der Politik im Heiligen Römischen Reich blieb aber immer ungebrochen. So kämpfte der Welfe aus Sorge um seine Hannoveraner Herrschaft im Siebenjährigen Krieg auf der Seite Friedrichs des Großen gegen Maria Theresia und Frankreich. Georg II. August war beides: Mächtiger Reichsfürst und König eines kolonialen Empires. Mit Esprit und feiner Ironie erzählt Norman Davies die Biografie eines ebenso unbeherrschten wie unkultivierten Mannes, dessen bleibendes Vermächtnis in Deutschland die Georg-August-Universität Göttingen ist.
Aktualisiert: 2023-01-20
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König von Großbritannien und Irland und Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg
Mit seinen Bediensteten sprach er Deutsch, in der Familie vorzugsweise Französisch. Georg II. August, der zum ersten Mal mit 31 Jahren nach England kam, herrschte 33 Jahre als kritisch beäugter "Ausländer" über das britische Empire. Zugleich war Georg August Kurfürst seiner Heimat Braunschweig-Lüneburg. Mit leichter Hand portraitiert der britische Historiker Norman Davies dieses barocke Schwergewicht und zieht alle Register stilistischer Eleganz und britischer Ironie.
- Britischer Monarch und deutscher Kurfürst: seiner deutschen Interessen wegen zog der Welfe an der Seite Preußens in den Siebenjährigen Krieg
- Familienstreit in aller Öffentlichkeit: Georg August hatte ein vollkommen zerrüttetes Verhältnis zu seinem Vater - und später ein ebenso schlechtes Verhältnis zu seinem Sohn
- Skurrile Tradition: Weil Georg II. 1750 bei der Uraufführung von Händels "Messias" zum "Halleluja" aufstand, erhebt man sich dazu in England bis heute
- Das Leben eines barocken Schwergewichts: mit leichtfüßiger Eleganz und britischem Humor erzähltDer letzte britische König, der selbst in die Schlacht zog: 1743 bei Dettingen
Unter der Herrschaft Georg II. erlebte das Empire im 18. Jahrhundert eine außergewöhnliche Blütezeit - wirtschaftlich, militärisch, kulturell. Sein Interesse an der Politik im Heiligen Römischen Reich blieb aber immer ungebrochen. So kämpfte der Welfe aus Sorge um seine Hannoveraner Herrschaft im Siebenjährigen Krieg auf der Seite Friedrichs des Großen gegen Maria Theresia und Frankreich. Georg II. August war beides: Mächtiger Reichsfürst und König eines kolonialen Empires. Mit Esprit und feiner Ironie erzählt Norman Davies die Biografie eines ebenso unbeherrschten wie unkultivierten Mannes, dessen bleibendes Vermächtnis in Deutschland die Georg-August-Universität Göttingen ist.
Aktualisiert: 2023-01-20
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Georg August von Braunschweig-Lüneburg kam erstmals mit 31 Jahren nach Großbritannien - das er dann 33 Jahre lang beherrschen sollte. Norman Davies zieht alle Register stilistischer Eleganz und wunderbar britischer Ironie und führt einem deutschen Lesepublikum vor, wie man ein barock-blaublütiges Schwergewicht leicht porträtieren kann.
Aktualisiert: 2023-04-04
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