Das 17. Jahrhundert war für die Reichsstadt Aachen - wie auch für etliche andere Orte in Europa - durch eine Reihe einschneidender Ereignisse geprägt, von denen viele kriegerischer Natur waren. Dabei kommt natürlich zuallererst die Katastrophe des Dreißigjährigen Kriegs in den Sinn; doch auch die zahlreichen Kriege, die König Ludwig XIV. im Lauf seiner langen Herrschaft gegen immer neue Koalitionen führte, betrafen oft weite Teile Westeuropas. Der Holländische Krieg ist geradezu ein Paradebeispiel für die aggressive Außenpolitik Ludwigs insbesondere in seinen frühen Herrschaftsjahren. Ursprünglich begonnen als schnelle Strafaktion gegen die Republik der Vereinigten Niederlande, weitete er sich nach deren Scheitern zu einem europaweiten Konflikt aus, bei dem bald der alte habsburgisch-französische Gegensatz mehr im Mittelpunkt stand als Rache an den Niederländern für ihr Eingreifen im Devolutionskrieg eine gutes Jahrzehnt zuvor. Da der Hauptkriegsschauplatz räumlich äußerst nah an Aachen lag, wurde auch diese Stadt unweigerlich in diesen Konflikt mit hineingezogen. Es ist daher keine Überraschung, dass sich die Außenbeziehungen Aachens mit Frankreich zu dieser Zeit erheblich intensivierten, befanden sich doch signifikante Mengen französischer Truppen zu fast allen Zeiten dieses Konflikts in der Nähe der Stadt, zeitweise sogar in ihr. In dieser Arbeit soll daher untersucht werden, wie sich diese Außenbeziehungen zwischen einer Reichsstadt, die zwar auf Grund ihrer Geschichte reiche Traditionen und europaweit anerkanntes kulturelles Kapital vorweisen konnte, politisch jedoch weitgehend unbedeutend geworden war einerseits und einer der mächtigsten und prestigereichsten Kronen ihrer Zeit gestalteten. (Einleitung, Florian Gerald Obrecht)
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das 17. Jahrhundert war für die Reichsstadt Aachen - wie auch für etliche andere Orte in Europa - durch eine Reihe einschneidender Ereignisse geprägt, von denen viele kriegerischer Natur waren. Dabei kommt natürlich zuallererst die Katastrophe des Dreißigjährigen Kriegs in den Sinn; doch auch die zahlreichen Kriege, die König Ludwig XIV. im Lauf seiner langen Herrschaft gegen immer neue Koalitionen führte, betrafen oft weite Teile Westeuropas. Der Holländische Krieg ist geradezu ein Paradebeispiel für die aggressive Außenpolitik Ludwigs insbesondere in seinen frühen Herrschaftsjahren. Ursprünglich begonnen als schnelle Strafaktion gegen die Republik der Vereinigten Niederlande, weitete er sich nach deren Scheitern zu einem europaweiten Konflikt aus, bei dem bald der alte habsburgisch-französische Gegensatz mehr im Mittelpunkt stand als Rache an den Niederländern für ihr Eingreifen im Devolutionskrieg eine gutes Jahrzehnt zuvor. Da der Hauptkriegsschauplatz räumlich äußerst nah an Aachen lag, wurde auch diese Stadt unweigerlich in diesen Konflikt mit hineingezogen. Es ist daher keine Überraschung, dass sich die Außenbeziehungen Aachens mit Frankreich zu dieser Zeit erheblich intensivierten, befanden sich doch signifikante Mengen französischer Truppen zu fast allen Zeiten dieses Konflikts in der Nähe der Stadt, zeitweise sogar in ihr. In dieser Arbeit soll daher untersucht werden, wie sich diese Außenbeziehungen zwischen einer Reichsstadt, die zwar auf Grund ihrer Geschichte reiche Traditionen und europaweit anerkanntes kulturelles Kapital vorweisen konnte, politisch jedoch weitgehend unbedeutend geworden war einerseits und einer der mächtigsten und prestigereichsten Kronen ihrer Zeit gestalteten. (Einleitung, Florian Gerald Obrecht)
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das 17. Jahrhundert war für die Reichsstadt Aachen - wie auch für etliche andere Orte in Europa - durch eine Reihe einschneidender Ereignisse geprägt, von denen viele kriegerischer Natur waren. Dabei kommt natürlich zuallererst die Katastrophe des Dreißigjährigen Kriegs in den Sinn; doch auch die zahlreichen Kriege, die König Ludwig XIV. im Lauf seiner langen Herrschaft gegen immer neue Koalitionen führte, betrafen oft weite Teile Westeuropas. Der Holländische Krieg ist geradezu ein Paradebeispiel für die aggressive Außenpolitik Ludwigs insbesondere in seinen frühen Herrschaftsjahren. Ursprünglich begonnen als schnelle Strafaktion gegen die Republik der Vereinigten Niederlande, weitete er sich nach deren Scheitern zu einem europaweiten Konflikt aus, bei dem bald der alte habsburgisch-französische Gegensatz mehr im Mittelpunkt stand als Rache an den Niederländern für ihr Eingreifen im Devolutionskrieg eine gutes Jahrzehnt zuvor. Da der Hauptkriegsschauplatz räumlich äußerst nah an Aachen lag, wurde auch diese Stadt unweigerlich in diesen Konflikt mit hineingezogen. Es ist daher keine Überraschung, dass sich die Außenbeziehungen Aachens mit Frankreich zu dieser Zeit erheblich intensivierten, befanden sich doch signifikante Mengen französischer Truppen zu fast allen Zeiten dieses Konflikts in der Nähe der Stadt, zeitweise sogar in ihr. In dieser Arbeit soll daher untersucht werden, wie sich diese Außenbeziehungen zwischen einer Reichsstadt, die zwar auf Grund ihrer Geschichte reiche Traditionen und europaweit anerkanntes kulturelles Kapital vorweisen konnte, politisch jedoch weitgehend unbedeutend geworden war einerseits und einer der mächtigsten und prestigereichsten Kronen ihrer Zeit gestalteten. (Einleitung, Florian Gerald Obrecht)
Aktualisiert: 2023-07-02
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Vom fränkischen Königshof zur Handels- und Finanzmetropole: Stationen und Schauplätze der Frankfurter Stadtgeschichte.
Mit seiner verkehrsgünstigen Lage, als Aufenthaltsort mittelalterlicher Herrscher, Wahl- und Krönungsstätte von Königen und Kaisern sowie als führende Messestadt gewann Frankfurt eine Sonderstellung unter den deutschen Städten. Nach dem Ende des Alten Reiches konnte die Stadt zentrale Funktionen bewahren und ausbauen, zunächst als Freie Stadt im Deutschen Bund und Sitz der Bundesversammlung sowie als Ort der ersten deutschen Nationalversammlung. Während sie auf politischem Gebiet zu einem Vorposten von Liberalismus und Demokratie wurde, sollte sie mit Eisenbahn und später mit Auto und Flugzeug ihre Rolle als Verkehrsmittelpunkt ausbauen und stärken. Im Nationalsozialismus verlor Frankfurt als Handels- und Finanzzentrum zeitweilig an Bedeutung, nicht zuletzt durch Ausplünderung und Vertreibung jüdischer Bankhäuser.
Befördert durch den Kalten Krieg und die ökonomische Westverschiebung wurde Frankfurt zentraler Bank-, Finanz- und Börsenplatz der Bundesrepublik. Abermals erwachte der weltoffene, liberale Geist der Stadtgesellschaft, der bis 1933 vorherrschend gewesen war. Er bewährte und erneuerte sich in Konfrontation mit radikalen Gegenpositionen, wie sie in der 68er-Bewegung, in Häuserkampf und Flughafenprotesten zum Ausdruck kamen. Bis heute ist Frankfurt geprägt durch das Gegen- und Miteinander von Tradition und Wandel.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Vom fränkischen Königshof zur Handels- und Finanzmetropole: Stationen und Schauplätze der Frankfurter Stadtgeschichte.
Mit seiner verkehrsgünstigen Lage, als Aufenthaltsort mittelalterlicher Herrscher, Wahl- und Krönungsstätte von Königen und Kaisern sowie als führende Messestadt gewann Frankfurt eine Sonderstellung unter den deutschen Städten. Nach dem Ende des Alten Reiches konnte die Stadt zentrale Funktionen bewahren und ausbauen, zunächst als Freie Stadt im Deutschen Bund und Sitz der Bundesversammlung sowie als Ort der ersten deutschen Nationalversammlung. Während sie auf politischem Gebiet zu einem Vorposten von Liberalismus und Demokratie wurde, sollte sie mit Eisenbahn und später mit Auto und Flugzeug ihre Rolle als Verkehrsmittelpunkt ausbauen und stärken. Im Nationalsozialismus verlor Frankfurt als Handels- und Finanzzentrum zeitweilig an Bedeutung, nicht zuletzt durch Ausplünderung und Vertreibung jüdischer Bankhäuser.
Befördert durch den Kalten Krieg und die ökonomische Westverschiebung wurde Frankfurt zentraler Bank-, Finanz- und Börsenplatz der Bundesrepublik. Abermals erwachte der weltoffene, liberale Geist der Stadtgesellschaft, der bis 1933 vorherrschend gewesen war. Er bewährte und erneuerte sich in Konfrontation mit radikalen Gegenpositionen, wie sie in der 68er-Bewegung, in Häuserkampf und Flughafenprotesten zum Ausdruck kamen. Bis heute ist Frankfurt geprägt durch das Gegen- und Miteinander von Tradition und Wandel.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Vom fränkischen Königshof zur Handels- und Finanzmetropole: Stationen und Schauplätze der Frankfurter Stadtgeschichte.
Mit seiner verkehrsgünstigen Lage, als Aufenthaltsort mittelalterlicher Herrscher, Wahl- und Krönungsstätte von Königen und Kaisern sowie als führende Messestadt gewann Frankfurt eine Sonderstellung unter den deutschen Städten. Nach dem Ende des Alten Reiches konnte die Stadt zentrale Funktionen bewahren und ausbauen, zunächst als Freie Stadt im Deutschen Bund und Sitz der Bundesversammlung sowie als Ort der ersten deutschen Nationalversammlung. Während sie auf politischem Gebiet zu einem Vorposten von Liberalismus und Demokratie wurde, sollte sie mit Eisenbahn und später mit Auto und Flugzeug ihre Rolle als Verkehrsmittelpunkt ausbauen und stärken. Im Nationalsozialismus verlor Frankfurt als Handels- und Finanzzentrum zeitweilig an Bedeutung, nicht zuletzt durch Ausplünderung und Vertreibung jüdischer Bankhäuser.
Befördert durch den Kalten Krieg und die ökonomische Westverschiebung wurde Frankfurt zentraler Bank-, Finanz- und Börsenplatz der Bundesrepublik. Abermals erwachte der weltoffene, liberale Geist der Stadtgesellschaft, der bis 1933 vorherrschend gewesen war. Er bewährte und erneuerte sich in Konfrontation mit radikalen Gegenpositionen, wie sie in der 68er-Bewegung, in Häuserkampf und Flughafenprotesten zum Ausdruck kamen. Bis heute ist Frankfurt geprägt durch das Gegen- und Miteinander von Tradition und Wandel.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Eigenart und Gewicht der städtischen Reformation vor dem Hintergrund der spezifischen Lebens- und Frömmigkeitsformen des spätmittelalterlichen Bürgertums am Beispiel Nürnbergs.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Eigenart und Gewicht der städtischen Reformation vor dem Hintergrund der spezifischen Lebens- und Frömmigkeitsformen des spätmittelalterlichen Bürgertums am Beispiel Nürnbergs.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Band enthält in 1518 Katalogartikeln die Inschriften des Altkreises Schwäbisch Hall und des nordöstlichen Teils des ehemaligen Landkreises Backnang von der Stauferzeit bis 1650. Fast die Hälfte der ermittelten Inschriften ist nur mehr kopial überliefert, die Zahl der Erstveröffentlichungen ist mit über 700 Inschriften ausgesprochen hoch. Mit Abstand wichtigster Standort ist die Reichsstadt Hall mit eindrucksvollen inschriftlichen Denkmälern des Stadtadels und der selbstbewußten Bürgerschaft. Es folgt das Kloster/Stift Komburg mit bedeutenden Grabmälern und Ausstattungsstücken, darunter Antependium und Radleuchter aus romanischer Zeit. Noch vor den Residenzen der Reichserbschenken von Limpurg in Gaildorf und Obersontheim ragt als Inschriftenstandort die Stöckenburger Pfarrkirche hervor, welche den Herren von Vellberg als Grablege diente.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Der Band enthält in 1518 Katalogartikeln die Inschriften des Altkreises Schwäbisch Hall und des nordöstlichen Teils des ehemaligen Landkreises Backnang von der Stauferzeit bis 1650. Fast die Hälfte der ermittelten Inschriften ist nur mehr kopial überliefert, die Zahl der Erstveröffentlichungen ist mit über 700 Inschriften ausgesprochen hoch. Mit Abstand wichtigster Standort ist die Reichsstadt Hall mit eindrucksvollen inschriftlichen Denkmälern des Stadtadels und der selbstbewußten Bürgerschaft. Es folgt das Kloster/Stift Komburg mit bedeutenden Grabmälern und Ausstattungsstücken, darunter Antependium und Radleuchter aus romanischer Zeit. Noch vor den Residenzen der Reichserbschenken von Limpurg in Gaildorf und Obersontheim ragt als Inschriftenstandort die Stöckenburger Pfarrkirche hervor, welche den Herren von Vellberg als Grablege diente.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Ohne Stadtmauer keine mittelalterliche Stadt! Die Befestigung der großen Reichsstädte wie der vielen kleinen landesherrlichen Städte ist ein einzigartiges Charakteristikum des europäischen Mittelalters. Der Architekt und Bauhistoriker Thomas Biller schreibt das erste umfassende Handbuch zur Stadtbefestigung im deutschsprachigen Raum überhaupt.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Vom fränkischen Königshof zur Handels- und Finanzmetropole: Stationen und Schauplätze der Frankfurter Stadtgeschichte.
Mit seiner verkehrsgünstigen Lage, als Aufenthaltsort mittelalterlicher Herrscher, Wahl- und Krönungsstätte von Königen und Kaisern sowie als führende Messestadt gewann Frankfurt eine Sonderstellung unter den deutschen Städten. Nach dem Ende des Alten Reiches konnte die Stadt zentrale Funktionen bewahren und ausbauen, zunächst als Freie Stadt im Deutschen Bund und Sitz der Bundesversammlung sowie als Ort der ersten deutschen Nationalversammlung. Während sie auf politischem Gebiet zu einem Vorposten von Liberalismus und Demokratie wurde, sollte sie mit Eisenbahn und später mit Auto und Flugzeug ihre Rolle als Verkehrsmittelpunkt ausbauen und stärken. Im Nationalsozialismus verlor Frankfurt als Handels- und Finanzzentrum zeitweilig an Bedeutung, nicht zuletzt durch Ausplünderung und Vertreibung jüdischer Bankhäuser.
Befördert durch den Kalten Krieg und die ökonomische Westverschiebung wurde Frankfurt zentraler Bank-, Finanz- und Börsenplatz der Bundesrepublik. Abermals erwachte der weltoffene, liberale Geist der Stadtgesellschaft, der bis 1933 vorherrschend gewesen war. Er bewährte und erneuerte sich in Konfrontation mit radikalen Gegenpositionen, wie sie in der 68er-Bewegung, in Häuserkampf und Flughafenprotesten zum Ausdruck kamen. Bis heute ist Frankfurt geprägt durch das Gegen- und Miteinander von Tradition und Wandel.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Vom fränkischen Königshof zur Handels- und Finanzmetropole: Stationen und Schauplätze der Frankfurter Stadtgeschichte.
Mit seiner verkehrsgünstigen Lage, als Aufenthaltsort mittelalterlicher Herrscher, Wahl- und Krönungsstätte von Königen und Kaisern sowie als führende Messestadt gewann Frankfurt eine Sonderstellung unter den deutschen Städten. Nach dem Ende des Alten Reiches konnte die Stadt zentrale Funktionen bewahren und ausbauen, zunächst als Freie Stadt im Deutschen Bund und Sitz der Bundesversammlung sowie als Ort der ersten deutschen Nationalversammlung. Während sie auf politischem Gebiet zu einem Vorposten von Liberalismus und Demokratie wurde, sollte sie mit Eisenbahn und später mit Auto und Flugzeug ihre Rolle als Verkehrsmittelpunkt ausbauen und stärken. Im Nationalsozialismus verlor Frankfurt als Handels- und Finanzzentrum zeitweilig an Bedeutung, nicht zuletzt durch Ausplünderung und Vertreibung jüdischer Bankhäuser.
Befördert durch den Kalten Krieg und die ökonomische Westverschiebung wurde Frankfurt zentraler Bank-, Finanz- und Börsenplatz der Bundesrepublik. Abermals erwachte der weltoffene, liberale Geist der Stadtgesellschaft, der bis 1933 vorherrschend gewesen war. Er bewährte und erneuerte sich in Konfrontation mit radikalen Gegenpositionen, wie sie in der 68er-Bewegung, in Häuserkampf und Flughafenprotesten zum Ausdruck kamen. Bis heute ist Frankfurt geprägt durch das Gegen- und Miteinander von Tradition und Wandel.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Christoffel berichtet über das Leben der Menschen in Aachen in vielen Facetten des Lebens - wie sie leben, wovon sie und mit wem sie leben, aber auch wie sie leiden vom Spätmittelalter bis zum Ende 18. Jahrhundert.
Diese Zeit, häufig als düster und brutal geschildert, ist aber auch eine innovative Zeit und wenn sie beim Lesen eine Brille benötigen, dann tragen sie das Mittelalter auf der Nase.
Und auf dem Weg durch die Stadt werden die "Bürgersteige hochgeklappt", wird "die Kurve gekratzt", "blau gemacht" , "nichts auf die lange Bank geschoben" und Vorsicht "der Hexenschuss" kann jeden an vielen Orten treffen - so manches geflügelte Wort wird fallen.
Berichtet wird von der Entstehung einer (mittelalterlichen) Stadt der Händler und Gewerbetreibenden und ihren Zünften. Das Handwerk hat auch in Aachen "goldenen Boden", wie die Arbeit der Tuchmacher, Nadler, Kupferschläger, Glockengießer, Bäcker u. a. zeigt, auch die Bader und Wundärzte sind Handwerker, lassen sich nieder und heilen auf manch schmerzvolle Weise.
Die Aachener Heiligtumsfahrt bringt nicht nur die Pilger in die Stadt, sie ist auch ein Wirtschaftsfaktor.
Aachen - die Stadt des Wassers, die zum Kurort wird. Kaiser, Könige und Fürsten, Päpste, Schwärmer und Schwindler. Die Kurgäste bringen aber nicht nur viel Geld in die Stadt, sie bringen auch Krankheiten mit wie die "galante" Krankheit; gefürchtet und hochansteckend.
Aachen - die Krönungsstadt deutscher Könige. Warum eigentlich in Aachen? Und die gekrönten Häupter wissen zu feiern ...
Der "schwarze Tod" bedroht die Existenz der Stadt und das Leben der Menschen.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Der Christoffel berichtet über das Leben der Menschen in Aachen in vielen Facetten des Lebens - wie sie leben, wovon sie und mit wem sie leben, aber auch wie sie leiden vom Spätmittelalter bis zum Ende 18. Jahrhundert.
Diese Zeit, häufig als düster und brutal geschildert, ist aber auch eine innovative Zeit und wenn sie beim Lesen eine Brille benötigen, dann tragen sie das Mittelalter auf der Nase.
Und auf dem Weg durch die Stadt werden die "Bürgersteige hochgeklappt", wird "die Kurve gekratzt", "blau gemacht" , "nichts auf die lange Bank geschoben" und Vorsicht "der Hexenschuss" kann jeden an vielen Orten treffen - so manches geflügelte Wort wird fallen.
Berichtet wird von der Entstehung einer (mittelalterlichen) Stadt der Händler und Gewerbetreibenden und ihren Zünften. Das Handwerk hat auch in Aachen "goldenen Boden", wie die Arbeit der Tuchmacher, Nadler, Kupferschläger, Glockengießer, Bäcker u. a. zeigt, auch die Bader und Wundärzte sind Handwerker, lassen sich nieder und heilen auf manch schmerzvolle Weise.
Die Aachener Heiligtumsfahrt bringt nicht nur die Pilger in die Stadt, sie ist auch ein Wirtschaftsfaktor.
Aachen - die Stadt des Wassers, die zum Kurort wird. Kaiser, Könige und Fürsten, Päpste, Schwärmer und Schwindler. Die Kurgäste bringen aber nicht nur viel Geld in die Stadt, sie bringen auch Krankheiten mit wie die "galante" Krankheit; gefürchtet und hochansteckend.
Aachen - die Krönungsstadt deutscher Könige. Warum eigentlich in Aachen? Und die gekrönten Häupter wissen zu feiern ...
Der "schwarze Tod" bedroht die Existenz der Stadt und das Leben der Menschen.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Vom fränkischen Königshof zur Handels- und Finanzmetropole: Stationen und Schauplätze der Frankfurter Stadtgeschichte.
Mit seiner verkehrsgünstigen Lage, als Aufenthaltsort mittelalterlicher Herrscher, Wahl- und Krönungsstätte von Königen und Kaisern sowie als führende Messestadt gewann Frankfurt eine Sonderstellung unter den deutschen Städten. Nach dem Ende des Alten Reiches konnte die Stadt zentrale Funktionen bewahren und ausbauen, zunächst als Freie Stadt im Deutschen Bund und Sitz der Bundesversammlung sowie als Ort der ersten deutschen Nationalversammlung. Während sie auf politischem Gebiet zu einem Vorposten von Liberalismus und Demokratie wurde, sollte sie mit Eisenbahn und später mit Auto und Flugzeug ihre Rolle als Verkehrsmittelpunkt ausbauen und stärken. Im Nationalsozialismus verlor Frankfurt als Handels- und Finanzzentrum zeitweilig an Bedeutung, nicht zuletzt durch Ausplünderung und Vertreibung jüdischer Bankhäuser.
Befördert durch den Kalten Krieg und die ökonomische Westverschiebung wurde Frankfurt zentraler Bank-, Finanz- und Börsenplatz der Bundesrepublik. Abermals erwachte der weltoffene, liberale Geist der Stadtgesellschaft, der bis 1933 vorherrschend gewesen war. Er bewährte und erneuerte sich in Konfrontation mit radikalen Gegenpositionen, wie sie in der 68er-Bewegung, in Häuserkampf und Flughafenprotesten zum Ausdruck kamen. Bis heute ist Frankfurt geprägt durch das Gegen- und Miteinander von Tradition und Wandel.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die vorliegende Arbeit versucht, die Lebensverhältnisse der Lehrerschaft in Rothenburg – es handelt sich um 150 Personen, die Zahl dürfte abschließend sein – für die nachreformatorische reichsstädtische Zeit – das sind die Jahre von 1544 bis 1802 – nachzuzeich- nen: Woher kommen die Lehrer – regional und sozial? Wie finanzieren sie ihre Ausbildung? Welche Laufbahnen stehen ihnen offen? Wie ist ihre Position – Rechte und Pflichten – als Angestellte der Stadt? Was sind die fachlichen Voraussetzungen, welche Aus- und Vorbildung wird für die Übernahme einer Präzeptorenstelle verlangt? Wie viel verdienen die Lehrer an der Lateinschule, wie ist ihre wirtschaftliche Lage? Und damit eng zusammenhängend: Welches Dienstverständnis haben sie, welche Dienstauffassung wird deutlich? Wie ist ihr Selbstverständnis, welches Ansehen genießen sie auf Grund ihrer Tätigkeit, wie angesehen ist ihr Beruf? Schließlich: Wie prägt die Gruppe der Präzeptoren das geistige Gesicht der Stadt mit?
Der Versuch diese Fragen zu beantworten führt in allen Bereichen zu keinen statischen Ergebnissen, vielmehr zeigen sich vielfach Entwicklungen über die Zeit hin. Zu beobachten ist, wie die Tätigkeit an der Lateinschule als Vorstufe für das Pfarramt gesehen wurde, auf das hin die nachmaligen Lehrer während ihres Studiums ausgebildet worden sind und das während des gesamten Untersuchungszeitraumes vom Großteil der Lehrer nachdrücklich angestrebt wird. Nicht ohne Grund stammen sie weitgehend aus Pfarrfamilien, und noch 1804 werden sie unterschiedslos als „Candidaten des geistlichen Standes“ bezeichnet. Allmählich aber entsteht auch ein Sonderbewusstsein der Lehrerschaft, sichtbar bei z.T. bedeutenden und nach außen hin wirksamen Personen v.a. des 18. Jahrhunderts: Sie emanzipieren sich vom geistlichen Stand und entwickeln ein spezifisches Berufsbewusstsein. Lehrersein
wird – auch in Rothenburg sichtbar – „Profession“.
Thematisiert werden daneben auch mehrfach die Maßstäbe, nach denen ein kleines Gemeinwesen wie die Reichsstadt Rothenburg Personalpolitik im Bildungsbereich betreibt. Weiter kann die möglichst detaillierte Beschreibung der Lehrerschaft eines zeitlich und räumlich überschaubaren Raumes einen Beitrag zu einer Sozialgeschichte der Lehrerschaft insgesamt leisten und zugleich Licht auf die Geschichte des Pfarrerstandes werfen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Das 17. Jahrhundert war für die Reichsstadt Aachen - wie auch für etliche andere Orte in Europa - durch eine Reihe einschneidender Ereignisse geprägt, von denen viele kriegerischer Natur waren. Dabei kommt natürlich zuallererst die Katastrophe des Dreißigjährigen Kriegs in den Sinn; doch auch die zahlreichen Kriege, die König Ludwig XIV. im Lauf seiner langen Herrschaft gegen immer neue Koalitionen führte, betrafen oft weite Teile Westeuropas. Der Holländische Krieg ist geradezu ein Paradebeispiel für die aggressive Außenpolitik Ludwigs insbesondere in seinen frühen Herrschaftsjahren. Ursprünglich begonnen als schnelle Strafaktion gegen die Republik der Vereinigten Niederlande, weitete er sich nach deren Scheitern zu einem europaweiten Konflikt aus, bei dem bald der alte habsburgisch-französische Gegensatz mehr im Mittelpunkt stand als Rache an den Niederländern für ihr Eingreifen im Devolutionskrieg eine gutes Jahrzehnt zuvor. Da der Hauptkriegsschauplatz räumlich äußerst nah an Aachen lag, wurde auch diese Stadt unweigerlich in diesen Konflikt mit hineingezogen. Es ist daher keine Überraschung, dass sich die Außenbeziehungen Aachens mit Frankreich zu dieser Zeit erheblich intensivierten, befanden sich doch signifikante Mengen französischer Truppen zu fast allen Zeiten dieses Konflikts in der Nähe der Stadt, zeitweise sogar in ihr. In dieser Arbeit soll daher untersucht werden, wie sich diese Außenbeziehungen zwischen einer Reichsstadt, die zwar auf Grund ihrer Geschichte reiche Traditionen und europaweit anerkanntes kulturelles Kapital vorweisen konnte, politisch jedoch weitgehend unbedeutend geworden war einerseits und einer der mächtigsten und prestigereichsten Kronen ihrer Zeit gestalteten. (Einleitung, Florian Gerald Obrecht)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Endlich gibt es eine umfassende Geschichte der Stadt Landau. Michael Martin, Leiter des Stadtarchivs in Landau, gibt einen knappen und kompakten Überblick über die wechselvolle Geschichte der Stadt von der ersten Erwähnung um 1260 bis heute. 1291 bereits zur Reichsstadt erhoben und 1324 an den Bischof von Speyer verpfändet, wechselte die Stadt im Dreißigjährigen Krieg siebenmal den Besitzer. 1688-1691 wurde die Stadt vom berühmten Festungsbaumeister Vauban zur Festung ausgebaut. Bis ins 20. Jahrhundert hinein wechselte die Staatszugehörigkeit der Stadt immer wieder zwischen Frankreich, Österreich und Deutschland. 1999 zogen die letzten französischen Truppen aus Landau ab.
Der Autor legt mit seinem kenntnisreichen und unterhaltsam geschriebenen Text das neue Standardwerk zur Geschichte der Stadt Landau vor.
Der handliche Band ist mit 43 Abbildungen liebevoll illustriert. Die Kurzporträts der Stadtdörfer und ein ausführliches Literaturverzeichnis runden das Buch ab.
Aktualisiert: 2023-05-31
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