Mein langer Weg in die verbotene Stadt

Mein langer Weg in die verbotene Stadt von David-Néel,  Alexandra, Gretter,  Susanne, Moldenhauer,  Eva
»Wenn schon sterben, dann ziehe ich die Straße vor, irgendwo in der Steppe, mit dem schönen Himmel über meinem Kopf …, statt in einem Zimmer von dem Bedauern getötet zu werden, nicht genug Mut gehabt zu haben«, schrieb Alexandra David-Néel im März 1920 aus dem chinesischen Kum-Bum an ihren Mann. Schon einmal, 1916, hatte sie versucht, nach Lhasa, in die verbotene Stadt, den Sitz des 13. Dalai Lama, zu gelangen, war aber an der Grenze nach Tibet zurückgewiesen worden. Nun unternimmt sie einen zweiten Versuch. Mit Aphur Yongden, einem jungen Mönch, macht sie sich im Februar 1921 auf den Weg – allen Verboten und Widerständen zum Trotz. Es ist ein gefährlicher Weg durch »Himmel und Hölle«. Durch Bürgerkriegsgebiet, bedroht durch marodierende Soldaten und Räuberbanden. Tausende Kilometer lange Märsche durch die Wüste, über hohe Berge und durch tiefe Schluchten liegen hinter ihnen, als sie, abgemagert bis auf Haut und Knochen, im Februar 1924 die magische Stadt erreichen, heimlich. Denn wurde man erwischt, drohten Verhaftung, Gefängnis und sogar die Todesstrafe.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Das Raunen und Tuscheln der Wüste

Das Raunen und Tuscheln der Wüste von Bell,  Gertrude, Drolshagen,  Ebba D., Gretter,  Susanne, Körte,  Lara
Als Gertrude Bell im Januar 1905 zu einer ihrer Reisen in den Nahen Osten aufbrach, wollte sie dort vor allem byzantinische und römische Ruinen studieren. Wie sich später herausstellen sollte, traf sie damit die Vorbereitungen für ihre spätere Mission als Beraterin der englischen Regierung, bei der es um die Neuaufteilung des Nahen Ostens ging. Mit ihrer Karawane und einigen wenigen einheimischen Bediensteten drang sie in den Wüsten und Bergen Syriens, Palästinas und des Libanon in Gebiete vor, die vor ihr noch kaum ein Europäer, geschweige denn eine Frau betreten hatte. Selbstbewusst suchte sie den Kontakt zu Scheichs und Stammesführern, unter deren Schutz es ihr gelang zwischen den rivalisierenden Stämmen hin und her zu reisen. Sie lauschte den Geschichten von Schafhirten, saß mit Soldaten am Lagerfeuer, in den schwarzen Zelten der Beduinen und den Besuchszimmern der Drusen. Sie überschritt geographische und soziale Grenzen, setzte Konventionen außer Kraft, denn „die englischen Frauen sind sonderbar. Auf der einen Seite sind sie vermutlich die größten Sklavinnen der Konventionalität. Wenn sie aber einmal damit gebrochen haben, dann richtig, als wollten sie sich rächen.“ – So stand es 1907 in einer Rezension dieses Buches in der New York Times.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Mein langer Weg in die verbotene Stadt

Mein langer Weg in die verbotene Stadt von David-Néel,  Alexandra, Gretter,  Susanne, Moldenhauer,  Eva
»Wenn schon sterben, dann ziehe ich die Straße vor, irgendwo in der Steppe, mit dem schönen Himmel über meinem Kopf …, statt in einem Zimmer von dem Bedauern getötet zu werden, nicht genug Mut gehabt zu haben«, schrieb Alexandra David-Néel im März 1920 aus dem chinesischen Kum-Bum an ihren Mann. Schon einmal, 1916, hatte sie versucht, nach Lhasa, in die verbotene Stadt, den Sitz des 13. Dalai Lama, zu gelangen, war aber an der Grenze nach Tibet zurückgewiesen worden. Nun unternimmt sie einen zweiten Versuch. Mit Aphur Yongden, einem jungen Mönch, macht sie sich im Februar 1921 auf den Weg – allen Verboten und Widerständen zum Trotz. Es ist ein gefährlicher Weg durch »Himmel und Hölle«. Durch Bürgerkriegsgebiet, bedroht durch marodierende Soldaten und Räuberbanden. Tausende Kilometer lange Märsche durch die Wüste, über hohe Berge und durch tiefe Schluchten liegen hinter ihnen, als sie, abgemagert bis auf Haut und Knochen, im Februar 1924 die magische Stadt erreichen, heimlich. Denn wurde man erwischt, drohten Verhaftung, Gefängnis und sogar die Todesstrafe.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Unter blühenden Alleen

Unter blühenden Alleen von Bremer,  Fredrika, Grauer,  Sabine
Als Fredrika Bremer 1821 mit ihren Eltern und Geschwistern zu einer Bildungsreise quer durch Deutschland bis in die Schweiz aufbricht, ist dies der Auftakt zu einer ausgedehnten Reisetätigkeit, die die spätere Schriftstellerin und Frauenrechtlerin bis nach Nordamerika und Kuba (1849–1851) sowie nach Palästina (1859) führen wird. In treffenden Charakterzeichnungen und lebendig geschilderten Naturszenen hält die junge Schwedin auf dem Weg von Stralsund über Rostock, Hannover, Kassel, Marburg, Frankfurt, Darmstadt, Heidelberg und Freiburg bis in die Schweiz ihre aufmerksamen Eindrücke von Land und Leuten fest. Sie zeigt sich von der Burgromantik ebenso fasziniert wie von der blühenden Landschaft, architektonischen Glanzstücken und geschichtsträchtigen Stätten. Von Bremers späteren Deutschlandreisen 1832, 1846 und 1862 zeugen kurze, bewegende Briefe und Notizen, die persönliche Schicksalsschläge der Autorin ebenso offenbaren wie ihr sozial-diakonisches Engagement und Gespür für die politische Stimmung im vorrevolutionären Deutschland. Da ist sie bereits eine weltweit bekannte Schriftstellerin und engagierte Kämpferin für die Rechte der Frau.
Aktualisiert: 2022-02-11
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Das Raunen und Tuscheln der Wüste

Das Raunen und Tuscheln der Wüste von Bell,  Gertrude, Drolshagen,  Ebba D., Gretter,  Susanne, Körte,  Lara
Als Gertrude Bell im Januar 1905 zu einer ihrer Reisen in den Nahen Osten aufbrach, wollte sie dort vor allem byzantinische und römische Ruinen studieren. Wie sich später herausstellen sollte, traf sie damit die Vorbereitungen für ihre spätere Mission als Beraterin der englischen Regierung, bei der es um die Neuaufteilung des Nahen Ostens ging. Mit ihrer Karawane und einigen wenigen einheimischen Bediensteten drang sie in den Wüsten und Bergen Syriens, Palästinas und des Libanon in Gebiete vor, die vor ihr noch kaum ein Europäer, geschweige denn eine Frau betreten hatte. Selbstbewusst suchte sie den Kontakt zu Scheichs und Stammesführern, unter deren Schutz es ihr gelang zwischen den rivalisierenden Stämmen hin und her zu reisen. Sie lauschte den Geschichten von Schafhirten, saß mit Soldaten am Lagerfeuer, in den schwarzen Zelten der Beduinen und den Besuchszimmern der Drusen. Sie überschritt geographische und soziale Grenzen, setzte Konventionen außer Kraft, denn „die englischen Frauen sind sonderbar. Auf der einen Seite sind sie vermutlich die größten Sklavinnen der Konventionalität. Wenn sie aber einmal damit gebrochen haben, dann richtig, als wollten sie sich rächen.“ – So stand es 1907 in einer Rezension dieses Buches in der New York Times.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Around the World in 72 Days

Around the World in 72 Days von Bly,  Nellie, Haubold,  Josefine, Wagner,  Martin
Am 14. November 1889, zwei Jahre nach ihrem spektakulären Enthüllungsbericht über die Missstände in einer psychiatrischen Anstalt New Yorks, bricht die Star-Journalistin Nellie Bly zur Weltumrundung in Rekordzeit auf. Ausgerüstet ist die 25-Jährige dabei lediglich mit einem maßgeschneiderten Reisekleid, einem Mantel und einer Handtasche. Ein einziges Mal weicht Nellie Bly von ihrer Route ab, um im französischen Amiens den Romancier Jules Verne zu treffen, dessen fiktiven Rekord sie noch um acht Tage unterbieten wird.Blys Reise um die Erde in 72 Tagen wird zum journalistischen Coup des Jahres und zum Höhepunkt ihrer Karriere. Spätestens bei ihrer Rückkehr ist sie eine "nationale Persönlichkeit" (New York Times). Blys unterhaltsamer und unprätentiöser Bericht, der 1890 in New York erschien, gewährt einen seltenen Einblick in die Frühgeschichte des globalisierten Tourismus und der technischen Erschließung der Welt, ist jedoch zugleich auch ein Zeugnis kolonialen Größenwahns.
Aktualisiert: 2021-12-03
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