China, das Land von Reis und Opium, das meisterhafte Travelogue einer jungen Autorin, die seit ihrer Entdeckung zum Kanon der ukrainischen Literatur gehört. Sofia Yablonska (1907 - 1971) lebte den Traum der heutigen Generation.
Aktualisiert: 2023-07-01
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China, das Land von Reis und Opium, das meisterhafte Travelogue einer jungen Autorin, die seit ihrer Entdeckung zum Kanon der ukrainischen Literatur gehört. Sofia Yablonska (1907 - 1971) lebte den Traum der heutigen Generation.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Ende 1919 brach Alma M. Karlin (1889 –1950), ihre Schreibmaschine "Erika" im Gepäck, zu einer über acht Jahre langen Weltreise auf. Nach "Einsame Weltreise" und "Im Banne der Südsee" beschreibt Alma M- Karlin im 3. und letzten Band ihre Reise nach Indonesien, Singapur, Thailand, Burma, Indien, Jemen und Eritrea bis zur Rückkehr in ihre Heimatstadt Cilli/Celje.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Im Herbst 1917 reiste Edith Wharton auf Einladung des französischen Generalresidenten durch Marokko. Kurz vor Ausbruch der Regenzeit sehen wir die erfolgreiche Roman- und Reiseschriftstellerin eilig, fast wie in einem Zeitraffer, das Land durchqueren, vom Mittelmeer bis zum Hohen Atlas, vom Atlantik bis nach Fes. Es gab kaum Straßen, keine Hotels. Wenn sie durch die blühenden Gärten ihrer wohlhabenden Gastgeber spazierte, in deren Palästen ihr "Gläser mit dampfendem Pfefferminztee und Teller mit Gazellen-Hörnern und weißen Zuckerkuchen" kredenzt wurden, war "jede Minute ein Märchen". Aber sie sah auch ins "Herz der Finsternis", wurde Zeugin von archaischen religiösen Ritualen, sah stolze Falkner und Patriarchen, aber auch die verschleierten Haremsfrauen in ihrem "Gefängnis". Sie erlebte ein Marokko, das sich noch nicht den Touristen geöffnet hat, für das es nicht einmal einen Reiseführer gab. Vieles ist sehr fremd, aber alles fasziniert sie. Sie gibt sich dem "Zauber des Orients" hin, aber sie idealisiert nicht und sie verklärt nicht.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ende 1919 brach Alma M. Karlin (1889 –1950), ihre Schreibmaschine "Erika" im Gepäck, zu einer über acht Jahre langen Weltreise auf. Nach "Einsame Weltreise" und "Im Banne der Südsee" beschreibt Alma M- Karlin im 3. und letzten Band ihre Reise nach Indonesien, Singapur, Thailand, Burma, Indien, Jemen und Eritrea bis zur Rückkehr in ihre Heimatstadt Cilli/Celje.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Ende 1919 brach Alma M. Karlin (1889 –1950), ihre Schreibmaschine "Erika" im Gepäck, zu einer über acht Jahre langen Weltreise auf. Nach "Einsame Weltreise" und "Im Banne der Südsee" beschreibt Alma M- Karlin im 3. und letzten Band ihre Reise nach Indonesien, Singapur, Thailand, Burma, Indien, Jemen und Eritrea bis zur Rückkehr in ihre Heimatstadt Cilli/Celje.
Aktualisiert: 2023-05-03
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China, das Land von Reis und Opium, das meisterhafte Travelogue einer jungen Autorin, die seit ihrer Entdeckung zum Kanon der ukrainischen Literatur gehört. Sofia Yablonska (1907 - 1971) lebte den Traum der heutigen Generation.
Aktualisiert: 2023-04-16
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China, das Land von Reis und Opium, das meisterhafte Travelogue einer jungen Autorin, die seit ihrer Entdeckung zum Kanon der ukrainischen Literatur gehört. Sofia Yablonska (1907 - 1971) lebte den Traum der heutigen Generation.
Aktualisiert: 2023-04-21
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1928 undenkbar für eine Frau, fuhr Sofia Yablonska allein nach Marokko und begann mit ihrem Travelogue „Der Charme von Marokko“ ein Leben als Schriftstellerin. Fast ein Jahrhundert später wiederentdeckt, erweist sie sich als Vorläuferin für Autoren wie Paul Bowles und Elias Canetti, mit denen sie ihre Liebe zu Marokko teilt.
Die Ausgabe erscheint mit einem Nachwort der ukrainischen Literaturwissenschaftlerin Olena Haleta (Harvard).
Aktualisiert: 2023-04-26
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Im zweiten Band ihrer Weltreisetrilogie, durch die sie zu einer der berühmtesten europäischen Reiseschriftstellerinnen wird, begleiten wir die »einsame Weltreisende« Alma M. Karlin in den 1920er-Jahren von China über die Philippinen, Borneo, Australien, Neuseeland und die Fidschi-Inseln bis nach Papua-Neuguinea. Wie bereits in ihren beiden Büchern "Ein Mensch wird" und "Einsame Welttreise" besticht Alma M. Karlin auch hier durch ihren besonderen Ton.
Aktualisiert: 2023-03-19
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1928 undenkbar für eine Frau, fuhr Sofia Yablonska allein nach Marokko und begann mit ihrem Travelogue „Der Charme von Marokko“ ein Leben als Schriftstellerin. Fast ein Jahrhundert später wiederentdeckt, erweist sie sich als Vorläuferin für Autoren wie Paul Bowles und Elias Canetti, mit denen sie ihre Liebe zu Marokko teilt.
Die Ausgabe erscheint mit einem Nachwort der ukrainischen Literaturwissenschaftlerin Olena Haleta (Harvard).
Aktualisiert: 2023-04-26
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Alma M. Karlin, Feministin, Autorin und Partisanin, wurde 1889 als Österreicherin im untersteirischen Celje geboren, sie starb 1950 in Pečovnik bei Celje als jugoslawische Staatsbürgerin. Zwischen diesen dürren biographischen Eckdaten liegen, im übertragenen wie im wörtlichen Sinn, Welten: für die slowenisch-steirische Stadt Celje zwei Weltkriege und mehrere Systemwechsel; für Alma Karlin Lehrjahre in England und Norwegen, und eine fast zehnjährige Weltreise, die sie in den 1920ern Jahren nach Ostasien und auf die Inseln der Südsee brachte.
Als eine der ersten alleine reisenden Frauen belieferte Alma Karlin schon unterwegs verschiedene Zeitungen mit ihren Reiseberichten. Nach ihrer Rückkehr hielt sie ihre Eindrücke in mehreren Büchern fest, mit denen sie in den 1930er Jahren zur meistgelesenen deutschsprachigen Reiseschriftstellerin avancierte. Nach Erscheinen ihres Romans Windlichter des Todes (1933) schlug Selma Lagerlöf sie sogar für den Nobelpreis vor. Der Krieg bereitete ihrer Popularität ein Ende. 1941, nach dem Einmarsch der Deutschen in Jugoslawien, wurden ihre Bücher verboten. Alma selbst floh zu den Partisanen.
Die Graphic Novel ist ein weiterer Beitrag (neben den Neuauflagen der Originaltexte im Aviva-Verlag) zur Wiederentdeckung dieser höchst eigenwilligen Autorin und eine Perle der hoch entwickelten slowenischen Comic-Kultur. Alma M. Karlin wird im Frühling 2020 im Wiener Weltmuseum ausgestellt.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Im Herbst 1917 reiste Edith Wharton auf Einladung des französischen Generalresidenten durch Marokko. Kurz vor Ausbruch der Regenzeit sehen wir die erfolgreiche Roman- und Reiseschriftstellerin eilig, fast wie in einem Zeitraffer, das Land durchqueren, vom Mittelmeer bis zum Hohen Atlas, vom Atlantik bis nach Fes. Es gab kaum Straßen, keine Hotels. Wenn sie durch die blühenden Gärten ihrer wohlhabenden Gastgeber spazierte, in deren Palästen ihr "Gläser mit dampfendem Pfefferminztee und Teller mit Gazellen-Hörnern und weißen Zuckerkuchen" kredenzt wurden, war "jede Minute ein Märchen". Aber sie sah auch ins "Herz der Finsternis", wurde Zeugin von archaischen religiösen Ritualen, sah stolze Falkner und Patriarchen, aber auch die verschleierten Haremsfrauen in ihrem "Gefängnis". Sie erlebte ein Marokko, das sich noch nicht den Touristen geöffnet hat, für das es nicht einmal einen Reiseführer gab. Vieles ist sehr fremd, aber alles fasziniert sie. Sie gibt sich dem "Zauber des Orients" hin, aber sie idealisiert nicht und sie verklärt nicht.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Marie Espérance Kalm de Schwartz, die in den Salons des europäischen Adels verkehrte und als Reiseschriftstellerin unter dem Namen Elpis Melena bekannt wurde, kam 1866 als erste allein reisende Frau nach Kreta und blieb dort zwanzig Jahre. Auf zwei großen Erkundungsreisen – einmal in den Westen und später in den Osten – erforschte sie die Insel, mit Pferd und Maultier und unter Inkaufnahme großer Strapazen.
Sie war eine typische Reiseschriftstellerin des 19. Jahrhunderts, wollte Erlebtes und Erfahrenes mitteilen, wollte neugierig machen und an ihrer Begeisterung für die Insel teilhaben lassen. Elpis Melena vermittelt ein Urbild von Kreta, von der vielfältigen Natur, den herrlichen Landschaften, der großen historischen und kulturellen Vergangenheit und den stolzen und
tapferen Menschen, die damals gegen die osmanische Herrschaft und für ihre Freiheit kämpften.
Arn Strohmeyer fasst ihre wichtigsten Aussagen über Kreta zusammen, stellt sie in den zeithistorischen Rahmen und konfrontiert sie mit der Sicht auf die Gegenwart – immer in der Absicht, diese großartige Frau nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.
Aktualisiert: 2020-02-14
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Am 24.11.1919 bricht Alma Karlin zu ihrer Weltreise auf, die sie in den folgenden acht Jahren durch fünf Kontinente führen sollte. Durch ihre Reiseerlebnisbücher, die sie nach ihrer Heimkehr nach Cilli (slowenisch Celje) verfasst, wird sie zu einer der berühmtesten und meistbewunderten europäischen Reiseschriftstellerinnen.
In "Einsame Weltreise" beschreibt Karlin die ersten vier Jahren ihrer Weltumrundung. Von Europa aus fährt sie – ihre Schreibmaschine "Erika" im Gepäck – nach Südamerika, von dort weiter über Kalifornien und Hawaii nach Japan, dem erklärten Ziel ihrer Reise, und nach China. Das erste Reisebuch endet mit Karlins Aufenthalt in Hongkong. "Mein Bericht ist indessen nicht allein ein Anführen von Blumen, die ich gemalt und Häusern, die ich bewohnt, oder Ländern, die ich bereist habe, sondern er zeigt auch die Wirkung, die eine solche Reise auf das Gemüt einer Frau ausübt."
Im Gegensatz zu anderen Reisenden finanziert sie ihre Weltreise als Dolmetscherin und Sprachlehrerin und lebt in einfachen Unterkünften abseits der damals für Europäer üblichen Ziele. Ihr ironisch-kritischer Ton und ihr Blick für den Alltag und die sozialen Gefüge der von ihr besuchten Länder zeichnen Karlins Reisebuch aus.
Aktualisiert: 2022-06-29
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Im Herbst 1917 reiste Edith Wharton auf Einladung des französischen Generalresidenten durch Marokko. Kurz vor Ausbruch der Regenzeit sehen wir die erfolgreiche Roman- und Reiseschriftstellerin eilig, fast wie in einem Zeitraffer, das Land durchqueren, vom Mittelmeer bis zum Hohen Atlas, vom Atlantik bis nach Fes. Es gab kaum Straßen, keine Hotels. Wenn sie durch die blühenden Gärten ihrer wohlhabenden Gastgeber spazierte, in deren Palästen ihr »Gläser mit dampfendem Pfefferminztee und Teller mit Gazellen-Hörnern und weißen Zuckerkuchen» kredenzt wurden, war »jede Minute ein Märchen«. Aber sie sah auch ins »Herz der Finsternis«, wurde Zeugin von archaischen religiösen Ritualen, sah stolze Falkner und Patriarchen, aber auch die verschleierten Haremsfrauen in ihrem »Gefängnis«. Sie erlebte ein Marokko, das sich noch nicht den Touristen geöffnet hat, für das es nicht einmal einen Reiseführer gab. Vieles ist sehr fremd, aber alles fasziniert sie. Sie gibt sich dem »Zauber des Orients« hin, aber sie idealisiert nicht und sie verklärt nicht.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Eine Frau reist um die Welt. Allein. Im 19. Jahrhundert. In Paris steht 100 Jahre später eine andere Frau in der Küche. Mit ihrer Geliebten. Im Wohnzimmer warten Mutter, Mann und Kinder. Es ist Weihnachten, eigentlich das Fest der Liebe. Judith Arlt hat die Lebenslinien dieser beiden Frauen verbunden, zu einem Roman, der zwischen den Zeiten und zwischen den Kontinenten changiert. Literarisches Vorbild der weltreisenden Carolina ist Lina Bögli. Die stammte aus der Schweizer Provinz und war um 1900 allein unterwegs in der Ferne. Als erste Frau stieg sie zu Fuß auf den hawaiianischen Vulkan Haleakala. Die Liebe ihres Lebens aber ließ sie in Krakau zurück. Auch Irène, die Frau aus Paris, schafft den Ausbruch aus der kleinbürgerlichen Enge und begibt sich auf Spurensuche nach Polen.
Aktualisiert: 2022-09-13
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