Frontmatter -- Inhalt -- Editorische Vorbemerkung -- Der Dichter als Beter / Goodman-Thau, Eveline -- Einleitung / Correll, Christoph -- Krone des Königtums / Malchut, Keter -- Kommentar -- Salomo Ibn Gabirol — Dichter und Philosoph / Grözinger, Karl Erich
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Ringen um die Gestalt von Kirche ist seit jeher auch ein Ringen um die Gestalt des kirchlichen Amtes. Für eine spätmoderne plurale Gesellschaft versteht sich die Anerkennung des Amtes nicht von selbst. Vielmehr wird nach seiner Legitimation gefragt. Hier spielt der Begriff der Autorität eine Schlüsselrolle. Wie also legitimiert sich kirchliches Amt? Wie gestaltet sich das Verhältnis von Amt und Autorität - nicht nur historisch und soziologisch, sondern gerade auch theologisch?
Aktualisiert: 2023-05-22
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Mehr als Armut provoziert freiwilliges Armsein. Von der Antike bis heute ist selbst gewählte Armut ein leitendes Handlungsmodell, prägt das »einfache Leben« das abendländische Mönchtum. Einzigartig verbindet sich freiwillige Armut als Anspruch wahrer Nachfolge Christi mit dem italienischen Kaufmannssohn Franziskus von Assisi, seiner Gefährtin Klara von Assisi und der von ihnen ins Leben gerufenen Gemeinschaften. Seitdem steht die franziskanische Bewegung vor der Herausforderung, das ursprüngliche Armutsideal zu tradieren und zeitgemäß neue Anforderungen darin aufzunehmen.
Aktualisiert: 2023-05-22
Autor:
Peter Bell,
Letha Böhringer,
Almut Breitenbach,
Thomas Ertl,
Gisela Fleckenstein,
Johann Ev. Hafner,
Susanne Hehenberger,
Heinz-Dieter Heimann,
Andreas Henkelmann,
Angelica Hilsebein,
Michael Hohlstein,
Volker Honemann,
Annette Kehnel,
Leonhard Lehmann,
Ralf Lützelschwab,
Werner Maleczek,
Relinde Meiwes,
Jürgen Miethke ,
Gerhard O. Oexle,
Roland Pieper,
Markus Ries,
Jens Röhrkasten,
Gunhild Roth,
Michael Rupp,
Peter Schallenberg,
Bernd Schmies,
Andreas Sohn,
Christoph Stiegemann,
Ute Ströbele,
Matthias Untermann,
Christoph Volkmar,
Hillard von Thiessen,
Harald Wolter-von dem Knesebeck
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Die Gegenwart ist geprägt von einer Pluralität religiöser Bekenntnisse. Tatsächlich scheint sich die »Säkularisierung« weniger als Rückgang der Religiosität insgesamt, sondern als zunehmende Pluralisierung des Religiösen zu vollziehen. Politische Gemeinwesen sind herausgefordert, das Zusam-menleben von Angehörigen unterschiedlicher Konfessionen und Religionen im Rahmen einer Religions-politik zu gestalten. Dieser Band versammelt neben empirischen Analysen der religiösen Pluralität und des Umgangs mit dieser Plu-ralität systematische Perspektiven aus rechtswissenschaftlicher, politikwissenschaftlicher und politisch-philosophischer Sicht, die verschiedene Möglichkeiten der Gestaltung des religiösen Pluralismus repräsentieren. Auch der Katholizismus - an und für sich das Paradebeispiel einer einheitlichen Gemeinschaft - war und ist geprägt von einer beachtlichen inneren Pluralität und hat früh Konzeptionen des Zusammenlebens in religiös pluralen Gesellschaften entwickelt.
Aktualisiert: 2023-05-15
Autor:
Christoph Auffarth,
Martin Ebner,
Nils Friedrichs,
Karl Gabriel,
Hermann-Josef Große Kracht,
Thomas Gutmann,
Ansgar Jödicke,
Judith Könemann,
Volkhard Krech,
Wilfried Loth,
Detlef Pollack,
Thomas M. Schmidt,
Christian Spiess,
Christian Walter,
Katja Winkler
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Die Gegenwart ist geprägt von einer Pluralität religiöser Bekenntnisse. Tatsächlich scheint sich die »Säkularisierung« weniger als Rückgang der Religiosität insgesamt, sondern als zunehmende Pluralisierung des Religiösen zu vollziehen. Politische Gemeinwesen sind herausgefordert, das Zusam-menleben von Angehörigen unterschiedlicher Konfessionen und Religionen im Rahmen einer Religions-politik zu gestalten. Dieser Band versammelt neben empirischen Analysen der religiösen Pluralität und des Umgangs mit dieser Plu-ralität systematische Perspektiven aus rechtswissenschaftlicher, politikwissenschaftlicher und politisch-philosophischer Sicht, die verschiedene Möglichkeiten der Gestaltung des religiösen Pluralismus repräsentieren. Auch der Katholizismus - an und für sich das Paradebeispiel einer einheitlichen Gemeinschaft - war und ist geprägt von einer beachtlichen inneren Pluralität und hat früh Konzeptionen des Zusammenlebens in religiös pluralen Gesellschaften entwickelt.
Aktualisiert: 2023-05-12
Autor:
Christoph Auffarth,
Martin Ebner,
Nils Friedrichs,
Karl Gabriel,
Hermann-Josef Große Kracht,
Thomas Gutmann,
Ansgar Jödicke,
Judith Könemann,
Volkhard Krech,
Wilfried Loth,
Detlef Pollack,
Thomas M. Schmidt,
Christian Spiess,
Christian Walter,
Katja Winkler
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Die Gegenwart ist geprägt von einer Pluralität religiöser Bekenntnisse. Tatsächlich scheint sich die »Säkularisierung« weniger als Rückgang der Religiosität insgesamt, sondern als zunehmende Pluralisierung des Religiösen zu vollziehen. Politische Gemeinwesen sind herausgefordert, das Zusam-menleben von Angehörigen unterschiedlicher Konfessionen und Religionen im Rahmen einer Religions-politik zu gestalten. Dieser Band versammelt neben empirischen Analysen der religiösen Pluralität und des Umgangs mit dieser Plu-ralität systematische Perspektiven aus rechtswissenschaftlicher, politikwissenschaftlicher und politisch-philosophischer Sicht, die verschiedene Möglichkeiten der Gestaltung des religiösen Pluralismus repräsentieren. Auch der Katholizismus - an und für sich das Paradebeispiel einer einheitlichen Gemeinschaft - war und ist geprägt von einer beachtlichen inneren Pluralität und hat früh Konzeptionen des Zusammenlebens in religiös pluralen Gesellschaften entwickelt.
Aktualisiert: 2023-05-12
Autor:
Christoph Auffarth,
Martin Ebner,
Nils Friedrichs,
Karl Gabriel,
Hermann-Josef Große Kracht,
Thomas Gutmann,
Ansgar Jödicke,
Judith Könemann,
Volkhard Krech,
Wilfried Loth,
Detlef Pollack,
Thomas M. Schmidt,
Christian Spiess,
Christian Walter,
Katja Winkler
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Wirklich sie selbst ist Natali nur, wenn sie im Atelier mit dem Meißel am Alabaster arbeitet. Hier ist sie ehrlich sich selbst gegenüber, erlebt glückliche Momente, hier kann sie sich eingestehen, dass zu Hause einiges in Schieflage geraten ist. Die Enge nimmt ihr den Atem zum Leben, die Abhängigkeit von ihrem Mann wächst. Dass Ehe und Familie auch anders gelebt werden könnten, ist nicht vorgesehen, denn Natali lebt mit ihrer Familie in einer religiösen Gemeinschaft, in der klare Regeln gelten. So bestimmt der Mann, wo die Familie den Urlaub verbringt, und die Kinder lernen in der Sonntagsschule, dass Gott auch ein strafender Gott sei, der genau erkenne,wer in den Himmel komme.
Natali wuchs in einer religiösen Familie auf. Dass sie auf die Kunsthochschule wollte, war ein Tabubruch. Doch sie setzte sich durch, um schon bald zurückzukehren, nachdem sie Manuel kennengelernt hatte. Nun jedoch bekommt die heile Welt in der Gemeinschaft zunehmend Risse. Natali öffnet Tür um Tür, sie lernt eine alleinstehende Theologin kennen, sie führt lange Gespräche mit Christof, dem Atelierpartner, sie sieht eine Verantwortung ihren Töchtern gegenüber, die mehr als nur diesen schmalen Ausschnitt der Welt kennenlernen sollen, um sich zu eigenständigen Persönlichkeiten zu entwickeln. Und vor allem kann Natali immer weniger verleugnen, dass sie, falls sie so weiterlebt, langsam erstickt.
In ihrem zweiten Roman dringt Tabea Steiner tief in die Strukturen einer Glaubensgemeinschaft ein, deckt die unausgesprochenen Gesetzmäßigkeiten auf und begleitet ihre Figuren auf dem schwierigen Weg, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Wirklich sie selbst ist Natali nur, wenn sie im Atelier mit dem Meißel am Alabaster arbeitet. Hier ist sie ehrlich sich selbst gegenüber, erlebt glückliche Momente, hier kann sie sich eingestehen, dass zu Hause einiges in Schieflage geraten ist. Die Enge nimmt ihr den Atem zum Leben, die Abhängigkeit von ihrem Mann wächst. Dass Ehe und Familie auch anders gelebt werden könnten, ist nicht vorgesehen, denn Natali lebt mit ihrer Familie in einer religiösen Gemeinschaft, in der klare Regeln gelten. So bestimmt der Mann, wo die Familie den Urlaub verbringt, und die Kinder lernen in der Sonntagsschule, dass Gott auch ein strafender Gott sei, der genau erkenne,wer in den Himmel komme.
Natali wuchs in einer religiösen Familie auf. Dass sie auf die Kunsthochschule wollte, war ein Tabubruch. Doch sie setzte sich durch, um schon bald zurückzukehren, nachdem sie Manuel kennengelernt hatte. Nun jedoch bekommt die heile Welt in der Gemeinschaft zunehmend Risse. Natali öffnet Tür um Tür, sie lernt eine alleinstehende Theologin kennen, sie führt lange Gespräche mit Christof, dem Atelierpartner, sie sieht eine Verantwortung ihren Töchtern gegenüber, die mehr als nur diesen schmalen Ausschnitt der Welt kennenlernen sollen, um sich zu eigenständigen Persönlichkeiten zu entwickeln. Und vor allem kann Natali immer weniger verleugnen, dass sie, falls sie so weiterlebt, langsam erstickt.
In ihrem zweiten Roman dringt Tabea Steiner tief in die Strukturen einer Glaubensgemeinschaft ein, deckt die unausgesprochenen Gesetzmäßigkeiten auf und begleitet ihre Figuren auf dem schwierigen Weg, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Mehr als Armut provoziert freiwilliges Armsein. Von der Antike bis heute ist selbst gewählte Armut ein leitendes Handlungsmodell, prägt das »einfache Leben« das abendländische Mönchtum. Einzigartig verbindet sich freiwillige Armut als Anspruch wahrer Nachfolge Christi mit dem italienischen Kaufmannssohn Franziskus von Assisi, seiner Gefährtin Klara von Assisi und der von ihnen ins Leben gerufenen Gemeinschaften. Seitdem steht die franziskanische Bewegung vor der Herausforderung, das ursprüngliche Armutsideal zu tradieren und zeitgemäß neue Anforderungen darin aufzunehmen.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Peter Bell,
Letha Böhringer,
Almut Breitenbach,
Thomas Ertl,
Gisela Fleckenstein,
Johann Ev. Hafner,
Susanne Hehenberger,
Heinz-Dieter Heimann,
Andreas Henkelmann,
Angelica Hilsebein,
Michael Hohlstein,
Volker Honemann,
Annette Kehnel,
Leonhard Lehmann,
Ralf Lützelschwab,
Werner Maleczek,
Relinde Meiwes,
Jürgen Miethke ,
Gerhard O. Oexle,
Roland Pieper,
Markus Ries,
Jens Röhrkasten,
Gunhild Roth,
Michael Rupp,
Peter Schallenberg,
Bernd Schmies,
Andreas Sohn,
Christoph Stiegemann,
Ute Ströbele,
Matthias Untermann,
Christoph Volkmar,
Hillard von Thiessen,
Harald Wolter-von dem Knesebeck
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Unsere Gesellschaft, die religiös und weltanschaulich vielfältig geprägt ist, unterliegt einem Wandel, der sich auch auf die Bedeutung der Religion in der Öffentlichkeit auswirkt.Diese Veränderungen waren Gegenstand einer interdisziplinär besetzten Tagung, die sich mit den Folgen für die gewachsenen bisherigen Strukturen im Verhältnis von Staat und Religionsgemeinschaften befasste. Dabei wurden auch die Einschätzung der Politik und der Religionsgemeinschaften sowie die Perspektive der europäischen Nachbarn mit einbezogen.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Karlies Abmeier,
Hans Ulrich Anke,
Heinrich Bedford-Stroh,
Michael Borchard,
Vincent de Féligonde,
Bernhard Felmberg,
Hans Michael Heinig,
Ansgar Hense,
Walter Homolka,
Mouhanad Khorchide,
Hermann Kues MdB,
Hermann Lübbe,
Hans Maier,
Hamideh Mohagheghi,
Peter Neher,
Jørgen S. Nielsen,
Thomas W. Rachel MdB,
Matthias Riemenschneider,
Mathias Rohe,
Tine Stein,
Johannes Stockmeier,
Sophie C. van Bijsterveld,
Bernhard Vogel,
Christian Waldhoff
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Band 3 - vom Kulturkampf bis ins 21. Jahrhundert - behandelt einen überaus bedeutenden Zeitraum: Die Positionierung der Franziskaner auf dem Hintergrund ihrer eigenen Geschichte, die Auseinandersetzung mit dem Erbe des hl. Franziskus, die seelsorgerischen Aktivitäten und dadurch bedingten Verlagerungen der Niederlassungen sowie das Mitgehen mit den Strömungen inner- und außerhalb der Kirche kennzeichnen diese Epoche. Die Geschichte der Franziskaner wird somit zu einem Spiegel der Kirchen- und Gesellschaftsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.Die Beiträge im Einzelnen: Hans-Georg Aschoff: Vom Kulturkampf bis zum Ersten Weltkrieg; Gerhard Lindemann: Von der Novemberrevolution bis zum Zweiten Vatikanischen Konzil (1918-1962); Jürgen Werinhard Einhorn OFM: Bildung und Ausbildung, Wissenschaft, Schule und Pastoral vom Kulturkampf bis zur Gegenwart; Joachim Schmiedl: Vom Zweiten Vatikanischen Konzil bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Das Gewaltpotential monotheistischer Religionen wird in unseren Tagen wie kaum ein anderes Thema diskutiert. Wie wirkt das Gefühl der Verunsicherung im eigenen Glauben und in der Begegnung mit dem Anderen? Wie kann ich noch der Gewissheit des eigenen Glaubens trauen, wenn andere Menschen ganz selbstverständlich anderen Gewissheiten folgen? Durch die Pluralität der religiösen und nicht religiösen Gewissheiten ist Gewissheit fraglich geworden, sie ist gewissermaßen verwundet. Was ist die Folge dieser Verwundung? Wie reagieren Menschen auf Gewissheitsdefizite in ihrer Religion und wie kann es gelingen, dass ihre Verunsicherung nicht gewaltförmige Züge annimmt?
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Nasr Hamid Abu Zayd,
Daniel Bugiel,
Eilert Herms,
Muhammad Kalisch,
Sven Kalisch,
Muhammad Machasin,
Menno Preuschaft,
Klaus von Stosch,
Peter Strasser,
Klaus von Stosch,
Jürgen Werbick
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Das Ringen um die Gestalt von Kirche ist seit jeher auch ein Ringen um die Gestalt des kirchlichen Amtes. Für eine spätmoderne plurale Gesellschaft versteht sich die Anerkennung des Amtes nicht von selbst. Vielmehr wird nach seiner Legitimation gefragt. Hier spielt der Begriff der Autorität eine Schlüsselrolle. Wie also legitimiert sich kirchliches Amt? Wie gestaltet sich das Verhältnis von Amt und Autorität - nicht nur historisch und soziologisch, sondern gerade auch theologisch?
Aktualisiert: 2023-04-26
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Da mag von der Rückkehr der Religion noch so sehr die Rede sein: Dem Glaubenden, der nach dem Heiligen Ausschau hält, weht im liberalen Gemeinwesen ein profaner Wind entgegen, der ihn stören muss. Dabei sind es nicht die inneren Überzeugungen geistig beweglicher Atheisten, die seine religiöse Lebens-führung behindern. Mit intellektuellen Atheisten, die an sich selbst zweifeln, kann er ins Gespräch kommen. Es ist die zum Dogma erstarrte a-religiöse Gesamttendenz unserer Kultur, die ihm zum Problem geworden ist. Denn in ihrem Sog werden alle Phäno-mene des Lebens unbedacht profan gedeutet. Da-durch sind die Glaubenden genötigt, ihre religiösen Überzeugungen in der Öffentlichkeit zurückzuhalten und sie zu einer bloßen Privatsache zu degradieren. Mit dieser Zumutung leben sie unter den kulturellen Bedingungen einer zementierten laïcité.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Terrorismus ist eines der prägenden Phänomene vieler Gesellschaften der Gegen wart und der internationalen Beziehungen. Insbesondere der Zusammenhang von Religion und Gewalt gehört zu den umstrittenen Fragen der gegenwärtigen Diskussion.
Die Anschläge islamistisch-fundamentalistischer Terroristen oder Terrornetzwerke werden zum Teil sehr eng mit religiösen Motiven in Verbindung gebracht – und zwar nicht zuletzt von den Tätern selbst.
Die Beiträge dieses Bandes gehen neben der Frage nach der Verbindung von Religion und Terrorismus auch dem Problem der nationalen und internationalen Terrorbekämpfung nach und diskutieren die Motive für Terrorismus und verschiedene Wege der Terrorismusbekämpfung (sozial-)ethisch. Aus der Verbindung religionswissenschaftlicher, religionssoziologischer und sozialethischer Perspektiven resultiert ein differenziertes Bild der Debatte um den Zusammenhang von Religion, Gewalt und Terrorismus.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Hans-Gerd Angel,
Christoph Baumgartner,
Johannes J. Frühbauer,
Dr. Karl Gabriel,
Karl Gabriel,
Wolfgang S Heinz,
Hans G. Kippenberg,
Katharina Klöcker,
Wolfgang Palaver,
Sebastian Schilling,
Christian Spiess,
Verena Voigt,
Katja Winkler
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Um des Glaubens willen von Salzburg nach Amerika. Vom katholischen Fürstbischof von Salzburg 1731 wegen ihres lutherischen Glaubens des Landes verwiesen, von pietistischen Kreisen in Augsburg, Halle und London unterstützt, als Kolonisten nahe Savannah im neu gegründeten subtropischen Georgia aufgenommen, gelang es trotz aller Widrigkeiten manchen der ehemaligen Mägde und Knechte, zu Wohlstand zu kommen und zu 'Amerikanern' zu werden. Auf den Tausenden Seiten, die ihr Prediger Johann Martin Boltzius nach Deutschland sandte, lassen sich Wege der Akkulturation in Wirtschaft, Religion und Schule verfolgen und z.B. ersehen, wie die Salzburger ihre Traditionen mit der neuen Umwelt verbanden, wie sie Engländern und Indianern begegneten und welche Einstellung sie zur Einführung der Sklaverei hatten. Diskutiert wird zudem, warum es auch nach fast 300 Jahren noch heute die 'Salzburger' als Erinnerungsgemeinschaft gibt.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Das Journal FUGE befasst sich undogmatisch mit der Rolle der Religion in der Moderne. Es rangiert zwischen Wissenschaft und Feuilleton und verfolgt das Ziel, den religiösen Eros der Nachdenklichen zu wecken. Intellektuelle unterschiedlicher weltanschaulicher Couleur kommen zu Wort, darunter Theologen und Philosophen, Wissenschaftler und Künstler, Gläubige und Atheisten. Dabei geht es darum, die widerstrebenden Neigungen in der Brust des modernen Menschen einer schonungslosen Analyse zu unterziehen, um dem Rätsel auf die Spur zu kommen, ob ein gedeihliches religiöses Leben unter den aufgeklärten Bedingungen möglich ist oder ob Religion, wie die jüngst erstarkte gegenaufklärerische Tradition behauptet, in einer unversöhnlichen Spannung zur Moderne steht. Der erste Band fragt, was es mit der neuerdings so viel beschworenen Rückkehr der Religionen auf sich hat. Hierbei zeigt sich, dass diese Frage nicht beantwortet werden kann, wenn man nicht zurückgeht auf das westliche Dilemma zwischen Religion und Politik, das am Anfang der Moderne steht. Die neue Sichtbarkeit der Religion ist kein Indiz dafür, dass der Glaube in der Moderne angekommen ist. Im Gegenteil, sie fordert dazu heraus, darüber nachzudenken, ob der Religion nicht das Schicksal droht, ihrer Ernsthaftigkeit beraubt und auf dem Altar der alles absorbierenden Öffentlichkeit geopfert zu werden.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Die Schwestern von der heiligen Katharina - 1571 im ermländischen Braunsberg gegründet - gehörten zu den Pionierinnen eines Frauenlebens, das zwischen 1850 und 1950 einen Boom erlebte. Die vorliegende Studie erzählt Wachstum und Wandel dieser Gemeinschaft vom Ende des 18. Jahrhunderts bis zum Ersten Weltkrieg.Von Anfang an sahen die Frauen ihren Platz in der Pfarrgemeinde und nicht hinter Klostermauern. Sie pflegten Arme und Kranke und unterrichteten Mädchen. 1772 lebten die Schwestern noch in vier kleinen Gründungskonventen; seit den 1830er Jahren expandierte die Kongregation im Erm-land, dann in Finnland, Russland und England. 1897 wagten die Schwestern den Sprung nach Brasilien. Heute leben Katharinenschwestern in Europa, Südamerika, Afrika und Asien nach dem spirituellen Vorbild ihrer 1999 selig gesprochenen Gründerin und engagieren sich in Bildung, Krankenpflege, sozialer und pastoraler Arbeit.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Die Gegenwart ist geprägt von einer Pluralität religiöser Bekenntnisse. Tatsächlich scheint sich die »Säkularisierung« weniger als Rückgang der Religiosität insgesamt, sondern als zunehmende Pluralisierung des Religiösen zu vollziehen. Politische Gemeinwesen sind herausgefordert, das Zusam-menleben von Angehörigen unterschiedlicher Konfessionen und Religionen im Rahmen einer Religions-politik zu gestalten. Dieser Band versammelt neben empirischen Analysen der religiösen Pluralität und des Umgangs mit dieser Plu-ralität systematische Perspektiven aus rechtswissenschaftlicher, politikwissenschaftlicher und politisch-philosophischer Sicht, die verschiedene Möglichkeiten der Gestaltung des religiösen Pluralismus repräsentieren. Auch der Katholizismus - an und für sich das Paradebeispiel einer einheitlichen Gemeinschaft - war und ist geprägt von einer beachtlichen inneren Pluralität und hat früh Konzeptionen des Zusammenlebens in religiös pluralen Gesellschaften entwickelt.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Christoph Auffarth,
Martin Ebner,
Nils Friedrichs,
Karl Gabriel,
Hermann-Josef Große Kracht,
Thomas Gutmann,
Ansgar Jödicke,
Judith Könemann,
Volkhard Krech,
Wilfried Loth,
Detlef Pollack,
Thomas M. Schmidt,
Christian Spiess,
Christian Walter,
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Bayern gilt bis heute als die typisch katholische Region Deutschlands. Erstaunlich wenig ist indes über die Geschichte des bayerischen Katholizismus nach 1945 bekannt. Erstmals liegt nun eine fundierte wissenschaftliche Untersuchung über Tradition und Wandel der katholischen Kirche in Bayern bis in die 1960er Jahre vor. Von den Auswirkungen gesellschaftlicher Veränderung und Modernisierung blieben Kirche und Katholiken keineswegs unberührt. Der Wandel der traditionsgebundenen katholischen Lebenswelt vollzog sich in Stadt und Land jedoch sehr unterschiedlich. Der Autor untersucht dies am Beispiel des ländlichen Kreises Ebersberg, der Tourismusregion Berchtesgaden und der Großstadt München. Er kann zeigen, wie Moderne, religiöse Alltagskultur und Seelsorge jeweils aufeinander wirkten. Deutlich wird eine bemerkenswerte Symbiose von bewusster Bewahrung der katholischen Kirchentradition und modernem Bayern, die dem bayerischen Katholizismus trotz aller nachlassenden Bindekraft in den folgenden Jahrzehnten gesellschaftlichen Umbruchs und konziliarer Veränderungen relativ große Stabilität verlieh. Fellners Studie liefert einen wichtigen Beitrag zur Gesellschafts- und Kulturgeschichte Bayerns und der Bundesrepublik der Ära Adenauers.
Aktualisiert: 2023-04-26
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