Auf der Suche nach der nationalen Antike

Auf der Suche nach der nationalen Antike von Kaiser,  Ronny
Die Antike und ihre Rezeption wurden bisher weitgehend in den Grenzen von Fachdisziplinen erforscht. In der Reihe Transformationen der Antike steht dagegen die interdisziplinäre Kontextualisierung der produktiven Transformationen antiker Wissenschaften und Künste im Vordergrund. Dargestellt wird der langwellige, von der Spätantike bis zur Moderne reichende Prozess der Herausbildung des Wissenschaftssystems der Kunstgattungen und der kulturellen Selbstkonstruktion der europäischen Gesellschaften. Die Reihe geht hervor aus dem Sonderforschungsbereich „Transformationen der Antike“ und dem „August Boeckh-Antikezentrum“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Projekte untersuchen Transformationsprozesse insbesondere auf drei Ebenen: die konstitutiven Funktionen der Antike bei der Ausbildung der europäischen Wissenschaftsgesellschaft und ihrer Disziplinen; die Rolle der Antike bei der Entstehung mittelalterlicher, neuzeitlicher und moderner kultureller Identitäten; sowie die künstlerischen, literarischen, übersetzerischen und medialen Formen von Rezeption und Transformation.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Marsilio Ficinos Selbstdarstellung

Marsilio Ficinos Selbstdarstellung von Tröger,  Ursula
Die Beiträge zur Altertumskunde enthalten Monographien, Sammelbände, Editionen, Übersetzungen und Kommentare zu Themen aus den Bereichen Klassische, Mittel- und Neulateinische Philologie, Alte Geschichte, Archäologie, Antike Philosophie sowie Nachwirken der Antike bis in die Neuzeit. Dadurch leistet die Reihe einen umfassenden Beitrag zur Erschließung klassischer Literatur und zur Forschung im gesamten Gebiet der Altertumswissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Marsilio Ficinos Selbstdarstellung

Marsilio Ficinos Selbstdarstellung von Tröger,  Ursula
Die Beiträge zur Altertumskunde enthalten Monographien, Sammelbände, Editionen, Übersetzungen und Kommentare zu Themen aus den Bereichen Klassische, Mittel- und Neulateinische Philologie, Alte Geschichte, Archäologie, Antike Philosophie sowie Nachwirken der Antike bis in die Neuzeit. Dadurch leistet die Reihe einen umfassenden Beitrag zur Erschließung klassischer Literatur und zur Forschung im gesamten Gebiet der Altertumswissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Humanistennamen

Humanistennamen von Kroiß,  Daniel
Latinisierte und gräzisierte Familiennamen wie Pistorius, Conradi oder Neander, die insbesondere in den germanischen Sprachräumen vorkommenden, gehen auf die Begeisterung Gelehrter für die klassischen Sprachen im Renaissance-Humanismus des 15./16. Jahrhunderts zurück. Obwohl solche Humanistennamen eine weite Verbreitung erlangt haben, wurden sie von der Onomastik lange Zeit vernachlässigt. Die vorliegende Studie untersucht empirisch die Entstehung und die diachrone Entwicklung dieses außergewöhnlichen Familiennamentyps, der nicht allein der Referenz auf eine Person, sondern auch deren Verortung in der Gelehrtenwelt diente, wozu gezielt auf fremdsprachiges Material zurückgegriffen wurde. Eine Analyse der rezent vorkommenden Humanistennamen in verschiedenen Korpora zeigt auf, wie diese durch markante Strukturen gegenüber nativen Familiennamen exponiert wurden. Verbreitungskarten, die in einen geographischen und geschichtlichen Kontext gestellt werden, machen erstmals grenzübergreifende Schwerpunkte dieses internationalen Phänomens sichtbar. Das angeschlossene Namenbuch etymologisiert eine große Anzahl von Humanistennamen und dokumentiert ihre Entstehung anhand historisch belegter Namenwechsel.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Humanistennamen

Humanistennamen von Kroiß,  Daniel
Latinisierte und gräzisierte Familiennamen wie Pistorius, Conradi oder Neander, die insbesondere in den germanischen Sprachräumen vorkommenden, gehen auf die Begeisterung Gelehrter für die klassischen Sprachen im Renaissance-Humanismus des 15./16. Jahrhunderts zurück. Obwohl solche Humanistennamen eine weite Verbreitung erlangt haben, wurden sie von der Onomastik lange Zeit vernachlässigt. Die vorliegende Studie untersucht empirisch die Entstehung und die diachrone Entwicklung dieses außergewöhnlichen Familiennamentyps, der nicht allein der Referenz auf eine Person, sondern auch deren Verortung in der Gelehrtenwelt diente, wozu gezielt auf fremdsprachiges Material zurückgegriffen wurde. Eine Analyse der rezent vorkommenden Humanistennamen in verschiedenen Korpora zeigt auf, wie diese durch markante Strukturen gegenüber nativen Familiennamen exponiert wurden. Verbreitungskarten, die in einen geographischen und geschichtlichen Kontext gestellt werden, machen erstmals grenzübergreifende Schwerpunkte dieses internationalen Phänomens sichtbar. Das angeschlossene Namenbuch etymologisiert eine große Anzahl von Humanistennamen und dokumentiert ihre Entstehung anhand historisch belegter Namenwechsel.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Humanistennamen

Humanistennamen von Kroiß,  Daniel
Latinisierte und gräzisierte Familiennamen wie Pistorius, Conradi oder Neander, die insbesondere in den germanischen Sprachräumen vorkommenden, gehen auf die Begeisterung Gelehrter für die klassischen Sprachen im Renaissance-Humanismus des 15./16. Jahrhunderts zurück. Obwohl solche Humanistennamen eine weite Verbreitung erlangt haben, wurden sie von der Onomastik lange Zeit vernachlässigt. Die vorliegende Studie untersucht empirisch die Entstehung und die diachrone Entwicklung dieses außergewöhnlichen Familiennamentyps, der nicht allein der Referenz auf eine Person, sondern auch deren Verortung in der Gelehrtenwelt diente, wozu gezielt auf fremdsprachiges Material zurückgegriffen wurde. Eine Analyse der rezent vorkommenden Humanistennamen in verschiedenen Korpora zeigt auf, wie diese durch markante Strukturen gegenüber nativen Familiennamen exponiert wurden. Verbreitungskarten, die in einen geographischen und geschichtlichen Kontext gestellt werden, machen erstmals grenzübergreifende Schwerpunkte dieses internationalen Phänomens sichtbar. Das angeschlossene Namenbuch etymologisiert eine große Anzahl von Humanistennamen und dokumentiert ihre Entstehung anhand historisch belegter Namenwechsel.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Marsilio Ficinos Selbstdarstellung

Marsilio Ficinos Selbstdarstellung von Tröger,  Ursula
Die Beiträge zur Altertumskunde enthalten Monographien, Sammelbände, Editionen, Übersetzungen und Kommentare zu Themen aus den Bereichen Klassische, Mittel- und Neulateinische Philologie, Alte Geschichte, Archäologie, Antike Philosophie sowie Nachwirken der Antike bis in die Neuzeit. Dadurch leistet die Reihe einen umfassenden Beitrag zur Erschließung klassischer Literatur und zur Forschung im gesamten Gebiet der Altertumswissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Conrad Gessner, Fossilienbuch

Conrad Gessner, Fossilienbuch von Schierl,  Petra
In seinem letzten Lebensjahr publizierte der Zürcher Universalgelehrte Conrad Gessner (1516–1565) die Studie De rerum fossilium, lapidum et gemmarum maxime, figuris et similitudinibus liber, die Steine und andere res fossiles aufgrund einer Ähnlichkeit im Aussehen oder der Bedeutung ihres Namens zu Bereichen der Natur und zu Artefakten in Beziehung setzt. Die Verwendung von Holzschnitten zur Illustration stellt auf dem Gebiet der Erdwissenschaften eine Innovation dar. Die für die Forschung verschiedener Disziplinen wichtige Schrift wird in dieser Ausgabe erstmals aus dem Lateinischen übersetzt, in ihren historischen Kontext eingeordnet und durch Zitatnachweise und Register erschlossen. Der Sammelbegriff res fossiles verweist auf das, was sich aus dem Boden ausgraben lässt: Gesteine, Minerale, Erze sowie Fossilien im heutigen Sinn, die man damals meist nicht als Relikte von Organismen erkannte. Das «Fossilienbuch» zeichnet sich durch zahlreiche Holzschnitte aus, die Objekte aus den Sammlungen von Gessner und seinen Korrespondenzpartnern zeigen. Es dokumentiert den Austausch von Informationen und Bildmaterial und gibt Einblick in Gessners internationales Netzwerk. Mit Beiträgen zur Einleitung von Urs B. Leu und Walter EtterErstellung der Register unter Mitarbeit von Alessandra Geiger
Aktualisiert: 2023-05-11
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Conrad Gessner, Fossilienbuch

Conrad Gessner, Fossilienbuch von Schierl,  Petra
In seinem letzten Lebensjahr publizierte der Zürcher Universalgelehrte Conrad Gessner (1516–1565) die Studie De rerum fossilium, lapidum et gemmarum maxime, figuris et similitudinibus liber, die Steine und andere res fossiles aufgrund einer Ähnlichkeit im Aussehen oder der Bedeutung ihres Namens zu Bereichen der Natur und zu Artefakten in Beziehung setzt. Die Verwendung von Holzschnitten zur Illustration stellt auf dem Gebiet der Erdwissenschaften eine Innovation dar. Die für die Forschung verschiedener Disziplinen wichtige Schrift wird in dieser Ausgabe erstmals aus dem Lateinischen übersetzt, in ihren historischen Kontext eingeordnet und durch Zitatnachweise und Register erschlossen. Der Sammelbegriff res fossiles verweist auf das, was sich aus dem Boden ausgraben lässt: Gesteine, Minerale, Erze sowie Fossilien im heutigen Sinn, die man damals meist nicht als Relikte von Organismen erkannte. Das «Fossilienbuch» zeichnet sich durch zahlreiche Holzschnitte aus, die Objekte aus den Sammlungen von Gessner und seinen Korrespondenzpartnern zeigen. Es dokumentiert den Austausch von Informationen und Bildmaterial und gibt Einblick in Gessners internationales Netzwerk. Mit Beiträgen zur Einleitung von Urs B. Leu und Walter EtterErstellung der Register unter Mitarbeit von Alessandra Geiger
Aktualisiert: 2023-05-11
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Auf der Suche nach der nationalen Antike

Auf der Suche nach der nationalen Antike von Kaiser,  Ronny
Die Antike und ihre Rezeption wurden bisher weitgehend in den Grenzen von Fachdisziplinen erforscht. In der Reihe Transformationen der Antike steht dagegen die interdisziplinäre Kontextualisierung der produktiven Transformationen antiker Wissenschaften und Künste im Vordergrund. Dargestellt wird der langwellige, von der Spätantike bis zur Moderne reichende Prozess der Herausbildung des Wissenschaftssystems der Kunstgattungen und der kulturellen Selbstkonstruktion der europäischen Gesellschaften. Die Reihe geht hervor aus dem Sonderforschungsbereich „Transformationen der Antike“ und dem „August Boeckh-Antikezentrum“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Projekte untersuchen Transformationsprozesse insbesondere auf drei Ebenen: die konstitutiven Funktionen der Antike bei der Ausbildung der europäischen Wissenschaftsgesellschaft und ihrer Disziplinen; die Rolle der Antike bei der Entstehung mittelalterlicher, neuzeitlicher und moderner kultureller Identitäten; sowie die künstlerischen, literarischen, übersetzerischen und medialen Formen von Rezeption und Transformation.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Conrad Gessner, Fossilienbuch

Conrad Gessner, Fossilienbuch von Schierl,  Petra
In seinem letzten Lebensjahr publizierte der Zürcher Universalgelehrte Conrad Gessner (1516–1565) die Studie De rerum fossilium, lapidum et gemmarum maxime, figuris et similitudinibus liber, die Steine und andere res fossiles aufgrund einer Ähnlichkeit im Aussehen oder der Bedeutung ihres Namens zu Bereichen der Natur und zu Artefakten in Beziehung setzt. Die Verwendung von Holzschnitten zur Illustration stellt auf dem Gebiet der Erdwissenschaften eine Innovation dar. Die für die Forschung verschiedener Disziplinen wichtige Schrift wird in dieser Ausgabe erstmals aus dem Lateinischen übersetzt, in ihren historischen Kontext eingeordnet und durch Zitatnachweise und Register erschlossen. Der Sammelbegriff res fossiles verweist auf das, was sich aus dem Boden ausgraben lässt: Gesteine, Minerale, Erze sowie Fossilien im heutigen Sinn, die man damals meist nicht als Relikte von Organismen erkannte. Das «Fossilienbuch» zeichnet sich durch zahlreiche Holzschnitte aus, die Objekte aus den Sammlungen von Gessner und seinen Korrespondenzpartnern zeigen. Es dokumentiert den Austausch von Informationen und Bildmaterial und gibt Einblick in Gessners internationales Netzwerk. Mit Beiträgen zur Einleitung von Urs B. Leu und Walter EtterErstellung der Register unter Mitarbeit von Alessandra Geiger
Aktualisiert: 2023-04-24
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Conrad Gessner, Fossilienbuch

Conrad Gessner, Fossilienbuch von Schierl,  Petra
In seinem letzten Lebensjahr publizierte der Zürcher Universalgelehrte Conrad Gessner (1516–1565) die Studie De rerum fossilium, lapidum et gemmarum maxime, figuris et similitudinibus liber, die Steine und andere res fossiles aufgrund einer Ähnlichkeit im Aussehen oder der Bedeutung ihres Namens zu Bereichen der Natur und zu Artefakten in Beziehung setzt. Die Verwendung von Holzschnitten zur Illustration stellt auf dem Gebiet der Erdwissenschaften eine Innovation dar. Die für die Forschung verschiedener Disziplinen wichtige Schrift wird in dieser Ausgabe erstmals aus dem Lateinischen übersetzt, in ihren historischen Kontext eingeordnet und durch Zitatnachweise und Register erschlossen. Der Sammelbegriff res fossiles verweist auf das, was sich aus dem Boden ausgraben lässt: Gesteine, Minerale, Erze sowie Fossilien im heutigen Sinn, die man damals meist nicht als Relikte von Organismen erkannte. Das «Fossilienbuch» zeichnet sich durch zahlreiche Holzschnitte aus, die Objekte aus den Sammlungen von Gessner und seinen Korrespondenzpartnern zeigen. Es dokumentiert den Austausch von Informationen und Bildmaterial und gibt Einblick in Gessners internationales Netzwerk. Mit Beiträgen zur Einleitung von Urs B. Leu und Walter EtterErstellung der Register unter Mitarbeit von Alessandra Geiger
Aktualisiert: 2023-04-24
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Humanistennamen

Humanistennamen von Kroiß,  Daniel
Latinisierte und gräzisierte Familiennamen wie Pistorius, Conradi oder Neander, die insbesondere in den germanischen Sprachräumen vorkommenden, gehen auf die Begeisterung Gelehrter für die klassischen Sprachen im Renaissance-Humanismus des 15./16. Jahrhunderts zurück. Obwohl solche Humanistennamen eine weite Verbreitung erlangt haben, wurden sie von der Onomastik lange Zeit vernachlässigt. Die vorliegende Studie untersucht empirisch die Entstehung und die diachrone Entwicklung dieses außergewöhnlichen Familiennamentyps, der nicht allein der Referenz auf eine Person, sondern auch deren Verortung in der Gelehrtenwelt diente, wozu gezielt auf fremdsprachiges Material zurückgegriffen wurde. Eine Analyse der rezent vorkommenden Humanistennamen in verschiedenen Korpora zeigt auf, wie diese durch markante Strukturen gegenüber nativen Familiennamen exponiert wurden. Verbreitungskarten, die in einen geographischen und geschichtlichen Kontext gestellt werden, machen erstmals grenzübergreifende Schwerpunkte dieses internationalen Phänomens sichtbar. Das angeschlossene Namenbuch etymologisiert eine große Anzahl von Humanistennamen und dokumentiert ihre Entstehung anhand historisch belegter Namenwechsel.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Humanistennamen

Humanistennamen von Kroiß,  Daniel
Latinisierte und gräzisierte Familiennamen wie Pistorius, Conradi oder Neander, die insbesondere in den germanischen Sprachräumen vorkommenden, gehen auf die Begeisterung Gelehrter für die klassischen Sprachen im Renaissance-Humanismus des 15./16. Jahrhunderts zurück. Obwohl solche Humanistennamen eine weite Verbreitung erlangt haben, wurden sie von der Onomastik lange Zeit vernachlässigt. Die vorliegende Studie untersucht empirisch die Entstehung und die diachrone Entwicklung dieses außergewöhnlichen Familiennamentyps, der nicht allein der Referenz auf eine Person, sondern auch deren Verortung in der Gelehrtenwelt diente, wozu gezielt auf fremdsprachiges Material zurückgegriffen wurde. Eine Analyse der rezent vorkommenden Humanistennamen in verschiedenen Korpora zeigt auf, wie diese durch markante Strukturen gegenüber nativen Familiennamen exponiert wurden. Verbreitungskarten, die in einen geographischen und geschichtlichen Kontext gestellt werden, machen erstmals grenzübergreifende Schwerpunkte dieses internationalen Phänomens sichtbar. Das angeschlossene Namenbuch etymologisiert eine große Anzahl von Humanistennamen und dokumentiert ihre Entstehung anhand historisch belegter Namenwechsel.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Humanistennamen

Humanistennamen von Kroiß,  Daniel
Latinisierte und gräzisierte Familiennamen wie Pistorius, Conradi oder Neander, die insbesondere in den germanischen Sprachräumen vorkommenden, gehen auf die Begeisterung Gelehrter für die klassischen Sprachen im Renaissance-Humanismus des 15./16. Jahrhunderts zurück. Obwohl solche Humanistennamen eine weite Verbreitung erlangt haben, wurden sie von der Onomastik lange Zeit vernachlässigt. Die vorliegende Studie untersucht empirisch die Entstehung und die diachrone Entwicklung dieses außergewöhnlichen Familiennamentyps, der nicht allein der Referenz auf eine Person, sondern auch deren Verortung in der Gelehrtenwelt diente, wozu gezielt auf fremdsprachiges Material zurückgegriffen wurde. Eine Analyse der rezent vorkommenden Humanistennamen in verschiedenen Korpora zeigt auf, wie diese durch markante Strukturen gegenüber nativen Familiennamen exponiert wurden. Verbreitungskarten, die in einen geographischen und geschichtlichen Kontext gestellt werden, machen erstmals grenzübergreifende Schwerpunkte dieses internationalen Phänomens sichtbar. Das angeschlossene Namenbuch etymologisiert eine große Anzahl von Humanistennamen und dokumentiert ihre Entstehung anhand historisch belegter Namenwechsel.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Marsilio Ficinos Selbstdarstellung

Marsilio Ficinos Selbstdarstellung von Tröger,  Ursula
Die Beiträge zur Altertumskunde enthalten Monographien, Sammelbände, Editionen, Übersetzungen und Kommentare zu Themen aus den Bereichen Klassische, Mittel- und Neulateinische Philologie, Alte Geschichte, Archäologie, Antike Philosophie sowie Nachwirken der Antike bis in die Neuzeit. Dadurch leistet die Reihe einen umfassenden Beitrag zur Erschließung klassischer Literatur und zur Forschung im gesamten Gebiet der Altertumswissenschaften.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Marsilio Ficinos Selbstdarstellung

Marsilio Ficinos Selbstdarstellung von Tröger,  Ursula
Die Beiträge zur Altertumskunde enthalten Monographien, Sammelbände, Editionen, Übersetzungen und Kommentare zu Themen aus den Bereichen Klassische, Mittel- und Neulateinische Philologie, Alte Geschichte, Archäologie, Antike Philosophie sowie Nachwirken der Antike bis in die Neuzeit. Dadurch leistet die Reihe einen umfassenden Beitrag zur Erschließung klassischer Literatur und zur Forschung im gesamten Gebiet der Altertumswissenschaften.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Marsilio Ficinos Selbstdarstellung von Tröger,  Ursula
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Aktualisiert: 2023-03-27
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