Mehr als 50 Jahre nach der Einführung des einfachen Lichtbildschutzes zur Vermeidung von Abgrenzungsschwierigkeiten zwischen schutzfähigen und nicht schutzfähigen Lichtbildern haben sich die Aufnahmemöglichkeiten stark gewandelt, sodass sich vermehrt die Frage stellt, welche Erzeugnisse in technischer Hinsicht vom Lichtbildschutz überhaupt erfasst sind. Das Zeigen im Fotolabor entwickelter Aufnahmen im engen Familien- und Freundeskreis wurde längst durch das Teilen digitaler Inhalte in sozialen Medien abgelöst. Das Schutzrecht gerät infolge dieser Entwicklungen zunehmend unter Rechtfertigungsdruck. Das vorliegende Werk untersucht den Umfang und die Berechtigung des Schutzrechtes im digitalen Zeitalter.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Mehr als 50 Jahre nach der Einführung des einfachen Lichtbildschutzes zur Vermeidung von Abgrenzungsschwierigkeiten zwischen schutzfähigen und nicht schutzfähigen Lichtbildern haben sich die Aufnahmemöglichkeiten stark gewandelt, sodass sich vermehrt die Frage stellt, welche Erzeugnisse in technischer Hinsicht vom Lichtbildschutz überhaupt erfasst sind. Das Zeigen im Fotolabor entwickelter Aufnahmen im engen Familien- und Freundeskreis wurde längst durch das Teilen digitaler Inhalte in sozialen Medien abgelöst. Das Schutzrecht gerät infolge dieser Entwicklungen zunehmend unter Rechtfertigungsdruck. Das vorliegende Werk untersucht den Umfang und die Berechtigung des Schutzrechtes im digitalen Zeitalter.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Bevor sich für die Vervielfältigung von Kunstwerken im Druck der Begriff der „Reproduktion“ durchsetzte, dominierte lange Zeit eine metaphorische Wendung: Die Umsetzung von Farbe in Linie betrachtete man als „Übersetzung“.
Besonders im Frankreich der Aufklärung debattierten Kupferstecher, Kunstkritiker und Dichtungstheoretiker, darunter auch Denis Diderot, über die Analogie zur Übersetzung in der Literatur. Mit ihr als Modell ließen sich zentrale Streitfragen zur grafischen Reproduktion von Kunstwerken verhandeln: Welche Freiheiten dürfen sich Kupferstecher herausnehmen? Schaffen sie lediglich Ersatz für das Original – oder ein Werk von eigener Qualität? Welchen Einfluss haben sie auf die Rezeption? Die prägende Rolle der Übersetzungsmetapher beschränkt sich indes nicht auf den französischen Kupferstichdiskurs des 18. Jahrhunderts. Vielmehr wurden zur Mitte des 19. Jahrhunderts auch fotografische Reproduktionen als Übersetzungsmedien diskutiert – mit Folgen für deren urheberrechtlichen Status.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Der Tagungsband des Elften Heidelberger Kunstrechtstags behandelt unter dem Generalthema „Kulturgüterrecht – Reproduktionsfotografie – StreetPhotography“ Grundfragen zum Restitutionsrecht, zum Kulturgüterschutz, zum Kunst- und Kunstprozessrecht sowie zum Urheberrecht: Schuld und Zeit, Provenienz als Mangel – Ein Carracci in Köln, Auswirkungen des Kulturgutschutzgesetzes auf die Archäologie, Gemeinfreie Kunstwerke – Verwertungsrechte der Eigentümer, Der rechtliche Status von Reproduktionsfotografien, Museale Reproduktionsfotografie und Bildrecht an der eigenen Sache, Spazieren mit der Kamera – Street Photography als künstlerische Praxis im 20. Jahrhundert.
Mit Beiträgen von
Prof. Dr. Andreas Bergmann, Prof. Dr. Matthias Weller, Mag. rer. publ., Prof. Dr. Frank Fechner, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Erik Jayme, LL.M. (Berkeley), Dr. Ansgar Koreng, Dr. Gernot Schulze, Hans-Michael Koetzle
Aktualisiert: 2023-04-04
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Kunst und Kultur sind Merkmale und Ausdruck des Menschseins. Recht als Grundordnung menschlichen Zusammenlebens ist vielfach mit ihnen befasst. Kultur- und kunstrechtliche Fragestellungen finden sich im Privat-, Straf- und Öffentlichen Recht, im Internationalen Privatrecht, im Völker- wie Europarecht.
Die „Schriften zum Kunst- und Kulturrecht“ verstehen sich als Forum für kulturell-juristische Themen im deutschsprachigen Raum. Sie vereinen Werke aus allen Rechtsgebieten der drei Rechtsordnungen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz sowie aus dem Völker- und Europarecht und dokumentieren auf diese Weise die Bedeutung und Vielgestaltigkeit des Kunst- und Kulturrechts.
Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zum Kunst- und Kulturrecht, Band 27.
Aktualisiert: 2022-12-09
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Der Tagungsband des Elften Heidelberger Kunstrechtstags behandelt unter dem Generalthema „Kulturgüterrecht – Reproduktionsfotografie – StreetPhotography“ Grundfragen zum Restitutionsrecht, zum Kulturgüterschutz, zum Kunst- und Kunstprozessrecht sowie zum Urheberrecht: Schuld und Zeit, Provenienz als Mangel – Ein Carracci in Köln, Auswirkungen des Kulturgutschutzgesetzes auf die Archäologie, Gemeinfreie Kunstwerke – Verwertungsrechte der Eigentümer, Der rechtliche Status von Reproduktionsfotografien, Museale Reproduktionsfotografie und Bildrecht an der eigenen Sache, Spazieren mit der Kamera – Street Photography als künstlerische Praxis im 20. Jahrhundert.
Mit Beiträgen von
Prof. Dr. Andreas Bergmann, Prof. Dr. Matthias Weller, Mag. rer. publ., Prof. Dr. Frank Fechner, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Erik Jayme, LL.M. (Berkeley), Dr. Ansgar Koreng, Dr. Gernot Schulze, Hans-Michael Koetzle
Aktualisiert: 2023-04-04
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Bevor sich für die Vervielfältigung von Kunstwerken im Druck der Begriff der „Reproduktion“ durchsetzte, dominierte lange Zeit eine metaphorische Wendung: Die Umsetzung von Farbe in Linie betrachtete man als „Übersetzung“.
Besonders im Frankreich der Aufklärung debattierten Kupferstecher, Kunstkritiker und Dichtungstheoretiker, darunter auch Denis Diderot, über die Analogie zur Übersetzung in der Literatur. Mit ihr als Modell ließen sich zentrale Streitfragen zur grafischen Reproduktion von Kunstwerken verhandeln: Welche Freiheiten dürfen sich Kupferstecher herausnehmen? Schaffen sie lediglich Ersatz für das Original – oder ein Werk von eigener Qualität? Welchen Einfluss haben sie auf die Rezeption? Die prägende Rolle der Übersetzungsmetapher beschränkt sich indes nicht auf den französischen Kupferstichdiskurs des 18. Jahrhunderts. Vielmehr wurden zur Mitte des 19. Jahrhunderts auch fotografische Reproduktionen als Übersetzungsmedien diskutiert – mit Folgen für deren urheberrechtlichen Status.
Aktualisiert: 2023-04-24
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