Was bedeutet Mutterschaft heute? Obwohl sich aktuell vielfältige Neuund Rekonfigurationen identifizieren lassen, gibt es bislang keine einschlägige Überblicksdarstellung zu diesem Thema. Das Buch schließt diese Lücke: Die Autorinnen und Autoren, allesamt ausgewiesene Experten und Expertinnen aus Erziehungswissenschaft, Soziologie, Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft und Geschlechterforschung, präsentieren in den Beiträgen innovative Perspektiven auf Mutterschaft in transnationalen Kontexten.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Meike Sophia Baader,
Sandra Busch,
Lena Correll,
Verena Doerfler,
Cornelia Giebeler,
Isabel Heinemann,
Dorothea Krüger,
Susanne Maurer,
Yvonne Niekrenz,
Marion Ott,
Eva Pallenga-Möllenbeck,
Ilka Quirling,
Christin Sager,
Janine Schallat,
Lena Schürmann,
Eva Tolasch-Marzahn,
Elisabeth Tuider,
Christa Wichterich,
Harry Willekens
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Was bedeutet Mutterschaft heute? Obwohl sich aktuell vielfältige Neuund Rekonfigurationen identifizieren lassen, gibt es bislang keine einschlägige Überblicksdarstellung zu diesem Thema. Das Buch schließt diese Lücke: Die Autorinnen und Autoren, allesamt ausgewiesene Experten und Expertinnen aus Erziehungswissenschaft, Soziologie, Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft und Geschlechterforschung, präsentieren in den Beiträgen innovative Perspektiven auf Mutterschaft in transnationalen Kontexten.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Meike Sophia Baader,
Sandra Busch,
Lena Correll,
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Cornelia Giebeler,
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Yvonne Niekrenz,
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Was bedeutet Mutterschaft heute? Obwohl sich aktuell vielfältige Neuund Rekonfigurationen identifizieren lassen, gibt es bislang keine einschlägige Überblicksdarstellung zu diesem Thema. Das Buch schließt diese Lücke: Die Autorinnen und Autoren, allesamt ausgewiesene Experten und Expertinnen aus Erziehungswissenschaft, Soziologie, Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft und Geschlechterforschung, präsentieren in den Beiträgen innovative Perspektiven auf Mutterschaft in transnationalen Kontexten.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Meike Sophia Baader,
Sandra Busch,
Lena Correll,
Verena Doerfler,
Cornelia Giebeler,
Isabel Heinemann,
Dorothea Krüger,
Susanne Maurer,
Yvonne Niekrenz,
Marion Ott,
Eva Pallenga-Möllenbeck,
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Christin Sager,
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Elisabeth Tuider,
Christa Wichterich,
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Sexualität galt lange als biologische Konstante. Dem Mann war ein starker, der Frau ein schwacher «Sexualtrieb» zugeschrieben und diese Dichotomie bestimmte bis weit ins 20. Jahrhundert nicht nur die Sexualethik, sondern hatte Einfluss auf die gesellschaftlich akzeptierte männliche und weibliche Geschlechterrolle.
Michel Foucault bewirkte in den 1970er-Jahren mit seinen Schriften eine Wende: Er stellte Sexualität als anthropologische Konstante infrage und beschrieb sie stattdessen als veränderbare soziale und kulturelle Größe. Mit seinen Analysen hat er Sexualität historisiert und sie zu einem Gegenstand der Geschichte gemacht.
Die vorliegende Darstellung setzt in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ein, als sich im Rahmen der Aufklärung und der sich konstituierenden bürgerlichen Gesellschaft Ansätze dessen bildeten, was wir heute als das moderne Konstrukt von Sexualität betrachten. Entsprechend dem jeweiligen gesellschaftlich-historischen Kontext werden Themen wie Onanie, Homosexualität, Prostitution, sexuelle Gewalt, Geschlechtskrankheiten, Verhütung, Schwangerschaftsabbruch, Reproduktionstechnologien, Sexualreform, Sexualaufklärung und -pädagogik beleuchtet.
Die Themen sexuelle Gesundheit und sexuelle Rechte bilden den Schluss und stehen für die Gegenwart. Dieser Spannungsbogen soll einladen, Sexualität als etwas sich Veränderndes zu verstehen. Im Zentrum der Darstellung stehen die sich wandelnden Vorstellungen von Sexualität und wie die Schweiz als Gesellschaft diese in Politik und Recht diskutiert, normiert und gestaltet hat, wie sie institutionalisiert wurden und heute Handlungsfelder der sexuellen Gesundheit bilden.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Sexualität galt lange als biologische Konstante. Dem Mann war ein starker, der Frau ein schwacher «Sexualtrieb» zugeschrieben und diese Dichotomie bestimmte bis weit ins 20. Jahrhundert nicht nur die Sexualethik, sondern hatte Einfluss auf die gesellschaftlich akzeptierte männliche und weibliche Geschlechterrolle.
Michel Foucault bewirkte in den 1970er-Jahren mit seinen Schriften eine Wende: Er stellte Sexualität als anthropologische Konstante infrage und beschrieb sie stattdessen als veränderbare soziale und kulturelle Größe. Mit seinen Analysen hat er Sexualität historisiert und sie zu einem Gegenstand der Geschichte gemacht.
Die vorliegende Darstellung setzt in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ein, als sich im Rahmen der Aufklärung und der sich konstituierenden bürgerlichen Gesellschaft Ansätze dessen bildeten, was wir heute als das moderne Konstrukt von Sexualität betrachten. Entsprechend dem jeweiligen gesellschaftlich-historischen Kontext werden Themen wie Onanie, Homosexualität, Prostitution, sexuelle Gewalt, Geschlechtskrankheiten, Verhütung, Schwangerschaftsabbruch, Reproduktionstechnologien, Sexualreform, Sexualaufklärung und -pädagogik beleuchtet.
Die Themen sexuelle Gesundheit und sexuelle Rechte bilden den Schluss und stehen für die Gegenwart. Dieser Spannungsbogen soll einladen, Sexualität als etwas sich Veränderndes zu verstehen. Im Zentrum der Darstellung stehen die sich wandelnden Vorstellungen von Sexualität und wie die Schweiz als Gesellschaft diese in Politik und Recht diskutiert, normiert und gestaltet hat, wie sie institutionalisiert wurden und heute Handlungsfelder der sexuellen Gesundheit bilden.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Dieser Band fokussiert die Zukunft der Gen- und Reproduktionstechnologien, wie sie sich in befürwortenden biowissenschaftlichen Diskursen findet. Es wird gezeigt, wie an der Jahrtausendwende Gentechnologie und Befruchtungsverfahren diskursiv miteinander verbunden und Gesetze in Frage gestellt werden. Aufgezeigt werden fundamentale Veränderungen in der Begründung reproduktiver Gentechnologie als Standard-Fortpflanzungsmöglichkeit und emanzipatives Instrument. Diese Verschiebungen reichen von der Fürsprache für gleichgeschlechtliche Zeugung bis zu einem genetischen Gesundheitsbegriff. Das Verständnis dieser Verschiebungen ist unerlässlich für Wissenschaft, Medien und vorausschauende Politik.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Dieser Band fokussiert die Zukunft der Gen- und Reproduktionstechnologien, wie sie sich in befürwortenden biowissenschaftlichen Diskursen findet. Es wird gezeigt, wie an der Jahrtausendwende Gentechnologie und Befruchtungsverfahren diskursiv miteinander verbunden und Gesetze in Frage gestellt werden. Aufgezeigt werden fundamentale Veränderungen in der Begründung reproduktiver Gentechnologie als Standard-Fortpflanzungsmöglichkeit und emanzipatives Instrument. Diese Verschiebungen reichen von der Fürsprache für gleichgeschlechtliche Zeugung bis zu einem genetischen Gesundheitsbegriff. Das Verständnis dieser Verschiebungen ist unerlässlich für Wissenschaft, Medien und vorausschauende Politik.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Dieser Band fokussiert die Zukunft der Gen- und Reproduktionstechnologien, wie sie sich in befürwortenden biowissenschaftlichen Diskursen findet. Es wird gezeigt, wie an der Jahrtausendwende Gentechnologie und Befruchtungsverfahren diskursiv miteinander verbunden und Gesetze in Frage gestellt werden. Aufgezeigt werden fundamentale Veränderungen in der Begründung reproduktiver Gentechnologie als Standard-Fortpflanzungsmöglichkeit und emanzipatives Instrument. Diese Verschiebungen reichen von der Fürsprache für gleichgeschlechtliche Zeugung bis zu einem genetischen Gesundheitsbegriff. Das Verständnis dieser Verschiebungen ist unerlässlich für Wissenschaft, Medien und vorausschauende Politik.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Dieser Band fokussiert die Zukunft der Gen- und Reproduktionstechnologien, wie sie sich in befürwortenden biowissenschaftlichen Diskursen findet. Es wird gezeigt, wie an der Jahrtausendwende Gentechnologie und Befruchtungsverfahren diskursiv miteinander verbunden und Gesetze in Frage gestellt werden. Aufgezeigt werden fundamentale Veränderungen in der Begründung reproduktiver Gentechnologie als Standard-Fortpflanzungsmöglichkeit und emanzipatives Instrument. Diese Verschiebungen reichen von der Fürsprache für gleichgeschlechtliche Zeugung bis zu einem genetischen Gesundheitsbegriff. Das Verständnis dieser Verschiebungen ist unerlässlich für Wissenschaft, Medien und vorausschauende Politik.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Dieser Band fokussiert die Zukunft der Gen- und Reproduktionstechnologien, wie sie sich in befürwortenden biowissenschaftlichen Diskursen findet. Es wird gezeigt, wie an der Jahrtausendwende Gentechnologie und Befruchtungsverfahren diskursiv miteinander verbunden und Gesetze in Frage gestellt werden. Aufgezeigt werden fundamentale Veränderungen in der Begründung reproduktiver Gentechnologie als Standard-Fortpflanzungsmöglichkeit und emanzipatives Instrument. Diese Verschiebungen reichen von der Fürsprache für gleichgeschlechtliche Zeugung bis zu einem genetischen Gesundheitsbegriff. Das Verständnis dieser Verschiebungen ist unerlässlich für Wissenschaft, Medien und vorausschauende Politik.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Dieser Band fokussiert die Zukunft der Gen- und Reproduktionstechnologien, wie sie sich in befürwortenden biowissenschaftlichen Diskursen findet. Es wird gezeigt, wie an der Jahrtausendwende Gentechnologie und Befruchtungsverfahren diskursiv miteinander verbunden und Gesetze in Frage gestellt werden. Aufgezeigt werden fundamentale Veränderungen in der Begründung reproduktiver Gentechnologie als Standard-Fortpflanzungsmöglichkeit und emanzipatives Instrument. Diese Verschiebungen reichen von der Fürsprache für gleichgeschlechtliche Zeugung bis zu einem genetischen Gesundheitsbegriff. Das Verständnis dieser Verschiebungen ist unerlässlich für Wissenschaft, Medien und vorausschauende Politik.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Wie kaum ein anderes Verfahren moderner Reproduktionstechniken ist die Präimplantationsdiagnostik zum Gegenstand allgemeiner gesellschaftlicher Aushandlungen geworden. In den öffentlichen Diskursen durchdringen sich rechtliche, historische und bioethische Perspektiven. Anhand deutscher und französischer Printmedien markiert Julia Diekämper den Reproduktionsdiskurs als den Ort, an dem sich Biopolitik manifestiert. Sie zeigt, wie sich eine politisch folgenreiche Normenverschiebung von der Ethik der »Heiligkeit des Lebens« zu einer Ethik des Heilens vollzogen hat, und dass sich das universalistische ethische Selbstverständnis ebenso wie der Versuch einer einfachen Homogenisierung europäischen Rechts als Illusion erweisen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Wie kaum ein anderes Verfahren moderner Reproduktionstechniken ist die Präimplantationsdiagnostik zum Gegenstand allgemeiner gesellschaftlicher Aushandlungen geworden. In den öffentlichen Diskursen durchdringen sich rechtliche, historische und bioethische Perspektiven. Anhand deutscher und französischer Printmedien markiert Julia Diekämper den Reproduktionsdiskurs als den Ort, an dem sich Biopolitik manifestiert. Sie zeigt, wie sich eine politisch folgenreiche Normenverschiebung von der Ethik der »Heiligkeit des Lebens« zu einer Ethik des Heilens vollzogen hat, und dass sich das universalistische ethische Selbstverständnis ebenso wie der Versuch einer einfachen Homogenisierung europäischen Rechts als Illusion erweisen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Wie kaum ein anderes Verfahren moderner Reproduktionstechniken ist die Präimplantationsdiagnostik zum Gegenstand allgemeiner gesellschaftlicher Aushandlungen geworden. In den öffentlichen Diskursen durchdringen sich rechtliche, historische und bioethische Perspektiven. Anhand deutscher und französischer Printmedien markiert Julia Diekämper den Reproduktionsdiskurs als den Ort, an dem sich Biopolitik manifestiert. Sie zeigt, wie sich eine politisch folgenreiche Normenverschiebung von der Ethik der »Heiligkeit des Lebens« zu einer Ethik des Heilens vollzogen hat, und dass sich das universalistische ethische Selbstverständnis ebenso wie der Versuch einer einfachen Homogenisierung europäischen Rechts als Illusion erweisen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Wie kaum ein anderes Verfahren moderner Reproduktionstechniken ist die Präimplantationsdiagnostik zum Gegenstand allgemeiner gesellschaftlicher Aushandlungen geworden. In den öffentlichen Diskursen durchdringen sich rechtliche, historische und bioethische Perspektiven. Anhand deutscher und französischer Printmedien markiert Julia Diekämper den Reproduktionsdiskurs als den Ort, an dem sich Biopolitik manifestiert. Sie zeigt, wie sich eine politisch folgenreiche Normenverschiebung von der Ethik der »Heiligkeit des Lebens« zu einer Ethik des Heilens vollzogen hat, und dass sich das universalistische ethische Selbstverständnis ebenso wie der Versuch einer einfachen Homogenisierung europäischen Rechts als Illusion erweisen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Wie kaum ein anderes Verfahren moderner Reproduktionstechniken ist die Präimplantationsdiagnostik zum Gegenstand allgemeiner gesellschaftlicher Aushandlungen geworden. In den öffentlichen Diskursen durchdringen sich rechtliche, historische und bioethische Perspektiven. Anhand deutscher und französischer Printmedien markiert Julia Diekämper den Reproduktionsdiskurs als den Ort, an dem sich Biopolitik manifestiert. Sie zeigt, wie sich eine politisch folgenreiche Normenverschiebung von der Ethik der »Heiligkeit des Lebens« zu einer Ethik des Heilens vollzogen hat, und dass sich das universalistische ethische Selbstverständnis ebenso wie der Versuch einer einfachen Homogenisierung europäischen Rechts als Illusion erweisen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die boomende Kinderwunschökonomie ist auch in der Türkei ein umkämpftes Feld. Nurhak Polats Analyse fragt, welche Selbst- und Körperpolitiken, Rechtsansprüche und Handlungsmöglichkeiten produziert, ausgefochten und in Bewegung gesetzt werden. Ihre ethnografische Studie, die auf Untersuchungen im medizinischen Alltag sowie On- und Offline-Plattformen der Selbsthilfe basiert, erkundet die geschlechtsspezifischen Wissenspraktiken im Umgang mit »techno-medizinisch assistierter« Zeugung. Sie analysiert, wie Frauen und Männer ihre Wege zum ersehnten Kind navigieren, und ihre Aushandlungen mit Reproduktionstechnologien, patriarchalem Pronatalismus sowie den staatlichen und medizinischen Paternalismen. In den Blick geraten so neben den körperlich-sozialen Erfahrungen auch bio-subpolitische Veränderungsprozesse.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die boomende Kinderwunschökonomie ist auch in der Türkei ein umkämpftes Feld. Nurhak Polats Analyse fragt, welche Selbst- und Körperpolitiken, Rechtsansprüche und Handlungsmöglichkeiten produziert, ausgefochten und in Bewegung gesetzt werden. Ihre ethnografische Studie, die auf Untersuchungen im medizinischen Alltag sowie On- und Offline-Plattformen der Selbsthilfe basiert, erkundet die geschlechtsspezifischen Wissenspraktiken im Umgang mit »techno-medizinisch assistierter« Zeugung. Sie analysiert, wie Frauen und Männer ihre Wege zum ersehnten Kind navigieren, und ihre Aushandlungen mit Reproduktionstechnologien, patriarchalem Pronatalismus sowie den staatlichen und medizinischen Paternalismen. In den Blick geraten so neben den körperlich-sozialen Erfahrungen auch bio-subpolitische Veränderungsprozesse.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die boomende Kinderwunschökonomie ist auch in der Türkei ein umkämpftes Feld. Nurhak Polats Analyse fragt, welche Selbst- und Körperpolitiken, Rechtsansprüche und Handlungsmöglichkeiten produziert, ausgefochten und in Bewegung gesetzt werden. Ihre ethnografische Studie, die auf Untersuchungen im medizinischen Alltag sowie On- und Offline-Plattformen der Selbsthilfe basiert, erkundet die geschlechtsspezifischen Wissenspraktiken im Umgang mit »techno-medizinisch assistierter« Zeugung. Sie analysiert, wie Frauen und Männer ihre Wege zum ersehnten Kind navigieren, und ihre Aushandlungen mit Reproduktionstechnologien, patriarchalem Pronatalismus sowie den staatlichen und medizinischen Paternalismen. In den Blick geraten so neben den körperlich-sozialen Erfahrungen auch bio-subpolitische Veränderungsprozesse.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Dieser Band fokussiert die Zukunft der Gen- und Reproduktionstechnologien, wie sie sich in befürwortenden biowissenschaftlichen Diskursen findet. Es wird gezeigt, wie an der Jahrtausendwende Gentechnologie und Befruchtungsverfahren diskursiv miteinander verbunden und Gesetze in Frage gestellt werden. Aufgezeigt werden fundamentale Veränderungen in der Begründung reproduktiver Gentechnologie als Standard-Fortpflanzungsmöglichkeit und emanzipatives Instrument. Diese Verschiebungen reichen von der Fürsprache für gleichgeschlechtliche Zeugung bis zu einem genetischen Gesundheitsbegriff. Das Verständnis dieser Verschiebungen ist unerlässlich für Wissenschaft, Medien und vorausschauende Politik.
Aktualisiert: 2023-06-16
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