Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Mittäter, Mitläufer, Widerständler – Deutsche Diplomaten im „Dritten Reich“Während der Zeit des Nationalsozialismus trugen die meisten Mitarbeiter des Auswärtigen Amts die Politik des Regimes mit, aber es gab auch Gegner der NS-Herrschaft unter ihnen. Zum ersten Mal zeigt dieser Band die unterschiedlichen Facetten des Widerstands unter Hitlers Diplomaten und bietet anhand von individuellen Beispielen eine Gesamtschau auf die Protagonisten und deren Handlungsweisen.Unmittelbar nach Kriegsende entstand der Mythos eines im Auswärtigen Amt weit verbreiteten Widerstands gegen das nationalsozialistische Regime. Jüngere Forschungen haben jedoch gezeigt, wie wenig verwurzelt der Widerstand unter Hitlers Diplomaten tatsächlich war und wie schwierig es ist, eine klare Grenze zwischen Mittäter und Widerständler zu ziehen. Eine geschlossene Opposition »des« Auswärtigen Amts gegen Hitler hat es nicht gegeben, wohl aber einen Widerstand, bei dem einzelne Angehörige oder Pensionäre des Amts mit Mitgliedern anderer Widerstandszirkel außerhalb des diplomatischen Dienstes konspirierten. Neben prominenten Figuren des Attentats vom 20. Juli 1944 und Ernst von Weizsäcker widmet sich das Buch vor allem den vergessenen Widerstandskämpfern sowie der Phase der Aufarbeitung nach 1945 und den erinnerungspolitischen Herausforderungen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Neue Perspektiven auf das Bürgertum im »Dritten Reich« und danach.
Das Versagen des deutschen Bürgertums vor der Herausforderung des Nationalsozialismus scheint auf den ersten Blick evident. Auf den zweiten Blick ist die Diagnose weniger eindeutig – und legt die Frage nach bürgerlichen Beharrungskräften ebenso nahe wie die nach spezifischen Strategien der Aneignung und Umdeutung des nationalsozialistischen Projekts. Die Beiträgerinnen und Beiträger dieses Bandes fragen deshalb nach den Erwartungshorizonten bürgerlicher Milieus um 1930, nach Prozessen und Praktiken der Entbürgerlichung im »Dritten Reich« sowie nach der Integration in eine antibürgerlich gedachte »Volksgemeinschaft«. Zumal für die Kriegsjahre geht es aber auch um die Semantiken des Bürgerlichen und ihre Veränderung, um bürgerliche Räume, Nischen und Gegenorte, schließlich um bürgerliche Opposition gegen das Regime.
Der Band will damit einen Anstoß geben, die vielfach noch immer 1933 endende historische Bürgertumsforschung in die NS-Zeit hinein zu verlängern und über die Zäsur von 1945 hinaus fortzuführen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Neue Perspektiven auf das Bürgertum im »Dritten Reich« und danach.
Das Versagen des deutschen Bürgertums vor der Herausforderung des Nationalsozialismus scheint auf den ersten Blick evident. Auf den zweiten Blick ist die Diagnose weniger eindeutig – und legt die Frage nach bürgerlichen Beharrungskräften ebenso nahe wie die nach spezifischen Strategien der Aneignung und Umdeutung des nationalsozialistischen Projekts. Die Beiträgerinnen und Beiträger dieses Bandes fragen deshalb nach den Erwartungshorizonten bürgerlicher Milieus um 1930, nach Prozessen und Praktiken der Entbürgerlichung im »Dritten Reich« sowie nach der Integration in eine antibürgerlich gedachte »Volksgemeinschaft«. Zumal für die Kriegsjahre geht es aber auch um die Semantiken des Bürgerlichen und ihre Veränderung, um bürgerliche Räume, Nischen und Gegenorte, schließlich um bürgerliche Opposition gegen das Regime.
Der Band will damit einen Anstoß geben, die vielfach noch immer 1933 endende historische Bürgertumsforschung in die NS-Zeit hinein zu verlängern und über die Zäsur von 1945 hinaus fortzuführen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Neue Perspektiven auf das Bürgertum im »Dritten Reich« und danach.
Das Versagen des deutschen Bürgertums vor der Herausforderung des Nationalsozialismus scheint auf den ersten Blick evident. Auf den zweiten Blick ist die Diagnose weniger eindeutig – und legt die Frage nach bürgerlichen Beharrungskräften ebenso nahe wie die nach spezifischen Strategien der Aneignung und Umdeutung des nationalsozialistischen Projekts. Die Beiträgerinnen und Beiträger dieses Bandes fragen deshalb nach den Erwartungshorizonten bürgerlicher Milieus um 1930, nach Prozessen und Praktiken der Entbürgerlichung im »Dritten Reich« sowie nach der Integration in eine antibürgerlich gedachte »Volksgemeinschaft«. Zumal für die Kriegsjahre geht es aber auch um die Semantiken des Bürgerlichen und ihre Veränderung, um bürgerliche Räume, Nischen und Gegenorte, schließlich um bürgerliche Opposition gegen das Regime.
Der Band will damit einen Anstoß geben, die vielfach noch immer 1933 endende historische Bürgertumsforschung in die NS-Zeit hinein zu verlängern und über die Zäsur von 1945 hinaus fortzuführen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die moderne Gesellschaft fordert von Organisationen zunehmend Responsivität, etwa im Bereich der Transparenz. Obskure Organisationen wie Logen, Clubs, Zünfte oder Studierendenvereine widersetzen sich jedoch anscheinend problemlos diesen gesellschaftlichen Erwartungen. Roman Gibel untersucht die besonderen Organisationsmerkmale dieser Zusammenschlüsse und zeigt, wie rigide Selektionspraktiken, Bewährungsphasen und distinkte Wertevermittlung für organisationsinternen Rückhalt sorgen - und wie Umwelterwartungen teils ignoriert und teils auf zeremonielle Art und Weise befriedigt werden. Dabei deckt er auch im Verborgenen wirksame Netzwerkeffekte in Form ökonomischer und politischer Verflechtungen auf.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die moderne Gesellschaft fordert von Organisationen zunehmend Responsivität, etwa im Bereich der Transparenz. Obskure Organisationen wie Logen, Clubs, Zünfte oder Studierendenvereine widersetzen sich jedoch anscheinend problemlos diesen gesellschaftlichen Erwartungen. Roman Gibel untersucht die besonderen Organisationsmerkmale dieser Zusammenschlüsse und zeigt, wie rigide Selektionspraktiken, Bewährungsphasen und distinkte Wertevermittlung für organisationsinternen Rückhalt sorgen - und wie Umwelterwartungen teils ignoriert und teils auf zeremonielle Art und Weise befriedigt werden. Dabei deckt er auch im Verborgenen wirksame Netzwerkeffekte in Form ökonomischer und politischer Verflechtungen auf.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die moderne Gesellschaft fordert von Organisationen zunehmend Responsivität, etwa im Bereich der Transparenz. Obskure Organisationen wie Logen, Clubs, Zünfte oder Studierendenvereine widersetzen sich jedoch anscheinend problemlos diesen gesellschaftlichen Erwartungen. Roman Gibel untersucht die besonderen Organisationsmerkmale dieser Zusammenschlüsse und zeigt, wie rigide Selektionspraktiken, Bewährungsphasen und distinkte Wertevermittlung für organisationsinternen Rückhalt sorgen - und wie Umwelterwartungen teils ignoriert und teils auf zeremonielle Art und Weise befriedigt werden. Dabei deckt er auch im Verborgenen wirksame Netzwerkeffekte in Form ökonomischer und politischer Verflechtungen auf.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die moderne Gesellschaft fordert von Organisationen zunehmend Responsivität, etwa im Bereich der Transparenz. Obskure Organisationen wie Logen, Clubs, Zünfte oder Studierendenvereine widersetzen sich jedoch anscheinend problemlos diesen gesellschaftlichen Erwartungen. Roman Gibel untersucht die besonderen Organisationsmerkmale dieser Zusammenschlüsse und zeigt, wie rigide Selektionspraktiken, Bewährungsphasen und distinkte Wertevermittlung für organisationsinternen Rückhalt sorgen - und wie Umwelterwartungen teils ignoriert und teils auf zeremonielle Art und Weise befriedigt werden. Dabei deckt er auch im Verborgenen wirksame Netzwerkeffekte in Form ökonomischer und politischer Verflechtungen auf.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die moderne Gesellschaft fordert von Organisationen zunehmend Responsivität, etwa im Bereich der Transparenz. Obskure Organisationen wie Logen, Clubs, Zünfte oder Studierendenvereine widersetzen sich jedoch anscheinend problemlos diesen gesellschaftlichen Erwartungen. Roman Gibel untersucht die besonderen Organisationsmerkmale dieser Zusammenschlüsse und zeigt, wie rigide Selektionspraktiken, Bewährungsphasen und distinkte Wertevermittlung für organisationsinternen Rückhalt sorgen - und wie Umwelterwartungen teils ignoriert und teils auf zeremonielle Art und Weise befriedigt werden. Dabei deckt er auch im Verborgenen wirksame Netzwerkeffekte in Form ökonomischer und politischer Verflechtungen auf.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Neue Perspektiven auf das Bürgertum im »Dritten Reich« und danach.
Das Versagen des deutschen Bürgertums vor der Herausforderung des Nationalsozialismus scheint auf den ersten Blick evident. Auf den zweiten Blick ist die Diagnose weniger eindeutig – und legt die Frage nach bürgerlichen Beharrungskräften ebenso nahe wie die nach spezifischen Strategien der Aneignung und Umdeutung des nationalsozialistischen Projekts. Die Beiträgerinnen und Beiträger dieses Bandes fragen deshalb nach den Erwartungshorizonten bürgerlicher Milieus um 1930, nach Prozessen und Praktiken der Entbürgerlichung im »Dritten Reich« sowie nach der Integration in eine antibürgerlich gedachte »Volksgemeinschaft«. Zumal für die Kriegsjahre geht es aber auch um die Semantiken des Bürgerlichen und ihre Veränderung, um bürgerliche Räume, Nischen und Gegenorte, schließlich um bürgerliche Opposition gegen das Regime.
Der Band will damit einen Anstoß geben, die vielfach noch immer 1933 endende historische Bürgertumsforschung in die NS-Zeit hinein zu verlängern und über die Zäsur von 1945 hinaus fortzuführen.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Neue Perspektiven auf das Bürgertum im »Dritten Reich« und danach.
Das Versagen des deutschen Bürgertums vor der Herausforderung des Nationalsozialismus scheint auf den ersten Blick evident. Auf den zweiten Blick ist die Diagnose weniger eindeutig – und legt die Frage nach bürgerlichen Beharrungskräften ebenso nahe wie die nach spezifischen Strategien der Aneignung und Umdeutung des nationalsozialistischen Projekts. Die Beiträgerinnen und Beiträger dieses Bandes fragen deshalb nach den Erwartungshorizonten bürgerlicher Milieus um 1930, nach Prozessen und Praktiken der Entbürgerlichung im »Dritten Reich« sowie nach der Integration in eine antibürgerlich gedachte »Volksgemeinschaft«. Zumal für die Kriegsjahre geht es aber auch um die Semantiken des Bürgerlichen und ihre Veränderung, um bürgerliche Räume, Nischen und Gegenorte, schließlich um bürgerliche Opposition gegen das Regime.
Der Band will damit einen Anstoß geben, die vielfach noch immer 1933 endende historische Bürgertumsforschung in die NS-Zeit hinein zu verlängern und über die Zäsur von 1945 hinaus fortzuführen.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Neue Perspektiven auf das Bürgertum im »Dritten Reich« und danach.
Das Versagen des deutschen Bürgertums vor der Herausforderung des Nationalsozialismus scheint auf den ersten Blick evident. Auf den zweiten Blick ist die Diagnose weniger eindeutig – und legt die Frage nach bürgerlichen Beharrungskräften ebenso nahe wie die nach spezifischen Strategien der Aneignung und Umdeutung des nationalsozialistischen Projekts. Die Beiträgerinnen und Beiträger dieses Bandes fragen deshalb nach den Erwartungshorizonten bürgerlicher Milieus um 1930, nach Prozessen und Praktiken der Entbürgerlichung im »Dritten Reich« sowie nach der Integration in eine antibürgerlich gedachte »Volksgemeinschaft«. Zumal für die Kriegsjahre geht es aber auch um die Semantiken des Bürgerlichen und ihre Veränderung, um bürgerliche Räume, Nischen und Gegenorte, schließlich um bürgerliche Opposition gegen das Regime.
Der Band will damit einen Anstoß geben, die vielfach noch immer 1933 endende historische Bürgertumsforschung in die NS-Zeit hinein zu verlängern und über die Zäsur von 1945 hinaus fortzuführen.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Neue Perspektiven auf das Bürgertum im »Dritten Reich« und danach.
Das Versagen des deutschen Bürgertums vor der Herausforderung des Nationalsozialismus scheint auf den ersten Blick evident. Auf den zweiten Blick ist die Diagnose weniger eindeutig – und legt die Frage nach bürgerlichen Beharrungskräften ebenso nahe wie die nach spezifischen Strategien der Aneignung und Umdeutung des nationalsozialistischen Projekts. Die Beiträgerinnen und Beiträger dieses Bandes fragen deshalb nach den Erwartungshorizonten bürgerlicher Milieus um 1930, nach Prozessen und Praktiken der Entbürgerlichung im »Dritten Reich« sowie nach der Integration in eine antibürgerlich gedachte »Volksgemeinschaft«. Zumal für die Kriegsjahre geht es aber auch um die Semantiken des Bürgerlichen und ihre Veränderung, um bürgerliche Räume, Nischen und Gegenorte, schließlich um bürgerliche Opposition gegen das Regime.
Der Band will damit einen Anstoß geben, die vielfach noch immer 1933 endende historische Bürgertumsforschung in die NS-Zeit hinein zu verlängern und über die Zäsur von 1945 hinaus fortzuführen.
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