Die vorliegenden zwei Bände der Briefe Rudolf Ludwig Carl Virchows (13.10.1821, Schivelbein/Hinterpommern – 5.9.1902, Berlin) an seine Ehefrau Rosalie Ferdinande Amalie, genannt Rose oder Röschen, geb. Mayer (29.2.1832, Berlin – 21.2.1913, Berlin), aus den Jahren 1852 bis 1898 werden weitgehend zum ersten Mal publiziert. Sie enthalten leider nicht die Briefe der Ehefrau Röschen an ihren Mann. Ob diese jemals auftauchen, ist die Frage. Sie müssen existiert haben, sind aber unter den Nachkommen des Ehepaares Rudolf und Rose Virchow und in keinem Archiv auffindbar. Daß sie existiert haben müssen, geht daraus hervor, daß Virchow die Briefe der Ehefrau an ihn in seinen dauernd erwähnt. Die Briefe Virchows an seine Frau stehen wie Rudolf Virchows Briefwechsel mit den Eltern 1839–1864 (Band 59 dieser Ausgabe) insofern für sich allein, als Briefe der Frauen weitestgehend fehlen. Wenigstens die Briefe seines Vaters Carl Christian Siegfried Virchow (22.12.1785, Schivelbein – 27.12.1864, Schivelbein) an ihn sind veröffentlicht worden. Von der Mutter, einer geborenen Hesse aus Belgard, existieren nur ganz wenige Briefe an Rudolf Virchow und von diesem an sie. Es sind so wenige erhalten, daß sie keine eigenständige Publikation rechtfertigen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die vorliegenden zwei Bände der Briefe Rudolf Ludwig Carl Virchows (13.10.1821, Schivelbein/Hinterpommern – 5.9.1902, Berlin) an seine Ehefrau Rosalie Ferdinande Amalie, genannt Rose oder Röschen, geb. Mayer (29.2.1832, Berlin – 21.2.1913, Berlin), aus den Jahren 1852 bis 1898 werden weitgehend zum ersten Mal publiziert. Sie enthalten leider nicht die Briefe der Ehefrau Röschen an ihren Mann. Ob diese jemals auftauchen, ist die Frage. Sie müssen existiert haben, sind aber unter den Nachkommen des Ehepaares Rudolf und Rose Virchow und in keinem Archiv auffindbar. Daß sie existiert haben müssen, geht daraus hervor, daß Virchow die Briefe der Ehefrau an ihn in seinen dauernd erwähnt. Die Briefe Virchows an seine Frau stehen wie Rudolf Virchows Briefwechsel mit den Eltern 1839–1864 (Band 59 dieser Ausgabe) insofern für sich allein, als Briefe der Frauen weitestgehend fehlen. Wenigstens die Briefe seines Vaters Carl Christian Siegfried Virchow (22.12.1785, Schivelbein – 27.12.1864, Schivelbein) an ihn sind veröffentlicht worden. Von der Mutter, einer geborenen Hesse aus Belgard, existieren nur ganz wenige Briefe an Rudolf Virchow und von diesem an sie. Es sind so wenige erhalten, daß sie keine eigenständige Publikation rechtfertigen.
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Aktualisiert: 2023-05-18
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Aktualisiert: 2023-04-06
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