Kurt Albert (1954–2010) war einer der größten und geistreichsten Kletterer und Bergsteiger aller Zeiten. Geboren in Nürnberg, zählte er zu den Pionieren der internationalen Freikletterbewegung, die im Frankenjura eines ihrer Zentren hatte. Mit der Erfindung des Rotpunkts schrieb Kurt Albert Klettergeschichte. Sein scharfer Verstand, seine Offenheit gegenüber Menschen und Ideen, seine Abenteuerlust und sein Witz machten ihn zum Mittelpunkt einer sportlich-gesellschaftlichen Subkultur, deren Einflüsse weit über das Klettern und Bergsteigen selbst hinausgingen. Mit ihr veränderten sich auch Traditionen, Werte und Denkmuster, Klettern wurde zum Breitensport, dessen ökonomische und ästhetische Bedeutung heute in vielen Teilen der Gesellschaft deutlich sichtbar ist.
Mit zahlreichen Erstbegehungen hinterließ Kurt Albert seine Spuren in den Bergen der Welt. Noch bemerkenswerter als seine alpinistischen Leistungen ist aber die Konsequenz, mit der er seinen Lebensstil über Jahrzehnten hinweg beibehielt. Kurt Albert war nicht nur Freikletterer – er führte vor allem und zuvorderst ein freies, unabhängiges Leben.
Mit seiner Biografie füllt der mehrfach ausgezeichnete Autor und Filmemacher Tom Dauer eine Erinnerungslücke, die Kurt Alberts plötzlicher Unfalltod im September 2010 gerissen hat. Sein Buch wird all jene ansprechen, die Klettern und Bergsteigen nicht nur als Sport, sondern als Lebensgefühl begreifen.
Tipps:
Packend und lange erwartet: Die packende Biografie eines der kreativsten Alpinisten aller Zeiten und die Antwort auf die Frage, warum Klettern ein Lebensgefühl ist
Anlässlich des 10. Todestages von Kurt Albert am 28. September 2020
Basierend auf dem bislang nicht zugänglichen privaten Text- und Bildarchiv von Kurt Albert sowie auf Gesprächen mit Weggefährten und Zeitzeugen
Aktualisiert: 2023-06-08
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Koordination, Klettertechnik, Taktik Sportklettern und Wettkampf, Taktik beim klassischen Felsklettern, Mentales Training, Sturzangst, Konditionstraining, Ökologie. Für Selbstlerner und begleitend zur Ausbildung: fundiertes Wissen auf höchstem Niveau.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Koordination, Klettertechnik, Taktik Sportklettern und Wettkampf, Taktik beim klassischen Felsklettern, Mentales Training, Sturzangst, Konditionstraining, Ökologie. Für Selbstlerner und begleitend zur Ausbildung: fundiertes Wissen auf höchstem Niveau.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Radu, heißt er, der Mann im Bus, der alle anderen Köpfe überragt; wenn Olga in Ecuador jeden Morgen in die Stadt fährt, treffen sich ihre Augen. Später weiß sie, dass sie Radu schon als Mädchen im Engadiner Internat begegnet ist: Bei seinem Vortrag über den Amur-Tiger saß sie in der ersten Reihe. Heute ist Olga unten am tosenden Fluss kurz in Versuchung geraten, sein Gesicht aus der Erinnerung herbeizulocken. Radu, der große Abwesende, der immer wieder Koffer packte, um den nächsten Film zu drehen. Das Schlagen der Tür zerriss ihr das Herz. Zusammen reisten sie, am liebsten an entlegene Orte. Oder er machte Station bei ihr im Dorf, und für kurze Zeit schien so etwas wie ein gemeinsames Leben auf: Da saßen sie im Gras, blickten auf die zackigen Berge, luden Elsa zum Essen ein, und der Tequilamoon vermochte sie ganz und gar aus der Fassung bringen. Leta Semadenis neuer Roman führt an die Ufer des Amur und wieder zurück in das Bergdorf von Tamangur. Aus poetischen Miniaturen setzt sich die Geschichte einer Liebe zusammen, wie es sie nur einmal im Leben gibt, wuchtig, schmerzlich, glücklich, eine Liebe, die festzuhalten es nicht gelang und Olga - wie wohl auch die Autorin selber - das ganze Leben nicht mehr loslässt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Radu, heißt er, der Mann im Bus, der alle anderen Köpfe überragt; wenn Olga in Ecuador jeden Morgen in die Stadt fährt, treffen sich ihre Augen. Später weiß sie, dass sie Radu schon als Mädchen im Engadiner Internat begegnet ist: Bei seinem Vortrag über den Amur-Tiger saß sie in der ersten Reihe. Heute ist Olga unten am tosenden Fluss kurz in Versuchung geraten, sein Gesicht aus der Erinnerung herbeizulocken. Radu, der große Abwesende, der immer wieder Koffer packte, um den nächsten Film zu drehen. Das Schlagen der Tür zerriss ihr das Herz. Zusammen reisten sie, am liebsten an entlegene Orte. Oder er machte Station bei ihr im Dorf, und für kurze Zeit schien so etwas wie ein gemeinsames Leben auf: Da saßen sie im Gras, blickten auf die zackigen Berge, luden Elsa zum Essen ein, und der Tequilamoon vermochte sie ganz und gar aus der Fassung bringen. Leta Semadenis neuer Roman führt an die Ufer des Amur und wieder zurück in das Bergdorf von Tamangur. Aus poetischen Miniaturen setzt sich die Geschichte einer Liebe zusammen, wie es sie nur einmal im Leben gibt, wuchtig, schmerzlich, glücklich, eine Liebe, die festzuhalten es nicht gelang und Olga - wie wohl auch die Autorin selber - das ganze Leben nicht mehr loslässt.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Kurt Albert (1954–2010) war einer der größten und geistreichsten Kletterer und Bergsteiger aller Zeiten. Geboren in Nürnberg, zählte er zu den Pionieren der internationalen Freikletterbewegung, die im Frankenjura eines ihrer Zentren hatte. Mit der Erfindung des Rotpunkts schrieb Kurt Albert Klettergeschichte. Sein scharfer Verstand, seine Offenheit gegenüber Menschen und Ideen, seine Abenteuerlust und sein Witz machten ihn zum Mittelpunkt einer sportlich-gesellschaftlichen Subkultur, deren Einflüsse weit über das Klettern und Bergsteigen selbst hinausgingen. Mit ihr veränderten sich auch Traditionen, Werte und Denkmuster, Klettern wurde zum Breitensport, dessen ökonomische und ästhetische Bedeutung heute in vielen Teilen der Gesellschaft deutlich sichtbar ist.
Mit zahlreichen Erstbegehungen hinterließ Kurt Albert seine Spuren in den Bergen der Welt. Noch bemerkenswerter als seine alpinistischen Leistungen ist aber die Konsequenz, mit der er seinen Lebensstil über Jahrzehnten hinweg beibehielt. Kurt Albert war nicht nur Freikletterer – er führte vor allem und zuvorderst ein freies, unabhängiges Leben.
Mit seiner Biografie füllt der mehrfach ausgezeichnete Autor und Filmemacher Tom Dauer eine Erinnerungslücke, die Kurt Alberts plötzlicher Unfalltod im September 2010 gerissen hat. Sein Buch wird all jene ansprechen, die Klettern und Bergsteigen nicht nur als Sport, sondern als Lebensgefühl begreifen.
Tipps:
Packend und lange erwartet: Die packende Biografie eines der kreativsten Alpinisten aller Zeiten und die Antwort auf die Frage, warum Klettern ein Lebensgefühl ist
Anlässlich des 10. Todestages von Kurt Albert am 28. September 2020
Basierend auf dem bislang nicht zugänglichen privaten Text- und Bildarchiv von Kurt Albert sowie auf Gesprächen mit Weggefährten und Zeitzeugen
Aktualisiert: 2023-05-19
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Radu, heißt er, der Mann im Bus, der alle anderen Köpfe überragt; wenn Olga in Ecuador jeden Morgen in die Stadt fährt, treffen sich ihre Augen. Später weiß sie, dass sie Radu schon als Mädchen im Engadiner Internat begegnet ist: Bei seinem Vortrag über den Amur-Tiger saß sie in der ersten Reihe. Heute ist Olga unten am tosenden Fluss kurz in Versuchung geraten, sein Gesicht aus der Erinnerung herbeizulocken. Radu, der große Abwesende, der immer wieder Koffer packte, um den nächsten Film zu drehen. Das Schlagen der Tür zerriss ihr das Herz. Zusammen reisten sie, am liebsten an entlegene Orte. Oder er machte Station bei ihr im Dorf, und für kurze Zeit schien so etwas wie ein gemeinsames Leben auf: Da saßen sie im Gras, blickten auf die zackigen Berge, luden Elsa zum Essen ein, und der Tequilamoon vermochte sie ganz und gar aus der Fassung bringen. Leta Semadenis neuer Roman führt an die Ufer des Amur und wieder zurück in das Bergdorf von Tamangur. Aus poetischen Miniaturen setzt sich die Geschichte einer Liebe zusammen, wie es sie nur einmal im Leben gibt, wuchtig, schmerzlich, glücklich, eine Liebe, die festzuhalten es nicht gelang und Olga – wie wohl auch die Autorin selber – das ganze Leben nicht mehr loslässt.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Radu, heißt er, der Mann im Bus, der alle anderen Köpfe überragt; wenn Olga in Ecuador jeden Morgen in die Stadt fährt, treffen sich ihre Augen. Später weiß sie, dass sie Radu schon als Mädchen im Engadiner Internat begegnet ist: Bei seinem Vortrag über den Amur-Tiger saß sie in der ersten Reihe. Heute ist Olga unten am tosenden Fluss kurz in Versuchung geraten, sein Gesicht aus der Erinnerung herbeizulocken. Radu, der große Abwesende, der immer wieder Koffer packte, um den nächsten Film zu drehen. Das Schlagen der Tür zerriss ihr das Herz. Zusammen reisten sie, am liebsten an entlegene Orte. Oder er machte Station bei ihr im Dorf, und für kurze Zeit schien so etwas wie ein gemeinsames Leben auf: Da saßen sie im Gras, blickten auf die zackigen Berge, luden Elsa zum Essen ein, und der Tequilamoon vermochte sie ganz und gar aus der Fassung bringen. Leta Semadenis neuer Roman führt an die Ufer des Amur und wieder zurück in das Bergdorf von Tamangur. Aus poetischen Miniaturen setzt sich die Geschichte einer Liebe zusammen, wie es sie nur einmal im Leben gibt, wuchtig, schmerzlich, glücklich, eine Liebe, die festzuhalten es nicht gelang und Olga – wie wohl auch die Autorin selber – das ganze Leben nicht mehr loslässt.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Kurt Albert (1954–2010) war einer der größten und geistreichsten Kletterer und Bergsteiger aller Zeiten. In Nürnberg geboren, zählte er zu den Pionieren der internationalen Freikletterbewegung, die im Frankenjura eines ihrer Zentren hatte. Mit der Erfindung des Rotpunkts schrieb Kurt Albert Klettergeschichte. Sein scharfer Verstand, seine Offenheit gegenüber Menschen und Ideen, seine Abenteuerlust und sein Witz machten ihn zum Mittelpunkt einer sportlich-gesellschaftlichen Subkultur, deren Einflüsse weit über das Klettern und Bergsteigen selbst hinausgingen. Mit ihr veränderten sich auch Traditionen, Werte und Denkmuster, Klettern wurde zum Breitensport, dessen ökonomische und ästhetische Bedeutung heute in vielen Teilen der Gesellschaft deutlich sichtbar ist.
Mit zahlreichen Erstbegehungen hinterließ Kurt Albert seine Spuren in den Bergen der Welt. Noch bemerkenswerter als seine alpinistischen Leistungen ist aber die Konsequenz, mit der er seinen Lebensstil über Jahrzehnten hinweg beibehielt. Kurt Albert war nicht nur Freikletterer – er führte vor allem und zuvorderst ein freies, unabhängiges Leben.
Mit seiner Biografie füllt der mehrfach ausgezeichnete Autor und Filmemacher Tom Dauer eine Erinnerungslücke, die Kurt Alberts plötzlicher Unfalltod im September 2010 gerissen hat. Sein Buch wird all jene ansprechen, die Klettern und Bergsteigen nicht nur als Sport, sondern als Lebensgefühl begreifen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Kurt Albert (1954–2010) war einer der größten und geistreichsten Kletterer und Bergsteiger aller Zeiten. In Nürnberg geboren, zählte er zu den Pionieren der internationalen Freikletterbewegung, die im Frankenjura eines ihrer Zentren hatte. Mit der Erfindung des Rotpunkts schrieb Kurt Albert Klettergeschichte. Sein scharfer Verstand, seine Offenheit gegenüber Menschen und Ideen, seine Abenteuerlust und sein Witz machten ihn zum Mittelpunkt einer sportlich-gesellschaftlichen Subkultur, deren Einflüsse weit über das Klettern und Bergsteigen selbst hinausgingen. Mit ihr veränderten sich auch Traditionen, Werte und Denkmuster, Klettern wurde zum Breitensport, dessen ökonomische und ästhetische Bedeutung heute in vielen Teilen der Gesellschaft deutlich sichtbar ist.
Mit zahlreichen Erstbegehungen hinterließ Kurt Albert seine Spuren in den Bergen der Welt. Noch bemerkenswerter als seine alpinistischen Leistungen ist aber die Konsequenz, mit der er seinen Lebensstil über Jahrzehnten hinweg beibehielt. Kurt Albert war nicht nur Freikletterer – er führte vor allem und zuvorderst ein freies, unabhängiges Leben.
Mit seiner Biografie füllt der mehrfach ausgezeichnete Autor und Filmemacher Tom Dauer eine Erinnerungslücke, die Kurt Alberts plötzlicher Unfalltod im September 2010 gerissen hat. Sein Buch wird all jene ansprechen, die Klettern und Bergsteigen nicht nur als Sport, sondern als Lebensgefühl begreifen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Kurt Albert (1954–2010) war einer der größten und geistreichsten Kletterer und Bergsteiger aller Zeiten. In Nürnberg geboren, zählte er zu den Pionieren der internationalen Freikletterbewegung, die im Frankenjura eines ihrer Zentren hatte. Mit der Erfindung des Rotpunkts schrieb Kurt Albert Klettergeschichte. Sein scharfer Verstand, seine Offenheit gegenüber Menschen und Ideen, seine Abenteuerlust und sein Witz machten ihn zum Mittelpunkt einer sportlich-gesellschaftlichen Subkultur, deren Einflüsse weit über das Klettern und Bergsteigen selbst hinausgingen. Mit ihr veränderten sich auch Traditionen, Werte und Denkmuster, Klettern wurde zum Breitensport, dessen ökonomische und ästhetische Bedeutung heute in vielen Teilen der Gesellschaft deutlich sichtbar ist.
Mit zahlreichen Erstbegehungen hinterließ Kurt Albert seine Spuren in den Bergen der Welt. Noch bemerkenswerter als seine alpinistischen Leistungen ist aber die Konsequenz, mit der er seinen Lebensstil über Jahrzehnten hinweg beibehielt. Kurt Albert war nicht nur Freikletterer – er führte vor allem und zuvorderst ein freies, unabhängiges Leben.
Mit seiner Biografie füllt der mehrfach ausgezeichnete Autor und Filmemacher Tom Dauer eine Erinnerungslücke, die Kurt Alberts plötzlicher Unfalltod im September 2010 gerissen hat. Sein Buch wird all jene ansprechen, die Klettern und Bergsteigen nicht nur als Sport, sondern als Lebensgefühl begreifen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Kurt Albert (1954–2010) war einer der größten und geistreichsten Kletterer und Bergsteiger aller Zeiten. Geboren in Nürnberg, zählte er zu den Pionieren der internationalen Freikletterbewegung, die im Frankenjura eines ihrer Zentren hatte. Mit der Erfindung des Rotpunkts schrieb Kurt Albert Klettergeschichte. Sein scharfer Verstand, seine Offenheit gegenüber Menschen und Ideen, seine Abenteuerlust und sein Witz machten ihn zum Mittelpunkt einer sportlich-gesellschaftlichen Subkultur, deren Einflüsse weit über das Klettern und Bergsteigen selbst hinausgingen. Mit ihr veränderten sich auch Traditionen, Werte und Denkmuster, Klettern wurde zum Breitensport, dessen ökonomische und ästhetische Bedeutung heute in vielen Teilen der Gesellschaft deutlich sichtbar ist.
Mit zahlreichen Erstbegehungen hinterließ Kurt Albert seine Spuren in den Bergen der Welt. Noch bemerkenswerter als seine alpinistischen Leistungen ist aber die Konsequenz, mit der er seinen Lebensstil über Jahrzehnten hinweg beibehielt. Kurt Albert war nicht nur Freikletterer – er führte vor allem und zuvorderst ein freies, unabhängiges Leben.
Mit seiner Biografie füllt der mehrfach ausgezeichnete Autor und Filmemacher Tom Dauer eine Erinnerungslücke, die Kurt Alberts plötzlicher Unfalltod im September 2010 gerissen hat. Sein Buch wird all jene ansprechen, die Klettern und Bergsteigen nicht nur als Sport, sondern als Lebensgefühl begreifen.
Tipps:
Packend und lange erwartet: Die packende Biografie eines der kreativsten Alpinisten aller Zeiten und die Antwort auf die Frage, warum Klettern ein Lebensgefühl ist
Anlässlich des 10. Todestages von Kurt Albert am 28. September 2020
Basierend auf dem bislang nicht zugänglichen privaten Text- und Bildarchiv von Kurt Albert sowie auf Gesprächen mit Weggefährten und Zeitzeugen
Aktualisiert: 2023-05-08
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Radu, heißt er, der Mann im Bus, der alle anderen Köpfe überragt; wenn Olga in Ecuador jeden Morgen in die Stadt fährt, treffen sich ihre Augen. Später weiß sie, dass sie Radu schon als Mädchen im Engadiner Internat begegnet ist: Bei seinem Vortrag über den Amur-Tiger saß sie in der ersten Reihe. Heute ist Olga unten am tosenden Fluss kurz in Versuchung geraten, sein Gesicht aus der Erinnerung herbeizulocken. Radu, der große Abwesende, der immer wieder Koffer packte, um den nächsten Film zu drehen. Das Schlagen der Tür zerriss ihr das Herz. Zusammen reisten sie, am liebsten an entlegene Orte. Oder er machte Station bei ihr im Dorf, und für kurze Zeit schien so etwas wie ein gemeinsames Leben auf: Da saßen sie im Gras, blickten auf die zackigen Berge, luden Elsa zum Essen ein, und der Tequilamoon vermochte sie ganz und gar aus der Fassung bringen. Leta Semadenis neuer Roman führt an die Ufer des Amur und wieder zurück in das Bergdorf von Tamangur. Aus poetischen Miniaturen setzt sich die Geschichte einer Liebe zusammen, wie es sie nur einmal im Leben gibt, wuchtig, schmerzlich, glücklich, eine Liebe, die festzuhalten es nicht gelang und Olga – wie wohl auch die Autorin selber – das ganze Leben nicht mehr loslässt.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Radu, heißt er, der Mann im Bus, der alle anderen Köpfe überragt; wenn Olga in Ecuador jeden Morgen in die Stadt fährt, treffen sich ihre Augen. Später weiß sie, dass sie Radu schon als Mädchen im Engadiner Internat begegnet ist: Bei seinem Vortrag über den Amur-Tiger saß sie in der ersten Reihe. Heute ist Olga unten am tosenden Fluss kurz in Versuchung geraten, sein Gesicht aus der Erinnerung herbeizulocken. Radu, der große Abwesende, der immer wieder Koffer packte, um den nächsten Film zu drehen. Das Schlagen der Tür zerriss ihr das Herz. Zusammen reisten sie, am liebsten an entlegene Orte. Oder er machte Station bei ihr im Dorf, und für kurze Zeit schien so etwas wie ein gemeinsames Leben auf: Da saßen sie im Gras, blickten auf die zackigen Berge, luden Elsa zum Essen ein, und der Tequilamoon vermochte sie ganz und gar aus der Fassung bringen. Leta Semadenis neuer Roman führt an die Ufer des Amur und wieder zurück in das Bergdorf von Tamangur. Aus poetischen Miniaturen setzt sich die Geschichte einer Liebe zusammen, wie es sie nur einmal im Leben gibt, wuchtig, schmerzlich, glücklich, eine Liebe, die festzuhalten es nicht gelang und Olga – wie wohl auch die Autorin selber – das ganze Leben nicht mehr loslässt.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Kurt Albert (1954–2010) war einer der größten und geistreichsten Kletterer und Bergsteiger aller Zeiten. In Nürnberg geboren, zählte er zu den Pionieren der internationalen Freikletterbewegung, die im Frankenjura eines ihrer Zentren hatte. Mit der Erfindung des Rotpunkts schrieb Kurt Albert Klettergeschichte. Sein scharfer Verstand, seine Offenheit gegenüber Menschen und Ideen, seine Abenteuerlust und sein Witz machten ihn zum Mittelpunkt einer sportlich-gesellschaftlichen Subkultur, deren Einflüsse weit über das Klettern und Bergsteigen selbst hinausgingen. Mit ihr veränderten sich auch Traditionen, Werte und Denkmuster, Klettern wurde zum Breitensport, dessen ökonomische und ästhetische Bedeutung heute in vielen Teilen der Gesellschaft deutlich sichtbar ist.
Mit zahlreichen Erstbegehungen hinterließ Kurt Albert seine Spuren in den Bergen der Welt. Noch bemerkenswerter als seine alpinistischen Leistungen ist aber die Konsequenz, mit der er seinen Lebensstil über Jahrzehnten hinweg beibehielt. Kurt Albert war nicht nur Freikletterer – er führte vor allem und zuvorderst ein freies, unabhängiges Leben.
Mit seiner Biografie füllt der mehrfach ausgezeichnete Autor und Filmemacher Tom Dauer eine Erinnerungslücke, die Kurt Alberts plötzlicher Unfalltod im September 2010 gerissen hat. Sein Buch wird all jene ansprechen, die Klettern und Bergsteigen nicht nur als Sport, sondern als Lebensgefühl begreifen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Kurt Albert (1954–2010) war einer der größten und geistreichsten Kletterer und Bergsteiger aller Zeiten. Geboren in Nürnberg, zählte er zu den Pionieren der internationalen Freikletterbewegung, die im Frankenjura eines ihrer Zentren hatte. Mit der Erfindung des Rotpunkts schrieb Kurt Albert Klettergeschichte. Sein scharfer Verstand, seine Offenheit gegenüber Menschen und Ideen, seine Abenteuerlust und sein Witz machten ihn zum Mittelpunkt einer sportlich-gesellschaftlichen Subkultur, deren Einflüsse weit über das Klettern und Bergsteigen selbst hinausgingen. Mit ihr veränderten sich auch Traditionen, Werte und Denkmuster, Klettern wurde zum Breitensport, dessen ökonomische und ästhetische Bedeutung heute in vielen Teilen der Gesellschaft deutlich sichtbar ist.
Mit zahlreichen Erstbegehungen hinterließ Kurt Albert seine Spuren in den Bergen der Welt. Noch bemerkenswerter als seine alpinistischen Leistungen ist aber die Konsequenz, mit der er seinen Lebensstil über Jahrzehnten hinweg beibehielt. Kurt Albert war nicht nur Freikletterer – er führte vor allem und zuvorderst ein freies, unabhängiges Leben.
Mit seiner Biografie füllt der mehrfach ausgezeichnete Autor und Filmemacher Tom Dauer eine Erinnerungslücke, die Kurt Alberts plötzlicher Unfalltod im September 2010 gerissen hat. Sein Buch wird all jene ansprechen, die Klettern und Bergsteigen nicht nur als Sport, sondern als Lebensgefühl begreifen.
Tipps:
Packend und lange erwartet: Die packende Biografie eines der kreativsten Alpinisten aller Zeiten und die Antwort auf die Frage, warum Klettern ein Lebensgefühl ist
Anlässlich des 10. Todestages von Kurt Albert am 28. September 2020
Basierend auf dem bislang nicht zugänglichen privaten Text- und Bildarchiv von Kurt Albert sowie auf Gesprächen mit Weggefährten und Zeitzeugen
Aktualisiert: 2023-04-15
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Koordination, Klettertechnik, Taktik Sportklettern und Wettkampf, Taktik beim klassischen Felsklettern, Mentales Training, Sturzangst, Konditionstraining, Ökologie. Für Selbstlerner und begleitend zur Ausbildung: fundiertes Wissen auf höchstem Niveau.
Aktualisiert: 2023-04-13
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Aktualisiert: 2019-12-21
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