Die unheimlichen Richter

Die unheimlichen Richter von Egg,  Rudolf
Wie konnten Gutachter Gustl Mollath fälschlicherweise attestieren, gemeingefährlich zu sein, und damit die Basis dafür schaffen, dass er jahrelang weggesperrt wurde? Wie konnten sie im Fall Kachelmann zu sich widersprechenden Ergebnissen in Bezug auf den Vergewaltigungsvorwurf kommen? Was sind Prognosen zur Rückfallgefahr bei Sexualstraftätern wert? Fragen, die weit über aufflackernde Sensationslust hinausreichen. Denn sie zeugen von Verunsicherung. Gerichtsurteile, die auf solchen Gutachten basieren, können Existenzen vernichten – und potenziell jeden zum Opfer machen. Rudolf Egg, Psychologieprofessor und Gerichtsgutachter mit jahrzehntelanger Erfahrung, greift die öffentliche Debatte auf, vermittelt Innenansichten seiner Arbeit und zeigt, wie schwierig die psychologische Beurteilung von Opfern, Tätern und Zeugen oft ist. Er verdeutlicht anhand spannender Fallbeispiele, was ein Gutachter leisten kann und wo seine Grenzen liegen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die unheimlichen Richter

Die unheimlichen Richter von Egg,  Rudolf
Wie konnten Gutachter Gustl Mollath fälschlicherweise attestieren, gemeingefährlich zu sein, und damit die Basis dafür schaffen, dass er jahrelang weggesperrt wurde? Wie konnten sie im Fall Kachelmann zu sich widersprechenden Ergebnissen in Bezug auf den Vergewaltigungsvorwurf kommen? Was sind Prognosen zur Rückfallgefahr bei Sexualstraftätern wert? Fragen, die weit über aufflackernde Sensationslust hinausreichen. Denn sie zeugen von Verunsicherung. Gerichtsurteile, die auf solchen Gutachten basieren, können Existenzen vernichten – und potenziell jeden zum Opfer machen. Rudolf Egg, Psychologieprofessor und Gerichtsgutachter mit jahrzehntelanger Erfahrung, greift die öffentliche Debatte auf, vermittelt Innenansichten seiner Arbeit und zeigt, wie schwierig die psychologische Beurteilung von Opfern, Tätern und Zeugen oft ist. Er verdeutlicht anhand spannender Fallbeispiele, was ein Gutachter leisten kann und wo seine Grenzen liegen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Interventionen bei Gewalt- und Sexualstraftätern

Interventionen bei Gewalt- und Sexualstraftätern von Borchard,  Bernd, Endrass,  Jérôme, Rossegger,  Astrid, Urbaniok,  Frank
Interventionen bei Gewalt- und Sexualstraftätern verfolgen das Ziel, Rückfälle – und somit weitere Opfer – zu vermeiden. Dafür müssen das Rückfallrisiko möglichst präzise eingeschätzt und adäquate therapeutische Maßnahmen ergriffen werden. Dieses Praxisbuch vermittelt die spezifischen Interventionstechniken deliktpräventiver Therapien (z.B. Bearbeitung kognitiver Verzerrungen, sexueller Hoch-Risiko-Fantasien sowie die Deliktrekonstruktion) und stellt Bezüge zu unterschiedlichen Therapieschulen her. Daneben werden die Besonderheiten im Umgang mit spezifischen Tätergruppen (z.B. schizophrene oder persönlichkeitsgestörte Straftäter, Straftäter mit ausgeprägten psychopathischen Eigenschaften) und Personen, die querulatorisches oder bedrohliches Verhalten zeigen, aufgezeigt und konkrete Empfehlungen für das Risk-Management formuliert. Schließlich werden theoretische Grundlagen vermittelt, die von Theorien zu Aggression, über die Wirksamkeit und Kosteneffizienz von Therapien bis zum Risk-Assessment reichen. Fallbeispiele runden das Buch ab. Das Buch wendet sich an alle Berufsgruppen, die mit Straftätern arbeiten: Psychologen und Psychiater, Rechtsanwälte, Richter, Staatsanwälte und die Polizei; Sozialarbeiter, Pädagogen, Sozialpädagogen und Pflegende; Mitarbeiter in Strafvollzug, Bewährungshilfe, Jugendgerichtshilfe. Darüber hinaus bietet das Buch auch Studenten der genannten Fachgebiete eine umfassende Einführung zum Umgang mit Gewalt- und Sexualstraftätern.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Interventionen bei Gewalt- und Sexualstraftätern

Interventionen bei Gewalt- und Sexualstraftätern von Borchard,  Bernd, Endrass,  Jérôme, Rossegger,  Astrid, Urbaniok,  Frank
Interventionen bei Gewalt- und Sexualstraftätern verfolgen das Ziel, Rückfälle – und somit weitere Opfer – zu vermeiden. Dafür müssen das Rückfallrisiko möglichst präzise eingeschätzt und adäquate therapeutische Maßnahmen ergriffen werden. Dieses Praxisbuch vermittelt die spezifischen Interventionstechniken deliktpräventiver Therapien (z.B. Bearbeitung kognitiver Verzerrungen, sexueller Hoch-Risiko-Fantasien sowie die Deliktrekonstruktion) und stellt Bezüge zu unterschiedlichen Therapieschulen her. Daneben werden die Besonderheiten im Umgang mit spezifischen Tätergruppen (z.B. schizophrene oder persönlichkeitsgestörte Straftäter, Straftäter mit ausgeprägten psychopathischen Eigenschaften) und Personen, die querulatorisches oder bedrohliches Verhalten zeigen, aufgezeigt und konkrete Empfehlungen für das Risk-Management formuliert. Schließlich werden theoretische Grundlagen vermittelt, die von Theorien zu Aggression, über die Wirksamkeit und Kosteneffizienz von Therapien bis zum Risk-Assessment reichen. Fallbeispiele runden das Buch ab. Das Buch wendet sich an alle Berufsgruppen, die mit Straftätern arbeiten: Psychologen und Psychiater, Rechtsanwälte, Richter, Staatsanwälte und die Polizei; Sozialarbeiter, Pädagogen, Sozialpädagogen und Pflegende; Mitarbeiter in Strafvollzug, Bewährungshilfe, Jugendgerichtshilfe. Darüber hinaus bietet das Buch auch Studenten der genannten Fachgebiete eine umfassende Einführung zum Umgang mit Gewalt- und Sexualstraftätern.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die unheimlichen Richter

Die unheimlichen Richter von Egg,  Rudolf
Wie konnten Gutachter Gustl Mollath fälschlicherweise attestieren, gemeingefährlich zu sein, und damit die Basis dafür schaffen, dass er jahrelang weggesperrt wurde? Wie konnten sie im Fall Kachelmann zu sich widersprechenden Ergebnissen in Bezug auf den Vergewaltigungsvorwurf kommen? Was sind Prognosen zur Rückfallgefahr bei Sexualstraftätern wert? Fragen, die weit über aufflackernde Sensationslust hinausreichen. Denn sie zeugen von Verunsicherung. Gerichtsurteile, die auf solchen Gutachten basieren, können Existenzen vernichten – und potenziell jeden zum Opfer machen. Rudolf Egg, Psychologieprofessor und Gerichtsgutachter mit jahrzehntelanger Erfahrung, greift die öffentliche Debatte auf, vermittelt Innenansichten seiner Arbeit und zeigt, wie schwierig die psychologische Beurteilung von Opfern, Tätern und Zeugen oft ist. Er verdeutlicht anhand spannender Fallbeispiele, was ein Gutachter leisten kann und wo seine Grenzen liegen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die unheimlichen Richter

Die unheimlichen Richter von Egg,  Rudolf
Wie konnten Gutachter Gustl Mollath fälschlicherweise attestieren, gemeingefährlich zu sein, und damit die Basis dafür schaffen, dass er jahrelang weggesperrt wurde? Wie konnten sie im Fall Kachelmann zu sich widersprechenden Ergebnissen in Bezug auf den Vergewaltigungsvorwurf kommen? Was sind Prognosen zur Rückfallgefahr bei Sexualstraftätern wert? Fragen, die weit über aufflackernde Sensationslust hinausreichen. Denn sie zeugen von Verunsicherung. Gerichtsurteile, die auf solchen Gutachten basieren, können Existenzen vernichten – und potenziell jeden zum Opfer machen. Rudolf Egg, Psychologieprofessor und Gerichtsgutachter mit jahrzehntelanger Erfahrung, greift die öffentliche Debatte auf, vermittelt Innenansichten seiner Arbeit und zeigt, wie schwierig die psychologische Beurteilung von Opfern, Tätern und Zeugen oft ist. Er verdeutlicht anhand spannender Fallbeispiele, was ein Gutachter leisten kann und wo seine Grenzen liegen.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Interventionen bei Gewalt- und Sexualstraftätern

Interventionen bei Gewalt- und Sexualstraftätern von Borchard,  Bernd, Endrass,  Jérôme, Rossegger,  Astrid, Urbaniok,  Frank
Interventionen bei Gewalt- und Sexualstraftätern verfolgen das Ziel, Rückfälle – und somit weitere Opfer – zu vermeiden. Dafür müssen das Rückfallrisiko möglichst präzise eingeschätzt und adäquate therapeutische Maßnahmen ergriffen werden. Dieses Praxisbuch vermittelt die spezifischen Interventionstechniken deliktpräventiver Therapien (z.B. Bearbeitung kognitiver Verzerrungen, sexueller Hoch-Risiko-Fantasien sowie die Deliktrekonstruktion) und stellt Bezüge zu unterschiedlichen Therapieschulen her. Daneben werden die Besonderheiten im Umgang mit spezifischen Tätergruppen (z.B. schizophrene oder persönlichkeitsgestörte Straftäter, Straftäter mit ausgeprägten psychopathischen Eigenschaften) und Personen, die querulatorisches oder bedrohliches Verhalten zeigen, aufgezeigt und konkrete Empfehlungen für das Risk-Management formuliert. Schließlich werden theoretische Grundlagen vermittelt, die von Theorien zu Aggression, über die Wirksamkeit und Kosteneffizienz von Therapien bis zum Risk-Assessment reichen. Fallbeispiele runden das Buch ab. Das Buch wendet sich an alle Berufsgruppen, die mit Straftätern arbeiten: Psychologen und Psychiater, Rechtsanwälte, Richter, Staatsanwälte und die Polizei; Sozialarbeiter, Pädagogen, Sozialpädagogen und Pflegende; Mitarbeiter in Strafvollzug, Bewährungshilfe, Jugendgerichtshilfe. Darüber hinaus bietet das Buch auch Studenten der genannten Fachgebiete eine umfassende Einführung zum Umgang mit Gewalt- und Sexualstraftätern.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Interventionen bei Gewalt- und Sexualstraftätern

Interventionen bei Gewalt- und Sexualstraftätern von Borchard,  Bernd, Endrass,  Jérôme, Rossegger,  Astrid, Urbaniok,  Frank
Interventionen bei Gewalt- und Sexualstraftätern verfolgen das Ziel, Rückfälle – und somit weitere Opfer – zu vermeiden. Dafür müssen das Rückfallrisiko möglichst präzise eingeschätzt und adäquate therapeutische Maßnahmen ergriffen werden. Dieses Praxisbuch vermittelt die spezifischen Interventionstechniken deliktpräventiver Therapien (z.B. Bearbeitung kognitiver Verzerrungen, sexueller Hoch-Risiko-Fantasien sowie die Deliktrekonstruktion) und stellt Bezüge zu unterschiedlichen Therapieschulen her. Daneben werden die Besonderheiten im Umgang mit spezifischen Tätergruppen (z.B. schizophrene oder persönlichkeitsgestörte Straftäter, Straftäter mit ausgeprägten psychopathischen Eigenschaften) und Personen, die querulatorisches oder bedrohliches Verhalten zeigen, aufgezeigt und konkrete Empfehlungen für das Risk-Management formuliert. Schließlich werden theoretische Grundlagen vermittelt, die von Theorien zu Aggression, über die Wirksamkeit und Kosteneffizienz von Therapien bis zum Risk-Assessment reichen. Fallbeispiele runden das Buch ab. Das Buch wendet sich an alle Berufsgruppen, die mit Straftätern arbeiten: Psychologen und Psychiater, Rechtsanwälte, Richter, Staatsanwälte und die Polizei; Sozialarbeiter, Pädagogen, Sozialpädagogen und Pflegende; Mitarbeiter in Strafvollzug, Bewährungshilfe, Jugendgerichtshilfe. Darüber hinaus bietet das Buch auch Studenten der genannten Fachgebiete eine umfassende Einführung zum Umgang mit Gewalt- und Sexualstraftätern.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Depression und Partnerschaft

Depression und Partnerschaft von Bodenmann,  Guy
In einer Beziehung stellen Depressionen sowohl für den Patienten wie für den Partner eine große Herausforderung dar. Die Qualität der Partnerschaft spielt sowohl bei der Entstehung von Depressionen, deren Schweregrad und Verlauf als auch beim Rückfallrisiko eine wichtige Rolle. In diesem Buch wird gezeigt, wie diese Zusammenhänge aussehen und welche Schwierigkeiten sich für Paare ergeben, wenn einer der Partner an einer Depression erkrankt. Es wird aufgezeigt, dass auch wohlgemeinte Unterstützung durch den Partner problematisch sein kann, dann nämlich, wenn diese die depressive Symptomatik durch Verständnis, Schonung, Entlastung und Rückzug weiter verstärkt und längerfristig aufrechterhält. Doch wie sieht eine angemessene Unterstützung des Depressiven durch den Partner aus? Auf solche Fragen versucht das Buch eine Antwort zu geben. Es wird dafür plädiert, bei der Behandlung der Depression den Partner einzubeziehen, sei es im Rahmen einer Paartherapie oder durch den punktuellen Einbezug des Partners bei einer individuellen Psychotherapie. Neueste Studienergebnisse zeigen, dass eine Paartherapie zur Behandlung der Depression gleich wirksam ist wie ausgewiesene individuelle Therapien, das Rückfallrisiko durch eine paartherapeutische Behandlung jedoch drastisch gesenkt werden kann.
Aktualisiert: 2021-05-25
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Depression und Partnerschaft

Depression und Partnerschaft von Bodenmann,  Guy
In einer Beziehung stellen Depressionen sowohl für den Patienten wie für den Partner eine große Herausforderung dar. Die Qualität der Partnerschaft spielt sowohl bei der Entstehung von Depressionen, deren Schweregrad und Verlauf als auch beim Rückfallrisiko eine wichtige Rolle. In diesem Buch wird gezeigt, wie diese Zusammenhänge aussehen und welche Schwierigkeiten sich für Paare ergeben, wenn einer der Partner an einer Depression erkrankt. Es wird aufgezeigt, dass auch wohlgemeinte Unterstützung durch den Partner problematisch sein kann, dann nämlich, wenn diese die depressive Symptomatik durch Verständnis, Schonung, Entlastung und Rückzug weiter verstärkt und längerfristig aufrechterhält. Doch wie sieht eine angemessene Unterstützung des Depressiven durch den Partner aus? Auf solche Fragen versucht das Buch eine Antwort zu geben. Es wird dafür plädiert, bei der Behandlung der Depression den Partner einzubeziehen, sei es im Rahmen einer Paartherapie oder durch den punktuellen Einbezug des Partners bei einer individuellen Psychotherapie. Neueste Studienergebnisse zeigen, dass eine Paartherapie zur Behandlung der Depression gleich wirksam ist wie ausgewiesene individuelle Therapien, das Rückfallrisiko durch eine paartherapeutische Behandlung jedoch drastisch gesenkt werden kann.
Aktualisiert: 2021-05-25
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RRS II Rückfallrisiko bei Sexualstraftätern

RRS II Rückfallrisiko bei Sexualstraftätern von Dr. Rehder,  Ulrich
Das Verfahren zur Bestimmung von Rückfallrisiko und Behandlungsnotwendigkeit bei Sexualstraftätern (RRS) wurde 2001 vorgestellt. Die rege Nachfrage machten in den Jahren 2002, 2004 und 2006 Neuauflagen erforderlich. Nachdem die letzte Auflage mehrfach nachgedruckt werden musste. erschien es sinnvoll das Verfahren vollständig zu überarbeiten. Im Gegensatz zu anderen Prognoseverfahren geht das RRS nicht von dichotomen Rückfallkriterien aus (etwa Rückfall mit einem Sexualdelikt ja oder nein), sondern definiert Schweregrade des Rückfalls von Allgemein- und Sexualkriminalität, die mittels Pradiktorvariablen bestimmt werden. Dieses Vorgehen ermöglicht einerseits die Berücksichtigung von unterschiedlichen Ausprägungsgraden der bisherigen und der erwarteten Kriminalität und andererseits die Anwendung klassischer statistischer Verfahren. Unverändert ist das RRS II insofern ein sehr spezielles Verfahren, als es (a) nur auf Sexualstraftäter anwendbar ist (b) an einer Stichprobe von deutschen Tätern entwickelt wurde. Basis dieses Verfahren bildete - wie schon beim RRS - eine Stichprobe haftentlassener erwachsener Sexualstraftäter.
Aktualisiert: 2019-11-21
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HEADS, KURS & Co.

HEADS, KURS & Co. von Büchler,  Katharina, Remke,  Clara, Schiemann,  Anja
Die Überwachungskonzeptionen der Bundesländer haben den Schutz der Allgemeinheit vor rückfallgefährdeten Sexualstraftätern und Gewaltstraftätern zum Ziel, was vor allem durch gute Kooperation und guten Informationsaustausch der beteiligten Stellen erreicht werden soll. Genau diese Strukturen und das Prozedere innerhalb der Konzeptionen wurden für zehn Bundesländer evaluiert. Da die Konzeptionen der Länder präventiv das Rückfallrisiko minimieren sollen, bietet eine Prozessevaluation eine gute Möglichkeit, um die durchgeführten Abläufe auf ihre Effizienz und Effektivität hin zu untersuchen. In einem anschließenden Ländervergleich werden insgesamt Schwachstellen und Fehlsteuerungen identifiziert, um so Optimierungsvorschläge zu unterbreiten und weitergehende Forschungsstudien anzustoßen. Mit Beiträgen von Anja Schiemann, Katharina Büchler, Inge Roith, Ilka Freyhat, Helge Risom, Thomas Heberer, Candy Sommer, Tina Beck, Sven Pahl, Christoph Dümmig, Maik Schröder, Daniel Sühling
Aktualisiert: 2023-04-04
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Interventionen bei Gewalt- und Sexualstraftätern

Interventionen bei Gewalt- und Sexualstraftätern von Borchard,  Bernd, Endrass,  Jérôme, Rossegger,  Astrid, Urbaniok,  Frank
Interventionen bei Gewalt- und Sexualstraftätern verfolgen das Ziel, Rückfälle – und somit weitere Opfer – zu vermeiden. Dafür müssen das Rückfallrisiko möglichst präzise eingeschätzt und adäquate therapeutische Maßnahmen ergriffen werden. Dieses Praxisbuch vermittelt die spezifischen Interventionstechniken deliktpräventiver Therapien (z.B. Bearbeitung kognitiver Verzerrungen, sexueller Hoch-Risiko-Fantasien sowie die Deliktrekonstruktion) und stellt Bezüge zu unterschiedlichen Therapieschulen her. Daneben werden die Besonderheiten im Umgang mit spezifischen Tätergruppen (z.B. schizophrene oder persönlichkeitsgestörte Straftäter, Straftäter mit ausgeprägten psychopathischen Eigenschaften) und Personen, die querulatorisches oder bedrohliches Verhalten zeigen, aufgezeigt und konkrete Empfehlungen für das Risk-Management formuliert. Schließlich werden theoretische Grundlagen vermittelt, die von Theorien zu Aggression, über die Wirksamkeit und Kosteneffizienz von Therapien bis zum Risk-Assessment reichen. Fallbeispiele runden das Buch ab. Das Buch wendet sich an alle Berufsgruppen, die mit Straftätern arbeiten: Psychologen und Psychiater, Rechtsanwälte, Richter, Staatsanwälte und die Polizei; Sozialarbeiter, Pädagogen, Sozialpädagogen und Pflegende; Mitarbeiter in Strafvollzug, Bewährungshilfe, Jugendgerichtshilfe. Darüber hinaus bietet das Buch auch Studenten der genannten Fachgebiete eine umfassende Einführung zum Umgang mit Gewalt- und Sexualstraftätern.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Die unheimlichen Richter

Die unheimlichen Richter von Egg,  Rudolf
Wie konnten Gutachter Gustl Mollath fälschlicherweise attestieren, gemeingefährlich zu sein, und damit die Basis dafür schaffen, dass er jahrelang weggesperrt wurde? Wie konnten sie im Fall Kachelmann zu sich widersprechenden Ergebnissen in Bezug auf den Vergewaltigungsvorwurf kommen? Was sind Prognosen zur Rückfallgefahr bei Sexualstraftätern wert? Fragen, die weit über aufflackernde Sensationslust hinausreichen. Denn sie zeugen von Verunsicherung. Gerichtsurteile, die auf solchen Gutachten basieren, können Existenzen vernichten – und potenziell jeden zum Opfer machen. Rudolf Egg, Psychologieprofessor und Gerichtsgutachter mit jahrzehntelanger Erfahrung, greift die öffentliche Debatte auf, vermittelt Innenansichten seiner Arbeit und zeigt, wie schwierig die psychologische Beurteilung von Opfern, Tätern und Zeugen oft ist. Er verdeutlicht anhand spannender Fallbeispiele, was ein Gutachter leisten kann und wo seine Grenzen liegen.
Aktualisiert: 2023-04-01
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HEADS, KURS & Co.

HEADS, KURS & Co. von Büchler,  Katharina, Remke,  Clara, Schiemann,  Anja
Die Überwachungskonzeptionen der Bundesländer haben den Schutz der Allgemeinheit vor rückfallgefährdeten Sexualstraftätern und Gewaltstraftätern zum Ziel, was vor allem durch gute Kooperation und guten Informationsaustausch der beteiligten Stellen erreicht werden soll. Genau diese Strukturen und das Prozedere innerhalb der Konzeptionen wurden für zehn Bundesländer evaluiert. Da die Konzeptionen der Länder präventiv das Rückfallrisiko minimieren sollen, bietet eine Prozessevaluation eine gute Möglichkeit, um die durchgeführten Abläufe auf ihre Effizienz und Effektivität hin zu untersuchen. In einem anschließenden Ländervergleich werden insgesamt Schwachstellen und Fehlsteuerungen identifiziert, um so Optimierungsvorschläge zu unterbreiten und weitergehende Forschungsstudien anzustoßen. Mit Beiträgen von Anja Schiemann, Katharina Büchler, Inge Roith, Ilka Freyhat, Helge Risom, Thomas Heberer, Candy Sommer, Tina Beck, Sven Pahl, Christoph Dümmig, Maik Schröder, Daniel Sühling
Aktualisiert: 2023-04-04
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Standardisierte Prognoseinstrumente zur Vorhersage des Rückfallrisikos von Straftätern

Standardisierte Prognoseinstrumente zur Vorhersage des Rückfallrisikos von Straftätern von Döbele,  Anne-Luise
Die Erstellung von Prognosegutachten zur Einschätzung des Rückfallrisikos von Straftätern ist eines der klassischen Betätigungsfelder von Psychiatern und Psychologen. Diese werden als Sachverständige immer dann herangezogen, wenn es das Gesetz explizit vorschreibt oder wenn dem Gericht die nötige Sachkenntnis fehlt. Um eine Vorhersage über das zukünftige Legalverhalten eines Straftäters treffen zu können, versucht man seit jeher zu eruieren, welche Faktoren es sind, die mit Rückfälligkeit in Zusammenhang stehen. Während bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts Juristen und Kriminologen erste Merkmalskataloge veröffentlichten, haben sich insbesondere in den vergangenen zwei Jahrzehnten verschiedene Forschergruppen mit der Erstellung so genannter aktuarischer Prognoseinstrumente beschäftigt. So wurde im Laufe der letzten Jahrzehnte vornehmlich im angloamerikanischen Raum eine Vielzahl standardisierter Prognoseinstrumente entwickelt. Diese haben seit den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts auch in Deutschland Konjunktur und sind aus Sachverständigengutachten kaum mehr wegzudenken. Sie gelten mittlerweile als wichtiges Hilfsmittel der Kriminalprognose. Doch wie funktionieren diese Instrumente? Was sind sie tatsächlich in der Lage auszusagen und inwiefern sind sie mit den im deutschen Strafverfahren geltenden Regeln und Grundsätzen "kompatibel"? Diesen Fragen geht die Autorin in ihrer Untersuchung nach. Tatsache ist nämlich, dass die am Strafverfahren beteiligten Juristen bislang (zu) wenig über die Grundlagen und Aussagekraft standardisierter Instrumente informiert sind. Solange solche Instrumente in der Strafrechtspflege zum Einsatz kommen - und ein Ende der Entwicklung neuer Instrumente ist derzeit nicht zu erwarten - sieht es die Autorin deshalb als die größte Aufgabe an, dem Juristen das Wissen um die Funktionsweise standardisierter Prognoseinstrumente zu vermitteln. Nur dann nämlich ist eine ausreichende rechtliche Bewertung von Sachverständigengutachten möglich. Die Autorin zeigt anhand dreier im deutschen Strafverfahren etablierter Instrumente (PCL-R, HCR-20 und Static-99) Vorzüge, Grenzen und Gefahren des Einsatzes standardisierter Prognoseinstrumente auf. Hierbei wird auch die Vereinbarkeit jener mit bedeutenden strafprozessualen Rechtsgrundsätzen untersucht. Mit ihrer Arbeit vermittelt die Autorin der strafprozessrechtlichen Praxis wertvolle Informationen, durch welche die Bedeutung von Sachverständigengutachten, die mit Hilfe standardisierter Prognoseinstrumente erstellt wurden, realistischer eingeschätzt werden kann.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Die unheimlichen Richter

Die unheimlichen Richter von Egg,  Rudolf
Wie konnten Gutachter Gustl Mollath fälschlicherweise attestieren, gemeingefährlich zu sein, und damit die Basis dafür schaffen, dass er jahrelang weggesperrt wurde? Wie konnten sie im Fall Kachelmann zu sich widersprechenden Ergebnissen in Bezug auf den Vergewaltigungsvorwurf kommen? Was sind Prognosen zur Rückfallgefahr bei Sexualstraftätern wert? Fragen, die weit über aufflackernde Sensationslust hinausreichen. Denn sie zeugen von Verunsicherung. Gerichtsurteile, die auf solchen Gutachten basieren, können Existenzen vernichten – und potenziell jeden zum Opfer machen. Rudolf Egg, Psychologieprofessor und Gerichtsgutachter mit jahrzehntelanger Erfahrung, greift die öffentliche Debatte auf, vermittelt Innenansichten seiner Arbeit und zeigt, wie schwierig die psychologische Beurteilung von Opfern, Tätern und Zeugen oft ist. Er verdeutlicht anhand spannender Fallbeispiele, was ein Gutachter leisten kann und wo seine Grenzen liegen.
Aktualisiert: 2019-08-10
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Depression und Partnerschaft

Depression und Partnerschaft von Bodenmann,  Guy
In einer Beziehung stellen Depressionen sowohl für den Patienten wie für den Partner eine große Herausforderung dar. Die Qualität der Partnerschaft spielt sowohl bei der Entstehung von Depressionen, deren Schweregrad und Verlauf als auch beim Rückfallrisiko eine wichtige Rolle. In diesem Buch wird gezeigt, wie diese Zusammenhänge aussehen und welche Schwierigkeiten sich für Paare ergeben, wenn einer der Partner an einer Depression erkrankt. Es wird aufgezeigt, dass auch wohlgemeinte Unterstützung durch den Partner problematisch sein kann, dann nämlich, wenn diese die depressive Symptomatik durch Verständnis, Schonung, Entlastung und Rückzug weiter verstärkt und längerfristig aufrechterhält. Doch wie sieht eine angemessene Unterstützung des Depressiven durch den Partner aus? Auf solche Fragen versucht das Buch eine Antwort zu geben. Es wird dafür plädiert, bei der Behandlung der Depression den Partner einzubeziehen, sei es im Rahmen einer Paartherapie oder durch den punktuellen Einbezug des Partners bei einer individuellen Psychotherapie. Neueste Studienergebnisse zeigen, dass eine Paartherapie zur Behandlung der Depression gleich wirksam ist wie ausgewiesene individuelle Therapien, das Rückfallrisiko durch eine paartherapeutische Behandlung jedoch drastisch gesenkt werden kann.
Aktualisiert: 2020-10-14
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