Die Ermordung des Professor Schlick

Die Ermordung des Professor Schlick von Edmonds,  David, Zettel,  Annabel
Moritz Schlick, Otto Neurath, Kurt Gödel, Rudolf Carnap und in seinem Umfeld auch Ludwig Wittgenstein sowie der junge Karl Popper gehörten zu den wichtigsten Persönlichkeiten des Wiener Kreises, der für das Denken des 20. Jahrhunderts höchst einflussreich werden sollte. David Edmonds’ Buch stellt die geistige Welt des Kreises vor und verknüpft die Geschichte seiner Mitglieder mit einem Porträt der Stadt Wien im Schatten des um sich greifenden Faschismus und Antisemitismus. Auch der Kreis, der eine Zeit lang die attraktivste philosophische Bewegung Europas gewesen war, wird diesen feindseligen Tendenzen zum Opfer fallen. Am Vorabend des Zweiten Weltkriegs hat er aufgehört zu existieren, und die meisten seiner Mitglieder sind im Exil oder auf der Flucht. Am 22. Juni 1936 wurde Moritz Schlick auf dem Weg zu seiner Vorlesung an der Universität Wien erschossen. Der Attentäter war ein geistig verwirrter Student, der den Philosophen bezichtigte, «jüdische» Theorien zu verbreiten. David Edmonds schildert die Geschichte des Wiener Kreises, dessen Oberhaupt Schlick gewesen war, und stellt sie in den Kontext seiner Zeit. Eine Gruppe brillanter und exzentrischer Denker, die die Metaphysik und alle Pseudowissenschaften mit streng logischen Argumenten aus der Welt schaffen will, lebt in einer Stadt, deren pulsierendes kulturelles Leben immer stärker verdunkelt wird von Faschismus, Antisemitismus und blindem Hass.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Die Ermordung des Professor Schlick

Die Ermordung des Professor Schlick von Edmonds,  David, Zettel,  Annabel
Moritz Schlick, Otto Neurath, Kurt Gödel, Rudolf Carnap und in seinem Umfeld auch Ludwig Wittgenstein sowie der junge Karl Popper gehörten zu den wichtigsten Persönlichkeiten des Wiener Kreises, der für das Denken des 20. Jahrhunderts höchst einflussreich werden sollte. David Edmonds’ Buch stellt die geistige Welt des Kreises vor und verknüpft die Geschichte seiner Mitglieder mit einem Porträt der Stadt Wien im Schatten des um sich greifenden Faschismus und Antisemitismus. Auch der Kreis, der eine Zeit lang die attraktivste philosophische Bewegung Europas gewesen war, wird diesen feindseligen Tendenzen zum Opfer fallen. Am Vorabend des Zweiten Weltkriegs hat er aufgehört zu existieren, und die meisten seiner Mitglieder sind im Exil oder auf der Flucht. Am 22. Juni 1936 wurde Moritz Schlick auf dem Weg zu seiner Vorlesung an der Universität Wien erschossen. Der Attentäter war ein geistig verwirrter Student, der den Philosophen bezichtigte, «jüdische» Theorien zu verbreiten. David Edmonds schildert die Geschichte des Wiener Kreises, dessen Oberhaupt Schlick gewesen war, und stellt sie in den Kontext seiner Zeit. Eine Gruppe brillanter und exzentrischer Denker, die die Metaphysik und alle Pseudowissenschaften mit streng logischen Argumenten aus der Welt schaffen will, lebt in einer Stadt, deren pulsierendes kulturelles Leben immer stärker verdunkelt wird von Faschismus, Antisemitismus und blindem Hass.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Stehsatz

Stehsatz von Dath,  Dietmar
Literarische Texte stehen anders zum Publikum als alle anderen Textsorten, nicht nur in moralischer Hinsicht. Das ist ihr Reichtum, ihr Risiko und ihr Fluch. Wer sein Publikum schneller gefunden hat als den eigenen Literaturbegriff, muss sich von diesem Publikum beim Schreiben zunächst emanzipieren. Sonst läuft er Gefahr, einfach immer wieder das zu schreiben, was das Publikum kennt, schätzt und bestätigt wissen will. Dietmar Dath arbeitet seit mehr als dreißig Jahren an dieser Emanzipation und hat dabei eine Art zu lesen und zu schreiben gelernt, die sich im etablierten Literaturwesen sonst nirgends findet. »Kein guter Mensch, aber ein gutes Beispiel«: »Stehsatz« versteht sich als Rechenschaftsbericht, Lektüre von Vorbildern und Polemik gegen Verkürzungen des Literarischen in Praxis wie Theorie. Er ist die erweiterte und überarbeitete Version eines Klärungsversuchs in persönlicher und allgemein literarischer Sache, den der Autor im Januar 2020 in Göttingen als Lichtenberg-Poetikvorlesung unternommen hat.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Ethik und Moral im Wiener Kreis

Ethik und Moral im Wiener Kreis von Siegetsleitner,  Anne
Der Wiener Kreis war eine der einflussreichsten philosophischen Gruppierungen der Zwischenkriegszeit um Moritz Schlick, Otto Neurath und Rudolf Carnap. Mit dieser wegweisenden Studie werden die Ansichten revidiert, die bisher über Ethik und Moral im Wiener Kreis vorherrschten. Keineswegs vertraten alle Mitglieder die Standardauffassung logisch-empiristischer Ethik. Viele waren zudem moralisch und politisch engagiert. Entgegen dem herkömmlichen Bild weltabgewandter Logiker und Metaethiker wurde im Wiener Kreis sogar Angewandte Ethik betrieben. Anne Siegetsleitner rekonstruiert die Positionen der einzelnen Philosophen mit großem Kenntnisreichtum und zeichnet deren Entwicklung im persönlichen und historischen Kontext nach. Bei allen Unterschieden ist den Auffassungen ein aufgeklärtes und humanistisches Verständnis von Ethik und Moral gemeinsam. Dieser engagierte Humanismus im Wiener Kreis blieb nur allzu lange unbeachtet.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Stehsatz

Stehsatz von Dath,  Dietmar
Literarische Texte stehen anders zum Publikum als alle anderen Textsorten, nicht nur in moralischer Hinsicht. Das ist ihr Reichtum, ihr Risiko und ihr Fluch. Wer sein Publikum schneller gefunden hat als den eigenen Literaturbegriff, muss sich von diesem Publikum beim Schreiben zunächst emanzipieren. Sonst läuft er Gefahr, einfach immer wieder das zu schreiben, was das Publikum kennt, schätzt und bestätigt wissen will. Dietmar Dath arbeitet seit mehr als dreißig Jahren an dieser Emanzipation und hat dabei eine Art zu lesen und zu schreiben gelernt, die sich im etablierten Literaturwesen sonst nirgends findet. »Kein guter Mensch, aber ein gutes Beispiel«: »Stehsatz« versteht sich als Rechenschaftsbericht, Lektüre von Vorbildern und Polemik gegen Verkürzungen des Literarischen in Praxis wie Theorie. Er ist die erweiterte und überarbeitete Version eines Klärungsversuchs in persönlicher und allgemein literarischer Sache, den der Autor im Januar 2020 in Göttingen als Lichtenberg-Poetikvorlesung unternommen hat.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Die Ermordung des Professor Schlick

Die Ermordung des Professor Schlick von Edmonds,  David, Zettel,  Annabel
Moritz Schlick, Otto Neurath, Kurt Gödel, Rudolf Carnap und in seinem Umfeld auch Ludwig Wittgenstein sowie der junge Karl Popper gehörten zu den wichtigsten Persönlichkeiten des Wiener Kreises, der für das Denken des 20. Jahrhunderts höchst einflussreich werden sollte. David Edmonds’ Buch stellt die geistige Welt des Kreises vor und verknüpft die Geschichte seiner Mitglieder mit einem Porträt der Stadt Wien im Schatten des um sich greifenden Faschismus und Antisemitismus. Auch der Kreis, der eine Zeit lang die attraktivste philosophische Bewegung Europas gewesen war, wird diesen feindseligen Tendenzen zum Opfer fallen. Am Vorabend des Zweiten Weltkriegs hat er aufgehört zu existieren, und die meisten seiner Mitglieder sind im Exil oder auf der Flucht. Am 22. Juni 1936 wurde Moritz Schlick auf dem Weg zu seiner Vorlesung an der Universität Wien erschossen. Der Attentäter war ein geistig verwirrter Student, der den Philosophen bezichtigte, «jüdische» Theorien zu verbreiten. David Edmonds schildert die Geschichte des Wiener Kreises, dessen Oberhaupt Schlick gewesen war, und stellt sie in den Kontext seiner Zeit. Eine Gruppe brillanter und exzentrischer Denker, die die Metaphysik und alle Pseudowissenschaften mit streng logischen Argumenten aus der Welt schaffen will, lebt in einer Stadt, deren pulsierendes kulturelles Leben immer stärker verdunkelt wird von Faschismus, Antisemitismus und blindem Hass.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Die Ermordung des Professor Schlick

Die Ermordung des Professor Schlick von Edmonds,  David, Zettel,  Annabel
Moritz Schlick, Otto Neurath, Kurt Gödel, Rudolf Carnap und in seinem Umfeld auch Ludwig Wittgenstein sowie der junge Karl Popper gehörten zu den wichtigsten Persönlichkeiten des Wiener Kreises, der für das Denken des 20. Jahrhunderts höchst einflussreich werden sollte. David Edmonds’ Buch stellt die geistige Welt des Kreises vor und verknüpft die Geschichte seiner Mitglieder mit einem Porträt der Stadt Wien im Schatten des um sich greifenden Faschismus und Antisemitismus. Auch der Kreis, der eine Zeit lang die attraktivste philosophische Bewegung Europas gewesen war, wird diesen feindseligen Tendenzen zum Opfer fallen. Am Vorabend des Zweiten Weltkriegs hat er aufgehört zu existieren, und die meisten seiner Mitglieder sind im Exil oder auf der Flucht. Am 22. Juni 1936 wurde Moritz Schlick auf dem Weg zu seiner Vorlesung an der Universität Wien erschossen. Der Attentäter war ein geistig verwirrter Student, der den Philosophen bezichtigte, «jüdische» Theorien zu verbreiten. David Edmonds schildert die Geschichte des Wiener Kreises, dessen Oberhaupt Schlick gewesen war, und stellt sie in den Kontext seiner Zeit. Eine Gruppe brillanter und exzentrischer Denker, die die Metaphysik und alle Pseudowissenschaften mit streng logischen Argumenten aus der Welt schaffen will, lebt in einer Stadt, deren pulsierendes kulturelles Leben immer stärker verdunkelt wird von Faschismus, Antisemitismus und blindem Hass.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Stehsatz

Stehsatz von Dath,  Dietmar
Literarische Texte stehen anders zum Publikum als alle anderen Textsorten, nicht nur in moralischer Hinsicht. Das ist ihr Reichtum, ihr Risiko und ihr Fluch. Wer sein Publikum schneller gefunden hat als den eigenen Literaturbegriff, muss sich von diesem Publikum beim Schreiben zunächst emanzipieren. Sonst läuft er Gefahr, einfach immer wieder das zu schreiben, was das Publikum kennt, schätzt und bestätigt wissen will. Dietmar Dath arbeitet seit mehr als dreißig Jahren an dieser Emanzipation und hat dabei eine Art zu lesen und zu schreiben gelernt, die sich im etablierten Literaturwesen sonst nirgends findet. »Kein guter Mensch, aber ein gutes Beispiel«: »Stehsatz« versteht sich als Rechenschaftsbericht, Lektüre von Vorbildern und Polemik gegen Verkürzungen des Literarischen in Praxis wie Theorie. Er ist die erweiterte und überarbeitete Version eines Klärungsversuchs in persönlicher und allgemein literarischer Sache, den der Autor im Januar 2020 in Göttingen als Lichtenberg-Poetikvorlesung unternommen hat.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Logischer Empirismus, Werte und Moral

Logischer Empirismus, Werte und Moral von Siegetsleitner,  Anne
Trotz ihres sozialen und politischen Engagements wurden die Logischen Empiristen – allen voran die Mitglieder des Wiener Kreises – nicht für ihr Interesse an Ethik und Wertphilosophie bekannt. Ihnen wurde sogar vorgeworfen, Werte und Moral zu zerstören. Die Autorinnen und Autoren liefern in diesem Band eine längst fällige Neubewertung logisch-empiristischer Positionen hinsichtlich der Frage von Werten und Moral. Sie beleuchten die wissenschaftlich-humanistisch motivierte Ablehnung traditioneller Ethik jenseits von vorherrschenden Klischeebildern.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Philosophie und Wissenschaft bei Hermann Cohen/Philosophy and Science in Hermann Cohen

Philosophie und Wissenschaft bei Hermann Cohen/Philosophy and Science in Hermann Cohen von Damböck,  Christian
ften und Psychologie für Cohens Denken gespielt haben – unter anderem Hermann von Helmholtz‘ Theorie des Messens und die Bedeutung der Infinitesimalrechnung für die Philosophie der Marburger Schule. Die Beiträge im dritten Teil des Bandes stellen die Philosophie Cohens und der Marburger Schule den Vertretern des Wiener Kreises und der Berliner Gruppe um Hans Reichenbach gegenüber. Dabei wird Reichenbachs Rezeption der Relativitätstheorie in den Kontext einer Relativierung Kants bei Cohen und Ernst Cassirer gestellt und „versteckte Verwandtschaften“ zwischen Cohen und dem Logischen Empirismus aufgedeckt. Der Band richtet sich an Wissenschaftler auf dem Gebiet der Geschichte der Philosophie.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Philosophie und Wissenschaft bei Hermann Cohen/Philosophy and Science in Hermann Cohen

Philosophie und Wissenschaft bei Hermann Cohen/Philosophy and Science in Hermann Cohen von Damböck,  Christian
ften und Psychologie für Cohens Denken gespielt haben – unter anderem Hermann von Helmholtz‘ Theorie des Messens und die Bedeutung der Infinitesimalrechnung für die Philosophie der Marburger Schule. Die Beiträge im dritten Teil des Bandes stellen die Philosophie Cohens und der Marburger Schule den Vertretern des Wiener Kreises und der Berliner Gruppe um Hans Reichenbach gegenüber. Dabei wird Reichenbachs Rezeption der Relativitätstheorie in den Kontext einer Relativierung Kants bei Cohen und Ernst Cassirer gestellt und „versteckte Verwandtschaften“ zwischen Cohen und dem Logischen Empirismus aufgedeckt. Der Band richtet sich an Wissenschaftler auf dem Gebiet der Geschichte der Philosophie.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Gespräche, Vorträge, Séancen: Kurt Gödels Wiener Protokolle 1937/38

Gespräche, Vorträge, Séancen: Kurt Gödels Wiener Protokolle 1937/38 von Lethen,  Tim
This book provides detailed transcriptions of two notebooks written by Kurt Gödel in Vienna in 1937/38 in the nearly forgotten Gabelsberger shorthand system. The first of these notebooks, simply entitled as the Protokoll-book, contains notes on conversations Gödel had with people like Rudolf Carnap, Rose Rand, Friedrich Waismann, Else Frenkel-Brunswik, and many others who were—at least to some degree—connected to the Vienna Circle. It also covers detailed descriptions of the regular meetings organized by Edgar Zilsel. The second notebook includes notes on a series of lectures given at the Vienna Psychological Institute, which was led by Karl Bühler at the time. Both notebooks are part of Gödel’s huge Nachlass kept at the Institute for Advanced Study in Princeton, which consists of literally thousands of stenographic pages covering logic and the foundations of mathematics, philosophy, physics, and theology. The now transcribed and commented notes reveal a very personal side of Gödel which has—to a large extent—been unknown to a mainly scientific-oriented audience. The book is of interest to people wanting to learn about Gödel’s personal background in Vienna in the late 1930s as well as his keen interest in philosophy, psychology, and parapsychology.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Gespräche, Vorträge, Séancen: Kurt Gödels Wiener Protokolle 1937/38

Gespräche, Vorträge, Séancen: Kurt Gödels Wiener Protokolle 1937/38 von Lethen,  Tim
This book provides detailed transcriptions of two notebooks written by Kurt Gödel in Vienna in 1937/38 in the nearly forgotten Gabelsberger shorthand system. The first of these notebooks, simply entitled as the Protokoll-book, contains notes on conversations Gödel had with people like Rudolf Carnap, Rose Rand, Friedrich Waismann, Else Frenkel-Brunswik, and many others who were—at least to some degree—connected to the Vienna Circle. It also covers detailed descriptions of the regular meetings organized by Edgar Zilsel. The second notebook includes notes on a series of lectures given at the Vienna Psychological Institute, which was led by Karl Bühler at the time. Both notebooks are part of Gödel’s huge Nachlass kept at the Institute for Advanced Study in Princeton, which consists of literally thousands of stenographic pages covering logic and the foundations of mathematics, philosophy, physics, and theology. The now transcribed and commented notes reveal a very personal side of Gödel which has—to a large extent—been unknown to a mainly scientific-oriented audience. The book is of interest to people wanting to learn about Gödel’s personal background in Vienna in the late 1930s as well as his keen interest in philosophy, psychology, and parapsychology.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Die Ermordung des Professor Schlick

Die Ermordung des Professor Schlick von Edmonds,  David, Zettel,  Annabel
Moritz Schlick, Otto Neurath, Kurt Gödel, Rudolf Carnap und in seinem Umfeld auch Ludwig Wittgenstein sowie der junge Karl Popper gehörten zu den wichtigsten Persönlichkeiten des Wiener Kreises, der für das Denken des 20. Jahrhunderts höchst einflussreich werden sollte. David Edmonds’ Buch stellt die geistige Welt des Kreises vor und verknüpft die Geschichte seiner Mitglieder mit einem Porträt der Stadt Wien im Schatten des um sich greifenden Faschismus und Antisemitismus. Auch der Kreis, der eine Zeit lang die attraktivste philosophische Bewegung Europas gewesen war, wird diesen feindseligen Tendenzen zum Opfer fallen. Am Vorabend des Zweiten Weltkriegs hat er aufgehört zu existieren, und die meisten seiner Mitglieder sind im Exil oder auf der Flucht. Am 22. Juni 1936 wurde Moritz Schlick auf dem Weg zu seiner Vorlesung an der Universität Wien erschossen. Der Attentäter war ein geistig verwirrter Student, der den Philosophen bezichtigte, «jüdische» Theorien zu verbreiten. David Edmonds schildert die Geschichte des Wiener Kreises, dessen Oberhaupt Schlick gewesen war, und stellt sie in den Kontext seiner Zeit. Eine Gruppe brillanter und exzentrischer Denker, die die Metaphysik und alle Pseudowissenschaften mit streng logischen Argumenten aus der Welt schaffen will, lebt in einer Stadt, deren pulsierendes kulturelles Leben immer stärker verdunkelt wird von Faschismus, Antisemitismus und blindem Hass.
Aktualisiert: 2022-07-05
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Die Ermordung des Professor Schlick

Die Ermordung des Professor Schlick von Edmonds,  David, Zettel,  Annabel
Moritz Schlick, Otto Neurath, Kurt Gödel, Rudolf Carnap und in seinem Umfeld auch Ludwig Wittgenstein sowie der junge Karl Popper gehörten zu den wichtigsten Persönlichkeiten des Wiener Kreises, der für das Denken des 20. Jahrhunderts höchst einflussreich werden sollte. David Edmonds’ Buch stellt die geistige Welt des Kreises vor und verknüpft die Geschichte seiner Mitglieder mit einem Porträt der Stadt Wien im Schatten des um sich greifenden Faschismus und Antisemitismus. Auch der Kreis, der eine Zeit lang die attraktivste philosophische Bewegung Europas gewesen war, wird diesen feindseligen Tendenzen zum Opfer fallen. Am Vorabend des Zweiten Weltkriegs hat er aufgehört zu existieren, und die meisten seiner Mitglieder sind im Exil oder auf der Flucht. Am 22. Juni 1936 wurde Moritz Schlick auf dem Weg zu seiner Vorlesung an der Universität Wien erschossen. Der Attentäter war ein geistig verwirrter Student, der den Philosophen bezichtigte, «jüdische» Theorien zu verbreiten. David Edmonds schildert die Geschichte des Wiener Kreises, dessen Oberhaupt Schlick gewesen war, und stellt sie in den Kontext seiner Zeit. Eine Gruppe brillanter und exzentrischer Denker, die die Metaphysik und alle Pseudowissenschaften mit streng logischen Argumenten aus der Welt schaffen will, lebt in einer Stadt, deren pulsierendes kulturelles Leben immer stärker verdunkelt wird von Faschismus, Antisemitismus und blindem Hass.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Die Ermordung des Professor Schlick

Die Ermordung des Professor Schlick von Edmonds,  David, Zettel,  Annabel
Moritz Schlick, Otto Neurath, Kurt Gödel, Rudolf Carnap und in seinem Umfeld auch Ludwig Wittgenstein sowie der junge Karl Popper gehörten zu den wichtigsten Persönlichkeiten des Wiener Kreises, der für das Denken des 20. Jahrhunderts höchst einflussreich werden sollte. David Edmonds’ Buch stellt die geistige Welt des Kreises vor und verknüpft die Geschichte seiner Mitglieder mit einem Porträt der Stadt Wien im Schatten des um sich greifenden Faschismus und Antisemitismus. Auch der Kreis, der eine Zeit lang die attraktivste philosophische Bewegung Europas gewesen war, wird diesen feindseligen Tendenzen zum Opfer fallen. Am Vorabend des Zweiten Weltkriegs hat er aufgehört zu existieren, und die meisten seiner Mitglieder sind im Exil oder auf der Flucht. Am 22. Juni 1936 wurde Moritz Schlick auf dem Weg zu seiner Vorlesung an der Universität Wien erschossen. Der Attentäter war ein geistig verwirrter Student, der den Philosophen bezichtigte, «jüdische» Theorien zu verbreiten. David Edmonds schildert die Geschichte des Wiener Kreises, dessen Oberhaupt Schlick gewesen war, und stellt sie in den Kontext seiner Zeit. Eine Gruppe brillanter und exzentrischer Denker, die die Metaphysik und alle Pseudowissenschaften mit streng logischen Argumenten aus der Welt schaffen will, lebt in einer Stadt, deren pulsierendes kulturelles Leben immer stärker verdunkelt wird von Faschismus, Antisemitismus und blindem Hass.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Gespräche, Vorträge, Séancen: Kurt Gödels Wiener Protokolle 1937/38

Gespräche, Vorträge, Séancen: Kurt Gödels Wiener Protokolle 1937/38 von Lethen,  Tim
This book provides detailed transcriptions of two notebooks written by Kurt Gödel in Vienna in 1937/38 in the nearly forgotten Gabelsberger shorthand system. The first of these notebooks, simply entitled as the Protokoll-book, contains notes on conversations Gödel had with people like Rudolf Carnap, Rose Rand, Friedrich Waismann, Else Frenkel-Brunswik, and many others who were—at least to some degree—connected to the Vienna Circle. It also covers detailed descriptions of the regular meetings organized by Edgar Zilsel. The second notebook includes notes on a series of lectures given at the Vienna Psychological Institute, which was led by Karl Bühler at the time. Both notebooks are part of Gödel’s huge Nachlass kept at the Institute for Advanced Study in Princeton, which consists of literally thousands of stenographic pages covering logic and the foundations of mathematics, philosophy, physics, and theology. The now transcribed and commented notes reveal a very personal side of Gödel which has—to a large extent—been unknown to a mainly scientific-oriented audience. The book is of interest to people wanting to learn about Gödel’s personal background in Vienna in the late 1930s as well as his keen interest in philosophy, psychology, and parapsychology.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Gespräche, Vorträge, Séancen: Kurt Gödels Wiener Protokolle 1937/38

Gespräche, Vorträge, Séancen: Kurt Gödels Wiener Protokolle 1937/38 von Lethen,  Tim
This book provides detailed transcriptions of two notebooks written by Kurt Gödel in Vienna in 1937/38 in the nearly forgotten Gabelsberger shorthand system. The first of these notebooks, simply entitled as the Protokoll-book, contains notes on conversations Gödel had with people like Rudolf Carnap, Rose Rand, Friedrich Waismann, Else Frenkel-Brunswik, and many others who were—at least to some degree—connected to the Vienna Circle. It also covers detailed descriptions of the regular meetings organized by Edgar Zilsel. The second notebook includes notes on a series of lectures given at the Vienna Psychological Institute, which was led by Karl Bühler at the time. Both notebooks are part of Gödel’s huge Nachlass kept at the Institute for Advanced Study in Princeton, which consists of literally thousands of stenographic pages covering logic and the foundations of mathematics, philosophy, physics, and theology. The now transcribed and commented notes reveal a very personal side of Gödel which has—to a large extent—been unknown to a mainly scientific-oriented audience. The book is of interest to people wanting to learn about Gödel’s personal background in Vienna in the late 1930s as well as his keen interest in philosophy, psychology, and parapsychology.
Aktualisiert: 2023-03-20
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