Theater über Tage. Jahrbuch für das Theater im Ruhrgebiet

Theater über Tage. Jahrbuch für das Theater im Ruhrgebiet von Alves,  Esther, Anders,  Kathrin, Asholt,  Wolfgang, Ball,  Melanie, Bauer-Funke,  Cerstin, Bertelmann,  Sebastian, Boeckmann,  Christian, Brückner,  Christine, Buck,  Anna S, Burkert,  Martin, DiStefano,  Giovanni, Fischer,  Ulrich, Grewe,  Andrea, Grimm,  Jürgen, Hageleit,  Hanna, Hass,  Ulrike, Haubrich,  Rebecca, Hener,  Hanno, Hiss,  Guido, Issler,  Roland, Jeßing,  Benedikt, Keim,  Stefan, Könning,  Katharina, Koschorreck,  Vivian, Kübler,  Anne, Lautenschläger,  Dörte, Lis,  Julia Anna, Loskill,  Jörg, Maranca,  Pia, Netz,  Dina, Nieland,  Verena, Roch,  Yseult, Scheffer,  Kerstin, Scherer,  Ludger, Schweikert,  Uwe, Steinbrügge,  Lieselotte, Tannebaum,  Danny, Thielmann,  Simone
Weitere Informationen unter http://www.rhema-verlag.de/books/var_txt/tuet07.html Inhalt: I. Schauspielhaus Bochum Hanna Hageleit: Von Nachtschwärmern und Komaschläfern Holger Weimar bringt Haruki Murakamis Roman Afterdark zur Uraufführung Giovanni di Stefano: Die Wahrheit des Theaters Eduardo De Filippos Die Kunst der Komödie in der Inszenierung von Christian Schirner Esther Alves: Endstation Sehnsucht, Weiterfahrt über Poesie Jorinde Dröse inszeniert Tennessee Williams' Endstation Sehnsucht Jürgen Grimm: Heller Wahnsinn im Türen und Bettenkarussell Feydeaus Floh im Ohr in der Inszenierung von Dieter Giesing Christine Brückner: 'Verführung ist die wahre Gewalt' Lessings Emilia Galotti im Schauspielhaus Bochum, in der Casa des Schauspiels Essen und im Düsseldorfer Schauspielhaus Benedikt Jeßing: Kleist meets new media Kleists Käthchen in Essen und Penthesilea in Bochum Lieselotte Steinbrügge: Der Gott der Gelassenheit Yasmina Rezas Der Gott des Gemetzels in der Inszenierung von Burghart Klaußner 'Standbein – Spielbein.' Theater über Tage trifft Elmar Goerden, den Intendanten des Schauspielhauses Bochum II. Theater Dortmund Hanno Hener: Wie steht's mit der Welt? Ravenhills Schocker Shoppen & Ficken, revisited Danny Tannebaum: 'Habe nun, ach!'. Destruktion und Dekonstruktion am Beispiel des Faust und des Urfaust Vivian Koschorreck: Tierisch verliebt Edward Albees Die Ziege oder Wer ist Sylvia? – zwei Bestimmungen des Tragischen von Uwe Hergenröder (Dortmund) und Burghart Klaußner (Bochum) Cerstin Bauer-Funke: Ausverkauf Václav Havels Vanek Trilogie im Studio Sebastian Bertelmann: Der Narr und seine anämischen Herrschaften Shakespeares Was ihr wollt in der Regie von Sybille Dörte Lautenschläger: Verfall eines Familienunternehmens Thomas Manns Buddenbrooks in der Theaterfassung von John von Düffel III. Schauspiel Essen Wolfgang Asholt: Spanisches Theater in Essen und Düsseldorf Calderón de la Barcas Das Leben ist Traum und Federico García Lorcas Bluthochzeit Melanie Ball / Anne Kübler: Großes Asthmatheater Im Essener Grillo Theater schikaniert Thomas Bernhards Theatermacher seine Familie unter der Regie von Gil Mehmert Katharina Könning: Sommerzeit Andri Beyelers Jugendstück The killer in me is the killer in you my love in einer Inszenierung von Cilli Drexler Simone Thielmann: Zwischen Gut und Böse David Bösch inszeniert Liliom von Ferenc Molnár am Grillo IV. Theater Oberhausen Kathrin Anders: 'Die Kapitulation vor der Wirklichkeit' Dürrenmatts Die Physiker in der ›Heilanstalt Oberhausen‹, inszeniert von Johannes Lepper Kerstin Scheffer: 'Unverrückbar über uns stehen die Gesetze der Wirtschaft, unbekannte' Brechts Die heilige Johanna der Schlachthöfe in der Inszenierung von Otto Schnelling Christian Boeckmann: Kein Frieden in Jerusalem Lessings Nathan der Weise in der Inszenierung von Otto Schnelling und Johannes Lepper Julia Anna Lis: Witzig und grotesk, brutal und beängstigend Richard III., inszeniert von Johannes Lepper V. Schlosstheater Moers Stefan Keim: Zeugnisse der Armut Das Schlosstheater Moers stellte wieder seine ganze Spielzeit in den Zusammenhang einer Kampagne VI. Theater an der Ruhr Pia Maranca: Lears letztes Band – Shakespeare in der Gegenwart König Lear in der Regie von Roberto Ciulli Rebecca Haubrich: Absurde Sprachspielereien Thomas Peter Goergen inszeniert Eugène Ionescos Die Unterrichtsstunde VII. Musik- und Tanztheater Anna-Sophia Buck: Bett oder Bahre: Carmen on the Road Bizets Dauerbrenner in Dortmund und Gelsenkirchen Ludger Scherer: 'Bei uns im Bett läuft nur Hartz IV!' Über die Schwierigkeiten der Dortmunder Oper mit Jacques Offenbachs Die schöne Helena Roland Alexander Ißler: Viva la libertà?! Zur Exegese des Don Giovanni in der Inszenierung von Stefan Herheim im Aalto Theater Essen Jörg Loskill: Die Götterdämmerung als Dunkelzone Christine Mielitz vollendet in Dortmund ihren ehrgeizigen Wagner-Ring Uwe Schweikert: Politische Parabel von der Einsamkeit des Individuums Gabriele Rech inszeniert die Erstfassung von Giuseppe Verdis Simon Boccanegra am Musiktheater im Revier Jörg Loskill: Clowns, insomnia / schlaflos, SHOWTIME Bernd Schindowskis jüngste Choreografien Jörg Loskill: Nicht nur die Nachtigall singt hier wunderschön Eine Bühne für die Jugend mit Vorbildprofil: Das Consol Theater in Gelsenkirchen VIII. Mülheimer Theatertage Dina Netz: 32. Mülheimer Theatertage NRW Mit Zukunftsversicherung: Stücke 07 IX. Ruhrfestspiele Martin Burkert: Gesegnete Mahlzeit! Eine denkwürdige Tabori-Uraufführung Andrea Grewe: Ein Stück aus dem Nachlass – die Exhumierung wert? Procès ivre von Bernard-Marie Koltès Verena Nieland: Soundtrack des Lebens Nick Hornbys Roman High Fidelity in einer Inszenierung von Katharina Wienecke Ulrich Fischer: Chancen vertan Tom Stoppards Rock'n'Roll, Václav Havel gewidmet X. RuhrTriennale Ulrich Fischer: 'Das Besteste' Bilanz des europäischen Festivalsommers 2006 Ulrich Fischer Macht korrumpiert Barock in Gladbeck: Calderóns Das Leben ein Traum zum Auftakt der RuhrTriennale Ulrich Fischer: Zu viel Schulfunk, zu wenig Satire Klaus Umbachs Wahnfried uraufgeführt Yseult Roch: Auf der Suche nach Spiritualität Alain Platels Kreation VSPRS nach Monteverdis Vespro della Beata Vergine Jörg Loskill: Vom Glück, von der Stille und vom Fließen Die RuhrTriennale gibt dem Tanz eine Chance Roland Alexander Ißler: Im Abwärtssog des Grauens Zimmermanns Die Soldaten unter Steven Sloane und David Pountney in der Jahrhunderthalle XI. Interregio Martin Burkert: Emilia und das Abitur Zum ersten Zentralabitur 2007 schwappt eine Emilia Galotti-Welle in die NRW-Theater Stefan Keim: Die Krise der großen Häuser Den renommierten Bühnen in Nordrhein-Westfalen fehlt es an Ausstrahlung: Eine Saisonbilanz Uwe Schweikert: Osnabrück – ein viel versprechender Neuanfang Theater über Tage, das als Jahrbuch seit 2000 in der Nachfolge von Theater im Revier hier im siebten Band erscheint, richtet sich an alle Freunde des Theaters, an alle am Theater Interessierten, an Spielende und Schauende, an Studierende und Lehrende, und nicht zuletzt an diejenigen, die kulturpolitisch mit dem Theater befasst sind. Es beschreibt in Form von Aufführungsanalysen die wichtigsten Inszenierungen des Sprech- und Musiktheaters im Ruhrgebiet, dokumentiert aktuelle Theaterwettbewerbe in NRW und berichtet über die beiden großen Festivals der Region, Ruhrfestspiele und RuhrTriennale. Das Jahrbuch macht die theatrale Vielfalt der Region transparent, versteht sich zugleich als Ergänzung und Korrektiv zum Tagesgeschäft der Kritik und leistet damit im jährlichen Turnus einen Beitrag zu einer dringend notwendigen Kultur- und Theaterdebatte im Ruhrgebiet. Theater über Tage versammelt Berichte, Analysen und Dokumentationen von Literaturwissenschaftlern, Journalisten, Kritikern, Regisseuren und maßgeblich auch von Studierenden der geisteswissenschaftlichen Fächer, jeweils mit dezidierter Anbindung an die Region. Als Forum für aktuelle Theaterentwicklungen will es zugleich die flüchtigste aller Künste bewahren helfen, als sein Gedächtnis und lebendiges Archiv.
Aktualisiert: 2020-06-25
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