Kurzenberg No 2

Kurzenberg No 2 von Stein,  Reingard
Die Zeitreise geht weiter. Meine Mutter Christine berichtet von Demütigungen und Drangsal durch die Tschechen, die sogleich nach dem Kriegsende 1945 ihr Heimatdorf »übernommen« hatten. Zwar gab es für sie seit dem Kriegsausbruch schon keine unbeschwerte Jugendzeit mehr, nun aber wurde die Bedrohung immer massiver. Einen Teil der Dorfbevölkerung wies man sofort aus, die anderen Bewohner, wie Christines Familie, mussten noch ausharren, um die Landwirtschaften zu versorgen. Es war die Zeit der Willkür! Im Juli 1946 kam dann auch für die verbliebenen deutschen Dorfbewohner der Tag des endgültigen Abschieds von der Heimat. Im Sommer des Jahres wurde es für die Heimatvertriebenen schwierig, Quartier innerhalb Deutschlands zu finden. Der Grund lag in der Überbelegung der Flüchtlingsunterkünfte. Die meisten Kommunen der sowjetischen Besatzungszone wollten oder konnten die vertriebenen Sudetendeutschen nicht aufnehmen. Letzten Endes verteilte man die Leute auf verschiedene Gemeinden an der vorpommerschen Ostseeküste. So gelangte Christines Familie nach Lubmin. Das Dorf Lubmin, Seebad am Greifswalder Bodden wiederum gehört nun zur Heimatregion ihres späteren Ehemannes. Mein Vater Otto geriet wenige Tage nach der deutschen Kapitulation in russische Gefangenschaft. Es gelang ihm nicht rechtzeitig und vor allem nicht unbemerkt, die Insel Rügen zu verlassen. Er erzählt uns, unter welchen unwürdigen Bedingungen er die ersten Jahre der Kriegsgefangenschaft erlebte. Überlebte, wäre in diesem Fall der präzisere Ausdruck, denn Mangelernährung, schlechte medizinische Versorgung und Gewaltanwendung machten den Häftlingen der Leben verdammt schwer. Andererseits erfuhr Otto in der schwierigen Zeit viel Kameradschaft, selbst von Seiten der Sowjets. Im Frühjahr 1949 entließen die Russen ihn aus dem Kriegsgefangenenlager im ostpreußischen Königsberg. Nur wenige Tage nach seiner Heimkehr lernten sich meine Eltern kennen. In Gesprächsform berichten beide davon, unter welchen großen Herausforderungen sie den eigenen Hausstand und die Familie gründeten. Sehr schnell wurde klar, dass das DDR-Regime mit unlauteren Methoden arbeitete. Sie registrierten die Enteignungen der »Aktion Rose« 1953, die Niederschlagung des Volksaufstandes vom 17. Juni des gleichen Jahres und das Wahlsystem, das eigentlich dem Bürger keine Wahlmöglichkeit ließ. All die Einschränkungen und Gängelungen ertrugen Christine und Otto. Erst in jenem Moment, in dem die persönliche Freiheit bedroht wurde, verließen die Eltern zusammen mit uns vier Kindern 1955 die DDR in Richtung Westen. Selbst so viele Jahrzehnte später ist das Thema Republikflucht mit großen Emotionen verbunden. So berichten Mutter und Vater als Zeitzeugen von den Auswirkungen der Teilung auf Bürger und Staatswesen. Ihr Leben in den beiden deutschen Staaten schildern sie genauso wie ihre Flucht nach West-Berlin und ihren Alltag in den Flüchtlingslagern. Die Zeit des Ankommens in Westdeutschland war überschattet von ihrer Trauer um die abermals verlorene Heimat.
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *

Kurzenberg No 2

Kurzenberg No 2 von Stein,  Reingard
Die Zeitreise geht weiter. Meine Mutter Christine berichtet von Demütigungen und Drangsal durch die Tschechen, die sogleich nach dem Kriegsende 1945 ihr Heimatdorf »übernommen« hatten. Zwar gab es für sie seit dem Kriegsausbruch schon keine unbeschwerte Jugendzeit mehr, nun aber wurde die Bedrohung immer massiver. Einen Teil der Dorfbevölkerung wies man sofort aus, die anderen Bewohner, wie Christines Familie, mussten noch ausharren, um die Landwirtschaften zu versorgen. Es war die Zeit der Willkür! Im Juli 1946 kam dann auch für die verbliebenen deutschen Dorfbewohner der Tag des endgültigen Abschieds von der Heimat. Im Sommer des Jahres wurde es für die Heimatvertriebenen schwierig, Quartier innerhalb Deutschlands zu finden. Der Grund lag in der Überbelegung der Flüchtlingsunterkünfte. Die meisten Kommunen der sowjetischen Besatzungszone wollten oder konnten die vertriebenen Sudetendeutschen nicht aufnehmen. Letzten Endes verteilte man die Leute auf verschiedene Gemeinden an der vorpommerschen Ostseeküste. So gelangte Christines Familie nach Lubmin. Das Dorf Lubmin, Seebad am Greifswalder Bodden wiederum gehört nun zur Heimatregion ihres späteren Ehemannes. Mein Vater Otto geriet wenige Tage nach der deutschen Kapitulation in russische Gefangenschaft. Es gelang ihm nicht rechtzeitig und vor allem nicht unbemerkt, die Insel Rügen zu verlassen. Er erzählt uns, unter welchen unwürdigen Bedingungen er die ersten Jahre der Kriegsgefangenschaft erlebte. Überlebte, wäre in diesem Fall der präzisere Ausdruck, denn Mangelernährung, schlechte medizinische Versorgung und Gewaltanwendung machten den Häftlingen der Leben verdammt schwer. Andererseits erfuhr Otto in der schwierigen Zeit viel Kameradschaft, selbst von Seiten der Sowjets. Im Frühjahr 1949 entließen die Russen ihn aus dem Kriegsgefangenenlager im ostpreußischen Königsberg. Nur wenige Tage nach seiner Heimkehr lernten sich meine Eltern kennen. In Gesprächsform berichten beide davon, unter welchen großen Herausforderungen sie den eigenen Hausstand und die Familie gründeten. Sehr schnell wurde klar, dass das DDR-Regime mit unlauteren Methoden arbeitete. Sie registrierten die Enteignungen der »Aktion Rose« 1953, die Niederschlagung des Volksaufstandes vom 17. Juni des gleichen Jahres und das Wahlsystem, das eigentlich dem Bürger keine Wahlmöglichkeit ließ. All die Einschränkungen und Gängelungen ertrugen Christine und Otto. Erst in jenem Moment, in dem die persönliche Freiheit bedroht wurde, verließen die Eltern zusammen mit uns vier Kindern 1955 die DDR in Richtung Westen. Selbst so viele Jahrzehnte später ist das Thema Republikflucht mit großen Emotionen verbunden. So berichten Mutter und Vater als Zeitzeugen von den Auswirkungen der Teilung auf Bürger und Staatswesen. Ihr Leben in den beiden deutschen Staaten schildern sie genauso wie ihre Flucht nach West-Berlin und ihren Alltag in den Flüchtlingslagern. Die Zeit des Ankommens in Westdeutschland war überschattet von ihrer Trauer um die abermals verlorene Heimat.
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *

Kurzenberg No 2

Kurzenberg No 2 von Stein,  Reingard
Die Zeitreise geht weiter. Meine Mutter Christine berichtet von Demütigungen und Drangsal durch die Tschechen, die sogleich nach dem Kriegsende 1945 ihr Heimatdorf »übernommen« hatten. Zwar gab es für sie seit dem Kriegsausbruch schon keine unbeschwerte Jugendzeit mehr, nun aber wurde die Bedrohung immer massiver. Einen Teil der Dorfbevölkerung wies man sofort aus, die anderen Bewohner, wie Christines Familie, mussten noch ausharren, um die Landwirtschaften zu versorgen. Es war die Zeit der Willkür! Im Juli 1946 kam dann auch für die verbliebenen deutschen Dorfbewohner der Tag des endgültigen Abschieds von der Heimat. Im Sommer des Jahres wurde es für die Heimatvertriebenen schwierig, Quartier innerhalb Deutschlands zu finden. Der Grund lag in der Überbelegung der Flüchtlingsunterkünfte. Die meisten Kommunen der sowjetischen Besatzungszone wollten oder konnten die vertriebenen Sudetendeutschen nicht aufnehmen. Letzten Endes verteilte man die Leute auf verschiedene Gemeinden an der vorpommerschen Ostseeküste. So gelangte Christines Familie nach Lubmin. Das Dorf Lubmin, Seebad am Greifswalder Bodden wiederum gehört nun zur Heimatregion ihres späteren Ehemannes. Mein Vater Otto geriet wenige Tage nach der deutschen Kapitulation in russische Gefangenschaft. Es gelang ihm nicht rechtzeitig und vor allem nicht unbemerkt, die Insel Rügen zu verlassen. Er erzählt uns, unter welchen unwürdigen Bedingungen er die ersten Jahre der Kriegsgefangenschaft erlebte. Überlebte, wäre in diesem Fall der präzisere Ausdruck, denn Mangelernährung, schlechte medizinische Versorgung und Gewaltanwendung machten den Häftlingen der Leben verdammt schwer. Andererseits erfuhr Otto in der schwierigen Zeit viel Kameradschaft, selbst von Seiten der Sowjets. Im Frühjahr 1949 entließen die Russen ihn aus dem Kriegsgefangenenlager im ostpreußischen Königsberg. Nur wenige Tage nach seiner Heimkehr lernten sich meine Eltern kennen. In Gesprächsform berichten beide davon, unter welchen großen Herausforderungen sie den eigenen Hausstand und die Familie gründeten. Sehr schnell wurde klar, dass das DDR-Regime mit unlauteren Methoden arbeitete. Sie registrierten die Enteignungen der »Aktion Rose« 1953, die Niederschlagung des Volksaufstandes vom 17. Juni des gleichen Jahres und das Wahlsystem, das eigentlich dem Bürger keine Wahlmöglichkeit ließ. All die Einschränkungen und Gängelungen ertrugen Christine und Otto. Erst in jenem Moment, in dem die persönliche Freiheit bedroht wurde, verließen die Eltern zusammen mit uns vier Kindern 1955 die DDR in Richtung Westen. Selbst so viele Jahrzehnte später ist das Thema Republikflucht mit großen Emotionen verbunden. So berichten Mutter und Vater als Zeitzeugen von den Auswirkungen der Teilung auf Bürger und Staatswesen. Ihr Leben in den beiden deutschen Staaten schildern sie genauso wie ihre Flucht nach West-Berlin und ihren Alltag in den Flüchtlingslagern. Die Zeit des Ankommens in Westdeutschland war überschattet von ihrer Trauer um die abermals verlorene Heimat.
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *

Kurzenberg No 2

Kurzenberg No 2 von Stein,  Reingard
Die Zeitreise geht weiter. Meine Mutter Christine berichtet von Demütigungen und Drangsal durch die Tschechen, die sogleich nach dem Kriegsende 1945 ihr Heimatdorf »übernommen« hatten. Zwar gab es für sie seit dem Kriegsausbruch schon keine unbeschwerte Jugendzeit mehr, nun aber wurde die Bedrohung immer massiver. Einen Teil der Dorfbevölkerung wies man sofort aus, die anderen Bewohner, wie Christines Familie, mussten noch ausharren, um die Landwirtschaften zu versorgen. Es war die Zeit der Willkür! Im Juli 1946 kam dann auch für die verbliebenen deutschen Dorfbewohner der Tag des endgültigen Abschieds von der Heimat. Im Sommer des Jahres wurde es für die Heimatvertriebenen schwierig, Quartier innerhalb Deutschlands zu finden. Der Grund lag in der Überbelegung der Flüchtlingsunterkünfte. Die meisten Kommunen der sowjetischen Besatzungszone wollten oder konnten die vertriebenen Sudetendeutschen nicht aufnehmen. Letzten Endes verteilte man die Leute auf verschiedene Gemeinden an der vorpommerschen Ostseeküste. So gelangte Christines Familie nach Lubmin. Das Dorf Lubmin, Seebad am Greifswalder Bodden wiederum gehört nun zur Heimatregion ihres späteren Ehemannes. Mein Vater Otto geriet wenige Tage nach der deutschen Kapitulation in russische Gefangenschaft. Es gelang ihm nicht rechtzeitig und vor allem nicht unbemerkt, die Insel Rügen zu verlassen. Er erzählt uns, unter welchen unwürdigen Bedingungen er die ersten Jahre der Kriegsgefangenschaft erlebte. Überlebte, wäre in diesem Fall der präzisere Ausdruck, denn Mangelernährung, schlechte medizinische Versorgung und Gewaltanwendung machten den Häftlingen der Leben verdammt schwer. Andererseits erfuhr Otto in der schwierigen Zeit viel Kameradschaft, selbst von Seiten der Sowjets. Im Frühjahr 1949 entließen die Russen ihn aus dem Kriegsgefangenenlager im ostpreußischen Königsberg. Nur wenige Tage nach seiner Heimkehr lernten sich meine Eltern kennen. In Gesprächsform berichten beide davon, unter welchen großen Herausforderungen sie den eigenen Hausstand und die Familie gründeten. Sehr schnell wurde klar, dass das DDR-Regime mit unlauteren Methoden arbeitete. Sie registrierten die Enteignungen der »Aktion Rose« 1953, die Niederschlagung des Volksaufstandes vom 17. Juni des gleichen Jahres und das Wahlsystem, das eigentlich dem Bürger keine Wahlmöglichkeit ließ. All die Einschränkungen und Gängelungen ertrugen Christine und Otto. Erst in jenem Moment, in dem die persönliche Freiheit bedroht wurde, verließen die Eltern zusammen mit uns vier Kindern 1955 die DDR in Richtung Westen. Selbst so viele Jahrzehnte später ist das Thema Republikflucht mit großen Emotionen verbunden. So berichten Mutter und Vater als Zeitzeugen von den Auswirkungen der Teilung auf Bürger und Staatswesen. Ihr Leben in den beiden deutschen Staaten schildern sie genauso wie ihre Flucht nach West-Berlin und ihren Alltag in den Flüchtlingslagern. Die Zeit des Ankommens in Westdeutschland war überschattet von ihrer Trauer um die abermals verlorene Heimat.
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *

Kurzenberg No 2

Kurzenberg No 2 von Stein,  Reingard
Die Zeitreise geht weiter. Meine Mutter Christine berichtet von Demütigungen und Drangsal durch die Tschechen, die sogleich nach dem Kriegsende 1945 ihr Heimatdorf »übernommen« hatten. Zwar gab es für sie seit dem Kriegsausbruch schon keine unbeschwerte Jugendzeit mehr, nun aber wurde die Bedrohung immer massiver. Einen Teil der Dorfbevölkerung wies man sofort aus, die anderen Bewohner, wie Christines Familie, mussten noch ausharren, um die Landwirtschaften zu versorgen. Es war die Zeit der Willkür! Im Juli 1946 kam dann auch für die verbliebenen deutschen Dorfbewohner der Tag des endgültigen Abschieds von der Heimat. Im Sommer des Jahres wurde es für die Heimatvertriebenen schwierig, Quartier innerhalb Deutschlands zu finden. Der Grund lag in der Überbelegung der Flüchtlingsunterkünfte. Die meisten Kommunen der sowjetischen Besatzungszone wollten oder konnten die vertriebenen Sudetendeutschen nicht aufnehmen. Letzten Endes verteilte man die Leute auf verschiedene Gemeinden an der vorpommerschen Ostseeküste. So gelangte Christines Familie nach Lubmin. Das Dorf Lubmin, Seebad am Greifswalder Bodden wiederum gehört nun zur Heimatregion ihres späteren Ehemannes. Mein Vater Otto geriet wenige Tage nach der deutschen Kapitulation in russische Gefangenschaft. Es gelang ihm nicht rechtzeitig und vor allem nicht unbemerkt, die Insel Rügen zu verlassen. Er erzählt uns, unter welchen unwürdigen Bedingungen er die ersten Jahre der Kriegsgefangenschaft erlebte. Überlebte, wäre in diesem Fall der präzisere Ausdruck, denn Mangelernährung, schlechte medizinische Versorgung und Gewaltanwendung machten den Häftlingen der Leben verdammt schwer. Andererseits erfuhr Otto in der schwierigen Zeit viel Kameradschaft, selbst von Seiten der Sowjets. Im Frühjahr 1949 entließen die Russen ihn aus dem Kriegsgefangenenlager im ostpreußischen Königsberg. Nur wenige Tage nach seiner Heimkehr lernten sich meine Eltern kennen. In Gesprächsform berichten beide davon, unter welchen großen Herausforderungen sie den eigenen Hausstand und die Familie gründeten. Sehr schnell wurde klar, dass das DDR-Regime mit unlauteren Methoden arbeitete. Sie registrierten die Enteignungen der »Aktion Rose« 1953, die Niederschlagung des Volksaufstandes vom 17. Juni des gleichen Jahres und das Wahlsystem, das eigentlich dem Bürger keine Wahlmöglichkeit ließ. All die Einschränkungen und Gängelungen ertrugen Christine und Otto. Erst in jenem Moment, in dem die persönliche Freiheit bedroht wurde, verließen die Eltern zusammen mit uns vier Kindern 1955 die DDR in Richtung Westen. Selbst so viele Jahrzehnte später ist das Thema Republikflucht mit großen Emotionen verbunden. So berichten Mutter und Vater als Zeitzeugen von den Auswirkungen der Teilung auf Bürger und Staatswesen. Ihr Leben in den beiden deutschen Staaten schildern sie genauso wie ihre Flucht nach West-Berlin und ihren Alltag in den Flüchtlingslagern. Die Zeit des Ankommens in Westdeutschland war überschattet von ihrer Trauer um die abermals verlorene Heimat.
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *

Kurzenberg No 2

Kurzenberg No 2 von Stein,  Reingard
Die Zeitreise geht weiter. Meine Mutter Christine berichtet von Demütigungen und Drangsal durch die Tschechen, die sogleich nach dem Kriegsende 1945 ihr Heimatdorf »übernommen« hatten. Zwar gab es für sie seit dem Kriegsausbruch schon keine unbeschwerte Jugendzeit mehr, nun aber wurde die Bedrohung immer massiver. Einen Teil der Dorfbevölkerung wies man sofort aus, die anderen Bewohner, wie Christines Familie, mussten noch ausharren, um die Landwirtschaften zu versorgen. Es war die Zeit der Willkür! Im Juli 1946 kam dann auch für die verbliebenen deutschen Dorfbewohner der Tag des endgültigen Abschieds von der Heimat. Im Sommer des Jahres wurde es für die Heimatvertriebenen schwierig, Quartier innerhalb Deutschlands zu finden. Der Grund lag in der Überbelegung der Flüchtlingsunterkünfte. Die meisten Kommunen der sowjetischen Besatzungszone wollten oder konnten die vertriebenen Sudetendeutschen nicht aufnehmen. Letzten Endes verteilte man die Leute auf verschiedene Gemeinden an der vorpommerschen Ostseeküste. So gelangte Christines Familie nach Lubmin. Das Dorf Lubmin, Seebad am Greifswalder Bodden wiederum gehört nun zur Heimatregion ihres späteren Ehemannes. Mein Vater Otto geriet wenige Tage nach der deutschen Kapitulation in russische Gefangenschaft. Es gelang ihm nicht rechtzeitig und vor allem nicht unbemerkt, die Insel Rügen zu verlassen. Er erzählt uns, unter welchen unwürdigen Bedingungen er die ersten Jahre der Kriegsgefangenschaft erlebte. Überlebte, wäre in diesem Fall der präzisere Ausdruck, denn Mangelernährung, schlechte medizinische Versorgung und Gewaltanwendung machten den Häftlingen der Leben verdammt schwer. Andererseits erfuhr Otto in der schwierigen Zeit viel Kameradschaft, selbst von Seiten der Sowjets. Im Frühjahr 1949 entließen die Russen ihn aus dem Kriegsgefangenenlager im ostpreußischen Königsberg. Nur wenige Tage nach seiner Heimkehr lernten sich meine Eltern kennen. In Gesprächsform berichten beide davon, unter welchen großen Herausforderungen sie den eigenen Hausstand und die Familie gründeten. Sehr schnell wurde klar, dass das DDR-Regime mit unlauteren Methoden arbeitete. Sie registrierten die Enteignungen der »Aktion Rose« 1953, die Niederschlagung des Volksaufstandes vom 17. Juni des gleichen Jahres und das Wahlsystem, das eigentlich dem Bürger keine Wahlmöglichkeit ließ. All die Einschränkungen und Gängelungen ertrugen Christine und Otto. Erst in jenem Moment, in dem die persönliche Freiheit bedroht wurde, verließen die Eltern zusammen mit uns vier Kindern 1955 die DDR in Richtung Westen. Selbst so viele Jahrzehnte später ist das Thema Republikflucht mit großen Emotionen verbunden. So berichten Mutter und Vater als Zeitzeugen von den Auswirkungen der Teilung auf Bürger und Staatswesen. Ihr Leben in den beiden deutschen Staaten schildern sie genauso wie ihre Flucht nach West-Berlin und ihren Alltag in den Flüchtlingslagern. Die Zeit des Ankommens in Westdeutschland war überschattet von ihrer Trauer um die abermals verlorene Heimat.
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *

Kurzenberg No 2

Kurzenberg No 2 von Stein,  Reingard
Die Zeitreise geht weiter. Meine Mutter Christine berichtet von Demütigungen und Drangsal durch die Tschechen, die sogleich nach dem Kriegsende 1945 ihr Heimatdorf »übernommen« hatten. Zwar gab es für sie seit dem Kriegsausbruch schon keine unbeschwerte Jugendzeit mehr, nun aber wurde die Bedrohung immer massiver. Einen Teil der Dorfbevölkerung wies man sofort aus, die anderen Bewohner, wie Christines Familie, mussten noch ausharren, um die Landwirtschaften zu versorgen. Es war die Zeit der Willkür! Im Juli 1946 kam dann auch für die verbliebenen deutschen Dorfbewohner der Tag des endgültigen Abschieds von der Heimat. Im Sommer des Jahres wurde es für die Heimatvertriebenen schwierig, Quartier innerhalb Deutschlands zu finden. Der Grund lag in der Überbelegung der Flüchtlingsunterkünfte. Die meisten Kommunen der sowjetischen Besatzungszone wollten oder konnten die vertriebenen Sudetendeutschen nicht aufnehmen. Letzten Endes verteilte man die Leute auf verschiedene Gemeinden an der vorpommerschen Ostseeküste. So gelangte Christines Familie nach Lubmin. Das Dorf Lubmin, Seebad am Greifswalder Bodden wiederum gehört nun zur Heimatregion ihres späteren Ehemannes. Mein Vater Otto geriet wenige Tage nach der deutschen Kapitulation in russische Gefangenschaft. Es gelang ihm nicht rechtzeitig und vor allem nicht unbemerkt, die Insel Rügen zu verlassen. Er erzählt uns, unter welchen unwürdigen Bedingungen er die ersten Jahre der Kriegsgefangenschaft erlebte. Überlebte, wäre in diesem Fall der präzisere Ausdruck, denn Mangelernährung, schlechte medizinische Versorgung und Gewaltanwendung machten den Häftlingen der Leben verdammt schwer. Andererseits erfuhr Otto in der schwierigen Zeit viel Kameradschaft, selbst von Seiten der Sowjets. Im Frühjahr 1949 entließen die Russen ihn aus dem Kriegsgefangenenlager im ostpreußischen Königsberg. Nur wenige Tage nach seiner Heimkehr lernten sich meine Eltern kennen. In Gesprächsform berichten beide davon, unter welchen großen Herausforderungen sie den eigenen Hausstand und die Familie gründeten. Sehr schnell wurde klar, dass das DDR-Regime mit unlauteren Methoden arbeitete. Sie registrierten die Enteignungen der »Aktion Rose« 1953, die Niederschlagung des Volksaufstandes vom 17. Juni des gleichen Jahres und das Wahlsystem, das eigentlich dem Bürger keine Wahlmöglichkeit ließ. All die Einschränkungen und Gängelungen ertrugen Christine und Otto. Erst in jenem Moment, in dem die persönliche Freiheit bedroht wurde, verließen die Eltern zusammen mit uns vier Kindern 1955 die DDR in Richtung Westen. Selbst so viele Jahrzehnte später ist das Thema Republikflucht mit großen Emotionen verbunden. So berichten Mutter und Vater als Zeitzeugen von den Auswirkungen der Teilung auf Bürger und Staatswesen. Ihr Leben in den beiden deutschen Staaten schildern sie genauso wie ihre Flucht nach West-Berlin und ihren Alltag in den Flüchtlingslagern. Die Zeit des Ankommens in Westdeutschland war überschattet von ihrer Trauer um die abermals verlorene Heimat.
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *

Kurzenberg No 2

Kurzenberg No 2 von Stein,  Reingard
Die Zeitreise geht weiter. Meine Mutter Christine berichtet von Demütigungen und Drangsal durch die Tschechen, die sogleich nach dem Kriegsende 1945 ihr Heimatdorf »übernommen« hatten. Zwar gab es für sie seit dem Kriegsausbruch schon keine unbeschwerte Jugendzeit mehr, nun aber wurde die Bedrohung immer massiver. Einen Teil der Dorfbevölkerung wies man sofort aus, die anderen Bewohner, wie Christines Familie, mussten noch ausharren, um die Landwirtschaften zu versorgen. Es war die Zeit der Willkür! Im Juli 1946 kam dann auch für die verbliebenen deutschen Dorfbewohner der Tag des endgültigen Abschieds von der Heimat. Im Sommer des Jahres wurde es für die Heimatvertriebenen schwierig, Quartier innerhalb Deutschlands zu finden. Der Grund lag in der Überbelegung der Flüchtlingsunterkünfte. Die meisten Kommunen der sowjetischen Besatzungszone wollten oder konnten die vertriebenen Sudetendeutschen nicht aufnehmen. Letzten Endes verteilte man die Leute auf verschiedene Gemeinden an der vorpommerschen Ostseeküste. So gelangte Christines Familie nach Lubmin. Das Dorf Lubmin, Seebad am Greifswalder Bodden wiederum gehört nun zur Heimatregion ihres späteren Ehemannes. Mein Vater Otto geriet wenige Tage nach der deutschen Kapitulation in russische Gefangenschaft. Es gelang ihm nicht rechtzeitig und vor allem nicht unbemerkt, die Insel Rügen zu verlassen. Er erzählt uns, unter welchen unwürdigen Bedingungen er die ersten Jahre der Kriegsgefangenschaft erlebte. Überlebte, wäre in diesem Fall der präzisere Ausdruck, denn Mangelernährung, schlechte medizinische Versorgung und Gewaltanwendung machten den Häftlingen der Leben verdammt schwer. Andererseits erfuhr Otto in der schwierigen Zeit viel Kameradschaft, selbst von Seiten der Sowjets. Im Frühjahr 1949 entließen die Russen ihn aus dem Kriegsgefangenenlager im ostpreußischen Königsberg. Nur wenige Tage nach seiner Heimkehr lernten sich meine Eltern kennen. In Gesprächsform berichten beide davon, unter welchen großen Herausforderungen sie den eigenen Hausstand und die Familie gründeten. Sehr schnell wurde klar, dass das DDR-Regime mit unlauteren Methoden arbeitete. Sie registrierten die Enteignungen der »Aktion Rose« 1953, die Niederschlagung des Volksaufstandes vom 17. Juni des gleichen Jahres und das Wahlsystem, das eigentlich dem Bürger keine Wahlmöglichkeit ließ. All die Einschränkungen und Gängelungen ertrugen Christine und Otto. Erst in jenem Moment, in dem die persönliche Freiheit bedroht wurde, verließen die Eltern zusammen mit uns vier Kindern 1955 die DDR in Richtung Westen. Selbst so viele Jahrzehnte später ist das Thema Republikflucht mit großen Emotionen verbunden. So berichten Mutter und Vater als Zeitzeugen von den Auswirkungen der Teilung auf Bürger und Staatswesen. Ihr Leben in den beiden deutschen Staaten schildern sie genauso wie ihre Flucht nach West-Berlin und ihren Alltag in den Flüchtlingslagern. Die Zeit des Ankommens in Westdeutschland war überschattet von ihrer Trauer um die abermals verlorene Heimat.
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *

Höhenflüge

Höhenflüge von Abram,  Carla, Ladurner,  Christjan
Erich Abram (1922–2017) war einer der bekanntesten Südtiroler Alpinisten des vergangenen Jahrhunderts. Er erwarb sich bereits in jungen Jahren aufgrund herausragender Leistungen am Berg einen guten Ruf, unvergessen die Erstbegehung der „Abram-Kante“ am Piz Ciavazes in den Dolomiten. Überregionale Bekanntheit erlangte Abram, als er 1954 – nach seiner Rückkehr aus russischer Kriegsgefangenschaft – Mitglied einer italienischen Expedition wurde, deren Ziel die Erstbesteigung des K2 war. In späteren Jahren verschrieb sich Abram vor allem der Fliegerei im Hochgebirge und leistete auf diesem Gebiet wertvolle Pionierarbeit. Er wurde Hubschrauberpilot und Fluglehrer und war maßgeblich an der Einführung der Flugrettung in Südtirol beteiligt.
Aktualisiert: 2023-06-02
> findR *

Kriegsrad

Kriegsrad von Sund,  Matti
In absehbarer Zeit wird die Kriegsgeneration, werden also damals junge Menschen, die noch aus eigenem Erleben über den Zweiten Weltkrieg berichten können, verstorben sein. Umso wichtiger ist es, ihre Geschichte(n) festzuhalten. Eine besondere Spezifik kommt jenen Jugendlichen zu, die kurz vor Ende des Krieges unverschuldet in den Strudel der Ereignisse gerieten und Fürchterliches erlebten. Die Novelle „KRIEGSRAD“ erzählt die Geschichte des 16-jährigen Otto S., der 1945 aus Elbing verschleppt, im sibirischen Gulag Anscherka die schlimmste Zeit seines Lebens übersteht, ein Trauma, das ihn bis zu seinem Alter von 93 Jahren nicht loslässt. Eingebettet in eine heutige Rahmengeschichte begleiten wir Otto durch die 1940er-Jahre, wir erfahren, wie sich sein Schicksal schlagartig wendet, und erleben mit ihm schreckliche Lagermonate mit ihren dramatischen Auswirkungen auf Körper und Geist und verstehen, weshalb ihn diese Ereignisse bis heute belasten und sein Handeln beeinflussen. Der Ich-Erzähler greift in die Handlung ein, er reist der Vergangenheit nach und vermag es, eine der wichtigsten Fragen des Alten nach mehr als 75 Jahren aufzuklären.
Aktualisiert: 2022-03-30
> findR *

Der Heringsbändiger

Der Heringsbändiger von Damwerth,  Ruth
Wer 1927 geboren wurde, war dem Verderben besonders nahe: Dies war der erste Jahrgang, der dem vollen Einfluss der nationalsozialistischen Erziehung in Schule und Jungvolk ausgesetzt war, und der letzte Jahrgang, der regulär in die Kasernen einberufen und als des Führers jüngste Rekruten an der Front verheizt wurde. Martin Schwabe ist einer aus diesem Jahrgang. Gerade weil er als sogenannter "Vierteljude" auch die Schattenseiten des Naziregimes zu spüren bekommen hatte, meldete er sich kriegsfreiwillig, er wollte "dazugehören". Mit sechzehn wurde er Soldat, mit einundzwanzig Jahren kehrte er aus russischer Kriegsgefangenschaft zurück in die DDR, wo er, der sich nach den bitteren Erfahrungen von Krieg und Gefangenschaft geschworen hatte, nie wieder mit den Wölfen zu heulen, seines Lebens auf Dauer auch nicht froh wurde.
Aktualisiert: 2022-03-29
> findR *

Inter Folia Fructus

Inter Folia Fructus von Gawlik,  Willibald
Der Arzt Willibald Gawlik, im 2. Weltkrieg Offizier einer Fallschirmjäger-Einheit, geriet bei Stalingrad in russische Gefangenschaft. Durch russische Sprachkenntnisse dazu in der Lage, waren seine Begegnungen mit den Menschen dieses Landes sehr vielfältig. Eindrucksvoll und ergreifend schildert er in diesen kleinen Büchlein Weihnachtserlebnisse in der Gefangenschaft, die ihn und seine Mitgefangenen die Nähe Gottes besonders erfahren ließ; von Erlebnissen während der Rückkehr aus der Gefangenschaft, wo der Hunger nach Geistigem schon fast zu einer Abgestumpftheit führt, die durch eine besondere Situation aber sofort aufgebrochen wird; von Begebenheiten in der Gefangenschaft, die als Wunder erlebt und gerade in dieser Grenzsituation als solche erkannt wurden oder z. B. auch von einer Begegnung mit einer jungen russischen Ärztin, von der er geohrfeigt wird, und anderen tragischen, oft komischen Momenten. Diejenigen, die die Büchlein kennen, sind begeistert und verschenken sie auch gern weiter.
Aktualisiert: 2023-01-09
> findR *

Was aber ist einer? Was aber ist einer nicht?

Was aber ist einer? Was aber ist einer nicht? von Gawlik,  Willibald
Der Arzt Willibald Gawlik, im 2. Weltkrieg Offizier einer Fallschirmjäger-Einheit, geriet bei Stalingrad in russische Gefangenschaft. Durch russische Sprachkenntnisse dazu in der Lage, waren seine Begegnungen mit den Menschen dieses Landes sehr vielfältig. Eindrucksvoll und ergreifend schildert er in diesen kleinen Büchlein Weihnachtserlebnisse in der Gefangenschaft, die ihn und seine Mitgefangenen die Nähe Gottes besonders erfahren ließ; von Erlebnissen während der Rückkehr aus der Gefangenschaft, wo der Hunger nach Geistigem schon fast zu einer Abgestumpftheit führt, die durch eine besondere Situation aber sofort aufgebrochen wird; von Begebenheiten in der Gefangenschaft, die als Wunder erlebt und gerade in dieser Grenzsituation als solche erkannt wurden oder z. B. auch von einer Begegnung mit einer jungen russischen Ärztin, von der er geohrfeigt wird, und anderen tragischen, oft komischen Momenten. Diejenigen, die die Büchlein kennen, sind begeistert und verschenken sie auch gern weiter.
Aktualisiert: 2023-01-09
> findR *

Zar und Bettler haben keine Freunde

Zar und Bettler haben keine Freunde von Gawlik,  Willibald
Der Arzt Willibald Gawlik, im 2. Weltkrieg Offizier einer Fallschirmjäger-Einheit, geriet bei Stalingrad in russische Gefangenschaft. Durch russische Sprachkenntnisse dazu in der Lage, waren seine Begegnungen mit den Menschen dieses Landes sehr vielfältig. Eindrucksvoll und ergreifend schildert er in diesen kleinen Büchlein Weihnachtserleb-nisse in der Gefangenschaft, die ihn und seine Mitgefangenen die Nähe Gottes besonders erfahren ließ; von Erleb-nissen während der Rückkehr aus der Gefangenschaft, wo der Hunger nach Geistigem schon fast zu einer Abge-stumpftheit führt, die durch eine besondere Situation aber sofort aufgebrochen wird; von Begebenheiten in der Ge-fangenschaft, die als Wunder erlebt und gerade in dieser Grenzsituation als solche erkannt wurden oder z. B. auch von einer Begegnung mit einer jungen russischen Ärztin, von der er geohrfeigt wird, und anderen tragischen, oft komischen Momenten. Diejenigen, die die Büchlein kennen, sind begeistert und verschenken sie auch gern weiter.
Aktualisiert: 2023-01-09
> findR *

Wann nach Hause? – Bald!

Wann nach Hause? – Bald! von Gawlik,  Willibald
Der Arzt Willibald Gawlik, im 2. Weltkrieg Offizier einer Fallschirmjäger-Einheit, geriet bei Stalingrad in russische Gefangenschaft. Durch russische Sprachkenntnisse dazu in der Lage, waren seine Begegnungen mit den Menschen dieses Landes sehr vielfältig. Eindrucksvoll und ergreifend schildert er in diesen kleinen Büchlein Weihnachtserleb-nisse in der Gefangenschaft, die ihn und seine Mitgefangenen die Nähe Gottes besonders erfahren ließ; von Erleb-nissen während der Rückkehr aus der Gefangenschaft, wo der Hunger nach Geistigem schon fast zu einer Abgestumpftheit führt, die durch eine besondere Situation aber sofort aufgebrochen wird; von Begebenheiten in der Gefangenschaft, die als Wunder erlebt und gerade in dieser Grenzsituation als solche erkannt wurden oder z. B. auch von einer Begegnung mit einer jungen russischen Ärztin, von der er geohrfeigt wird, und anderen tragischen, oft komischen Momenten. Diejenigen, die die Büchlein kennen, sind begeistert und verschenken sie auch gern weiter.
Aktualisiert: 2023-01-09
> findR *

Lichtblicke in der Hölle

Lichtblicke in der Hölle von Gawlik,  Willibald
Der Arzt Willibald Gawlik, im 2. Weltkrieg Offizier einer Fallschirmjäger-Einheit, geriet bei Stalingrad in russische Gefangenschaft. Durch russische Sprachkenntnisse dazu in der Lage, waren seine Begegnungen mit den Menschen dieses Landes sehr vielfältig. Eindrucksvoll und ergreifend schildert er in diesen kleinen Büchlein Weihnachtserlebnisse in der Gefangenschaft, die ihn und seine Mitgefangenen die Nähe Gottes besonders erfahren ließ; von Erlebnissen während der Rückkehr aus der Gefangenschaft, wo der Hunger nach Geistigem schon fast zu einer Abgestumpftheit führt, die durch eine besondere Situation aber sofort aufgebrochen wird; von Begebenheiten in der Ge-fangenschaft, die als Wunder erlebt und gerade in dieser Grenzsituation als solche erkannt wurden oder z. B. auch von einer Begegnung mit einer jungen russischen Ärztin, von der er geohrfeigt wird, und anderen tragischen, oft komischen Momenten. Diejenigen, die die Büchlein kennen, sind begeistert und verschenken sie auch gern weiter.
Aktualisiert: 2023-01-09
> findR *

Die Wolga singt

Die Wolga singt von Gawlik,  Willibald
Der Arzt Willibald Gawlik, im 2. Weltkrieg Offizier einer Fallschirmjäger-Einheit, geriet bei Stalingrad in russische Gefangenschaft. Durch russische Sprachkenntnisse dazu in der Lage, waren seine Begegnungen mit den Menschen dieses Landes sehr vielfältig. Eindrucksvoll und ergreifend schildert er in diesen kleinen Büchlein Weihnachtserleb-nisse in der Gefangenschaft, die ihn und seine Mitgefangenen die Nähe Gottes besonders erfahren ließ; von Erleb-nissen während der Rückkehr aus der Gefangenschaft, wo der Hunger nach Geistigem schon fast zu einer Abgestumpftheit führt, die durch eine besondere Situation aber sofort aufgebrochen wird; von Begebenheiten in der Gefangenschaft, die als Wunder erlebt und gerade in dieser Grenzsituation als solche erkannt wurden oder z. B. auch von einer Begegnung mit einer jungen russischen Ärztin, von der er geohrfeigt wird, und anderen tragischen, oft komischen Momenten. Diejenigen, die die Büchlein kennen, sind begeistert und verschenken sie auch gern weiter.
Aktualisiert: 2023-01-09
> findR *

Dunkel – Licht, Tod – Leben, Hass – Liebe

Dunkel – Licht, Tod – Leben, Hass – Liebe von Gawlik,  Willibald
Der Arzt Willibald Gawlik, im 2. Weltkrieg Offizier einer Fallschirmjäger-Einheit, geriet bei Stalingrad in russische Gefangenschaft. Durch russische Sprachkenntnisse dazu in der Lage, waren seine Begegnungen mit den Menschen dieses Landes sehr vielfältig. Eindrucksvoll und ergreifend schildert er in diesen kleinen Büchlein Weihnachtserlebnisse in der Gefangenschaft, die ihn und seine Mitgefangenen die Nähe Gottes besonders erfahren ließ; von Erlebnissen während der Rückkehr aus der Gefangenschaft, wo der Hunger nach Geistigem schon fast zu einer Abge-stumpftheit führt, die durch eine besondere Situation aber sofort aufgebrochen wird; von Begebenheiten in der Ge-fangenschaft, die als Wunder erlebt und gerade in dieser Grenzsituation als solche erkannt wurden oder z. B. auch von einer Begegnung mit einer jungen russischen Ärztin, von der er geohrfeigt wird, und anderen tragischen, oft komischen Momenten. Diejenigen, die die Büchlein kennen, sind begeistert und verschenken sie auch gern weiter.
Aktualisiert: 2023-01-09
> findR *

Gesegnete Weihnacht

Gesegnete Weihnacht von Gawlik,  Willibald
Der Arzt Willibald Gawlik, im 2. Weltkrieg Offizier einer Fallschirmjäger-Einheit, geriet bei Stalingrad in russische Gefangenschaft. Durch russische Sprachkenntnisse dazu in der Lage, waren seine Begegnungen mit den Menschen dieses Landes sehr vielfältig. Eindrucksvoll und ergreifend schildert er in diesen kleinen Büchlein Weihnachtserlebnisse in der Gefangenschaft, die ihn und seine Mitgefangenen die Nähe Gottes besonders erfahren ließ; von Erlebnissen während der Rückkehr aus der Gefangenschaft, wo der Hunger nach Geistigem schon fast zu einer Abgestumpftheit führt, die durch eine besondere Situation aber sofort aufgebrochen wird; von Begebenheiten in der Ge-fangenschaft, die als Wunder erlebt und gerade in dieser Grenzsituation als solche erkannt wurden oder z. B. auch von einer Begegnung mit einer jungen russischen Ärztin, von der er geohrfeigt wird, und anderen tragischen, oft komischen Momenten. Diejenigen, die die Büchlein kennen, sind begeistert und verschenken sie auch gern weiter.
Aktualisiert: 2023-01-09
> findR *

Nur was nicht aufhört wehzutun, bleibt im Gedächtnis

Nur was nicht aufhört wehzutun, bleibt im Gedächtnis von Gawlik,  Willibald
Der Arzt Willibald Gawlik, im 2. Weltkrieg Offizier einer Fallschirmjäger-Einheit, geriet bei Stalingrad in russische Gefangenschaft. Durch russische Sprachkenntnisse dazu in der Lage, waren seine Begegnungen mit den Menschen dieses Landes sehr vielfältig. Eindrucksvoll und ergreifend schildert er in diesen kleinen Büchlein Weihnachtserlebnisse in der Gefangenschaft, die ihn und seine Mitgefangenen die Nähe Gottes besonders erfahren ließ; von Erlebnissen während der Rückkehr aus der Gefangenschaft, wo der Hunger nach Geistigem schon fast zu einer Abge-stumpftheit führt, die durch eine besondere Situation aber sofort aufgebrochen wird; von Begebenheiten in der Ge-fangenschaft, die als Wunder erlebt und gerade in dieser Grenzsituation als solche erkannt wurden oder z. B. auch von einer Begegnung mit einer jungen russischen Ärztin, von der er geohrfeigt wird, und anderen tragischen, oft komischen Momenten. Diejenigen, die die Büchlein kennen, sind begeistert und verschenken sie auch gern weiter.
Aktualisiert: 2023-01-09
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher zum Thema Russische Kriegsgefangenschaft

Sie suchen ein Buch über Russische Kriegsgefangenschaft? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum Thema Russische Kriegsgefangenschaft. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher zum Thema Russische Kriegsgefangenschaft im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Russische Kriegsgefangenschaft einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.

Russische Kriegsgefangenschaft - Große Auswahl Bücher bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum Thema Russische Kriegsgefangenschaft, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Unter Russische Kriegsgefangenschaft und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.