Die Disziplin der Europäischen Geschichte steht wohl vor der größten Herausforderung ihrer noch jungen Vergangenheit: Die globalhistorische Wende hat viele Grundannahmen der Europäischen Moderne in Frage gestellt und neue Anforderungen formuliert. Die Geschichte Europas soll polyzentrische oder provinzialisierte Perspektiven aufzeigen, die sich als Teil einer transnationalen oder Globalgeschichte verstehen. Diesem Anspruch wird der Band gerecht. Die Beiträger nutzen transnationale, postkoloniale und globalhistorische Zugänge, um einen neuen Blick auf die Europäische Geschichte zu werfen. Zudem führt die Auseinandersetzung mit den geografischen und analytischen Rändern zu einem neuen Verständnis der Geschichte Europas. „Europa“ wird dadurch zu einer spezifischen sozialen und kulturellen Konstellation, die sich über innere Gemeinsamkeiten und Konflikte sowie über Abgrenzungen nach außen und Interaktionen mit anderen Weltteilen konstituierte. Die neue Reihe „Peripherien“ stellt die Dezentrierung und Provinzialisierung der Europäischen Geschichte in den Fokus und füllt damit eine Lücke zwischen globalhistorischen Reihen auf der einen und traditionelleren europahistorischen Reihen auf der anderen Seite. European history as a field has come under pressure and needs to engage with pressing questions. These come arguably from the rapid boom and development of global history over the past 10 or 15 years. Global History has, rightly so, asked pressing questions that shake the very fundamentals of European history: What is, after all, European modernity? The contributions to this edited volume – the opening volume to the Series Peripherien – employ different conceptual tools from transnational to postcolonial and global history. Key to this volume is the engagement with and the perspective from the geographical and analytical margins of European history. Consequently, Europe emerges as a social and cultural constellation – shaped both by internal similarities and conflicts as well as interactions with and resistance against the wider world. As an edited volume this book seeks to set the agenda for the series Peripherien that seeks to decentre and provincialise Europe. The series situates itself between other series: global historical on the one hand, more traditional European history series, on the other.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Christof Dejung,
Johannes Feichtinger,
Patrick Küpper,
Martin Lengwiler,
Ludger Mees,
Susan Rößner,
Martin Schaller,
Bernhard Schär,
Frithjof Benjamin Schenk,
Bernhard Struck,
Siegfried Weichlein
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Die Disziplin der Europäischen Geschichte steht wohl vor der größten Herausforderung ihrer noch jungen Vergangenheit: Die globalhistorische Wende hat viele Grundannahmen der Europäischen Moderne in Frage gestellt und neue Anforderungen formuliert. Die Geschichte Europas soll polyzentrische oder provinzialisierte Perspektiven aufzeigen, die sich als Teil einer transnationalen oder Globalgeschichte verstehen. Diesem Anspruch wird der Band gerecht. Die Beiträger nutzen transnationale, postkoloniale und globalhistorische Zugänge, um einen neuen Blick auf die Europäische Geschichte zu werfen. Zudem führt die Auseinandersetzung mit den geografischen und analytischen Rändern zu einem neuen Verständnis der Geschichte Europas. „Europa“ wird dadurch zu einer spezifischen sozialen und kulturellen Konstellation, die sich über innere Gemeinsamkeiten und Konflikte sowie über Abgrenzungen nach außen und Interaktionen mit anderen Weltteilen konstituierte. Die neue Reihe „Peripherien“ stellt die Dezentrierung und Provinzialisierung der Europäischen Geschichte in den Fokus und füllt damit eine Lücke zwischen globalhistorischen Reihen auf der einen und traditionelleren europahistorischen Reihen auf der anderen Seite. European history as a field has come under pressure and needs to engage with pressing questions. These come arguably from the rapid boom and development of global history over the past 10 or 15 years. Global History has, rightly so, asked pressing questions that shake the very fundamentals of European history: What is, after all, European modernity? The contributions to this edited volume – the opening volume to the Series Peripherien – employ different conceptual tools from transnational to postcolonial and global history. Key to this volume is the engagement with and the perspective from the geographical and analytical margins of European history. Consequently, Europe emerges as a social and cultural constellation – shaped both by internal similarities and conflicts as well as interactions with and resistance against the wider world. As an edited volume this book seeks to set the agenda for the series Peripherien that seeks to decentre and provincialise Europe. The series situates itself between other series: global historical on the one hand, more traditional European history series, on the other.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Christof Dejung,
Johannes Feichtinger,
Patrick Küpper,
Martin Lengwiler,
Ludger Mees,
Susan Rößner,
Martin Schaller,
Bernhard Schär,
Frithjof Benjamin Schenk,
Bernhard Struck,
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Die Disziplin der Europäischen Geschichte steht wohl vor der größten Herausforderung ihrer noch jungen Vergangenheit: Die globalhistorische Wende hat viele Grundannahmen der Europäischen Moderne in Frage gestellt und neue Anforderungen formuliert. Die Geschichte Europas soll polyzentrische oder provinzialisierte Perspektiven aufzeigen, die sich als Teil einer transnationalen oder Globalgeschichte verstehen. Diesem Anspruch wird der Band gerecht. Die Beiträger nutzen transnationale, postkoloniale und globalhistorische Zugänge, um einen neuen Blick auf die Europäische Geschichte zu werfen. Zudem führt die Auseinandersetzung mit den geografischen und analytischen Rändern zu einem neuen Verständnis der Geschichte Europas. „Europa“ wird dadurch zu einer spezifischen sozialen und kulturellen Konstellation, die sich über innere Gemeinsamkeiten und Konflikte sowie über Abgrenzungen nach außen und Interaktionen mit anderen Weltteilen konstituierte. Die neue Reihe „Peripherien“ stellt die Dezentrierung und Provinzialisierung der Europäischen Geschichte in den Fokus und füllt damit eine Lücke zwischen globalhistorischen Reihen auf der einen und traditionelleren europahistorischen Reihen auf der anderen Seite. European history as a field has come under pressure and needs to engage with pressing questions. These come arguably from the rapid boom and development of global history over the past 10 or 15 years. Global History has, rightly so, asked pressing questions that shake the very fundamentals of European history: What is, after all, European modernity? The contributions to this edited volume – the opening volume to the Series Peripherien – employ different conceptual tools from transnational to postcolonial and global history. Key to this volume is the engagement with and the perspective from the geographical and analytical margins of European history. Consequently, Europe emerges as a social and cultural constellation – shaped both by internal similarities and conflicts as well as interactions with and resistance against the wider world. As an edited volume this book seeks to set the agenda for the series Peripherien that seeks to decentre and provincialise Europe. The series situates itself between other series: global historical on the one hand, more traditional European history series, on the other.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Christof Dejung,
Johannes Feichtinger,
Patrick Küpper,
Martin Lengwiler,
Ludger Mees,
Susan Rößner,
Martin Schaller,
Bernhard Schär,
Frithjof Benjamin Schenk,
Bernhard Struck,
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Die Disziplin der Europäischen Geschichte steht wohl vor der größten Herausforderung ihrer noch jungen Vergangenheit: Die globalhistorische Wende hat viele Grundannahmen der Europäischen Moderne in Frage gestellt und neue Anforderungen formuliert. Die Geschichte Europas soll polyzentrische oder provinzialisierte Perspektiven aufzeigen, die sich als Teil einer transnationalen oder Globalgeschichte verstehen. Diesem Anspruch wird der Band gerecht. Die Beiträger nutzen transnationale, postkoloniale und globalhistorische Zugänge, um einen neuen Blick auf die Europäische Geschichte zu werfen. Zudem führt die Auseinandersetzung mit den geografischen und analytischen Rändern zu einem neuen Verständnis der Geschichte Europas. „Europa“ wird dadurch zu einer spezifischen sozialen und kulturellen Konstellation, die sich über innere Gemeinsamkeiten und Konflikte sowie über Abgrenzungen nach außen und Interaktionen mit anderen Weltteilen konstituierte. Die neue Reihe „Peripherien“ stellt die Dezentrierung und Provinzialisierung der Europäischen Geschichte in den Fokus und füllt damit eine Lücke zwischen globalhistorischen Reihen auf der einen und traditionelleren europahistorischen Reihen auf der anderen Seite. European history as a field has come under pressure and needs to engage with pressing questions. These come arguably from the rapid boom and development of global history over the past 10 or 15 years. Global History has, rightly so, asked pressing questions that shake the very fundamentals of European history: What is, after all, European modernity? The contributions to this edited volume – the opening volume to the Series Peripherien – employ different conceptual tools from transnational to postcolonial and global history. Key to this volume is the engagement with and the perspective from the geographical and analytical margins of European history. Consequently, Europe emerges as a social and cultural constellation – shaped both by internal similarities and conflicts as well as interactions with and resistance against the wider world. As an edited volume this book seeks to set the agenda for the series Peripherien that seeks to decentre and provincialise Europe. The series situates itself between other series: global historical on the one hand, more traditional European history series, on the other.
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Johannes Feichtinger,
Patrick Küpper,
Martin Lengwiler,
Ludger Mees,
Susan Rößner,
Martin Schaller,
Bernhard Schär,
Frithjof Benjamin Schenk,
Bernhard Struck,
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Die Disziplin der Europäischen Geschichte steht wohl vor der größten Herausforderung ihrer noch jungen Vergangenheit: Die globalhistorische Wende hat viele Grundannahmen der Europäischen Moderne in Frage gestellt und neue Anforderungen formuliert. Die Geschichte Europas soll polyzentrische oder provinzialisierte Perspektiven aufzeigen, die sich als Teil einer transnationalen oder Globalgeschichte verstehen. Diesem Anspruch wird der Band gerecht. Die Beiträger nutzen transnationale, postkoloniale und globalhistorische Zugänge, um einen neuen Blick auf die Europäische Geschichte zu werfen. Zudem führt die Auseinandersetzung mit den geografischen und analytischen Rändern zu einem neuen Verständnis der Geschichte Europas. „Europa“ wird dadurch zu einer spezifischen sozialen und kulturellen Konstellation, die sich über innere Gemeinsamkeiten und Konflikte sowie über Abgrenzungen nach außen und Interaktionen mit anderen Weltteilen konstituierte. Die neue Reihe „Peripherien“ stellt die Dezentrierung und Provinzialisierung der Europäischen Geschichte in den Fokus und füllt damit eine Lücke zwischen globalhistorischen Reihen auf der einen und traditionelleren europahistorischen Reihen auf der anderen Seite. European history as a field has come under pressure and needs to engage with pressing questions. These come arguably from the rapid boom and development of global history over the past 10 or 15 years. Global History has, rightly so, asked pressing questions that shake the very fundamentals of European history: What is, after all, European modernity? The contributions to this edited volume – the opening volume to the Series Peripherien – employ different conceptual tools from transnational to postcolonial and global history. Key to this volume is the engagement with and the perspective from the geographical and analytical margins of European history. Consequently, Europe emerges as a social and cultural constellation – shaped both by internal similarities and conflicts as well as interactions with and resistance against the wider world. As an edited volume this book seeks to set the agenda for the series Peripherien that seeks to decentre and provincialise Europe. The series situates itself between other series: global historical on the one hand, more traditional European history series, on the other.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
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Johannes Feichtinger,
Patrick Küpper,
Martin Lengwiler,
Ludger Mees,
Susan Rößner,
Martin Schaller,
Bernhard Schär,
Frithjof Benjamin Schenk,
Bernhard Struck,
Siegfried Weichlein
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Die Disziplin der Europäischen Geschichte steht wohl vor der größten Herausforderung ihrer noch jungen Vergangenheit: Die globalhistorische Wende hat viele Grundannahmen der Europäischen Moderne in Frage gestellt und neue Anforderungen formuliert. Die Geschichte Europas soll polyzentrische oder provinzialisierte Perspektiven aufzeigen, die sich als Teil einer transnationalen oder Globalgeschichte verstehen. Diesem Anspruch wird der Band gerecht. Die Beiträger nutzen transnationale, postkoloniale und globalhistorische Zugänge, um einen neuen Blick auf die Europäische Geschichte zu werfen. Zudem führt die Auseinandersetzung mit den geografischen und analytischen Rändern zu einem neuen Verständnis der Geschichte Europas. „Europa“ wird dadurch zu einer spezifischen sozialen und kulturellen Konstellation, die sich über innere Gemeinsamkeiten und Konflikte sowie über Abgrenzungen nach außen und Interaktionen mit anderen Weltteilen konstituierte. Die neue Reihe „Peripherien“ stellt die Dezentrierung und Provinzialisierung der Europäischen Geschichte in den Fokus und füllt damit eine Lücke zwischen globalhistorischen Reihen auf der einen und traditionelleren europahistorischen Reihen auf der anderen Seite. European history as a field has come under pressure and needs to engage with pressing questions. These come arguably from the rapid boom and development of global history over the past 10 or 15 years. Global History has, rightly so, asked pressing questions that shake the very fundamentals of European history: What is, after all, European modernity? The contributions to this edited volume – the opening volume to the Series Peripherien – employ different conceptual tools from transnational to postcolonial and global history. Key to this volume is the engagement with and the perspective from the geographical and analytical margins of European history. Consequently, Europe emerges as a social and cultural constellation – shaped both by internal similarities and conflicts as well as interactions with and resistance against the wider world. As an edited volume this book seeks to set the agenda for the series Peripherien that seeks to decentre and provincialise Europe. The series situates itself between other series: global historical on the one hand, more traditional European history series, on the other.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Christof Dejung,
Johannes Feichtinger,
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In den Essays des vorliegenden Bandes wird das schon im frühen 19. Jahrhundert höchst komplizierte Spannungsverhältnis zwischen den oft eher utopisch anmutenden Entwürfen der russischen Intelligencija und den ihr Handeln und Schreiben immer wieder einschränkenden Systemzwängen des autokratischen Staates analysiert. Im Zentrum des Interesses stehen die soziologischen Voraussetzungen (die Ablösung des Adels als des exklusiven Kulturträgers), die nationalen Rahmenbedingungen (die intellektuellen Abwehrstrategien der Polen und Ukrainer im russischen Imperium) sowie die sehr unterschiedlichen Konzeptualisierungen dieses Konflikts durch Puškin, Odoevskij, Kjuchel’beker, Glinka, Bulgarin, Caadaev und vor allem Gogol’. Die Fallstudien sind durchweg darauf ausgerichtet, den spezifischen Beitrag der Literatur, Philosophie und Publizistik für die Entwicklung der russischen Kultur der 1830er und 1840er Jahre zu verdeutlichen.
Aktualisiert: 2023-01-01
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Romanausschnitte, Briefe und Bilder geben einen tiefen Einblick in das vielschichtige, stets bewegte Leben dieses großen Mannes der russischen Literatur.
Aktualisiert: 2020-01-29
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