Der Fluch-Generator. Nie wieder banal fluchen

Der Fluch-Generator. Nie wieder banal fluchen von Essig,  Rolf-Bernhard, Mathey,  Anja
Der Fluch-Generator ist eine faszinierende Wortmaschine aus fester Pappe, die 3.375 klassische und 3.375 moderne Flüche kombiniert. Während die Begriffe auf der klassischen Seite von Hans Sachs und Goethe stammen, ist die moderne Seite zur Gänze Volkes heutiger Stimme abgelauscht. Aufgeschnappt auf der Straße, in Chats oder Kommentarspalten, bietet der Fluch-Generator einfallsreiches Schimpfen auf hohem Niveau. Von Rolf-Bernhard Essig anlässlich seiner Ausstellung über das Fluchen in Frankfurt, Berlin und Nürnberg. Spieleranzahl: 2 bis unendlich. Spieldauer: ca. 20 Minuten
Aktualisiert: 2023-04-16
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Die Perikopenlieder Michel Beheims

Die Perikopenlieder Michel Beheims von Janota,  Johannes
Erstmals in der deutschen Literaturgeschichte dichtete Michel Beheim in größerer Anzahl Perikopenlieder, welche die Evangelienabschnitte textnah versifizierten. Das zukunftsweisende Potential dieses neuen Liedtyps wurde von Beheims höfischem Publikum, das bis zum Kaiserhof in Wien reichte, jedoch nicht erkannt. Erst bei den städtischen Meistersingern ab Hans Sachs reüssierte das Perikopenlied zu einem festen Liedtyp – nunmehr im Dienst der Reformation. Die Gegenüberstellung von Michel Beheim und Hans Sachs liefert nicht nur neue Erkenntnisse für die Literaturgeschichte, sondern auch für die Kirchen- und Frömmigkeitsgeschichte zur vorreformatorischen Zeit. Der literaturwissenschaftliche Ertrag der Untersuchung ergibt sich aus der formalen und sprachlichen Analyse der textnahen Versifikationen in den unterschiedlichsten Strophenformen.
Aktualisiert: 2021-09-16
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Die Perikopenlieder Michel Beheims

Die Perikopenlieder Michel Beheims von Janota,  Johannes
Erstmals in der deutschen Literaturgeschichte dichtete Michel Beheim in größerer Anzahl Perikopenlieder, welche die Evangelienabschnitte textnah versifizierten. Das zukunftsweisende Potential dieses neuen Liedtyps wurde von Beheims höfischem Publikum, das bis zum Kaiserhof in Wien reichte, jedoch nicht erkannt. Erst bei den städtischen Meistersingern ab Hans Sachs reüssierte das Perikopenlied zu einem festen Liedtyp – nunmehr im Dienst der Reformation. Die Gegenüberstellung von Michel Beheim und Hans Sachs liefert nicht nur neue Erkenntnisse für die Literaturgeschichte, sondern auch für die Kirchen- und Frömmigkeitsgeschichte zur vorreformatorischen Zeit. Der literaturwissenschaftliche Ertrag der Untersuchung ergibt sich aus der formalen und sprachlichen Analyse der textnahen Versifikationen in den unterschiedlichsten Strophenformen.
Aktualisiert: 2022-02-03
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Bracke

Bracke von Klabund
Zum 90.Todestag des Dichters am 14. August 2018, 100 Jahre nach der Erstausgabe im Berliner Erich-Reiß-Verlag, erscheint Klabunds wohl bekanntester Roman, der bis 1933 in zahlreichen Auflagen gedruckt wurde, in der ursprünglichen Fassung erneut. In der Tradition der literarischen Eulenspiegel-Figuren, derer sich Klabund bei Hans Sachs und Charles de Costers bedient, fußt sein „Bracke“ auf dem märkischen Volksbuch „Hans Clawerts Werckliche Historien“ aus dem 16. Jahrhundert, das er auch in seiner episodischen Struktur nachahmt, den Stoff dabei aber völlig umschreibt, auch topografische Gegebenheiten bis ins Groteske verändert und damit eine neue Legendenerzählung in die Welt setzt. Die Haupfigur, Bracke, der Ausgestoßene, ruhelos Wandernde, zwischen Genialität und Wahnsinn Changierende, in jedem Satz beißende Ironie Versprühende, erscheint in diesem expressionistischen Roman als Symbol für Klabunds Zivilisationskritik und Hinwendung zum bedingungslosen Pazfismus.
Aktualisiert: 2020-11-18
Autor:
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Wieland-Studien 10

Wieland-Studien 10 von Manger,  Klaus
Die ‚Wieland-Studien‘ widmen sich Leben, Werk, Umfeld und Wirkungsgeschichte des Dichters und Schriftstellers Christoph Martin Wieland (1733–1813). Ein Großteil der Beiträge des vorliegenden Bandes der ‚Wieland-Studien‘ widmet sich den vielfältigen Facetten von Wielands Renaissance-Rezeption und bildet die Ergebnisse einer Tagung, die zu Ehren von Klaus Mangers 70. Geburtstag vom 20.–22. November 2014 in Oßmannstedt stattfand, ab. Hinzu kommen zwei das Thema der Tagung arrondierende Arbeiten sowie zwei den Aufsatzteil des Bandes ergänzende Aufsätze. Es folgen Nachträge zu ›Wielands Briefwechsel‹, Berichte und Dokumente. Den Abschluß bildet die Fortsetzung der bibliographischen Auflistung der Publikationen zu Leben und Werk Wielands (2015–2016) und Sophie von La Roches (2011–2016 ).
Aktualisiert: 2020-12-16
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Zeitenwechsel

Zeitenwechsel von Neumann,  Winfried
Hans Sachs greift in seinen Werken eine Vielzahl von weltlichen literarischen Stoffen und Motiven des 12. bis 14. Jahrhunderts auf. Die vorliegende Arbeit widmet sich den Rezeptionsstrategien von Sachs, der einem gewandelten Verstehenshorizont seines städtischen Publikums Rechnung trägt und dabei gleichzeitig eigene dichterische Konzeptionen verfolgt. Deutlich wird dabei der manchmal zufällige, oft aber auch bewusste und vielfach sogar selbstbewusste Umgang des Dichters mit seinen Vorlagen. Hans Sachs trägt auf diese Weise dazu bei, dass sich die Literatur des 16. Jahrhunderts allmählich von traditionellen Paradigmen lösen kann und an Eigenständigkeit gewinnt.
Aktualisiert: 2020-12-07
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Ordentliche Unordnung

Ordentliche Unordnung von Jahn,  Bernhard, Röse,  Dirk, Unger,  Thorsten
Das 16. Jahrhundert stellt mit seinen Schwanksammlungen und -romanen eine Hochphase schwankhaften Erzählens dar. Die hierbei entwickelten Strukturen und Inhalte erweisen sich aber als sehr variabel und anpassungsfähig, so dass sie auch in der Folgezeit in diversen Gattungen aufgegriffen werden. Solche Verwandlungsmöglichkeiten zu dokumentieren, ist eines der Ziele des vorliegenden Bandes. Erzählverfahren und Handlungsschemata des Schwanks vermögen nicht nur kleine Formen wie die Fabel und die Kalendergeschichte zu strukturieren, sondern eignen sich auch als Bausteine frühneuzeitlicher Biographien und Prosaromane. Affinitäten des Schwanks zur Bühne sind schon im Fastnachtsspiel greifbar, doch erst im 19. Jahrhundert etabliert sich der Theaterschwank als Genre des Lachtheaters und wirkt bis in die Gegenwart fort. Auch im Feld der Tierepik lassen sich die Linien des Schwanks bis hinein in Zeichentrickfilme des späten 20. Jahrhunderts verfolgen. Die Beiträge stellen solche Aspekte zur Diskussion und möchten so zu vertiefenden Studien anregen.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Der Narr als Joker

Der Narr als Joker von Baro,  Christine
Narr ist nicht gleich Narr. Vielmehr ist der Narr eine der vielgestaltigsten Figuren, die die frühneuzeitliche Literatur zu bieten hat. Wie weit dieses Spektrum reicht – vom einfältigen Idioten bis zum gewitzten Streichespieler, vom Sünder vor Gott und den Mitmenschen bis hin zum weisen Hofnarren –, zeigt diese Arbeit am Beispiel der Dichtungen von Hans Sachs und Jakob Ayrer. Während die Narrenfiguren der spätmittelalterlichen Moralsatire ebenso wie diejenigen bei Shakespeare und im Barockroman schon häufig zum Thema wissenschaftlicher Abhandlungen geworden sind, kam der Narr bei Sachs und Ayrer bislang seltener in den Blick der Forschung. Dabei sind diese beiden Nürnberger Autoren des 16. Jahrhunderts schreibende Zeugen einer Wendezeit, die sich gerade in der Narrenfigur spiegelt. Ausführliche Werkanalysen führen vor, wie der Narr bei Sachs und Ayrer durch die Vielfalt seiner Erscheinungsformen und literarischen Funktionen zum ""Joker"" wird, den der Dichter ganz flexibel, je nach verfolgter Dramaturgie oder Aussageabsicht, einsetzen kann. Eine differenzierte Typologie der unterschiedlichen Narrenfiguren, ihrer Eigenschaften und Funktionen liefert das für die Analyse nötige Beschreibungsinstrumentarium. So ermöglicht dieser Zugang eine Fülle von Bekanntschaften mit einem ganzen ""Käfig voller Narren"" und zeigt zugleich den allmählichen Wandel der Narrenfigur vom ernsten Mahner oder Ermahnten hin zum Spaßmacher auf der Bühne.
Aktualisiert: 2020-01-10
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Zur Dramentechnik des Hans Sachs

Zur Dramentechnik des Hans Sachs von Stuplich,  Brigitte
Hans Sachs (1494–1576) left a large legacy of more than 120 comedies and tragedies. The poet and playwright has in fact received recognition as the author of carnival or shrovetide plays, but not as a playwright. This study of Hans Sachs‹s technique of drama is an important step towards making the comprehensive conception of his dramas accessible as it has not been before. The author studies the work of Sachs in the context of dramas written in the 16th century. Based on the structuring of the dramas, the volume provides insight into how the text of the drama was put into action on stage. The communication between the actors and the portrayal of the figures as well as the action of the drama are proof of the playwright‹s distinct creative drive. Hans Sachs‹s specific technique of drama is described convincingly in individual analyses of selected comedies and tragedies.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Anekdoten aus Bayern

Anekdoten aus Bayern von Carstensen,  Richard
"Anekdoten aus Bayern" - welcher deutsche Menschenschlag bzw. welche deutsche Landschaft könnte sich besser eignen, um Anekdoten zu sammeln. Da ist die liebenswerte Urwüchsigkeit der Bayern, ihr eisernes Traditionsbewusstsein, ihre Beurteilung und Einschätzung andersstämmiger Bundesgenossen wie zum Beispiel gegenüber den "Preißen" und natürlich die Metropole an der Isar. München bietet immer wieder einen Anlass, dass sich bekannte Persönlichkeiten aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens treffen und dabei bewusst oder ungewollt Grund zum Schmunzeln geben. Daher schildert Richard Carstensen nicht nur "waschechte" Bayern, sondern auch viele Wahlbayern oder einfach nur für kurze Zeit Zugereiste. In alphabetischer Reihenfolge lässt der Autor Persönlichkeiten wie Adenauer, Bach, Brecht, Einstein, Gulbransson, König Ludwig II., Rummenigge und Strauß Revue passieren. Dem Leser wird so ein breites Spektrum aus Gebieten wie Geschichte, Musik, Literatur, Wissenschaft, Fußball, Politik und vielen mehr geboten. Ein Buch für alle Leser mit Humor, die Spaß an Witz, Schlagfertigkeit und Situationskomik haben. In der Reihe "Anekdoten aus Deutschland" sind bereits erschienen: "Anekdoten aus Niedersachsen", "Anekdoten aus Schleswig-Holstein 1 und 2" und "Anekdoten aus Baden-Württemberg". Der Titel "Anekdoten aus Berlin" sowie "Anekdoten vom Militär" befinden sich in Vorbereitung.
Aktualisiert: 2021-01-07
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