Anna Mahler

Anna Mahler von Reiterer,  Gabriele
Anna Mahlers Leben gleicht einem Geflecht aus Herkunft und Zeit. Der berühmte Vater Gustav Mahler und die übermächtigen Mutter Alma prägten ihr bildhauerisches Werk. Dem Studium der Malerei in Rom und in Paris folgte die Ausbildung zur Steinbildhauerei in Wien. In den 1930er-Jahren war ihr Wiener Atelier ein Zentrum der Begegnung, wo sich Literaten, Komponisten und Maler trafen (z. B. Elias Canetti, Fritz Wotruba). Anna Mahler begegnen wir als Bildhauerin und als Reisende, verwoben mit Wien, Rom, Venedig, Paris, London, Los Angeles und Spoleto in Italien. Die Biografie über Anna Mahler (1904–1988) erzählt vom Leben einer beeindruckenden – und fast vergessenen – Frau und spannt einen großen Bogen über 100 Jahre österreichische Kunst- und Geistesgeschichte.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Madame de Staël

Madame de Staël von Appel,  Sabine
„Kaiserin des Geistes“ nannte der Schriftsteller Sainte-Beuve die vehemente Gegnerin Napoleons, und Madame de Chastenay notierte in ihren Memoiren, drei Großmächte hätten gegen Napoleon gekämpft: „England, Russland und Madame de Staël“. Diese Frau ging ihren Weg. Anne Louise Germaine de Staël (1766–1817) führte ein bewegtes Leben in historisch ereignisreicher Zeit. Ihre Lebensgeschichte führt sie mitten in die Turbulenzen der Französischen Revolution, und von Napoleon wird sie 1802 aus Paris verbannt. Zweimal bereist sie in diesen Jahren Deutschland und lernt Wieland, Schiller und Goethe kennen. Mit ihrem Buch „Über Deutschland“ begründete sie den Mythos von Deutschland als „Land der Dichter und Denker“. Souverän entwirft Sabine Appel das Lebensbild einer engagierten und selbstbewussten Frau und zeichnet ein eindrucksvolles Porträt von Deutschland um 1800.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Alma Mahler-Werfel

Alma Mahler-Werfel von Rode-Breymann,  Susanne
In den meisten Büchern über Alma Mahler-Werfel dominiert der männliche Blick: Alma als verführerische Nymphe, Alma als wahnhaftes Weib. Diese neue Biographie hingegen zeigt eine andere Frau. Eine Frau, die in regem Gedankenaustausch mit zahlreichen Komponisten, Dirigenten, Künstlern und Literaten stand, sie inspirierte, förderte und begleitete. Eine außergewöhnliche Frau, die Kultur mitgestaltete und so die Kraft zum Weiterleben in den Wirren des 20.Jahrhunderts fand. Das Leben von Alma Mahler-Werfel war ein Reigen an der Seite berühmter Männer. Sie war eine Meisterin im Hören, Sehen und Lesen und eine Muse voller Energie und Empathie. Am Klavier und komponierend nahm sie teil am Aufbruch in das 20.Jahrhundert. Von Wien aus ging sie mit Gustav Mahler in die Neue Welt. Ihren späteren Mann Franz Werfel begleitete sie dorthin ins Exil. Susanne Rode-Breymann entwirft auf der Grundlage eigener Forschungen ein differenziertes und faires Bild dieser faszinierenden Frau, die es verstand, sich immer wieder neu zu erfinden.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Fanny von Arnstein oder Die Emanzipation

Fanny von Arnstein oder Die Emanzipation von Spiel,  Hilde
Hilde Spiel, die Erzählerin mit dem Spürsinn des Historikers, hat die Biographie einer bedeutenden, zu Unrecht vergessenen Frau geschrieben, die in ihrem Wiener Salon alle großen Geister der Aufklärung und Romantik versammelte: Fanny von Arnstein. Durch ihre Biographie weht der befreiende Atem einer aufgeklärten Kulturepoche und der bedrückende Sturm der Weltgeschichte vom Siebenjährigen Krieg bis zum Wiener Kongreß. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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Tage in Sorrent

Tage in Sorrent von Liesemer,  Andrea, Liesemer,  Dirk
1876. Friedrich Nietzsche, mit Anfang dreißig von wiederkehrenden Migräneattacken und einem Augenleiden geplagt und seiner Professur an der Universität Basel überdrüssig, erhält eine Einladung der Schriftstellerin Malwida von Meysenbug nach Italien. Dort soll er seine Gesundheit wiederherstellen, an neuen Werken arbeiten und mit ihr die Gründung einer freien Akademie für »junge Geister« vorantreiben. Voller Hoffnung auf die heilende Wirkung des Südens macht Nietzsche sich in Begleitung des Philosophen Paul Rée und des Studenten Albert Brenner auf den Weg nach Sorrent. Nach einer schicksalhaften Begegnung mit dem ebenfalls am Golf von Neapel weilenden Richard Wagner scheinen sich alle Erwartungen zu erfüllen, doch dann droht der Aufenthalt zum Fiasko zu werden.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Fanny von Arnstein oder Die Emanzipation

Fanny von Arnstein oder Die Emanzipation von Spiel,  Hilde
Hilde Spiel, die Erzählerin mit dem Spürsinn des Historikers, hat die Biographie einer bedeutenden, zu Unrecht vergessenen Frau geschrieben, die in ihrem Wiener Salon alle großen Geister der Aufklärung und Romantik versammelte: Fanny von Arnstein. Durch ihre Biographie weht der befreiende Atem einer aufgeklärten Kulturepoche und der bedrückende Sturm der Weltgeschichte vom Siebenjährigen Krieg bis zum Wiener Kongreß. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Zeit ist ein Augenblick

Die Zeit ist ein Augenblick von Henkel,  Gabriele
Gerade einmal 16 Jahre alt ist Gabriele, als ihre Eltern sie nach London schicken, ohne einen Pfennig in der Tasche. Allein schlägt sie sich in der fremden Stadt durch, lernt Englisch und wird Journalistin – bis sie 1955 in die Industriellen-Dynastie Henkel einheiratet. Von da an gehört Gabriele Henkel zum internationalen Jetset: Als Sammlerin erobert sie die Welt der Kunst im Sturm, in ihrem eleganten Heim an der Düsseldorfer Chamissostraße veranstaltet sie legendäre Abendgesellschaften, bei denen sich Gäste wie Hildegard Knef und Helmut Schmidt die Klinke in die Hand geben. Ihre Erinnerungen erzählen von einem Leben voll Liebe, Kunst und Glamour – und von einer mutigen Frau, die immer ihren eigenen Weg ging.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Jugend in Berlin

Jugend in Berlin von Fischer,  Carolin, Krause,  Tilman, Nicolaus,  Sombart
Mit dem „Bericht“ über die Jahre seiner Jugend in Berlin sowie den „Reminiszenzen“ an seine Studienzeit in Heidelberg (vgl. „Rendezvous mit dem Weltgeist“, Band 2 der Autobiografie) startet eine Neuedition der autobiografischen Schriften Nicolaus Sombarts anläss­lich dessen 100. Geburtstages im Mai 2023. – Nach vierzigjähriger Abwesenheit und fast drei Jahrzehnten Beamtendasein beim Europarat in Straßburg kehrt Nicolaus Sombart 1982 als Fellow des Wissenschaftskollegs zu Berlin ins Grunewaldviertel zurück, wo ein überraschendes Déjà-vu-Erlebnis zum Ausgangspunkt für ein folgenreiches Buchprojekt wird: „Alles war neu für mich, alles war unverändert dasselbe. Gleich um die Ecke bin ich zur Schule gegangen, wenige hundert Meter von dem schönen Haus entfernt, in dem ich die ersten zwanzig Jahre meines Lebens verbracht habe.“ – In dem aus einer „Plauderei am Kamin“ entstandenen Erinnerungsbuch „Jugend in Berlin“ beschwört Sombart die Atmosphäre des alten Berliner Villenvorortes: Er erzählt vom Lebensstil des Vaters, von der kosmopo­litischen Geselligkeit der Mutter, von der bündischen Jugend, von Freundschaften und ersten Beziehungen gleichermaßen wie von zahllosen bedeutenden Personen, die im Hause der Eltern verkehrten und dem Heranwachsenden Gesellschaft waren – Repräsentanten des „Alten Europa“ wie Hermann Graf Keyserling und Helene von Nostitz, Dichter wie Bruno Goetz und Grigol Robakidse oder ein noch unbekanntes Talent wie der junge Musiker Sergiu Celibidache. Darüber hinaus stellen das Porträt seines Vaters sowie die Gespräche mit Carl Schmitt wichtige Beiträge zur Erforschung der geistigen Haltung jener bildungsbürgerlichen Elite Deutschlands dar, die dem Nationalsozialismus nichts entgegenzusetzen vermochte. Der „Bericht“ ist – bei aller Subjektivität – ein höchst bemerkenswerter Versuch, eine Antwort auf die Frage nach den Ursachen des „deutschen Sonderweges“ zu finden.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Margaret Stonborough-Wittgenstein

Margaret Stonborough-Wittgenstein von Greiner,  Margret
Wie kaum eine andere Frau aus dem großbürgerlichen Milieu der Jahrhundertwende verkörperte sie den Aufbruch in eine Zeit selbstbestimmter und selbstgewisser Frauen: Margaret Stonborough-Wittgenstein (1882–1958), Schwester des Philosophen Ludwig und des einhändigen Pianisten Paul. Der immense Reichtum der Familie Wittgenstein war für sie Verpflichtung, die neue Kunst, wie sie ihr in der Secession und der Wiener Werkstätte entgegentrat, zu fördern. Klimt porträtierte sie. Sie war Bauherrin und Intellektuelle. Außergewöhnlich für Frauen dieser Zeit interessierte sie sich auch für Naturwissenschaften, trieb Studien in Mathematik, Physik und Medizin. Margret Greiner beleuchtet in vielen verschiedenen Facetten, was es bedeutete, sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts als autonome Frau zu entwerfen und als solche zu handeln.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Ausgetanzt

Ausgetanzt von Bürkl,  Anni
Berenike Roithers neuer Teesalon im beschaulichen Kurort Altaussee im Salzkammergut verlangt ihre volle Aufmerksamkeit. Doch bald wird sie aus der gewohnten Arbeit herausgerissen: Ihre Tanzlehrerin Caro, die am mystischen Hallstätter Gräberfeld ein keltisches Tanzritual abhalten wollte, wird tot aufgefunden - in der Mitte entzwei gesägt und in einem Friseursalon zur Schau gestellt. Auch Berenike fragt sich, wer so viel Hass gegen die engagierte Frauenhausmitarbeiterin hegte. Und plötzlich steckt sie selbst mitten in den Ermittlungen …
Aktualisiert: 2023-05-31
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Ausgetanzt

Ausgetanzt von Bürkl,  Anni
Berenike Roithers neuer Teesalon im beschaulichen Kurort Altaussee im Salzkammergut verlangt ihre volle Aufmerksamkeit. Doch bald wird sie aus der gewohnten Arbeit herausgerissen: Ihre Tanzlehrerin Caro, die am mystischen Hallstätter Gräberfeld ein keltisches Tanzritual abhalten wollte, wird tot aufgefunden - in der Mitte entzwei gesägt und in einem Friseursalon zur Schau gestellt. Auch Berenike fragt sich, wer so viel Hass gegen die engagierte Frauenhausmitarbeiterin hegte. Und plötzlich steckt sie selbst mitten in den Ermittlungen …
Aktualisiert: 2023-05-31
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Jugend in Berlin

Jugend in Berlin von Fischer,  Carolin, Krause,  Tilman, Nicolaus,  Sombart
Mit dem „Bericht“ über die Jahre seiner Jugend in Berlin sowie den „Reminiszenzen“ an seine Studienzeit in Heidelberg (vgl. „Rendezvous mit dem Weltgeist“, Band 2 der Autobiografie) startet eine Neuedition der autobiografischen Schriften Nicolaus Sombarts anläss­lich dessen 100. Geburtstages im Mai 2023. – Nach vierzigjähriger Abwesenheit und fast drei Jahrzehnten Beamtendasein beim Europarat in Straßburg kehrt Nicolaus Sombart 1982 als Fellow des Wissenschaftskollegs zu Berlin ins Grunewaldviertel zurück, wo ein überraschendes Déjà-vu-Erlebnis zum Ausgangspunkt für ein folgenreiches Buchprojekt wird: „Alles war neu für mich, alles war unverändert dasselbe. Gleich um die Ecke bin ich zur Schule gegangen, wenige hundert Meter von dem schönen Haus entfernt, in dem ich die ersten zwanzig Jahre meines Lebens verbracht habe.“ – In dem aus einer „Plauderei am Kamin“ entstandenen Erinnerungsbuch „Jugend in Berlin“ beschwört Sombart die Atmosphäre des alten Berliner Villenvorortes: Er erzählt vom Lebensstil des Vaters, von der kosmopo­litischen Geselligkeit der Mutter, von der bündischen Jugend, von Freundschaften und ersten Beziehungen gleichermaßen wie von zahllosen bedeutenden Personen, die im Hause der Eltern verkehrten und dem Heranwachsenden Gesellschaft waren – Repräsentanten des „Alten Europa“ wie Hermann Graf Keyserling und Helene von Nostitz, Dichter wie Bruno Goetz und Grigol Robakidse oder ein noch unbekanntes Talent wie der junge Musiker Sergiu Celibidache. Darüber hinaus stellen das Porträt seines Vaters sowie die Gespräche mit Carl Schmitt wichtige Beiträge zur Erforschung der geistigen Haltung jener bildungsbürgerlichen Elite Deutschlands dar, die dem Nationalsozialismus nichts entgegenzusetzen vermochte. Der „Bericht“ ist – bei aller Subjektivität – ein höchst bemerkenswerter Versuch, eine Antwort auf die Frage nach den Ursachen des „deutschen Sonderweges“ zu finden.
Aktualisiert: 2023-06-01
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