Im Zentrum des bedeutenden wissenschaftlichen Lebenswerks von Wilhelm Kühlmann steht immer wieder der einzelne Mensch, der sich in der historischen Situation bewähren muss. Das Thema der Festgabe zu seinem 65. Geburtstag sind daher Persönlichkeiten aus der Kulturgeschichte des deutschsprachigen Raums und ihre jeweiligen, insbesondere literarischen Reaktionen auf die Herausforderungen und Zumutungen geschichtlicher Ereignisse und Prozesse. Das große Spektrum der hier versammelten Beiträge reicht dabei von poetischen Auseinandersetzungen aus der frühen Neuzeit mit den Umwälzungen in Naturwissenschaft und Technik über Wechselbeziehungen zwischen Dichtkunst und Theologie bis hin zur poetischen Bewältigung der mentalitätsgeschichtlichen Verwerfungen der Moderne. Dabei kommen die unterschiedlichsten literarischen Gattungen einschließlich der Gebrauchsformen in den Blick, werden diverse methodische Ansätze exemplarisch durchgespielt und nicht zuletzt etliche bislang nicht beachtete Quellen beleuchtet bzw. erstmals ediert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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So unwillkürlich es im konkreten Fall erscheinen mag: Lachen in der Literatur und als Effekt, nicht zuletzt auf dem Theater, ist ein Gegenstand komplexer Inszenierungen und überdies Fluchtpunkt poetologischer, anthropologischer und sogar sozialprogrammatischer Ansprüche. Es ist mit einer ganzen Reihe von Gattungen und literarischen Formen verknüpft, von Fastnachtspiel, Posse und Komödie über Parodien und Satiren bis hin zum Sprachspiel oder essayistischen Witz. Weitgefächert sind auch die möglichen Ursachen des Lachens: Wer lacht, kann dies spottend, aus Übermut, angesichts komischer Unfälle oder aus Verzweiflung tun. Dass sich hinter dem Lachen einiges Ernsthafte verbergen kann, wusste bereits Lessings Minna von Barnhelm. Die Literaturwissenschaft hat sich mit dem Lachen trotzdem häufig schwergetan, weil es mit ihrer Seriosität unvereinbar schien. Lachende Selbstdistanz kann jedoch gerade auch wissenschaftlich eine produktive Haltung sein: Ihre Liebe zur Literatur bringt sie nicht durch Thesengravität oder Pathos zum Ausdruck, sondern mit Kontingenzbewusstsein und Reflexion zumal auf die spielerischen Seiten der Literatur wie des Lebens.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Band VII/1 der HKA legt erstmals sämtliche satirischen Dramen Eichendorffs in zuverlässiger Textgestalt vor. Neben den bekannteren Dramen Krieg den Philistern! und Die Freier könnte vor allem die Literatursatire Meierbeth's Glück und Ende zu einem erweiterten Eichendorff-Bild beitragen. Der Autor zeigt sich von seiner bissigsten Seite und verschont keine der literarischen Moden in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die nach den Autographen edierten Texte Wider Willen und Das Incognito zeigen ein ebenso scharfes Zeitsensorium Eichendorffs und sind somit wichtige Dokumente der politischen Spätromantik.
Aktualisiert: 2023-05-29
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So unwillkürlich es im konkreten Fall erscheinen mag: Lachen in der Literatur und als Effekt, nicht zuletzt auf dem Theater, ist ein Gegenstand komplexer Inszenierungen und überdies Fluchtpunkt poetologischer, anthropologischer und sogar sozialprogrammatischer Ansprüche. Es ist mit einer ganzen Reihe von Gattungen und literarischen Formen verknüpft, von Fastnachtspiel, Posse und Komödie über Parodien und Satiren bis hin zum Sprachspiel oder essayistischen Witz. Weitgefächert sind auch die möglichen Ursachen des Lachens: Wer lacht, kann dies spottend, aus Übermut, angesichts komischer Unfälle oder aus Verzweiflung tun. Dass sich hinter dem Lachen einiges Ernsthafte verbergen kann, wusste bereits Lessings Minna von Barnhelm. Die Literaturwissenschaft hat sich mit dem Lachen trotzdem häufig schwergetan, weil es mit ihrer Seriosität unvereinbar schien. Lachende Selbstdistanz kann jedoch gerade auch wissenschaftlich eine produktive Haltung sein: Ihre Liebe zur Literatur bringt sie nicht durch Thesengravität oder Pathos zum Ausdruck, sondern mit Kontingenzbewusstsein und Reflexion zumal auf die spielerischen Seiten der Literatur wie des Lebens.
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Im Zentrum des bedeutenden wissenschaftlichen Lebenswerks von Wilhelm Kühlmann steht immer wieder der einzelne Mensch, der sich in der historischen Situation bewähren muss. Das Thema der Festgabe zu seinem 65. Geburtstag sind daher Persönlichkeiten aus der Kulturgeschichte des deutschsprachigen Raums und ihre jeweiligen, insbesondere literarischen Reaktionen auf die Herausforderungen und Zumutungen geschichtlicher Ereignisse und Prozesse. Das große Spektrum der hier versammelten Beiträge reicht dabei von poetischen Auseinandersetzungen aus der frühen Neuzeit mit den Umwälzungen in Naturwissenschaft und Technik über Wechselbeziehungen zwischen Dichtkunst und Theologie bis hin zur poetischen Bewältigung der mentalitätsgeschichtlichen Verwerfungen der Moderne. Dabei kommen die unterschiedlichsten literarischen Gattungen einschließlich der Gebrauchsformen in den Blick, werden diverse methodische Ansätze exemplarisch durchgespielt und nicht zuletzt etliche bislang nicht beachtete Quellen beleuchtet bzw. erstmals ediert.
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Band VII/1 der HKA legt erstmals sämtliche satirischen Dramen Eichendorffs in zuverlässiger Textgestalt vor. Neben den bekannteren Dramen Krieg den Philistern! und Die Freier könnte vor allem die Literatursatire Meierbeth's Glück und Ende zu einem erweiterten Eichendorff-Bild beitragen. Der Autor zeigt sich von seiner bissigsten Seite und verschont keine der literarischen Moden in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die nach den Autographen edierten Texte Wider Willen und Das Incognito zeigen ein ebenso scharfes Zeitsensorium Eichendorffs und sind somit wichtige Dokumente der politischen Spätromantik.
Aktualisiert: 2023-05-29
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So unwillkürlich es im konkreten Fall erscheinen mag: Lachen in der Literatur und als Effekt, nicht zuletzt auf dem Theater, ist ein Gegenstand komplexer Inszenierungen und überdies Fluchtpunkt poetologischer, anthropologischer und sogar sozialprogrammatischer Ansprüche. Es ist mit einer ganzen Reihe von Gattungen und literarischen Formen verknüpft, von Fastnachtspiel, Posse und Komödie über Parodien und Satiren bis hin zum Sprachspiel oder essayistischen Witz. Weitgefächert sind auch die möglichen Ursachen des Lachens: Wer lacht, kann dies spottend, aus Übermut, angesichts komischer Unfälle oder aus Verzweiflung tun. Dass sich hinter dem Lachen einiges Ernsthafte verbergen kann, wusste bereits Lessings Minna von Barnhelm. Die Literaturwissenschaft hat sich mit dem Lachen trotzdem häufig schwergetan, weil es mit ihrer Seriosität unvereinbar schien. Lachende Selbstdistanz kann jedoch gerade auch wissenschaftlich eine produktive Haltung sein: Ihre Liebe zur Literatur bringt sie nicht durch Thesengravität oder Pathos zum Ausdruck, sondern mit Kontingenzbewusstsein und Reflexion zumal auf die spielerischen Seiten der Literatur wie des Lebens.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Band VII/1 der HKA legt erstmals sämtliche satirischen Dramen Eichendorffs in zuverlässiger Textgestalt vor. Neben den bekannteren Dramen Krieg den Philistern! und Die Freier könnte vor allem die Literatursatire Meierbeth's Glück und Ende zu einem erweiterten Eichendorff-Bild beitragen. Der Autor zeigt sich von seiner bissigsten Seite und verschont keine der literarischen Moden in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die nach den Autographen edierten Texte Wider Willen und Das Incognito zeigen ein ebenso scharfes Zeitsensorium Eichendorffs und sind somit wichtige Dokumente der politischen Spätromantik.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Im Zentrum des bedeutenden wissenschaftlichen Lebenswerks von Wilhelm Kühlmann steht immer wieder der einzelne Mensch, der sich in der historischen Situation bewähren muss. Das Thema der Festgabe zu seinem 65. Geburtstag sind daher Persönlichkeiten aus der Kulturgeschichte des deutschsprachigen Raums und ihre jeweiligen, insbesondere literarischen Reaktionen auf die Herausforderungen und Zumutungen geschichtlicher Ereignisse und Prozesse. Das große Spektrum der hier versammelten Beiträge reicht dabei von poetischen Auseinandersetzungen aus der frühen Neuzeit mit den Umwälzungen in Naturwissenschaft und Technik über Wechselbeziehungen zwischen Dichtkunst und Theologie bis hin zur poetischen Bewältigung der mentalitätsgeschichtlichen Verwerfungen der Moderne. Dabei kommen die unterschiedlichsten literarischen Gattungen einschließlich der Gebrauchsformen in den Blick, werden diverse methodische Ansätze exemplarisch durchgespielt und nicht zuletzt etliche bislang nicht beachtete Quellen beleuchtet bzw. erstmals ediert.
Aktualisiert: 2023-03-27
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So unwillkürlich es im konkreten Fall erscheinen mag: Lachen in der Literatur und als Effekt, nicht zuletzt auf dem Theater, ist ein Gegenstand komplexer Inszenierungen und überdies Fluchtpunkt poetologischer, anthropologischer und sogar sozialprogrammatischer Ansprüche. Es ist mit einer ganzen Reihe von Gattungen und literarischen Formen verknüpft, von Fastnachtspiel, Posse und Komödie über Parodien und Satiren bis hin zum Sprachspiel oder essayistischen Witz. Weitgefächert sind auch die möglichen Ursachen des Lachens: Wer lacht, kann dies spottend, aus Übermut, angesichts komischer Unfälle oder aus Verzweiflung tun. Dass sich hinter dem Lachen einiges Ernsthafte verbergen kann, wusste bereits Lessings Minna von Barnhelm. Die Literaturwissenschaft hat sich mit dem Lachen trotzdem häufig schwergetan, weil es mit ihrer Seriosität unvereinbar schien. Lachende Selbstdistanz kann jedoch gerade auch wissenschaftlich eine produktive Haltung sein: Ihre Liebe zur Literatur bringt sie nicht durch Thesengravität oder Pathos zum Ausdruck, sondern mit Kontingenzbewusstsein und Reflexion zumal auf die spielerischen Seiten der Literatur wie des Lebens.
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Im Zentrum des bedeutenden wissenschaftlichen Lebenswerks von Wilhelm Kühlmann steht immer wieder der einzelne Mensch, der sich in der historischen Situation bewähren muss. Das Thema der Festgabe zu seinem 65. Geburtstag sind daher Persönlichkeiten aus der Kulturgeschichte des deutschsprachigen Raums und ihre jeweiligen, insbesondere literarischen Reaktionen auf die Herausforderungen und Zumutungen geschichtlicher Ereignisse und Prozesse. Das große Spektrum der hier versammelten Beiträge reicht dabei von poetischen Auseinandersetzungen aus der frühen Neuzeit mit den Umwälzungen in Naturwissenschaft und Technik über Wechselbeziehungen zwischen Dichtkunst und Theologie bis hin zur poetischen Bewältigung der mentalitätsgeschichtlichen Verwerfungen der Moderne. Dabei kommen die unterschiedlichsten literarischen Gattungen einschließlich der Gebrauchsformen in den Blick, werden diverse methodische Ansätze exemplarisch durchgespielt und nicht zuletzt etliche bislang nicht beachtete Quellen beleuchtet bzw. erstmals ediert.
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