An der Geschichte der Editionen lassen sich die unterschiedlichen Konzepte ablesen, die der Darbietung des Werkes zugrunde gelegt wurden und damit entscheidend dessen Rezeption prägten. Zugleich offenbart der historische Blick auch die Prägungen, denen die Editionen aufgrund ihres wissenschaftlichen oder zeitgeschichtlichen Kontextes unterworfen sind. Die interdisziplinär angelegte Buchreihe Bausteine zur Geschichte der Edition will den Blick für diese Wechselverhältnisse öffnen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Antike und ihre Rezeption wurden bisher weitgehend in den Grenzen von Fachdisziplinen erforscht. In der Reihe Transformationen der Antike steht dagegen die interdisziplinäre Kontextualisierung der produktiven Transformationen antiker Wissenschaften und Künste im Vordergrund. Dargestellt wird der langwellige, von der Spätantike bis zur Moderne reichende Prozess der Herausbildung des Wissenschaftssystems der Kunstgattungen und der kulturellen Selbstkonstruktion der europäischen Gesellschaften. Die Reihe geht hervor aus dem Sonderforschungsbereich „Transformationen der Antike“ und dem „August Boeckh-Antikezentrum“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Projekte untersuchen Transformationsprozesse insbesondere auf drei Ebenen: die konstitutiven Funktionen der Antike bei der Ausbildung der europäischen Wissenschaftsgesellschaft und ihrer Disziplinen; die Rolle der Antike bei der Entstehung mittelalterlicher, neuzeitlicher und moderner kultureller Identitäten; sowie die künstlerischen, literarischen, übersetzerischen und medialen Formen von Rezeption und Transformation.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Antike und ihre Rezeption wurden bisher weitgehend in den Grenzen von Fachdisziplinen erforscht. In der Reihe Transformationen der Antike steht dagegen die interdisziplinäre Kontextualisierung der produktiven Transformationen antiker Wissenschaften und Künste im Vordergrund. Dargestellt wird der langwellige, von der Spätantike bis zur Moderne reichende Prozess der Herausbildung des Wissenschaftssystems der Kunstgattungen und der kulturellen Selbstkonstruktion der europäischen Gesellschaften. Die Reihe geht hervor aus dem Sonderforschungsbereich „Transformationen der Antike“ und dem „August Boeckh-Antikezentrum“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Projekte untersuchen Transformationsprozesse insbesondere auf drei Ebenen: die konstitutiven Funktionen der Antike bei der Ausbildung der europäischen Wissenschaftsgesellschaft und ihrer Disziplinen; die Rolle der Antike bei der Entstehung mittelalterlicher, neuzeitlicher und moderner kultureller Identitäten; sowie die künstlerischen, literarischen, übersetzerischen und medialen Formen von Rezeption und Transformation.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Olof Rudbeck der Jüngere (1660–1740) führt die Vision seines Vaters auf sprachlicher Ebene fort. Seine etymologischen Spekulationen nehmen eine Eigendynamik an, die letztlich zu einer Synthese aus gotizistischem und orthodoxem Sprachverständnis führt. Die Etymologie wird von einem bloßen Werkzeug häufig selbst zum Objekt der Fragestellungen. Untersucht werden die genauen Verfahren, die Rudbeck zur Begründung der von ihm postulierten sprachlichen Verwandtschaftsverhältnisse anwendet. So zieht er in seinen Etymologien phonologische, aber auch morphologische Argumente heran. Im Bereich der Phonologie etwa gibt es eine Systematik von Lautpermutationen. Durch seine spezifische Methodik gelingt Rudbeck dem Jüngeren eine sprachliche Transformation nicht nur der biblischen Antike, sondern auch des Schwedischen selbst, das als Hilfssprache eine Schlüsselstellung für die Bibelexegese einnehmen konnte.
Aktualisiert: 2023-05-29
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An der Geschichte der Editionen lassen sich die unterschiedlichen Konzepte ablesen, die der Darbietung des Werkes zugrunde gelegt wurden und damit entscheidend dessen Rezeption prägten. Zugleich offenbart der historische Blick auch die Prägungen, denen die Editionen aufgrund ihres wissenschaftlichen oder zeitgeschichtlichen Kontextes unterworfen sind. Die interdisziplinär angelegte Buchreihe Bausteine zur Geschichte der Edition will den Blick für diese Wechselverhältnisse öffnen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Politik, die Kultur, die Menschen Nordeuropas beeinflussen seit Jahrtausenden die gesamteuropäische Begegnungsgeschichte maßgebend, was sich in der wissenschaftlichen Beachtung nur unzureichend spiegelt. Das interdisziplinäre Handbuch macht auf Defizite aufmerksam und bildet erstmals umfassend den Wissensstand zu Geschichte, Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur des europäischen Nordens ab – von der geologischen Entstehung bis zu jüngsten politischen Entwicklungen. Aus ihren Fachschwerpunkten tragen 109 Nordeuropa-Expertinnen und -Experten aus 13 Ländern mit Aufklärung und Analyse zu einem differenzierten Nordeuropa-Bild bei. Das Grundlagenwerk richtet sich an Studierende, Forschende, Medien und Nordeuropa-Interessierte.
Mit Beiträgen von
Nils Abraham | Christoph Arndt | Sverre Bagge | Per Boje | Karin Borevi | Ulrich Brömmling | Eva Buchholz | Elettra Carbone | Massimo Ciaravolo | Daniel Ebner | Lars Edgren | Tobias Etzold | Susanna Fellman | Elin Fredsted | Hans Otto Frøland | Malte Gasche | Jürg Glauser | Norbert Götz | Heike Graf | Angelika Gröger | Jan Hecker-Stampehl | Lars Heide | Bernd Henningsen | Steffen Höder | Verena Höfig | Asger Magne Birkkjær Hougaard | Thurid Hustedt | Carsten Jahnke | Niklas Jensen-Eriksen | Sven Jochem | Andreas Klein | Janke Klok | Lill-Ann Körber | Martin Krieger | Jurij Kusmenko | Hansjörg Küster | Johanna Laakso | Lars Olof Larsson | Pia Letto-Vanamo | Henk van der Liet | Tim Lüthi | Robert von Lucius | Lars Magnusson | Anton Matejicka | Claudia-Yvette Matthes | Sabine Meyer | Thomas Mohnike | Jes Fabricius Møller | Olaf Mörke | Klaus Müller-Wille | Thekla Musäus | Alexander Muschik | Kazimierz Musiał | Jeppe Nevers | Muriel Norde | Jens E. Olesen | Svante Prado | Clemens Räthel | Christian Rebhan | Lukas Rösli | Lena Rohrbach | Andreas Dugstad Sanders | Fredrik Sandgren | Pål Thonstad Sandvik | Sylwia Schab | Michael Hieronymus Schmidt | Stefanie von Schnurbein | Stephan-Michael Schröder | Harm Schröter | Anja Schüppert | Atli Seelow | Per Selle | Hans Sjögren | Ingmar Söhrman | Ulrike Spring | Birgit Stöber | Espen Storli | Frithjof Strauß | Ditlev Tamm | Ralph Tuchtenhagen | Ebbe Volquardsen | Philipp Wagner | Reinhold Wulff | Hans Jürgen Wulff
Aktualisiert: 2023-05-17
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Olof Rudbeck der Jüngere (1660–1740) führt die Vision seines Vaters auf sprachlicher Ebene fort. Seine etymologischen Spekulationen nehmen eine Eigendynamik an, die letztlich zu einer Synthese aus gotizistischem und orthodoxem Sprachverständnis führt. Die Etymologie wird von einem bloßen Werkzeug häufig selbst zum Objekt der Fragestellungen. Untersucht werden die genauen Verfahren, die Rudbeck zur Begründung der von ihm postulierten sprachlichen Verwandtschaftsverhältnisse anwendet. So zieht er in seinen Etymologien phonologische, aber auch morphologische Argumente heran. Im Bereich der Phonologie etwa gibt es eine Systematik von Lautpermutationen. Durch seine spezifische Methodik gelingt Rudbeck dem Jüngeren eine sprachliche Transformation nicht nur der biblischen Antike, sondern auch des Schwedischen selbst, das als Hilfssprache eine Schlüsselstellung für die Bibelexegese einnehmen konnte.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Politik, die Kultur, die Menschen Nordeuropas beeinflussen seit Jahrtausenden die gesamteuropäische Begegnungsgeschichte maßgebend, was sich in der wissenschaftlichen Beachtung nur unzureichend spiegelt. Das interdisziplinäre Handbuch macht auf Defizite aufmerksam und bildet erstmals umfassend den Wissensstand zu Geschichte, Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur des europäischen Nordens ab – von der geologischen Entstehung bis zu jüngsten politischen Entwicklungen. Aus ihren Fachschwerpunkten tragen 109 Nordeuropa-Expertinnen und -Experten aus 13 Ländern mit Aufklärung und Analyse zu einem differenzierten Nordeuropa-Bild bei. Das Grundlagenwerk richtet sich an Studierende, Forschende, Medien und Nordeuropa-Interessierte.
Mit Beiträgen von
Nils Abraham | Christoph Arndt | Sverre Bagge | Per Boje | Karin Borevi | Ulrich Brömmling | Eva Buchholz | Elettra Carbone | Massimo Ciaravolo | Daniel Ebner | Lars Edgren | Tobias Etzold | Susanna Fellman | Elin Fredsted | Hans Otto Frøland | Malte Gasche | Jürg Glauser | Norbert Götz | Heike Graf | Angelika Gröger | Jan Hecker-Stampehl | Lars Heide | Bernd Henningsen | Steffen Höder | Verena Höfig | Asger Magne Birkkjær Hougaard | Thurid Hustedt | Carsten Jahnke | Niklas Jensen-Eriksen | Sven Jochem | Andreas Klein | Janke Klok | Lill-Ann Körber | Martin Krieger | Jurij Kusmenko | Hansjörg Küster | Johanna Laakso | Lars Olof Larsson | Pia Letto-Vanamo | Henk van der Liet | Tim Lüthi | Robert von Lucius | Lars Magnusson | Anton Matejicka | Claudia-Yvette Matthes | Sabine Meyer | Thomas Mohnike | Jes Fabricius Møller | Olaf Mörke | Klaus Müller-Wille | Thekla Musäus | Alexander Muschik | Kazimierz Musiał | Jeppe Nevers | Muriel Norde | Jens E. Olesen | Svante Prado | Clemens Räthel | Christian Rebhan | Lukas Rösli | Lena Rohrbach | Andreas Dugstad Sanders | Fredrik Sandgren | Pål Thonstad Sandvik | Sylwia Schab | Michael Hieronymus Schmidt | Stefanie von Schnurbein | Stephan-Michael Schröder | Harm Schröter | Anja Schüppert | Atli Seelow | Per Selle | Hans Sjögren | Ingmar Söhrman | Ulrike Spring | Birgit Stöber | Espen Storli | Frithjof Strauß | Ditlev Tamm | Ralph Tuchtenhagen | Ebbe Volquardsen | Philipp Wagner | Reinhold Wulff | Hans Jürgen Wulff
Aktualisiert: 2023-05-03
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Das Nachdenken über die Zeit im Drama hat Tradition. Jedoch betrachten bisherige Untersuchungen die Zeit vornehmlich als dramaturgische Größe. Die vorliegende Studie fasst den Zeitbegriff weiter. Typisch moderne Zeitphänomene und -erfahrungen, wie zum Beispiel Beschleunigung, Apokalyptik oder Nostalgie, werden anhand von über 20 Dramen aus Skandinavien näher untersucht. Die analysierten Texte reichen von Ibsens »John Gabriel Borkman« und Strindbergs »Ein Traumspiel« bis zu aktuellen Stücken von AutorInnen wie Line Knutzon, Sara Stridsberg oder Lene Therese Teigen. Die Studie zeigt die hohe Sensibilität, die Drama und Theater in Zeit-Fragen besitzen, und liefert zudem einen breiten Überblick über die gegenwärtige, skandinavische Dramatik.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Antike und ihre Rezeption wurden bisher weitgehend in den Grenzen von Fachdisziplinen erforscht. In der Reihe Transformationen der Antike steht dagegen die interdisziplinäre Kontextualisierung der produktiven Transformationen antiker Wissenschaften und Künste im Vordergrund. Dargestellt wird der langwellige, von der Spätantike bis zur Moderne reichende Prozess der Herausbildung des Wissenschaftssystems der Kunstgattungen und der kulturellen Selbstkonstruktion der europäischen Gesellschaften. Die Reihe geht hervor aus dem Sonderforschungsbereich „Transformationen der Antike“ und dem „August Boeckh-Antikezentrum“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Projekte untersuchen Transformationsprozesse insbesondere auf drei Ebenen: die konstitutiven Funktionen der Antike bei der Ausbildung der europäischen Wissenschaftsgesellschaft und ihrer Disziplinen; die Rolle der Antike bei der Entstehung mittelalterlicher, neuzeitlicher und moderner kultureller Identitäten; sowie die künstlerischen, literarischen, übersetzerischen und medialen Formen von Rezeption und Transformation.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Antike und ihre Rezeption wurden bisher weitgehend in den Grenzen von Fachdisziplinen erforscht. In der Reihe Transformationen der Antike steht dagegen die interdisziplinäre Kontextualisierung der produktiven Transformationen antiker Wissenschaften und Künste im Vordergrund. Dargestellt wird der langwellige, von der Spätantike bis zur Moderne reichende Prozess der Herausbildung des Wissenschaftssystems der Kunstgattungen und der kulturellen Selbstkonstruktion der europäischen Gesellschaften. Die Reihe geht hervor aus dem Sonderforschungsbereich „Transformationen der Antike“ und dem „August Boeckh-Antikezentrum“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Projekte untersuchen Transformationsprozesse insbesondere auf drei Ebenen: die konstitutiven Funktionen der Antike bei der Ausbildung der europäischen Wissenschaftsgesellschaft und ihrer Disziplinen; die Rolle der Antike bei der Entstehung mittelalterlicher, neuzeitlicher und moderner kultureller Identitäten; sowie die künstlerischen, literarischen, übersetzerischen und medialen Formen von Rezeption und Transformation.
Aktualisiert: 2023-03-27
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An der Geschichte der Editionen lassen sich die unterschiedlichen Konzepte ablesen, die der Darbietung des Werkes zugrunde gelegt wurden und damit entscheidend dessen Rezeption prägten. Zugleich offenbart der historische Blick auch die Prägungen, denen die Editionen aufgrund ihres wissenschaftlichen oder zeitgeschichtlichen Kontextes unterworfen sind. Die interdisziplinär angelegte Buchreihe Bausteine zur Geschichte der Edition will den Blick für diese Wechselverhältnisse öffnen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Antike und ihre Rezeption wurden bisher weitgehend in den Grenzen von Fachdisziplinen erforscht. In der Reihe Transformationen der Antike steht dagegen die interdisziplinäre Kontextualisierung der produktiven Transformationen antiker Wissenschaften und Künste im Vordergrund. Dargestellt wird der langwellige, von der Spätantike bis zur Moderne reichende Prozess der Herausbildung des Wissenschaftssystems der Kunstgattungen und der kulturellen Selbstkonstruktion der europäischen Gesellschaften. Die Reihe geht hervor aus dem Sonderforschungsbereich „Transformationen der Antike“ und dem „August Boeckh-Antikezentrum“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Projekte untersuchen Transformationsprozesse insbesondere auf drei Ebenen: die konstitutiven Funktionen der Antike bei der Ausbildung der europäischen Wissenschaftsgesellschaft und ihrer Disziplinen; die Rolle der Antike bei der Entstehung mittelalterlicher, neuzeitlicher und moderner kultureller Identitäten; sowie die künstlerischen, literarischen, übersetzerischen und medialen Formen von Rezeption und Transformation.
Aktualisiert: 2023-03-27
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An der Geschichte der Editionen lassen sich die unterschiedlichen Konzepte ablesen, die der Darbietung des Werkes zugrunde gelegt wurden und damit entscheidend dessen Rezeption prägten. Zugleich offenbart der historische Blick auch die Prägungen, denen die Editionen aufgrund ihres wissenschaftlichen oder zeitgeschichtlichen Kontextes unterworfen sind. Die interdisziplinär angelegte Buchreihe Bausteine zur Geschichte der Edition will den Blick für diese Wechselverhältnisse öffnen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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