Der Katalog «Bruce Nauman: Disappearing Acts» entsteht zur
gleichnamigen in Zusammenarbeit mit dem Museum of Modern
Art, New York, realisierten Retrospektive des Künstlers im Schaulager.
Das reich illustrierte Buch bietet einen umfassenden Überblick
über Naumans Karriere, die eine mehr als fünfzigjährige Arbeit
in verschiedensten Medien umfasst. Naumans Werke sind sehr
direkt und konfrontativ und haben oft den Charakter einfacher
Versuchsanordnungen oder kritischer Selbstbefragungen. Sei es
mittels Zeichnung, Druckgrafik, Video, Skulptur, Klang- oder
Spracharbeit, Performance oder raumgreifender Installation immer
erforscht der Künstler grundlegende Fragen in Bezug auf die
phänomenologische und psychologische Erfahrung von Körper,
Zeit, Raum, Bewegung und Architektur. Eine grosse Auswahl an
Autorinnen und Autoren richten ihre Aufmerksamkeit auf Serien
und Themen, die in der Rezeption dieses Werks bisher vernachlässigt
wurden, wie etwa Naumans Interesse an architektonischen
Modellen oder den Stellenwert der Farbe. Neben einer ausführlichen
Einleitung zum Konzept der Ausstellung konzentrieren sich
17 kürzere Essays auf bestimmte wiederkehrende Ideen oder Medien.
Eine bebilderte Ausstellungsgeschichte, die sich durch zahlreiche
seltene oder bisher unveröffentlichte Fotografien und Archivfunde
auszeichnet, rundet den Band ab.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Die Publikation «Bruce Nauman: A Contemporary» stellt die Frage
nach Naumans Zeitgenossenschaft und verortet dessen Werk im
Kontext künstlerischer Positionen und kunsttheoretischer Diskurse
der letzten Jahrzehnte. Sechs fundierte Beiträge von namhaften
Autorinnen und Autoren beleuchten Naumans Werk etwa in Hinblick
auf den ihm inhärenten Humor oder mit Bezug auf die Praxis
der endlosen Wiederholung. Untersucht werden in diesem Textband
zum Beispiel das Spiegelbild und die Rückenfigur wie auch
Fragen nach zeitgenössischer Subjektkonstitution, digitaler Bildproduktion
und Kybernetik. Theorien der Arbeit und der Globalisierung
werden in Bezug auf Naumans Werk diskutiert und Verbindungen
von Naumans Werken zu Modellen des Behaviorismus,
der Software- und Computertheorie oder der Topologie erörtert.
Naumans Oeuvre wird dabei mit so unterschiedlichen künstlerischen
Positionen wie denjenigen von Ed Atkins, Erwin Wurm,
Francis Alÿs, Fischli / Weiss, Dara Birnbaum, Yvonne Rainer oder
René Magritte in Bezug gesetzt. Der Textband tritt so der Tendenz
entgegen, den Künstler als eine herausragende Einzelfigur der
Postmoderne zu inszenieren, und eröffnet mannigfache Bezüge zu
Werken und Theorien aus Naumans Zeithorizont.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Das Schaulager der Laurenz-Stiftung ist eine einzigartige
Institution für die Erforschung und Vermittlung von Kunst
des 20. und 21. Jahrhunderts. Ausgehend von der internationalen
Kunstsammlung der Emanuel Hoffmann-Stiftung,
die im Schaulager fachgerecht und zugänglich aufbewahrt
wird, widmet sich das Schaulager der Bewahrung, Erhaltung,
Dokumentation, Erforschung und Präsentation zeitgenössischer
Kunst.
Dieses Buch bietet einen informativen und reich bebilderten
Einblick in die verschiedenen Tätigkeitsbereiche, denen sich
die Mitarbeitenden des Schaulagers in ihrer täglichen Arbeit
widmen, und dokumentiert überdies vergangene Ausstellungen
und Projekte.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Keine Texte, nur Bilder / No texts, only images
Die von Matthew Barney gestaltete Publikation «Drawing Restraint Volume VI» erzählt in chronologischer Bildabfolge den dramatischen Inhalt des Filmes «Drawing Restraint 17», der gemeinsam mit dem Künstler vom Schaulager produziert worden ist. Entstanden ist der Film im Rahmen der Ausstellung «Matthew Barney. Prayer Sheet with the Wound and the Nail», die 2010 im Schaulager Basel stattgefunden hat.
Erzählt wird eine an das Gemälde «Der Tod und die Frau» des Renaissancekünstlers Hans Baldung, gen. Grien, angelehnte zeitgenössische Allegorie, in der sich eine junge Frau vom Goetheanum in Dornach zum Schaulager begibt und dort schliesslich den Tod findet. Der in der «Drawing Restraint»-Serie angelegte Widerstreit aus Hindernis und Überwindung liegt auch der Filmhandlung und deren künstlerischen Umsetzung zugrunde.
Die Bildfolge wird durch eingelegte Blätter aus handgeschöpftem Lama-Li-Papier choreografiert, das zum Teil einzeln von Hand mit Rissen versehen worden ist. Die natürliche Variation macht jeden Band zum Unikat.
Created by Matthew Barney, “Drawing Restraint Volume VI” is a chronological sequence of images narrating the dramatic contents of the film “Drawing Restraint 17”, a coproduction between the artist and Schaulager. The film was produced as part of the exhibition “Matthew Barney. Prayer Sheet with the Wound and the Nail”, staged at Schaulager Basel in 2010. The story is a contemporary allegory inspired by the painting “Death and the Woman” by the Renaissance artist Hans Baldung (known as Grien), in which a young woman travels from the Goetheanum in Dornach to Schaulager, where she ultimately meets her death. The conflict between obstruction and conquest set out in the “Drawing Restraint” series also underlies the film’s plot and its artistic interpretation. The sequence of images is choreographed by sheets of handmade Lama Li paper inserted into the book, some of which have been individually hand-torn. This natural variation makes each book unique.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Keine Texte, nur Bilder / No texts, only images
Die von Matthew Barney gestaltete Publikation «Drawing Restraint Volume VI» erzählt in chronologischer Bildabfolge den dramatischen Inhalt des Filmes «Drawing Restraint 17», der gemeinsam mit dem Künstler vom Schaulager produziert worden ist. Entstanden ist der Film im Rahmen der Ausstellung «Matthew Barney. Prayer Sheet with the Wound and the Nail», die 2010 im Schaulager Basel stattgefunden hat.
Erzählt wird eine an das Gemälde «Der Tod und die Frau» des Renaissancekünstlers Hans Baldung, gen. Grien, angelehnte zeitgenössische Allegorie, in der sich eine junge Frau vom Goetheanum in Dornach zum Schaulager begibt und dort schliesslich den Tod findet. Der in der «Drawing Restraint»-Serie angelegte Widerstreit aus Hindernis und Überwindung liegt auch der Filmhandlung und deren künstlerischen Umsetzung zugrunde.
Die Bildfolge wird durch eingelegte Blätter aus handgeschöpftem Lama-Li-Papier choreografiert, das zum Teil einzeln von Hand mit Rissen versehen worden ist. Die natürliche Variation macht jeden Band zum Unikat.
Created by Matthew Barney, “Drawing Restraint Volume VI” is a chronological sequence of images narrating the dramatic contents of the film “Drawing Restraint 17”, a coproduction between the artist and Schaulager. The film was produced as part of the exhibition “Matthew Barney. Prayer Sheet with the Wound and the Nail”, staged at Schaulager Basel in 2010. The story is a contemporary allegory inspired by the painting “Death and the Woman” by the Renaissance artist Hans Baldung (known as Grien), in which a young woman travels from the Goetheanum in Dornach to Schaulager, where she ultimately meets her death. The conflict between obstruction and conquest set out in the “Drawing Restraint” series also underlies the film’s plot and its artistic interpretation. The sequence of images is choreographed by sheets of handmade Lama Li paper inserted into the book, some of which have been individually hand-torn. This natural variation makes each book unique.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Mit seinem Werk verfolgt Paul Chan in der zeitgenössischen Kunst einen Kurs, der so verblüffend und breit gefächert angelegt ist wie das Denken, das seiner künstlerischen Praxis zugrunde liegt. Paul Chan : Selected Writings 2000–2014 versammelt kritische Essays und Künstlertexte, die ursprünglich in führenden Kunstzeitschriften wie Artforum, October, Texte zur Kunst oder Frieze erschienen sind, sowie zuvor unveröffentlichte Vorträge und Schriftarbeiten. Von der Komödie zur künstlerischen Freiheit bei Duchamp bis zu den Ästhetik und Politik gleichermassen berührenden Spannungsfeldern ergötzen sich die Schriften an den Paradoxien, die ein Erleben von Kunst so irritierend und lustvoll machen. Paul Chan lässt sich auf ganz unterschiedliche Künstler wie Henry Darger, Chris Marker, Sigmar Polke und Paul Sharits ein; und er ringt mit für ihn entscheidenden Schriftstellern und Denkern – Theodor W. Adorno, Samuel Beckett oder Marquis de Sade. Darin zeichnen sich die Ideen und Persönlichkeiten ab, die sein Werk durchdringen. Dabei versteht es Paul Chan meisterhaft, die Rollen und das Potenzial der Kunst an verschiedensten Schauplätzen ausserhalb von Galerie und Museum auszutesten – und zu aktualisieren.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Das Buch vereinigt die Beiträge des Symposiums, das am 4. und 5. Juli 2003 anlässlich der Ausstellung «Roth Zeit. Eine Dieter Roth Retrospektive» im Schaulager Basel stattgefunden hat. Vorgestellt und diskutiert werden in den Beiträgen und Aufsätzen Werkprozesse, die Wahl des Materials, die Rolle des Abfalls und das Atelier als Ausstellung sowie das Verhältnis von Schrift und Bild und der Zusammenhang von Kunst und Leben im Schaffen und Denken Dieter Roths.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Das Buch dokumentiert die Präsentation von Werken aus den Sammlungen des Kunstmuseums Basel und der Emanuel Hoffmann-Stiftung, die 2009 im Schaulager Basel stattgefunden hat. Alle ausgestellten Werke sind abgebildet und beschrieben. In 14 Kapiteln werden teilweise gewagte Gegenüberstellungen ausserdem einfühlsam erläutert. Ein separates Heft mit englischen Übersetzungen der Katalogtexte liegt bei.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Der Katalog zur Eröffnungsausstellung des Schaulagers in Basel ist die erste umfassende, alle Wirkungsbereiche des Künstlers abdeckende Publikation und bietet einen umfassenden Überblick zu Dieter Roths Schaffen aus den Jahren 1945 bis 1998. Das selbst gewählte Domizil in Island und das damit verbundene lebenslange Hin- und Herreisen zwischen Vulkaninsel, Europa, Übersee, und immer wieder Basel, bestimmten den Rhythmus seines Lebens ebenso wie seine Arbeit, seine sensible Masslosigkeit, die ganze Widersprüchlichkeit seiner extrovertierten Verweigerung und die Kühnheit, mit der er bewusst verderbliche Materialien einsetzte und experimentierfreudig Grenzen auslotete. Erläuternde Texte zu einzelnen Werkgruppen stellen die ausgewählten Arbeiten in ihrem historischen Zusammenhang vor und machen die Intentionen des Künstlers verständlich.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Das Werk "Plötzlich diese Übersicht" der Schweizer Künstler Peter Fischli (*1952) und David Weiss (1946–2012), eine lose Sammlung von über 350 von Hand geformten, ungebrannten Tonfiguren, ist eines jener Kunstwerke, die jeder kennt, auch wenn man sich gar nicht so sehr für Kunst interessiert. Den Künstlern ist das Meisterwerk gelungen, aus einem völlig unspektakulären Material plastische "Momentaufnahmen" zu schaffen, die vor Geist und Heiterkeit sprühen: skizzenhaft modellierte Situationen und Objekte aus dem Alltag, die in Ton nachgebildet die Absurdität und die konstruierte Normalität des Gewöhnlichen preisgeben. Daneben halbfrei imaginierte Szenen und Begebenheiten aus Geschichte, Kultur, Unterhaltung, Sport und diffuser Erinnerung der eigenen Biografie, die sich in zeichenhaft geformten Inszenierungen vergegenwärtigen. Die von subtilem Spott, bruchstückhaftem enzyklopädischem Wissen und ernsthafter Ironie geprägten Titel sind fester Bestandteil des Werks. Das Künstlerbuch gibt eine Übersicht über die "Übersicht"; darüber hinaus offenbaren die hervorragenden Abbildungen den skulpturalen Aspekt dieses vielteiligen, 1981 begonnenen Werks, dessen Qualität und unverminderte Aktualität nicht nur in dem hintergründigen Humor von Sprache und Formfindung liegen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Das als Vademekum gestaltete Ausstellungsheft zur zweiten Ausstellung im Schaulager dokumentiert und kommentiert in sieben Kapiteln das 250. Architekturprojekt des Basler Architekturbüros: eine exemplarische Ausstellung des Herzog & de Meuron’schen Entwurfsprozesses anhand von Modellen und Materialproben, deren unmittelbare Verführungskraft ganz wesentlich zum Erfolg der Architekten beiträgt. Herzog & de Meuron haben auch das Schaulager entworfen und gebaut.
Aktualisiert: 2018-11-08
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Der Katalog zur Ausstellung, die auf Anregung des Künstlers in den prunkvollen Räumen des ehemaligen Stadtpalais Haus zum Kirschgarten stattfand, das heute als Museum grossbürgerlicher Wohnkultur des 19. Jahrhunderts geführt wird, dokumentiert die Basler Präsentation der von Francis Alÿs über viele Jahre hinweg angelegten Sammlung von Bildern der heiligen Fabiola. Die Heiligenbilder werden vom Konzeptkünstler mit viel List und ästhetischem Gespür in den bürgerlichen Kontext implantiert. Grossformatige Abbildungen der Raumsituationen bringen das Kunstprojekt anschaulich zur Geltung. Essays der Ausstellungskuratorin Lynne Cooke und des Kunsthistorikers Dario Gamboni vertiefen die Dokumentation, die von weiterführenden Literaturangaben ergänzt wird.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Die Publikation, die 2013 zur bisher weltweit grössten Ausstellung mit Werken von Steve McQueen im Schaulager Basel erschienen ist, umfasst ein ausführlich dokumentiertes Verzeichnis sämtlicher Arbeiten des britischen Künstlers und Filmemachers Steve McQueen, die zwischen 1992 und 2012 entstanden sind. Alle Werke werden abgebildet, davon viele in ausklappbaren Falttafeln. Texte, für die eine Reihe hochkarätiger Autoren – der künstlerische Direktor des Toronto International Film Festival, Cameron Bailey, der Direktor des Haus der Kunst in München, Okwui Enwezor, die Kunstwissenschaftler Georges Didi-Huberman und Jean Fisher und der Kurator für zeitgenössische Kunst am Art Institute of Chicago, James Rondeau – gewonnen werden konnte, sowie ein substanzielles Künstlergespräch bieten vertiefte Einblicke in das Wirken und die Verfasstheit des aufwühlenden, zum Nachdenken anregenden Schaffens von Steve McQueen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Im Gespräch, das am 18. August 2004 aus Anlass der Ausstellung «Herzog & de Meuron: No. 250. Eine Ausstellung» im Schaulager Basel stattfand, erörtern der Basler Architekt Jacques Herzog (*1950) und der Kunsthistoriker Gottfried Boehm (*1942), langjähriger Lehrstuhlinhaber an der Universität Basel, das spannungsreiche Verhältnis der beiden grossen Mächte, Architektur und Bild, in der Arbeit von Herzog & de Meuron.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Das Begleitbuch zur Ausstellung, die 2010 im Schaulager Basel stattgefunden hat, dokumentiert Matthew Barneys 1987 begonnenes Performance-Projekt DRAWING RESTRAINT erstmals lückenlos und stellt zudem mehrere seiner Grossplastiken in Texten und zahlreichen Abbildungen vor. Ausgehend von der Idee des Künstlers werden Barneys Arbeiten ausgesuchten Gruppen von Papierarbeiten und Gemälden der nördlichen Renaissance mit christlicher Ikonografie gegenübergestellt. Alle ausgestellten Werke werden abgebildet und beschrieben. Essays von Ausstellungskurator Neville Wakefield, New York, und von Bodo Brinkmann, Kurator Alte Meister am Kunstmuseum Basel, führen durch das Ausstellungskonzept. Ein ausführliches Gespräch des britischen Psychoanalytikers und Autors Adam Phillips mit Matthew Barney gibt Einblick in die Themen, mit denen sich der Künstler befasst. Eine grossformatige Bildstrecke führt anschaulich durch die Ausstellung.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Als die Emanuel Hoffmann-Stiftung 1991 zum letzten Mal die eigene Sammlung in einem Buch vorstellte, umfasste das Werkverzeichnis 322 Positionen. Heute zählt der Bestand über 1000 Werke und liest sich wie eine Reise durch die Geschichte und Mentalitätsräume der Kunst des 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts.
Anlässlich der Sammlungspräsentation «Future Present» schliesst ein neuer Katalog über die Sammlung der Emanuel Hoffmann-Stiftung zur Gegenwart auf und gewährt umfassenden Einblick in den grossen Speicher an künstlerischem Weltbezug seit den 1920er-Jahren.
Der umfangreiche Band stellt Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen, Installationen sowie Foto- und Videoarbeiten der Emanuel Hoffmann-Stiftung vor. Dem bebilderten Werkverzeichnis sind über 80 Werkerläuterungen und Künstlerbiografien vorangestellt. Ein Gespräch zwischen der Kunsthistorikerin Catherine Hürzeler und der heutigen Stiftungspräsidentin Maja Oeri verortet das Engagement für die zeitgenössische Kunst auch in einer persönlichen Perspektive. Ralph Ubl, Ordinarius für neuere Kunstgeschichte an der Universität Basel, porträtiert die Sammeltätigkeit der Stiftung vor einem kunstwissenschaftlichen Hintergrund. Vervollständigt wird das Bilder- und Lesebuch durch weiterführende Literaturhinweise.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Mit dem Buch werden erstmals Robert Gobers Skulpturen und Installationen von 1979 bis 2007 vollständig erfasst, in rund 250 Katalognummern grossformatig abgebildet und mit technischen und entstehungsgeschichtlichen Informationen dokumentiert. Kommentare des Künstlers zu einzelnen Werken sowie ein einleitender Essay von Elisabeth Sussman, Kuratorin am Whitney Museum of American Art in New York, ergänzen die Angaben.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Mit der Publikation "Tacita Dean. Analogue" wird das zeichnerische Werk der Künstlerin erstmals systematisch präsentiert. Der Fokus liegt auf den zwischen 1991 und 2006 entstandenen Zeichnungen auf Papier und Alabaster sowie auf den Wandtafeln und Fotografien. Ergänzt wird das Buch von einem Werkverzeichnis sämtlicher Arbeiten Tacita Deans in allen von ihr genutzten Medien.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Das Heft enthält Beiträge zur Tagung «Gehen», die anlässlich der Ausstellungen von Tacita Dean und Francis Alÿs im Schaulager am 7. und 8. Juli 2006 in Basel stattgefunden hat. Die Beiträge nehmen den peripatetischen, prozessorientierten Kunstansatz der beiden Kunstschaffenden auf und setzen sich mit werkanalytischen, kunsttheoretischen und ästhetischen Aspekten auseinander, die darin zum Ausdruck kommen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Mit Texten von Neville Wakefield und Bodo Brinkmann sowie einem Gespräch zwischen Adam Phillips und Matthew Barney
Aktualisiert: 2019-10-30
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