Unterwerfung und Widerstreit

Unterwerfung und Widerstreit von Focke,  Ann-Christin
Vor dem Hintergrund aktueller theaterwissenschaftlicher Debatten leistet Ann-Christin Focke eine umfassende Begriffsbestimmung politischen Theaters am Ende des 20. und zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Sie zeigt auf, dass diesem Theater eine spezifische Form politischen Denkens zugrunde liegt, die sich von derjenigen des traditionellen politischen Theaters substantiell unterscheidet. Der Foucaultsche Begriff der Unterwerfung und der Lyotardsche Begriff des Widerstreits dienen dabei als zentrale Analysekategorien. Anhand von Arbeiten Christoph Schlingensiefs, René Polleschs und der Gruppe Rimini Protokoll wird zum einen in den Blick genommen, wie zeitgenössische Theatermacher das Verhältnis von politischen Ordnungsstrukturen und Einzelnem konzeptualisieren. Dieses Politikverständnis auf der Ebene des theatral Dargestellten wird zum anderen mit bestimmten als immanent politisch verstandenen ästhetischen Strategien in Beziehung gesetzt.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Sterben lernen: Christoph Schlingensiefs autobiotheatrale Selbstmodellierung im Angesicht des Todes

Sterben lernen: Christoph Schlingensiefs autobiotheatrale Selbstmodellierung im Angesicht des Todes von Zorn,  Johanna
In seinen letzten, nach der Krebsdiagnose im Jahr 2008 entstandenen Inszenierungen rückte der Theaterregisseur Christoph Schlingensief das persönliche Aufbegehren gegen den eigenen Tod in das Zentrum seines Schaffens. Die Publikation widmet sich dieser totalen künstlerischen Ich-Geste und stellt Schlingensiefs theatrale Selbstinszenierung dabei einerseits in den Horizont autobiographischer Selbstkonstruktion und beleuchtet andererseits die Relevanz der philosophischen Formel des Sterbenlernens für seine letzten Bühnenarbeiten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Sterben lernen: Christoph Schlingensiefs autobiotheatrale Selbstmodellierung im Angesicht des Todes

Sterben lernen: Christoph Schlingensiefs autobiotheatrale Selbstmodellierung im Angesicht des Todes von Zorn,  Johanna
In seinen letzten, nach der Krebsdiagnose im Jahr 2008 entstandenen Inszenierungen rückte der Theaterregisseur Christoph Schlingensief das persönliche Aufbegehren gegen den eigenen Tod in das Zentrum seines Schaffens. Die Publikation widmet sich dieser totalen künstlerischen Ich-Geste und stellt Schlingensiefs theatrale Selbstinszenierung dabei einerseits in den Horizont autobiographischer Selbstkonstruktion und beleuchtet andererseits die Relevanz der philosophischen Formel des Sterbenlernens für seine letzten Bühnenarbeiten.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Das Regiebuch

Das Regiebuch von Schneider,  Martin
Regiebücher aus verschiedenen Jahrhunderten erstmals in Kontext gesetzt: ein neuer Zugang zur Theaterforschung. Seit jeher gehört zur künstlerischen Arbeit am Theater die Bearbeitung von Bühnentexten. Nicht erst im heutigen »Regietheater«, sondern bereits in Mittelalter, Barock und Aufklärung wurden dramatische Vorlagen an die Anforderungen der zeitgenössischen Theaterästhetik angepasst; Autorentexte trafen auf Änderungswünsche von Intendanten, Regisseuren, Dramaturgen und Ensemblemitgliedern. Regiebücher zeugen von diesem Prozess. Es sind komplexe Artefakte, die im Spannungsfeld von Text und Aufführung, Autorschaft und Kollektiv, Planung und Improvisation zu verorten sind. Die Autoren des Bandes untersuchen erstmals das Medium des Regiebuchs in systematischer und historischer Perspektive und eröffnen damit neue Perspektiven auf das Theater als einen Ort künstlerischer Produktion und politischer Interaktion. Aus dem Inhalt: Cora Dietl: Regiebücher des Mittelalters? Das Beispiel der Frankfurter »Dirigierrolle« Wolf-Dieter Ernst: Regiebuch und institutionelle Dramaturgie. Leopold Jessners und Heinz Lipmanns Bearbeitung von Christian Dietrich Grabbes »Napoleon oder die Hundert Tage« Dirk Niefanger: Die Weimarer Bühnenbearbeitung von Lessings Nathan - und die Stuttgarter Regiebücher Thomas Wortmann: Probenarbeit, Textproduktion, Handlungsmacht. Christoph Schlingensiefs Regiebücher
Aktualisiert: 2023-06-02
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Post mortem

Post mortem von Jürgs,  Michael
Ehrlich, offen, ohne Tabus - ein sehr persönliches Zeugnis des bekannten Journalisten und BestsellerautorsAus dem Nichts heraus erhält Michael Jürgs die Diagnose: Krebs. Er weiß sofort, dass die Uhr tickt. Als Vollblut-Journalist beginnt er mit einer „Recherche“, die sich mit dem Leben nach dem Tod beschäftigt: Wen trifft man im Jenseits? Und erhält man dort endlich Antworten auf viele ungelöste Fragen? Michael Jürgs beschäftigt sich aber nicht nur mit dem Tod, dem Sterben oder damit, ob es Gott gibt. Ihm geht es vor allem um die großen Themen, die die Menschen berühren. Im Jenseits trifft er zunächst seine Verwandten, mit denen er seine persönliche Geschichte aufarbeitet. Er begegnet aber auch einer Vielzahl von Menschen, die Unerhörtes, Neues, Unsterbliches hinterlassen haben – Politiker, Künstler, Wissenschaftler, Erfinder und Dichter. Er lässt Willy Brandt eine fulminante Rede gegen die AfD halten oder Regine Hildebrandt gegen Besserwessis wettern; er besucht Gutenberg in seiner Werkstatt, Picasso in seinem Atelier, er trifft Shakespeare bei einer Theaterinszenierung von Gustav Gründgens, spricht mit Theodor Fontane und Bertolt Brecht bei einer Dichterlesung und lauscht einer Ansprache von Karl Lagerfeld auf einer Kirmes.Sein Buch wird so zu einer autobiographischen Reise durch sein Leben und seine Zeit und ist zugleich eine Kultur- und Bildungsreise durch die abendländische Geschichte.
Aktualisiert: 2023-06-01
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So schön wie hier kanns im Himmel gar nicht sein!

So schön wie hier kanns im Himmel gar nicht sein! von Schlingensief,  Christoph
Die Geschenkausgabe mit der abgerundeten Ecke: anspruchsvolle Haptik, hochwertiges Papier, mit Lesebändchen, kleines Format.Wie weiterleben, wenn man von einem Moment auf den anderen aus der Lebensbahn geworfen wird, wenn der Tod plötzlich nahe rückt? Christoph Schlingensiefs bewegendes Protokoll einer Selbstbefragung ist ein Geschenk an uns alle, an Kranke wie Gesunde, denen allzu oft die Worte fehlen, wenn Krankheit und Tod in das Leben einbrechen. Eine Kur der Worte gegen das Verstummen – und nicht zuletzt eine Liebeserklärung an die Welt. »Ein schreckliches Buch, ein elendes, ein wahnsinnig trauriges, ein sehr, sehr schönes Buch.« (»Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung«).
Aktualisiert: 2023-06-01
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Ich weiß, ich war’s

Ich weiß, ich war’s von Schlingensief,  Christoph
In »Ich weiß, ich war’s« erinnert sich der viel zu früh verstorbene Ausnahmekünstler Christoph Schlingensief an seine Kindheit in Oberhausen und seine Anfänge als Filmemacher, an schwierige und an erfüllende Stationen seines Künstlerlebens in Berlin, Wien, auf dem afrikanischen Kontinent – sowie nicht zuletzt an seine Erlebnisse auf dem grünen Hügel Bayreuths. Und »Ich weiß, ich war’s« zeigt einen Christoph Schlingensief, der voller Tatendrang am Leben teilnimmt, mal humorvoll, mal selbstkritisch, immer aber leidenschaftlich und mit Blick nach vorn. Ausstattung: 77 s/w-Abbildungen
Aktualisiert: 2023-06-01
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Das Regiebuch

Das Regiebuch von Schneider,  Martin
Regiebücher aus verschiedenen Jahrhunderten erstmals in Kontext gesetzt: ein neuer Zugang zur Theaterforschung. Seit jeher gehört zur künstlerischen Arbeit am Theater die Bearbeitung von Bühnentexten. Nicht erst im heutigen »Regietheater«, sondern bereits in Mittelalter, Barock und Aufklärung wurden dramatische Vorlagen an die Anforderungen der zeitgenössischen Theaterästhetik angepasst; Autorentexte trafen auf Änderungswünsche von Intendanten, Regisseuren, Dramaturgen und Ensemblemitgliedern. Regiebücher zeugen von diesem Prozess. Es sind komplexe Artefakte, die im Spannungsfeld von Text und Aufführung, Autorschaft und Kollektiv, Planung und Improvisation zu verorten sind. Die Autoren des Bandes untersuchen erstmals das Medium des Regiebuchs in systematischer und historischer Perspektive und eröffnen damit neue Perspektiven auf das Theater als einen Ort künstlerischer Produktion und politischer Interaktion. Aus dem Inhalt: Cora Dietl: Regiebücher des Mittelalters? Das Beispiel der Frankfurter »Dirigierrolle« Wolf-Dieter Ernst: Regiebuch und institutionelle Dramaturgie. Leopold Jessners und Heinz Lipmanns Bearbeitung von Christian Dietrich Grabbes »Napoleon oder die Hundert Tage« Dirk Niefanger: Die Weimarer Bühnenbearbeitung von Lessings Nathan - und die Stuttgarter Regiebücher Thomas Wortmann: Probenarbeit, Textproduktion, Handlungsmacht. Christoph Schlingensiefs Regiebücher
Aktualisiert: 2023-05-19
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Post mortem

Post mortem von Jürgs,  Michael
Ehrlich, offen, ohne Tabus - ein sehr persönliches Zeugnis des bekannten Journalisten und BestsellerautorsAus dem Nichts heraus erhält Michael Jürgs die Diagnose: Krebs. Er weiß sofort, dass die Uhr tickt. Als Vollblut-Journalist beginnt er mit einer „Recherche“, die sich mit dem Leben nach dem Tod beschäftigt: Wen trifft man im Jenseits? Und erhält man dort endlich Antworten auf viele ungelöste Fragen? Michael Jürgs beschäftigt sich aber nicht nur mit dem Tod, dem Sterben oder damit, ob es Gott gibt. Ihm geht es vor allem um die großen Themen, die die Menschen berühren. Im Jenseits trifft er zunächst seine Verwandten, mit denen er seine persönliche Geschichte aufarbeitet. Er begegnet aber auch einer Vielzahl von Menschen, die Unerhörtes, Neues, Unsterbliches hinterlassen haben – Politiker, Künstler, Wissenschaftler, Erfinder und Dichter. Er lässt Willy Brandt eine fulminante Rede gegen die AfD halten oder Regine Hildebrandt gegen Besserwessis wettern; er besucht Gutenberg in seiner Werkstatt, Picasso in seinem Atelier, er trifft Shakespeare bei einer Theaterinszenierung von Gustav Gründgens, spricht mit Theodor Fontane und Bertolt Brecht bei einer Dichterlesung und lauscht einer Ansprache von Karl Lagerfeld auf einer Kirmes.Sein Buch wird so zu einer autobiographischen Reise durch sein Leben und seine Zeit und ist zugleich eine Kultur- und Bildungsreise durch die abendländische Geschichte.
Aktualisiert: 2023-05-19
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So schön wie hier kanns im Himmel gar nicht sein!

So schön wie hier kanns im Himmel gar nicht sein! von Schlingensief,  Christoph
Die Geschenkausgabe mit der abgerundeten Ecke: anspruchsvolle Haptik, hochwertiges Papier, mit Lesebändchen, kleines Format.Wie weiterleben, wenn man von einem Moment auf den anderen aus der Lebensbahn geworfen wird, wenn der Tod plötzlich nahe rückt? Christoph Schlingensiefs bewegendes Protokoll einer Selbstbefragung ist ein Geschenk an uns alle, an Kranke wie Gesunde, denen allzu oft die Worte fehlen, wenn Krankheit und Tod in das Leben einbrechen. Eine Kur der Worte gegen das Verstummen – und nicht zuletzt eine Liebeserklärung an die Welt. »Ein schreckliches Buch, ein elendes, ein wahnsinnig trauriges, ein sehr, sehr schönes Buch.« (»Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung«).
Aktualisiert: 2023-05-17
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Ich weiß, ich war’s

Ich weiß, ich war’s von Schlingensief,  Christoph
In »Ich weiß, ich war’s« erinnert sich der viel zu früh verstorbene Ausnahmekünstler Christoph Schlingensief an seine Kindheit in Oberhausen und seine Anfänge als Filmemacher, an schwierige und an erfüllende Stationen seines Künstlerlebens in Berlin, Wien, auf dem afrikanischen Kontinent – sowie nicht zuletzt an seine Erlebnisse auf dem grünen Hügel Bayreuths. Und »Ich weiß, ich war’s« zeigt einen Christoph Schlingensief, der voller Tatendrang am Leben teilnimmt, mal humorvoll, mal selbstkritisch, immer aber leidenschaftlich und mit Blick nach vorn. Ausstattung: 77 s/w-Abbildungen
Aktualisiert: 2023-05-17
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So schön wie hier kanns im Himmel gar nicht sein!

So schön wie hier kanns im Himmel gar nicht sein! von Schlingensief,  Christoph
Die Geschenkausgabe mit der abgerundeten Ecke: anspruchsvolle Haptik, hochwertiges Papier, mit Lesebändchen, kleines Format.Wie weiterleben, wenn man von einem Moment auf den anderen aus der Lebensbahn geworfen wird, wenn der Tod plötzlich nahe rückt? Christoph Schlingensiefs bewegendes Protokoll einer Selbstbefragung ist ein Geschenk an uns alle, an Kranke wie Gesunde, denen allzu oft die Worte fehlen, wenn Krankheit und Tod in das Leben einbrechen. Eine Kur der Worte gegen das Verstummen – und nicht zuletzt eine Liebeserklärung an die Welt. »Ein schreckliches Buch, ein elendes, ein wahnsinnig trauriges, ein sehr, sehr schönes Buch.« (»Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung«).
Aktualisiert: 2023-05-13
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So schön wie hier kanns im Himmel gar nicht sein!

So schön wie hier kanns im Himmel gar nicht sein! von Schlingensief,  Christoph
Die Geschenkausgabe mit der abgerundeten Ecke: anspruchsvolle Haptik, hochwertiges Papier, mit Lesebändchen, kleines Format.Wie weiterleben, wenn man von einem Moment auf den anderen aus der Lebensbahn geworfen wird, wenn der Tod plötzlich nahe rückt? Christoph Schlingensiefs bewegendes Protokoll einer Selbstbefragung ist ein Geschenk an uns alle, an Kranke wie Gesunde, denen allzu oft die Worte fehlen, wenn Krankheit und Tod in das Leben einbrechen. Eine Kur der Worte gegen das Verstummen – und nicht zuletzt eine Liebeserklärung an die Welt. »Ein schreckliches Buch, ein elendes, ein wahnsinnig trauriges, ein sehr, sehr schönes Buch.« (»Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung«).
Aktualisiert: 2023-05-13
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Das Regiebuch

Das Regiebuch von Schneider,  Martin
Regiebücher aus verschiedenen Jahrhunderten erstmals in Kontext gesetzt: ein neuer Zugang zur Theaterforschung. Seit jeher gehört zur künstlerischen Arbeit am Theater die Bearbeitung von Bühnentexten. Nicht erst im heutigen »Regietheater«, sondern bereits in Mittelalter, Barock und Aufklärung wurden dramatische Vorlagen an die Anforderungen der zeitgenössischen Theaterästhetik angepasst; Autorentexte trafen auf Änderungswünsche von Intendanten, Regisseuren, Dramaturgen und Ensemblemitgliedern. Regiebücher zeugen von diesem Prozess. Es sind komplexe Artefakte, die im Spannungsfeld von Text und Aufführung, Autorschaft und Kollektiv, Planung und Improvisation zu verorten sind. Die Autoren des Bandes untersuchen erstmals das Medium des Regiebuchs in systematischer und historischer Perspektive und eröffnen damit neue Perspektiven auf das Theater als einen Ort künstlerischer Produktion und politischer Interaktion. Aus dem Inhalt: Cora Dietl: Regiebücher des Mittelalters? Das Beispiel der Frankfurter »Dirigierrolle« Wolf-Dieter Ernst: Regiebuch und institutionelle Dramaturgie. Leopold Jessners und Heinz Lipmanns Bearbeitung von Christian Dietrich Grabbes »Napoleon oder die Hundert Tage« Dirk Niefanger: Die Weimarer Bühnenbearbeitung von Lessings Nathan - und die Stuttgarter Regiebücher Thomas Wortmann: Probenarbeit, Textproduktion, Handlungsmacht. Christoph Schlingensiefs Regiebücher
Aktualisiert: 2023-05-12
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Dramaturgie des Daseins

Dramaturgie des Daseins von Hegemann,  Carl, Müller,  Ida, Vinge,  Vegard, Witt,  Raban
Das Buch versammelt Texte, die der Philosoph und Dramaturg Carl Hegemann in den letzten fünfzehn Jahren geschrieben hat. Carl Hegemann über das Glück der Tragödie. Romantische, käufliche und revolutionäre Liebe. Fluchtbewegungen in Familie, Kunst und Staat. Allmacht, Nichtstun und ewige Ruhe. Leben im Selbstwiderspruch. Organisation und Desorganisation von Erfahrung. Adornos Geheimnis. Brechts Theaterrevolution. Schillers amoralische Anstalt. Fake-Strategien. Kunst in Gefahr. Das Männliche ist das Vergängliche. Das Elend der Unsterblichkeit. Der Übergriff als Kunst und Wirklichkeit u.v.a.m. Mit Referenztexten von Frank Castorf, Diedrich Diederichsen, Boris Groys, Christoph Menke, René Pollesch, Christoph Schlingensief und 25 Bildern und Zeichnungen von Ida Müller und Vegard Vinge. Herausgegeben und mit einer Einleitung von Raban Witt.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Engagement und Skandal

Engagement und Skandal von Bierbichler,  Josef, Diederichsen,  Diedrich, Martenstein,  Harald, Schlingensief,  Christoph, Wewerka,  Alexander
Im März 1998 erhielt der Schauspieler Josef Bierbichler den Gertrud-Eysoldt-Ring 1997 für seine Darstellung des Kasimir in Horváths Kasimir und Karoline. Den Preis reichte Josef Bierbichler dann an Christoph Schlingensief weiter. Der Band enthält Josef Bierbichlers Rede anläßlich der Preisverleihung im Parktheater von Bensheim sowie ein Gespräch, das Bierbichler, Schlingensief und der Berliner Journalist Harald Martenstein im April in Berlin führten, und einen Essay über Schlingensiefs (Partei-) Theater von Diedrich Diederichsen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Sterben lernen: Christoph Schlingensiefs autobiotheatrale Selbstmodellierung im Angesicht des Todes

Sterben lernen: Christoph Schlingensiefs autobiotheatrale Selbstmodellierung im Angesicht des Todes von Zorn,  Johanna
In seinen letzten, nach der Krebsdiagnose im Jahr 2008 entstandenen Inszenierungen rückte der Theaterregisseur Christoph Schlingensief das persönliche Aufbegehren gegen den eigenen Tod in das Zentrum seines Schaffens. Die Publikation widmet sich dieser totalen künstlerischen Ich-Geste und stellt Schlingensiefs theatrale Selbstinszenierung dabei einerseits in den Horizont autobiographischer Selbstkonstruktion und beleuchtet andererseits die Relevanz der philosophischen Formel des Sterbenlernens für seine letzten Bühnenarbeiten.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Dramaturgie des Daseins

Dramaturgie des Daseins von Hegemann,  Carl, Müller,  Ida, Vinge,  Vegard, Witt,  Raban
Das Buch versammelt Texte, die der Philosoph und Dramaturg Carl Hegemann in den letzten fünfzehn Jahren geschrieben hat. Carl Hegemann über das Glück der Tragödie. Romantische, käufliche und revolutionäre Liebe. Fluchtbewegungen in Familie, Kunst und Staat. Allmacht, Nichtstun und ewige Ruhe. Leben im Selbstwiderspruch. Organisation und Desorganisation von Erfahrung. Adornos Geheimnis. Brechts Theaterrevolution. Schillers amoralische Anstalt. Fake-Strategien. Kunst in Gefahr. Das Männliche ist das Vergängliche. Das Elend der Unsterblichkeit. Der Übergriff als Kunst und Wirklichkeit u.v.a.m. Mit Referenztexten von Frank Castorf, Diedrich Diederichsen, Boris Groys, Christoph Menke, René Pollesch, Christoph Schlingensief und 25 Bildern und Zeichnungen von Ida Müller und Vegard Vinge. Herausgegeben und mit einer Einleitung von Raban Witt.
Aktualisiert: 2023-01-05
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Palladium

Palladium von Razon,  Boris, Ruzicska,  Christian, Sourzac,  Paul
Boris Razon ist 29. Als vielbeschäftigter Chefredakteur freut er sich auf den Sommerurlaub: endlich Zeit für sich, seine Freundin Caroline und ihre zwei Töchter. Doch auf einmal fängt es an. Ein Kribbeln in den Fingern. Höllische Rückenschmerzen. Schwächeanfälle. Innerhalb weniger Tage ist er von Kopf bis Fuß gelähmt. Sein Kontakt zur Außenwelt beschränkt sich auf vereinzelte Geräusche, die wie durch einen Schleier zu ihm dringen. Boris kämpft um sein Leben. Er erinnert sich an die letzte Begegnung mit seinem Vater, den letzten Urlaub mit Caroline, die letzte gemeinsame Nacht. Aber schon bald führen die Bilder in seinem Kopf ein Eigenleben. In seinen Halluzinationen taucht er ein in eine andere Welt, eine Welt wahnsinniger Ärzte und Dämonen, eine gefährliche, tödliche Welt. Doch selbst in dieser Hölle ist Caroline an seiner Seite und führt ihn schließlich in die Welt der Lebenden zurück. Palladium ist ein einzigartiges Debüt. Eine rasante Reise in die Unterwelt im Zeichen von Homer, Kafka und Lewis Carroll.
Aktualisiert: 2021-05-21
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Das Regiebuch

Das Regiebuch von Schneider,  Martin
Regiebücher aus verschiedenen Jahrhunderten erstmals in Kontext gesetzt: ein neuer Zugang zur Theaterforschung. Seit jeher gehört zur künstlerischen Arbeit am Theater die Bearbeitung von Bühnentexten. Nicht erst im heutigen »Regietheater«, sondern bereits in Mittelalter, Barock und Aufklärung wurden dramatische Vorlagen an die Anforderungen der zeitgenössischen Theaterästhetik angepasst; Autorentexte trafen auf Änderungswünsche von Intendanten, Regisseuren, Dramaturgen und Ensemblemitgliedern. Regiebücher zeugen von diesem Prozess. Es sind komplexe Artefakte, die im Spannungsfeld von Text und Aufführung, Autorschaft und Kollektiv, Planung und Improvisation zu verorten sind. Die Autoren des Bandes untersuchen erstmals das Medium des Regiebuchs in systematischer und historischer Perspektive und eröffnen damit neue Perspektiven auf das Theater als einen Ort künstlerischer Produktion und politischer Interaktion. Aus dem Inhalt: Cora Dietl: Regiebücher des Mittelalters? Das Beispiel der Frankfurter »Dirigierrolle« Wolf-Dieter Ernst: Regiebuch und institutionelle Dramaturgie. Leopold Jessners und Heinz Lipmanns Bearbeitung von Christian Dietrich Grabbes »Napoleon oder die Hundert Tage« Dirk Niefanger: Die Weimarer Bühnenbearbeitung von Lessings Nathan - und die Stuttgarter Regiebücher Thomas Wortmann: Probenarbeit, Textproduktion, Handlungsmacht. Christoph Schlingensiefs Regiebücher
Aktualisiert: 2023-04-21
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