Physicae seu philosophiae naturalis systema methodicum

Physicae seu philosophiae naturalis systema methodicum von Hüttner,  Jörg, Timpler,  Clemens, Walter,  Martin
Unter den ersten Schulphilosophen im nachreformatorischen Deutschland nimmt Timpler eine herausragende Stellung ein. Er verfasste eine Reihe von Philosophielehrbüchern. Mit ihnen lieferte er einen ersten Beitrag zur Philosophie in systematischer Gestalt. Dabei orientiert er sich an den Lehrschriften des Aristoteles in frei selbstdenkender Weise. Wohl als Erster erwägt er die Möglichkeit der technischen Erzeugung eines Vakuums. Vergleichbar ungewöhnlich war in der Metaphysik seine von jeder Überlieferung abweichende These, sie handle von allem Erkennbaren, also auch dem Nichts. Diese allgemeine Naturphilosophie (Physica generalis) teilt er in Welt- und Körperlehre ein. Philosophische Fragen der Welt werden behandelt, beispielsweise ob sie altere, ob sie eine Maschine sei oder, ob sie beseelt sei. Der zweite Teil befasst sich mit den allgemeinen Eigenschaften natürlicher Körper. Weitere klassische Themen werden diskutiert, etwa Bewegung und Ruhe; Werden und Vergehen; Zeit und Raum. Seine Physik und seine Metaphysik (Band 153) bauen aufeinander auf. In der Einleitung wurden Aspekte der Rezeptionsgeschichte ergänzt und im Umkreis der Schule Wolffs verortet.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Physicae seu philosophiae naturalis systema methodicum

Physicae seu philosophiae naturalis systema methodicum von Hüttner,  Jörg, Timpler,  Clemens, Walter,  Martin
Unter den ersten Schulphilosophen im nachreformatorischen Deutschland nimmt Timpler eine herausragende Stellung ein. Er verfasste eine Reihe von Philosophielehrbüchern. Mit ihnen lieferte er einen ersten Beitrag zur Philosophie in systematischer Gestalt. Dabei orientiert er sich an den Lehrschriften des Aristoteles in frei selbstdenkender Weise. Wohl als Erster erwägt er die Möglichkeit der technischen Erzeugung eines Vakuums. Vergleichbar ungewöhnlich war in der Metaphysik seine von jeder Überlieferung abweichende These, sie handle von allem Erkennbaren, also auch dem Nichts. Diese allgemeine Naturphilosophie (Physica generalis) teilt er in Welt- und Körperlehre ein. Philosophische Fragen der Welt werden behandelt, beispielsweise ob sie altere, ob sie eine Maschine sei oder, ob sie beseelt sei. Der zweite Teil befasst sich mit den allgemeinen Eigenschaften natürlicher Körper. Weitere klassische Themen werden diskutiert, etwa Bewegung und Ruhe; Werden und Vergehen; Zeit und Raum. Seine Physik und seine Metaphysik (Band 153) bauen aufeinander auf. In der Einleitung wurden Aspekte der Rezeptionsgeschichte ergänzt und im Umkreis der Schule Wolffs verortet.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Physicae seu philosophiae naturalis systema methodicum von Hüttner,  Jörg, Timpler,  Clemens, Walter,  Martin
Unter den ersten Schulphilosophen im nachreformatorischen Deutschland nimmt Timpler eine herausragende Stellung ein. Er verfasste eine Reihe von Philosophielehrbüchern. Mit ihnen lieferte er einen ersten Beitrag zur Philosophie in systematischer Gestalt. Dabei orientiert er sich an den Lehrschriften des Aristoteles in frei selbstdenkender Weise. Wohl als Erster erwägt er die Möglichkeit der technischen Erzeugung eines Vakuums. Vergleichbar ungewöhnlich war in der Metaphysik seine von jeder Überlieferung abweichende These, sie handle von allem Erkennbaren, also auch dem Nichts. Diese allgemeine Naturphilosophie (Physica generalis) teilt er in Welt- und Körperlehre ein. Philosophische Fragen der Welt werden behandelt, beispielsweise ob sie altere, ob sie eine Maschine sei oder, ob sie beseelt sei. Der zweite Teil befasst sich mit den allgemeinen Eigenschaften natürlicher Körper. Weitere klassische Themen werden diskutiert, etwa Bewegung und Ruhe; Werden und Vergehen; Zeit und Raum. Seine Physik und seine Metaphysik (Band 153) bauen aufeinander auf. In der Einleitung wurden Aspekte der Rezeptionsgeschichte ergänzt und im Umkreis der Schule Wolffs verortet.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Physicae seu philosophiae naturalis systema methodicum

Physicae seu philosophiae naturalis systema methodicum von Hüttner,  Jörg, Timpler,  Clemens, Walter,  Martin
Unter den ersten Schulphilosophen im nachreformatorischen Deutschland nimmt Timpler eine herausragende Stellung ein. Er verfasste eine Reihe von Philosophielehrbüchern. Mit ihnen lieferte er einen ersten Beitrag zur Philosophie in systematischer Gestalt. Dabei orientiert er sich an den Lehrschriften des Aristoteles in frei selbstdenkender Weise. Wohl als Erster erwägt er die Möglichkeit der technischen Erzeugung eines Vakuums. Vergleichbar ungewöhnlich war in der Metaphysik seine von jeder Überlieferung abweichende These, sie handle von allem Erkennbaren, also auch dem Nichts. Diese allgemeine Naturphilosophie (Physica generalis) teilt er in Welt- und Körperlehre ein. Philosophische Fragen der Welt werden behandelt, beispielsweise ob sie altere, ob sie eine Maschine sei oder, ob sie beseelt sei. Der zweite Teil befasst sich mit den allgemeinen Eigenschaften natürlicher Körper. Weitere klassische Themen werden diskutiert, etwa Bewegung und Ruhe; Werden und Vergehen; Zeit und Raum. Seine Physik und seine Metaphysik (Band 153) bauen aufeinander auf. In der Einleitung wurden Aspekte der Rezeptionsgeschichte ergänzt und im Umkreis der Schule Wolffs verortet.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Physicae seu philosophiae naturalis systema methodicum

Physicae seu philosophiae naturalis systema methodicum von Hüttner,  Jörg, Timpler,  Clemens, Walter,  Martin
Unter den ersten Schulphilosophen im nachreformatorischen Deutschland nimmt Timpler eine herausragende Stellung ein. Er verfasste eine Reihe von Philosophielehrbüchern. Mit ihnen lieferte er einen ersten Beitrag zur Philosophie in systematischer Gestalt. Dabei orientiert er sich an den Lehrschriften des Aristoteles in frei selbstdenkender Weise. Wohl als Erster erwägt er die Möglichkeit der technischen Erzeugung eines Vakuums. Vergleichbar ungewöhnlich war in der Metaphysik seine von jeder Überlieferung abweichende These, sie handle von allem Erkennbaren, also auch dem Nichts. Diese allgemeine Naturphilosophie (Physica generalis) teilt er in Welt- und Körperlehre ein. Philosophische Fragen der Welt werden behandelt, beispielsweise ob sie altere, ob sie eine Maschine sei oder, ob sie beseelt sei. Der zweite Teil befasst sich mit den allgemeinen Eigenschaften natürlicher Körper. Weitere klassische Themen werden diskutiert, etwa Bewegung und Ruhe; Werden und Vergehen; Zeit und Raum. Seine Physik und seine Metaphysik (Band 153) bauen aufeinander auf. In der Einleitung wurden Aspekte der Rezeptionsgeschichte ergänzt und im Umkreis der Schule Wolffs verortet.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Philosophenphilosophie und Schulphilosophie

Philosophenphilosophie und Schulphilosophie von Blum,  Paul Richard
Neuzeitliche Philosophie ist "Philosophenphilosophie", das ist die These dieses Buches, denn seit der Renaissance und besonders seit der Wende der Philosophie bei Descartes bezieht die Philosophie ihre Autorität aus dem Philosophen selbst, der sie vertritt. Das für das moderne philosophische Argumentieren selbstverständliche "Selbstdenken" belastet den Philosophen mit Verantwortung für die Wahrheit, was auch moralische Konsequenzen hat. Das Gegenmodell ist die Schulphilosophie, die parallel dazu eine fortgesetzte Tradition hat, ausgehend von den Lehrbüchern der Philosophie an katholischen (v.a. Jesuiten-) Universitäten bis hin zu den letzten Ausläufern der Neuscholastik. In Fallstudien wird die neuzeitliche Schulphilosophie vorgestellt und ihr Anspruch, Philosophie zu sein, auf den Begriff von Philosophie hin untersucht. Inhalt: Descartes und das scholastische Argumentieren – Scholastik und Humanismus im Bildungsprogramm der Jesuiten – Nikolaus Cusanus – Marsilio Ficino – Giordano Bruno – Studienordnung und Philosophiebegriff: die Ratio studiorum SJ – Der Standardkursus der katholischen Schulphilosophie – Aufklärung und Scholastik – Cusanus und Bruno neuscholastisch gelesen – Philosophenphilosophie und Schulphilosophie.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Philosophenphilosophie und Schulphilosophie

Philosophenphilosophie und Schulphilosophie von Blum,  Paul Richard
Neuzeitliche Philosophie ist "Philosophenphilosophie", das ist die These dieses Buches, denn seit der Renaissance und besonders seit der Wende der Philosophie bei Descartes bezieht die Philosophie ihre Autorität aus dem Philosophen selbst, der sie vertritt. Das für das moderne philosophische Argumentieren selbstverständliche "Selbstdenken" belastet den Philosophen mit Verantwortung für die Wahrheit, was auch moralische Konsequenzen hat. Das Gegenmodell ist die Schulphilosophie, die parallel dazu eine fortgesetzte Tradition hat, ausgehend von den Lehrbüchern der Philosophie an katholischen (v.a. Jesuiten-) Universitäten bis hin zu den letzten Ausläufern der Neuscholastik. In Fallstudien wird die neuzeitliche Schulphilosophie vorgestellt und ihr Anspruch, Philosophie zu sein, auf den Begriff von Philosophie hin untersucht. Inhalt: Descartes und das scholastische Argumentieren – Scholastik und Humanismus im Bildungsprogramm der Jesuiten – Nikolaus Cusanus – Marsilio Ficino – Giordano Bruno – Studienordnung und Philosophiebegriff: die Ratio studiorum SJ – Der Standardkursus der katholischen Schulphilosophie – Aufklärung und Scholastik – Cusanus und Bruno neuscholastisch gelesen – Philosophenphilosophie und Schulphilosophie.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Philosophenphilosophie und Schulphilosophie

Philosophenphilosophie und Schulphilosophie von Blum,  Paul Richard
Neuzeitliche Philosophie ist "Philosophenphilosophie", das ist die These dieses Buches, denn seit der Renaissance und besonders seit der Wende der Philosophie bei Descartes bezieht die Philosophie ihre Autorität aus dem Philosophen selbst, der sie vertritt. Das für das moderne philosophische Argumentieren selbstverständliche "Selbstdenken" belastet den Philosophen mit Verantwortung für die Wahrheit, was auch moralische Konsequenzen hat. Das Gegenmodell ist die Schulphilosophie, die parallel dazu eine fortgesetzte Tradition hat, ausgehend von den Lehrbüchern der Philosophie an katholischen (v.a. Jesuiten-) Universitäten bis hin zu den letzten Ausläufern der Neuscholastik. In Fallstudien wird die neuzeitliche Schulphilosophie vorgestellt und ihr Anspruch, Philosophie zu sein, auf den Begriff von Philosophie hin untersucht. Inhalt: Descartes und das scholastische Argumentieren – Scholastik und Humanismus im Bildungsprogramm der Jesuiten – Nikolaus Cusanus – Marsilio Ficino – Giordano Bruno – Studienordnung und Philosophiebegriff: die Ratio studiorum SJ – Der Standardkursus der katholischen Schulphilosophie – Aufklärung und Scholastik – Cusanus und Bruno neuscholastisch gelesen – Philosophenphilosophie und Schulphilosophie.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Philosophenphilosophie und Schulphilosophie

Philosophenphilosophie und Schulphilosophie von Blum,  Paul Richard
Neuzeitliche Philosophie ist "Philosophenphilosophie", das ist die These dieses Buches, denn seit der Renaissance und besonders seit der Wende der Philosophie bei Descartes bezieht die Philosophie ihre Autorität aus dem Philosophen selbst, der sie vertritt. Das für das moderne philosophische Argumentieren selbstverständliche "Selbstdenken" belastet den Philosophen mit Verantwortung für die Wahrheit, was auch moralische Konsequenzen hat. Das Gegenmodell ist die Schulphilosophie, die parallel dazu eine fortgesetzte Tradition hat, ausgehend von den Lehrbüchern der Philosophie an katholischen (v.a. Jesuiten-) Universitäten bis hin zu den letzten Ausläufern der Neuscholastik. In Fallstudien wird die neuzeitliche Schulphilosophie vorgestellt und ihr Anspruch, Philosophie zu sein, auf den Begriff von Philosophie hin untersucht. Inhalt: Descartes und das scholastische Argumentieren – Scholastik und Humanismus im Bildungsprogramm der Jesuiten – Nikolaus Cusanus – Marsilio Ficino – Giordano Bruno – Studienordnung und Philosophiebegriff: die Ratio studiorum SJ – Der Standardkursus der katholischen Schulphilosophie – Aufklärung und Scholastik – Cusanus und Bruno neuscholastisch gelesen – Philosophenphilosophie und Schulphilosophie.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Philosophenphilosophie und Schulphilosophie

Philosophenphilosophie und Schulphilosophie von Blum,  Paul Richard
Neuzeitliche Philosophie ist "Philosophenphilosophie", das ist die These dieses Buches, denn seit der Renaissance und besonders seit der Wende der Philosophie bei Descartes bezieht die Philosophie ihre Autorität aus dem Philosophen selbst, der sie vertritt. Das für das moderne philosophische Argumentieren selbstverständliche "Selbstdenken" belastet den Philosophen mit Verantwortung für die Wahrheit, was auch moralische Konsequenzen hat. Das Gegenmodell ist die Schulphilosophie, die parallel dazu eine fortgesetzte Tradition hat, ausgehend von den Lehrbüchern der Philosophie an katholischen (v.a. Jesuiten-) Universitäten bis hin zu den letzten Ausläufern der Neuscholastik. In Fallstudien wird die neuzeitliche Schulphilosophie vorgestellt und ihr Anspruch, Philosophie zu sein, auf den Begriff von Philosophie hin untersucht. Inhalt: Descartes und das scholastische Argumentieren – Scholastik und Humanismus im Bildungsprogramm der Jesuiten – Nikolaus Cusanus – Marsilio Ficino – Giordano Bruno – Studienordnung und Philosophiebegriff: die Ratio studiorum SJ – Der Standardkursus der katholischen Schulphilosophie – Aufklärung und Scholastik – Cusanus und Bruno neuscholastisch gelesen – Philosophenphilosophie und Schulphilosophie.
Aktualisiert: 2023-05-13
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Physicae seu philosophiae naturalis systema methodicum von Hüttner,  Jörg, Timpler,  Clemens, Walter,  Martin
Unter den ersten Schulphilosophen im nachreformatorischen Deutschland nimmt Timpler eine herausragende Stellung ein. Er verfasste eine Reihe von Philosophielehrbüchern. Mit ihnen lieferte er einen ersten Beitrag zur Philosophie in systematischer Gestalt. Dabei orientiert er sich an den Lehrschriften des Aristoteles in frei selbstdenkender Weise. Wohl als Erster erwägt er die Möglichkeit der technischen Erzeugung eines Vakuums. Vergleichbar ungewöhnlich war in der Metaphysik seine von jeder Überlieferung abweichende These, sie handle von allem Erkennbaren, also auch dem Nichts. Diese allgemeine Naturphilosophie (Physica generalis) teilt er in Welt- und Körperlehre ein. Philosophische Fragen der Welt werden behandelt, beispielsweise ob sie altere, ob sie eine Maschine sei oder, ob sie beseelt sei. Der zweite Teil befasst sich mit den allgemeinen Eigenschaften natürlicher Körper. Weitere klassische Themen werden diskutiert, etwa Bewegung und Ruhe; Werden und Vergehen; Zeit und Raum. Seine Physik und seine Metaphysik (Band 153) bauen aufeinander auf. In der Einleitung wurden Aspekte der Rezeptionsgeschichte ergänzt und im Umkreis der Schule Wolffs verortet.
Aktualisiert: 2022-03-17
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