Die Rache der Schwabenkinder

Die Rache der Schwabenkinder von Steinbeck,  Paul
Das Buch greift die im Bewusstsein der Menschen Oberschwabens noch sehr präsente Zeit der Schwabenkinder auf. Eine Geschichte, die über mehr als 400 Jahre andauerte und unsäglich viel Leid über junge Menschen brachte, die gerade einmal 8-15 Jahre alt waren. Eine Form von Kindersklaverei, die bis Mitte des 20. Jahrhunderts andauerte. Kommissar Steven Plodowski besitzt selbst einen Migrationshintergrund. Seine Eltern wanderten in den frühen 70er Jahren des 20. Jahrhunderts ebenfalls von Polen nach Deutschland aus und siedelten sich in Ravensburg an. Sie mussten als Fremde selbst kämpfen, um in Oberschwaben ankommen zu können. Im Zentrum des Höhepunktes steht der mittelalterliche Martini-Markt in Ravensburg. Die Krimis der Steven-Plodowski-Serie greifen in jedem Buch ein besonderes Thema heraus und entwickeln um sie herum ihre eigene Kriminalgeschichte, verwoben mit den vielfältigen zwischenmenschlichen und privaten Beziehungsgeflechten. Für den Krimi wurden im Vorfeld und während der Schreibarbeiten ca. zwei Jahre Recherche betrieben. Orte wurden bereist, Menschen in Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein befragt, Archive und Museen besucht und Literaturrecherchen betrieben. Die Geschichten rund um Steven Plodowski kann mit den Ermittlungen von Kommissar Dupant (Jean-Luc Bannalec) verglichen werden, was den starken Regionalbezug betrifft. Weiterhin mit den zahlreichen Nordsee-Krimis.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Als wir uns die Welt versprachen

Als wir uns die Welt versprachen von Casagrande,  Romina, Neeb,  Barbara, Schmidt,  Katharina
Zwei Kinder, tausend Schicksale und eine unglaubliche Reise über die Alpen. Der internationale Bestseller von Romina Casagrande, so ergreifend wie humorvoll erzählt. »Ein wunderbarer Roman mit einer Protagonistin, in die man sich nur verlieben kann.« a3 kultur Als die Südtirolerin Edna in einer deutschen Zeitschrift ein Bild ihres Kinderfreundes Jacob sieht, macht sie sich auf den Weg über die Berge, um eine alte Schuld zu begleichen. Vor einem ganzen Leben mussten Edna und Jacob unter härtesten Bedingungen bei schwäbischen Landbesitzern schuften, wie Tausende arme Bergbauernkinder vor ihnen. Der Zweite Weltkrieg riss sie auseinander. Zu Fuß, mit Bus und Zug und ihrem Papagei Emil im Gepäck, beginnt Edna unbeirrt eine Reise voller berührender und überraschender Begegnungen. »Bewegend schreibt Romina Casagrande über die Geschichte der ›kleinen Sklaven‹ und auch über das Reisen als Bild für das Leben an sich.« Corriere della Sera
Aktualisiert: 2023-06-03
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Wäldar ka nüd jedar sin!

Wäldar ka nüd jedar sin! von Niederstätter,  Alois
An regional begründetem Selbstbewusstsein mangelt es den Bewohnerinnen und Bewohnern des Bregenzerwalds in der Regel nicht, wie der gern zitierte Spruch "Wäldar ka nüd jedar sin" ("Wälder kann nicht jeder sein") belegt. Doch trotz der politischen, wirtschaftlichen und nicht zuletzt kulturellen Bedeutung, die der Bregenzerwald für Vorarlberg stets besaß (immerhin lebte bis ins 19. Jahrhundert ein Viertel der Landesbevölkerung dort) fehlte bisher eine zusammenfassende Darstellung der regionalen Geschichte. Um zu verstehen, wie der Bregenzerwald in der Gegenwart "tickt", braucht es das Wissen um seine alles andere als geradlinige historische Entwicklung – jenseits der üblichen Stereotype. Manches erklärt sich aus langer geschichtlicher Tradition, anderes aus der Notwendigkeit und Bereitschaft, sich immer wieder an neue Gegebenheiten anzupassen. Der Bregenzerwald wird so zu einem trefflichen Beispiel dafür, dass Beharrungsvermögen und Flexibilität, Abgeschiedenheit und Weltoffenheit keine Gegensätze sein müssen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Jahrbuch Franz-Michael-Felder-Archiv 2020

Jahrbuch Franz-Michael-Felder-Archiv 2020 von Thaler,  Jürgen
Das Jahrbuch 2020 enthält die Felder-Rede, die der Architekt Roland Gnaiger unter dem Titel "Dem Nächsten und Konkreten zugewandt" gehalten hat. Es enthält eine Edition von bislang unbekannten Gedichten und Tagebüchern von Yvan Goll durch Barbara Glauert-Hesse. Barbara Wiedemann kann ausgehend von unbekannten Briefen neue Aspekte zur sogenannten "Goll-Affäre" präsentieren. Claudio Bechter schreibt über Paula Ludwigs Beiträge in den Kunst- und Literaturzeitschriften ihrer Zeit. Helga Zitzlsperger folgt den Spuren der sogenannten "Schwabenkinder" in der Literatur. Mit Johann Koderle, einem Freund Franz Michael Felders, der vor allem auch durch seinen Erfindungsreichtum und seine naturwissenschaftlichen Schriften in Erinnerung geblieben ist, beschäftigt sich Günter Felder. Ulrike Längle schreibt über Wilhelm Furtwänglers Beziehung zu Dornbirn und Heiden in der Schweiz. Mit dem Verhältnis von Werner Kofler zu Vorarlberg setzt sich Wolfgang Straub auseinander. Harald Weigel gibt einen Einblick in den bislang beinahe unbekannten Nachlass von Joseph von Bergmann. Im letzten Teil des Jahrbuchs werden Beiträge zur Literatur des Bodensees veröffentlicht: Marcus Twellmann schreibt am Beispiel von Annette von Droste-Hülshoff über den Zusammenhang von Literatur und Tourismus. Andrea Capovilla beschäftigt sich mit Büchern von Eva Schmidt und Anna Stern. Literarische Blicke auf Konstanz analysiert Hermann Gätje und Irmgard M. Wirtz schreibt über Thomas Hürlimanns Stück "Grossvater und Halbbruder". Veröffentlicht wird auch die Grabrede, die Ulrike Längle auf den Schriftsteller und Ausstellungsmacher Oscar Sandner gehalten hat. Das Protokoll der 52. Jahreshauptversammlung des Franz-Michael-Felder-Vereins sowie der Arbeitsbericht des Franz-Michael-Felder-Archivs der Vorarlberger Landesbibliothek runden diesen vielfältigen Jahrgang wie gewohnt ab.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Geschichte Südtirols erleben

Geschichte Südtirols erleben von Rohrer,  Josef
Auf den Spuren der einzigartigen Geschichte Südtirols. Sie begegnen uns in Südtirol auf Schritt und Tritt, die Zeugen einer mächtigen Vergangenheit: ob als versteinerte Schnecke oder als vielbestaunter Ötzi, als mehrsprachige Ortsschilder oder martialische Betonbunker, als verstörende Denkmäler oder atemberaubende Felsmassive. Rohrer erzählt 25 Episoden der Südtiroler Geschichte, die bis heute nachhallen: von der Faltung der Alpen über die Römer und die Tiroler Aufstände von 1809 mit Andreas Hofer bis zum Anschluss an Italien, Mussolinis Italianisierungspolitik und die schwer erkämpfte politische Autonomie der Gegenwart. Für alle – Einheimische und Gäste –, die sich stringent und unterhaltsam über Südtirols Vergangenheit informieren und der Geschichte in der Gegenwart und vor Ort begegnen wollen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Extra Verren 2022

Extra Verren 2022 von Hegele,  Karlheinz, Kirschner,  Hans, Kofelenz,  Sonja, Linser,  Peter, Mair,  Josef, Pass,  Günter, Pfundner,  Thomas, Printschler,  Erich, Wankmiller,  Barbara, Wankmiller,  Klaus
Dass wir nun bereits die 17. Ausgabe unseres Jahrbuches Extra Verren herausgeben können, hätten wir uns zu Beginn der Reihe im Jahr 2006 nicht gedacht. Die Grundsätze des Jahrbuchs haben sich über all die Jahre nicht verändert: Der Leserin und dem Leser sollen tiefere Einblicke in die Außerferner Geschichte, Kulturgeschichte und Kunst vermittelt werden. Die Zahl der Interessenten an unserem Jahrbuch ist all die Jahre konstant geblieben. Die Auflage beträgt 250 Stück, die meisten Exemplare werden in den ersten zwei Jahren nach ihrem Erscheinen gekauft. einige Jahrgänge haben wir auf Grund der Nachfrage in einer kleineren Auflage nachdrucken lassen. Die Geschichte des Jahrbuchs ist unmittelbar mit dem unermüdlichen Einsatz unseres Schriftleiters Klaus Wankmiller verbunden. Jährlich gelingt es ihm, interessante Beiträge zu finden und daraus eine über die Bezirksgrenzen hinaus anerkannte Schriftenreihe zu erstellen. Die nun vorliegende Ausgabe ist geprägt von geschichtlichen Rückblicken in längst vergangene Zeiten. “Als Menschen reihenweise dahingerafft wurden“ ist der Titel des zweiten Teils über die Pest und Pestzeit im Außerfern von Klaus Wankmiller. Alphabetisch sortiert geht es diesmal um die Pest in den Orten von Heiterwang bis Pinswang. In vielen dieser Orte sind heute noch Denkmäler enthalten, die an diese Zeit erinnern. Ein kurzer Beitrag behandelt den Identifizierungsprozess einer im Internet entdeckten Entwurfszeichnung von Johann Jakob Zeiller, den Josef Mair vollzogen hat. Thomas Pfundner hat in den vergangenen Jahren die Grenzabschnitte entlang der Länder Bayern und Tirol anhand der Grenzsteine erkundet. Dass diese Grenzsteine bei Änderungen der Grenzen wieder verwendet wurden, bezeugt sein heuriger Beitrag. Als Reaktion auf unsere Klassizismusausstellung im Jahr 2022 ergaben sich weitere Forschungen über Johann Christian Haas. Karlheinz Hegele entdeckte in Schwäbisch Gmünd, wo Haas seinen Lebensabend verbracht hat, weitere Werke dieses Reuttener Künstlers und hat uns darüber einen Beitrag für das Jahrbuch geschrieben. Erich Printschler jun. hat sich auf eine historische Spurensuche zum Leben von Pater Anton Maria Schyrle begeben und kann jetzt nachweisen, dass dieser tatsächlich ein gebürtiger Reuttener war. Durch seine neuen Erkenntnisse soll eine weitere Forschung zum Leben und Wirken dieses verbannten und letztlich vergessenen Forschers angeregt werden. Wir können gespannt sein, was zu Schyrle in den nächsten Jahren noch zu Tagekommt. Ein trauriges Kapitel der Außerferner Geschichte behandelt den Aufsatz „Ich tät keines ins Schwabenland schicken“. Peter Linser beschreibt hier auf umfangreiche Quellenforschung beruhende Kinderschicksale aus dieser dunklen Zeit von Armut und Gleichmut. Im Außerfern kaum bekannt ist die Alttiroler Familie Mader, deren Wurzeln auch bei uns zu finden sind.Hans Kirschner hat diese Familiengeschichte vor und hinter dem Fernpass aufgearbeitet und uns zur Verfügung gestellt. Dass das Österreichische Jugendrotkreuz eine Erfolgsgeschichte ist, wissen viele. Barbara Wankmiller beschreibt in ihrem Aufsatz, dass die Starthilfe zu diesem Projekt im außerfern zu finden ist. Wer kennt Außerferner Berufsfotografen? Wo und wann lebten sie und welche Bedeutung hat ihre Arbeit? Diese Fragen versucht Günter Pass in seinem Beitrag zu beantworten. eine stattliche Anzahl an Vertretern dieses Handwerks konnte er ausfindig machen und ihre Lebensdaten erforschen. Wie jedes Jahr wird auch das vorliegende Jahrbuch mit einer Buchbesprechung von Sonja Kofelenz abgeschlossen. Inhaltsverzeichnis Extra Verren 2022, 17. Jahrgang: Ernst Hornstein: Vorwort KarlHeinz Hegele: Johann Christoph Haas in Schwäbisch Gmünd – eine Wiederentdeckung Josef Mair: Eine im Internet-Kunsthandel entdeckte Entwurfszeichnung und deren Identifizierungsprozess Thomas Pfundner: Grenzen zwischen Bayern, Tirol, Schwaben – und was darunter liegt Klaus Wankmiller: Als Menschen reihenweise dahingerafft wurden Pest und Pestzeit im Außerfern – ii. Teil: Heiterwang bis Pinswang Erich Pritschler: Pater Anton Maria Schyrleus de Rheita, Verbannt und vergessen Peter Linser: „Ich tät keines ins Schwabenland schicken“ Außerferner Kinderschicksale in vergangener Zeit Hans Kirschner: „Alles probieren-aber nicht alles treiben“ Die Alttiroler Familie Mader vor und hinter dem Fernpass – eine Spurensuche Barbara Wankmiller: Das Österreichische Jugendrotkreuz reloaded: Eine Erfolgsgeschichte mit Außerferner Starthilfe Günter Pass: Die Fotografen des Bezirkes Reutte von etwa 1850 bis 2000 Sonja Kofelenz: Buchbesprechung Chronik der Gemeinde Häselgehr Personenregister Ortsregister An dieser Stelle darf ich im Namen des Museumsvereins allen Mitwirkenden am Jahrbuch 2022 danken: besonders den Autoren für ihre Beiträge und den beiden Lektorinnen Alexandra Posch und Barbara Wankmiller sowie unserem neuen Lektor Mathias Eckart. Ein besonderer Dank gilt Klaus Wankmiller, unserem Schriftleiter, der die Beiträge in die vorliegende Form gebracht hat und über Monate unermüdlich am Gelingen des Jahrbuchs gewirkt hat.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Angelina

Angelina von Bielmann,  David
Lenzerheide, 1824. Johann Friedrich Moser wird mit siebzehn Jahren zum ersten Mal Vater. Er lässt sich mit seiner Familie auf einem abgelegenen Hof nieder und arbeitet als Abdecker. Es folgen zehn weitere Kinder. Ein Jahrhundert später wird die 8-jährige Angelina Eugster, eine Nachfahrin von Johann Friedrich, durch das halbstaatliche «Hilfswerk für die Kinder der Landstrasse» ihrer Familie entrissen und aus Graubünden fortgebracht. Die theoretische Grundlage dafür bildet eine eugenische Schrift, die der Psychiater Johann Josef Jörger über die Familie Moser verfasst hat. Während Angelina über Umwege in verschiedenen Heimen in den Kanton Freiburg kommt, sucht die Mutter Maria Ursula verzweifelt nach ihrer Tochter. David Bielmann folgt den Spuren seiner Ahnen, von Obervaz über Basel, Zürich, Bern, Lugano und Strassburg nach Rechthalten – und erzählt dabei ein unheimliches Stück Schweizer Geschichte.
Aktualisiert: 2023-04-25
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