Vorwort
Nach jahrelangen Vermessen, Erfassen, Archivstudien und Nachforschungen liegt ein 2. Buch über die Grenzsteine der beiden Unterherrschaften (UH) von Schwarzburg vor, das weitgehend über die Erfassung hinaus geht.
Haben es in der behandelten Region des Kyffhäuserkreises vergangene Generationen versäumt, etwas für die Grenzsteine zu unternehmen, so ist dieses Buch für die Geschichte unserer Region eine interessante Lektüre.
Umfangreiches Forschungsmaterial zur Geschichte dieser kann nicht in unbekannte private Archive abgelegt bleiben. Man schadet damit der „Termelogie“ (Grenzstein-Wissenschaft) und letztlich auch denjenigen, der das ganze Material zusammengetragen hat.
All das muss im Schluss dahin führen, dass die noch vorhandenen Grenzsteine geschützt werden.
Es liegt also an uns, diese historischen Grenzsteine an ihren Standorten zu bewahren und schützen. Natürlich mit einem vertretbaren Aufwand!
In Folge der Vermessung und den intensiven Nachforschungen konnten die ältesten Grenzsteine im Kyffhäuserkreis, sogar in Thüringen, ebenso in Deutschland und zwei mit eingehauenem Datum, die eine „Terme-“, Welt- Sensation darstellen, ermittelt werden.
Wie in den einzelnen Grenzzügen folgend zu erlesen sein wird, hat jeder mit seinen Grenzsteinen seine eigene Geschichte und ebenso erscheinen Besonderheiten, da jeder Grenzzug (GZ) von Anfang an einer individuellen Festlegung/ Markierung unterlegen war.
Wenn bei fast jedem GZ darauf hingewiesen wird, die Grenzsteine zu erhalten, dann auch wegen der Eigenart der einzelnen in den Grenzzügen. Begründet durch die unterschiedlichen „Steinhersteller“ sowie dem Rohmaterial.
Bei öfter spontanen Nachkontrollen konnte festgestellt werden, dass etliche Grenzsteine bereits fehlen, die zum Zeitpunkt der Vermessung vorhanden waren.
Ferner sind von Flechten und Moose befallene Sandsteine mürbe geworden. Das ist bei einigen schon so weit, dass teilweise die Weisung und ebenfalls die Inschriften bereits zersetzt sind.
Hat auch hier der Klimawandel dazu beigetragen? Denn zum Zeitpunkt der Vermessung vor knapp 30 Jahren waren viele dieser Grenzsteine, die bis dahin über 100 und mehr Jahre standen, noch gut erhalten.
Es ist die Geschichte der Grenzsteine der beiden UH der Schwarzburger, einem Thüringer Adelsgeschlecht seit dem Hoch-Mittelalter. Sie ist historisch, bildend, humorvoll und sagenhaft verfasst.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Nach jahrelangen Vermessen, Erfassen, Archivstudien und Nachforschungen liegt ein 2. Buch über die Grenzsteine der beiden Unterherrschaften (UH) von Schwarzburg vor, das weitgehend über die Erfassung hinaus geht.
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All das muss im Schluss dahin führen, dass die noch vorhandenen Grenzsteine geschützt werden.
Es liegt also an uns, diese historischen Grenzsteine an ihren Standorten zu bewahren und schützen. Natürlich mit einem vertretbaren Aufwand!
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Wenn bei fast jedem GZ darauf hingewiesen wird, die Grenzsteine zu erhalten, dann auch wegen der Eigenart der einzelnen in den Grenzzügen. Begründet durch die unterschiedlichen „Steinhersteller“ sowie dem Rohmaterial.
Bei öfter spontanen Nachkontrollen konnte festgestellt werden, dass etliche Grenzsteine bereits fehlen, die zum Zeitpunkt der Vermessung vorhanden waren.
Ferner sind von Flechten und Moose befallene Sandsteine mürbe geworden. Das ist bei einigen schon so weit, dass teilweise die Weisung und ebenfalls die Inschriften bereits zersetzt sind.
Hat auch hier der Klimawandel dazu beigetragen? Denn zum Zeitpunkt der Vermessung vor knapp 30 Jahren waren viele dieser Grenzsteine, die bis dahin über 100 und mehr Jahre standen, noch gut erhalten.
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Ferner sind von Flechten und Moose befallene Sandsteine mürbe geworden. Das ist bei einigen schon so weit, dass teilweise die Weisung und ebenfalls die Inschriften bereits zersetzt sind.
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Sondershausen, die Musik- und Bergstadt – bis 1918 Residenzstadt des Fürstentums Schwarzburg-Sondershausen – erstreckt sich im Tal der Wipper zwischen den Höhenzügen Hainleite und Windleite im Norden Thüringens. Durch den Residenzstatus zur Garnisonsstadt und zum Verwaltungszentrum, zur Musikstadt und zum Kulturzentrum entwickelt, prägen das Loh-Orchester und zahlreiche Musiker wie Max Bruch, Franz Liszt und Max Reger die Stadt.
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14 Seiten bestehend aus 1 Cover | 12 Monatsseiten | 1 Indexseite | stabiler Papprücken hinten | 1 transparente Schutzfolie
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