Thema des Buches ist die kulturgeschichtliche Bedeutung der in Athen produzierten Lekanis im 5. und 4. Jh. v. Chr., wobei die Blütezeit dieses Gefäßes in der ersten Hälfte des 4. Jhs. v. Chr. lag. Untersucht werden die Funktion, die Formentwicklung, die Werkstätten, die Ikonographie und die Verbreitung dieser Vasenform, die als Kosmetikgefäß sowie auch als Speisegeschirr diente und in den gesamten Mittel- und Schwarzmeerraum exportiert wurde.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Das vorliegende Buch „Staatsbürgerschaft an der Grenze. Die georgischsprachigen Ingiloer in Aserbaidschan“ erforscht ethnographisch zum einen das Verhältnis von Staat und Bürgern im Allgemeinen und zum anderen die Rolle der ethnischen Zugehörigkeit und des Minderheitenstatus einer bestimmten (teils christlichen teils muslimischen) Gruppe in Aserbaidschan. Im Mittelpunkt der Analyse steht die Frage nach der Repräsentation und ethnischen Führungspositionen: Wer spricht für die Minderheit? Mittels welcher Legitimationsstrategien?
Aktualisiert: 2023-05-16
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Die Kameen in der Antikensammlung Berlin gehen im Kern zurück auf die Kunstkammer der brandenburgischen Kurfürsten. Der großenteils unpublizierte Bestand an 875 antiken, barocken und klassizistischen Kameen spiegelt die wechselvolle Geschichte von Erwerbung, Verlust und Zuwachs über vierhundert Jahre. Diese erhaben in Edelstein geschnittenen Bilder galten seit dem 3. Jahrhundert v. Chr. als Inbegriff von Luxus und als erlesenes Medium der Macht. Untersuchungen zu Material und Form, zu Darstellungen, Funktion und Datierung der Kleinodien sind dem Katalog vorangestellt; der Anhang umfasst Inventare und Archivalien, Konkordanzen und Register; alle Objekte werden in neuen Farbaufnahmen präsentiert.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Die Studie untersucht die hundertjährige Expansion Russlands in seine südliche Randzone und die langfristige Integration durch Schaffung von Infrastruktur. Diese konzentrierte sich im Wegebau. In der schwierigen Gebirgslandschaft mit unterschiedlichsten Nationalitäten und Konfessionen traf der Staat auf Herausforderungen, die nur allmählich und im Selbstverständnis einer zivilisatorischen Mission bewältigt werden konnten. Am Ende stand die Reichsintegration, ohne dass die indigenen Bewohner russifiziert wurden, aber Teil hatten an der Moderne. Einige unbotmäßige indigene Bergvölker wurden allerdings um- oder sogar ins Osmanische Reich ausgesiedelt: anders schien den Zaren keine Befriedung möglich zu sein.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Das vorliegende Buch „Staatsbürgerschaft an der Grenze. Die georgischsprachigen Ingiloer in Aserbaidschan“ erforscht ethnographisch zum einen das Verhältnis von Staat und Bürgern im Allgemeinen und zum anderen die Rolle der ethnischen Zugehörigkeit und des Minderheitenstatus einer bestimmten (teils christlichen teils muslimischen) Gruppe in Aserbaidschan. Im Mittelpunkt der Analyse steht die Frage nach der Repräsentation und ethnischen Führungspositionen: Wer spricht für die Minderheit? Mittels welcher Legitimationsstrategien?
Aktualisiert: 2023-04-04
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Seit dem Systemwechsel in Osteuropa werden Vergangenheitsbilder, sprachliche Zuordnung und Konfessionszugehörigkeit zum Ausbau der Herrschaft nationaler Eliten benutzt. Dieser Prozeß beinhaltet die Ersetzung der kommunistischen Ideologie durch ethnonationale Identitäten und die Überformung der territorial-administrativen Umgestaltung durch die Renaissance der nationalen Idee. Mögen die Auswirkungen dieser Transformation in den postsozialistischen Ländern auch regional unterschiedlich sein, so ist der Entwicklung doch gemein, daß Konsens und Gemeinschaft seither im Zuge einer Abgrenzung entsteht, die das Eigene dem Anderen gegenüberstellt und dabei auf Feindbilder zurückgreift. Dieses Buch will daher das Verhältnis von Nationsbildung, Geschichtspolitik und Eskalationsdynamik erhellen, um die Funktion einer historischen Sinnstiftung im Kontext nationalistischer Gewaltentfaltung für einen Teilbereich des östlichen Europas aufzudecken.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Thema des Buches ist die kulturgeschichtliche Bedeutung der in Athen produzierten Lekanis im 5. und 4. Jh. v. Chr., wobei die Blütezeit dieses Gefäßes in der ersten Hälfte des 4. Jhs. v. Chr. lag. Untersucht werden die Funktion, die Formentwicklung, die Werkstätten, die Ikonographie und die Verbreitung dieser Vasenform, die als Kosmetikgefäß sowie auch als Speisegeschirr diente und in den gesamten Mittel- und Schwarzmeerraum exportiert wurde.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Studie untersucht die hundertjährige Expansion Russlands in seine südliche Randzone und die langfristige Integration durch Schaffung von Infrastruktur. Diese konzentrierte sich im Wegebau. In der schwierigen Gebirgslandschaft mit unterschiedlichsten Nationalitäten und Konfessionen traf der Staat auf Herausforderungen, die nur allmählich und im Selbstverständnis einer zivilisatorischen Mission bewältigt werden konnten. Am Ende stand die Reichsintegration, ohne dass die indigenen Bewohner russifiziert wurden, aber Teil hatten an der Moderne. Einige unbotmäßige indigene Bergvölker wurden allerdings um- oder sogar ins Osmanische Reich ausgesiedelt: anders schien den Zaren keine Befriedung möglich zu sein.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Literatur hebt gewöhnlich das Besondere hervor, das die Bauern verschiedener Nationalitäten im Russischen Reich unterschied. So beschrieben schon die Zeitgenossen des 19. Jahrhunderts – Russen wie ausländische Reisende – die deutschen Dörfer als Inseln der Andersartigkeit. Auch die deutschen Kolonisten selbst legten Wert darauf, sich von den russischen und ukrainischen Bauern abzugrenzen; sie fühlten sich ihnen überlegen und betonten stets die Unterschiede, nicht die Gemeinsamkeiten. Die Forschung folgte bisher diesem Wahrnehmungsmuster und arbeitete die rechtlichen, ökonomischen und sozialen Spezifika der einzelnen Gruppen heraus. Die Autoren dieses Bandes stellen durch den Wechsel der Perspektive die scheinbare Selbstverständlichkeit der Unterschiede und deren Reichweite bewusst in Frage. Sie lenken den Blick auf kulturelle Faktoren im weitesten Sinne, auf Lebensweisen, Einstellungen, Prägungen, Verhaltensweisen und stellen Vergleiche zwischen den verschiedenen ethnischen und konfessionellen Gruppen im Schwarzmeergebiet und in der Wolgaregion an. Dabei relativiert sich so manche bisher wahrgenommene Besonderheit und erscheint weniger als ethnisches Spezifi kum, denn als Variante einer russländisch-bäuerlichen Kultur – mit gegenseitigen Beeinflussungen, Annäherungen, aber auch Auseinanderentwicklungen.
Aktualisiert: 2021-09-21
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Die Kameen in der Antikensammlung Berlin gehen im Kern zurück auf die Kunstkammer der brandenburgischen Kurfürsten. Der großenteils unpublizierte Bestand an 875 antiken, barocken und klassizistischen Kameen spiegelt die wechselvolle Geschichte von Erwerbung, Verlust und Zuwachs über vierhundert Jahre. Diese erhaben in Edelstein geschnittenen Bilder galten seit dem 3. Jahrhundert v. Chr. als Inbegriff von Luxus und als erlesenes Medium der Macht. Untersuchungen zu Material und Form, zu Darstellungen, Funktion und Datierung der Kleinodien sind dem Katalog vorangestellt; der Anhang umfasst Inventare und Archivalien, Konkordanzen und Register; alle Objekte werden in neuen Farbaufnahmen präsentiert.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die deutsche Besiedlung des nördlichen Schwarzmeergebiets, der Krim und des Kaukasus begann im Gefolge der militärischen Eroberung dieser Gebiete durch das Russische Kaiserreich. Sie diente der wirtschaftlichen Erschließung der neu gewonnenen Territorien und zugleich der Ansiedlung einer den Thron der Romanovs treu ergebenen christlichen Bevölkerung. Die privilegierte Stellung der bäuerlichen Kolonisten und Handwerker ermöglichte ihnen nach Jahrzehnten der Anpassung an die neuen klimatischen Verhältnisse und Böden nicht nur einen gewissen Wohlstand zu erreichen, sondern wichtige Impulse für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes zu geben. Die deutsch-russischen Wechselbeziehungen in Wissenschaft, Architektur, Literatur, Musik usw. trugen zur Bereicherung und Entwicklung Russlands bei. Im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts führten die Bestrebungen zur Modernisierung Russland u.a. zum Abbau der Privilegien der deutschen, bulgarischen und mennonitischen Kolonisten. Emigration und Reemigration eines Teils von ihnen, die Einführung des allgemeinen Wehrdienstes waren deren Folgen. Die Wehrlosigkeit der Mennoniten konnte durch die Gewährung des Rechts auf Ersatzdienst gewahrt bleiben. Der Erste Weltkrieg mit der Deportation der Wolhyniendeutschen war ein Wendepunkt in der Geschichte der Deutschen im Russischen Reich. Nach der Machtergreifung der Bol'ševiki begannen Jahrzehnte der gewaltsamen Umgestaltung aller Lebensbereiche, die in der Forschung die Bezeichnung "Social Engineering" bekommen haben. Wissenschaftlern aus Deutschland, der Ukraine, Azerbajdžan und Russland haben in wissenschaftlichen Konferenzen in Göttingen Ergebnisse ihrer Forschungen zur Geschichte der Deutschen im Schwarzmeergebiet, auf der Krim und im Kaukasus vom 18. Jahrhundert bis 1941 vorgetragen. 27 Beiträge aus diesen Konferenzen wurden in diesen Band aufgenommen. Sie geben einen Einblick in eine weithin unbekannte deutsche Geschichte im Osten Europas, deren Brückenfunktion bis heute fortwirkt. Weitere Schlagw.: Wolhyniendeutsche, Mennoniten, Russland
Aktualisiert: 2023-04-06
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