Adolf Dietrich

Adolf Dietrich von Blocher,  Christoph, Bodmer,  Hans, Dietrich,  Adolf, Elser,  Sarah, Gasser,  Martin, Keller,  Urs Oskar, Koella,  Rudolf, Landert,  Markus, Prange,  Oliver, Tobler,  Willi, Vögele,  Christoph
Einige wenige Schweizer Maler um das Ende des 19. Jahrhunderts haben Bedeutung erlangt: Ferdinand Hodler, Albert Anker, Félix Vallotton, Cuno Amiet. Erst heute schätzt man auch das Werk von Adolf Dietrich, der von 1877 bis 1957 in Berlingen am Bodensee lebte. Christoph Blocher, der die grösste Sammlung von Malern aus dieser Zeit in seinem Schaulager in Herrliberg zeigt, hängt in die Reihe von Dietrich-Landschaftsbildern einen Hodler und zwischen Dietrich-Blumensträusse einen Vallotton. Es gibt keinen Qualitätsunterschied: Dietrich kann es mit den sogenannt Grossen aufnehmen. Die Kulturzeitschrift „Du“ hat erstmals im Januar 1958 ein Heft über Adolf Dietrich veröffentlicht. Seitdem wurde er im Kontext der Neuen Sachlichkeit in ganz Deutschland gezeigt, dann als Teil der naiven Kunst auch vermehrt in der Schweiz, in Frankreich und den USA. Wer war Adolf Dietrich? Er lebte in einem einfachen Haus im kleinen Dorf Berlingen am Ufer des Bodensees. Seine Familie hatte, wie man sagt, zu wenig zum Leben, zu viel zum Sterben. Er arbeitete in der Tricotfabrik, in der Landwirtschaft und zu Hause. Aber an Sonntagen zeichnete und malte er leidenschaftlich. Dietrich war Autodidakt, er ging nicht mit der Staffelei nach draussen, sondern machte vor Ort Skizzen und malte danach am Esstisch in seiner Stube. Sein Durchbruch kam, als ihn der deutsche Galerist Herbert Tannenbaum entdeckte, der die Einzigartigkeit seiner Kunst erkannte. Dietrich schuf über tausend Bilder – Aquarelle, Gouache- und Ölgemälde. Doch erst als Fünfzigjähriger gelangte er zu Anerkennung und zu etwas Wohlstand. Adolf Dietrichs Welt ist eine einfache und biedere, eine Wirklichkeit, wie es sie in der Schweiz gab und gibt. Er gehört zu den grössten Schweizer Künstlern des letzten Jahrhunderts und wird immer wieder ausgestellt; aktuelles Beispiel: „Kostbarkeiten von Adolf Dietrich“ im Kunstmuseum Thurgau (bis Mitte September 2023).
Aktualisiert: 2023-05-24
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Adolf Dietrich

Adolf Dietrich von Blocher,  Christoph, Bodmer,  Hans, Dietrich,  Adolf, Elser,  Sarah, Gasser,  Martin, Keller,  Urs Oskar, Koella,  Rudolf, Landert,  Markus, Prange,  Oliver, Tobler,  Willi, Vögele,  Christoph
Einige wenige Schweizer Maler um das Ende des 19. Jahrhunderts haben Bedeutung erlangt: Ferdinand Hodler, Albert Anker, Félix Vallotton, Cuno Amiet. Erst heute schätzt man auch das Werk von Adolf Dietrich, der von 1877 bis 1957 in Berlingen am Bodensee lebte. Christoph Blocher, der die grösste Sammlung von Malern aus dieser Zeit in seinem Schaulager in Herrliberg zeigt, hängt in die Reihe von Dietrich-Landschaftsbildern einen Hodler und zwischen Dietrich-Blumensträusse einen Vallotton. Es gibt keinen Qualitätsunterschied: Dietrich kann es mit den sogenannt Grossen aufnehmen. Die Kulturzeitschrift „Du“ hat erstmals im Januar 1958 ein Heft über Adolf Dietrich veröffentlicht. Seitdem wurde er im Kontext der Neuen Sachlichkeit in ganz Deutschland gezeigt, dann als Teil der naiven Kunst auch vermehrt in der Schweiz, in Frankreich und den USA. Wer war Adolf Dietrich? Er lebte in einem einfachen Haus im kleinen Dorf Berlingen am Ufer des Bodensees. Seine Familie hatte, wie man sagt, zu wenig zum Leben, zu viel zum Sterben. Er arbeitete in der Tricotfabrik, in der Landwirtschaft und zu Hause. Aber an Sonntagen zeichnete und malte er leidenschaftlich. Dietrich war Autodidakt, er ging nicht mit der Staffelei nach draussen, sondern machte vor Ort Skizzen und malte danach am Esstisch in seiner Stube. Sein Durchbruch kam, als ihn der deutsche Galerist Herbert Tannenbaum entdeckte, der die Einzigartigkeit seiner Kunst erkannte. Dietrich schuf über tausend Bilder – Aquarelle, Gouache- und Ölgemälde. Doch erst als Fünfzigjähriger gelangte er zu Anerkennung und zu etwas Wohlstand. Adolf Dietrichs Welt ist eine einfache und biedere, eine Wirklichkeit, wie es sie in der Schweiz gab und gibt. Er gehört zu den grössten Schweizer Künstlern des letzten Jahrhunderts und wird immer wieder ausgestellt; aktuelles Beispiel: „Kostbarkeiten von Adolf Dietrich“ im Kunstmuseum Thurgau (bis Mitte September 2023).
Aktualisiert: 2023-05-18
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«Lebt Anker noch?»

«Lebt Anker noch?» von Bütler,  Heinz
In einer sich rasant verändernden Welt schuf Albert Anker (1831–1910) ein bildnerisches Werk von hohem künstlerischen Rang, das die kulturelle DNA der deutschsprachigen Schweiz bis heute prägt und schon lange auch international geschätzt wird. Anker war ein leidenschaftlicher Bewahrer der Tradition in einer Zeit im Aufbruch zur Moderne. Seine bildnerische Welt war vor allem das ländliche Gebiet seiner Herkunft (Ins im Seeland) und deren Menschen, auch wenn er dreissig Winterhalbjahre in Paris verbrachte. Dieses Buch unternimmt eine Zeitreise zu diesem grossen Schweizer Maler. Ausgangspunkt ist eine Sensation: Das Atelier im Bauernhaus des Malers ist eines der ganz wenigen im Originalzustand erhaltenen Künstlerateliers des 19. Jahrhunderts – eine spektakuläre Zeitkapsel, von Anker selbst «kuratiert» mit Bildern, Fotos, Büchern, Dokumenten, Skurrilitäten und Objekten des malerischen und täglichen Gebrauchs. Ein wahrer Schatz sind auch Ankers Briefe und die kaum bekannten Notizbüchlein, in denen der Maler schreibend, zeichnend und aus sehr persönlicher Perspektive festhält, was ihn im Leben und in der Kunst beschäftigte.
Aktualisiert: 2023-05-11
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«Lebt Anker noch?»

«Lebt Anker noch?» von Bütler,  Heinz
In einer sich rasant verändernden Welt schuf Albert Anker (1831–1910) ein bildnerisches Werk von hohem künstlerischen Rang, das die kulturelle DNA der deutschsprachigen Schweiz bis heute prägt und schon lange auch international geschätzt wird. Anker war ein leidenschaftlicher Bewahrer der Tradition in einer Zeit im Aufbruch zur Moderne. Seine bildnerische Welt war vor allem das ländliche Gebiet seiner Herkunft (Ins im Seeland) und deren Menschen, auch wenn er dreissig Winterhalbjahre in Paris verbrachte. Dieses Buch unternimmt eine Zeitreise zu diesem grossen Schweizer Maler. Ausgangspunkt ist eine Sensation: Das Atelier im Bauernhaus des Malers ist eines der ganz wenigen im Originalzustand erhaltenen Künstlerateliers des 19. Jahrhunderts – eine spektakuläre Zeitkapsel, von Anker selbst «kuratiert» mit Bildern, Fotos, Büchern, Dokumenten, Skurrilitäten und Objekten des malerischen und täglichen Gebrauchs. Ein wahrer Schatz sind auch Ankers Briefe und die kaum bekannten Notizbüchlein, in denen der Maler schreibend, zeichnend und aus sehr persönlicher Perspektive festhält, was ihn im Leben und in der Kunst beschäftigte.
Aktualisiert: 2023-05-11
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«Lebt Anker noch?»

«Lebt Anker noch?» von Bütler,  Heinz
In einer sich rasant verändernden Welt schuf Albert Anker (1831–1910) ein bildnerisches Werk von hohem künstlerischen Rang, das die kulturelle DNA der deutschsprachigen Schweiz bis heute prägt und schon lange auch international geschätzt wird. Anker war ein leidenschaftlicher Bewahrer der Tradition in einer Zeit im Aufbruch zur Moderne. Seine bildnerische Welt war vor allem das ländliche Gebiet seiner Herkunft (Ins im Seeland) und deren Menschen, auch wenn er dreissig Winterhalbjahre in Paris verbrachte. Dieses Buch unternimmt eine Zeitreise zu diesem grossen Schweizer Maler. Ausgangspunkt ist eine Sensation: Das Atelier im Bauernhaus des Malers ist eines der ganz wenigen im Originalzustand erhaltenen Künstlerateliers des 19. Jahrhunderts – eine spektakuläre Zeitkapsel, von Anker selbst «kuratiert» mit Bildern, Fotos, Büchern, Dokumenten, Skurrilitäten und Objekten des malerischen und täglichen Gebrauchs. Ein wahrer Schatz sind auch Ankers Briefe und die kaum bekannten Notizbüchlein, in denen der Maler schreibend, zeichnend und aus sehr persönlicher Perspektive festhält, was ihn im Leben und in der Kunst beschäftigte.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Adolf Dietrich

Adolf Dietrich von Blocher,  Christoph, Bodmer,  Hans, Dietrich,  Adolf, Elser,  Sarah, Gasser,  Martin, Keller,  Urs Oskar, Koella,  Rudolf, Landert,  Markus, Prange,  Oliver, Tobler,  Willi, Vögele,  Christoph
Einige wenige Schweizer Maler um das Ende des 19. Jahrhunderts haben Bedeutung erlangt: Ferdinand Hodler, Albert Anker, Félix Vallotton, Cuno Amiet. Erst heute schätzt man auch das Werk von Adolf Dietrich, der von 1877 bis 1957 in Berlingen am Bodensee lebte. Christoph Blocher, der die grösste Sammlung von Malern aus dieser Zeit in seinem Schaulager in Herrliberg zeigt, hängt in die Reihe von Dietrich-Landschaftsbildern einen Hodler und zwischen Dietrich-Blumensträusse einen Vallotton. Es gibt keinen Qualitätsunterschied: Dietrich kann es mit den sogenannt Grossen aufnehmen. Die Kulturzeitschrift „Du“ hat erstmals im Januar 1958 ein Heft über Adolf Dietrich veröffentlicht. Seitdem wurde er im Kontext der Neuen Sachlichkeit in ganz Deutschland gezeigt, dann als Teil der naiven Kunst auch vermehrt in der Schweiz, in Frankreich und den USA. Wer war Adolf Dietrich? Er lebte in einem einfachen Haus im kleinen Dorf Berlingen am Ufer des Bodensees. Seine Familie hatte, wie man sagt, zu wenig zum Leben, zu viel zum Sterben. Er arbeitete in der Tricotfabrik, in der Landwirtschaft und zu Hause. Aber an Sonntagen zeichnete und malte er leidenschaftlich. Dietrich war Autodidakt, er ging nicht mit der Staffelei nach draussen, sondern machte vor Ort Skizzen und malte danach am Esstisch in seiner Stube. Sein Durchbruch kam, als ihn der deutsche Galerist Herbert Tannenbaum entdeckte, der die Einzigartigkeit seiner Kunst erkannte. Dietrich schuf über tausend Bilder – Aquarelle, Gouache- und Ölgemälde. Doch erst als Fünfzigjähriger gelangte er zu Anerkennung und zu etwas Wohlstand. Adolf Dietrichs Welt ist eine einfache und biedere, eine Wirklichkeit, wie es sie in der Schweiz gab und gibt. Er gehört zu den grössten Schweizer Künstlern des letzten Jahrhunderts und wird immer wieder ausgestellt; aktuelles Beispiel: „Kostbarkeiten von Adolf Dietrich“ im Kunstmuseum Thurgau (bis Mitte September 2023).
Aktualisiert: 2023-05-09
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«Lebt Anker noch?»

«Lebt Anker noch?» von Bütler,  Heinz
In einer sich rasant verändernden Welt schuf Albert Anker (1831–1910) ein bildnerisches Werk von hohem künstlerischen Rang, das die kulturelle DNA der deutschsprachigen Schweiz bis heute prägt und schon lange auch international geschätzt wird. Anker war ein leidenschaftlicher Bewahrer der Tradition in einer Zeit im Aufbruch zur Moderne. Seine bildnerische Welt war vor allem das ländliche Gebiet seiner Herkunft (Ins im Seeland) und deren Menschen, auch wenn er dreissig Winterhalbjahre in Paris verbrachte. Dieses Buch unternimmt eine Zeitreise zu diesem grossen Schweizer Maler. Ausgangspunkt ist eine Sensation: Das Atelier im Bauernhaus des Malers ist eines der ganz wenigen im Originalzustand erhaltenen Künstlerateliers des 19. Jahrhunderts – eine spektakuläre Zeitkapsel, von Anker selbst «kuratiert» mit Bildern, Fotos, Büchern, Dokumenten, Skurrilitäten und Objekten des malerischen und täglichen Gebrauchs. Ein wahrer Schatz sind auch Ankers Briefe und die kaum bekannten Notizbüchlein, in denen der Maler schreibend, zeichnend und aus sehr persönlicher Perspektive festhält, was ihn im Leben und in der Kunst beschäftigte.
Aktualisiert: 2023-05-09
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«Lebt Anker noch?»

«Lebt Anker noch?» von Bütler,  Heinz
In einer sich rasant verändernden Welt schuf Albert Anker (1831–1910) ein bildnerisches Werk von hohem künstlerischen Rang, das die kulturelle DNA der deutschsprachigen Schweiz bis heute prägt und schon lange auch international geschätzt wird. Anker war ein leidenschaftlicher Bewahrer der Tradition in einer Zeit im Aufbruch zur Moderne. Seine bildnerische Welt war vor allem das ländliche Gebiet seiner Herkunft (Ins im Seeland) und deren Menschen, auch wenn er dreissig Winterhalbjahre in Paris verbrachte. Dieses Buch unternimmt eine Zeitreise zu diesem grossen Schweizer Maler. Ausgangspunkt ist eine Sensation: Das Atelier im Bauernhaus des Malers ist eines der ganz wenigen im Originalzustand erhaltenen Künstlerateliers des 19. Jahrhunderts – eine spektakuläre Zeitkapsel, von Anker selbst «kuratiert» mit Bildern, Fotos, Büchern, Dokumenten, Skurrilitäten und Objekten des malerischen und täglichen Gebrauchs. Ein wahrer Schatz sind auch Ankers Briefe und die kaum bekannten Notizbüchlein, in denen der Maler schreibend, zeichnend und aus sehr persönlicher Perspektive festhält, was ihn im Leben und in der Kunst beschäftigte.
Aktualisiert: 2023-05-08
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«Lebt Anker noch?»

«Lebt Anker noch?» von Bütler,  Heinz
In einer sich rasant verändernden Welt schuf Albert Anker (1831–1910) ein bildnerisches Werk von hohem künstlerischen Rang, das die kulturelle DNA der deutschsprachigen Schweiz bis heute prägt und schon lange auch international geschätzt wird. Anker war ein leidenschaftlicher Bewahrer der Tradition in einer Zeit im Aufbruch zur Moderne. Seine bildnerische Welt war vor allem das ländliche Gebiet seiner Herkunft (Ins im Seeland) und deren Menschen, auch wenn er dreissig Winterhalbjahre in Paris verbrachte. Dieses Buch unternimmt eine Zeitreise zu diesem grossen Schweizer Maler. Ausgangspunkt ist eine Sensation: Das Atelier im Bauernhaus des Malers ist eines der ganz wenigen im Originalzustand erhaltenen Künstlerateliers des 19. Jahrhunderts – eine spektakuläre Zeitkapsel, von Anker selbst «kuratiert» mit Bildern, Fotos, Büchern, Dokumenten, Skurrilitäten und Objekten des malerischen und täglichen Gebrauchs. Ein wahrer Schatz sind auch Ankers Briefe und die kaum bekannten Notizbüchlein, in denen der Maler schreibend, zeichnend und aus sehr persönlicher Perspektive festhält, was ihn im Leben und in der Kunst beschäftigte.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Adolf Dietrich

Adolf Dietrich von Blocher,  Christoph, Bodmer,  Hans, Dietrich,  Adolf, Elser,  Sarah, Gasser,  Martin, Keller,  Urs Oskar, Koella,  Rudolf, Landert,  Markus, Prange,  Oliver, Tobler,  Willi, Vögele,  Christoph
Einige wenige Schweizer Maler um das Ende des 19. Jahrhunderts haben Bedeutung erlangt: Ferdinand Hodler, Albert Anker, Félix Vallotton, Cuno Amiet. Erst heute schätzt man auch das Werk von Adolf Dietrich, der von 1877 bis 1957 in Berlingen am Bodensee lebte. Christoph Blocher, der die grösste Sammlung von Malern aus dieser Zeit in seinem Schaulager in Herrliberg zeigt, hängt in die Reihe von Dietrich-Landschaftsbildern einen Hodler und zwischen Dietrich-Blumensträusse einen Vallotton. Es gibt keinen Qualitätsunterschied: Dietrich kann es mit den sogenannt Grossen aufnehmen. Die Kulturzeitschrift „Du“ hat erstmals im Januar 1958 ein Heft über Adolf Dietrich veröffentlicht. Seitdem wurde er im Kontext der Neuen Sachlichkeit in ganz Deutschland gezeigt, dann als Teil der naiven Kunst auch vermehrt in der Schweiz, in Frankreich und den USA. Wer war Adolf Dietrich? Er lebte in einem einfachen Haus im kleinen Dorf Berlingen am Ufer des Bodensees. Seine Familie hatte, wie man sagt, zu wenig zum Leben, zu viel zum Sterben. Er arbeitete in der Tricotfabrik, in der Landwirtschaft und zu Hause. Aber an Sonntagen zeichnete und malte er leidenschaftlich. Dietrich war Autodidakt, er ging nicht mit der Staffelei nach draussen, sondern machte vor Ort Skizzen und malte danach am Esstisch in seiner Stube. Sein Durchbruch kam, als ihn der deutsche Galerist Herbert Tannenbaum entdeckte, der die Einzigartigkeit seiner Kunst erkannte. Dietrich schuf über tausend Bilder – Aquarelle, Gouache- und Ölgemälde. Doch erst als Fünfzigjähriger gelangte er zu Anerkennung und zu etwas Wohlstand. Adolf Dietrichs Welt ist eine einfache und biedere, eine Wirklichkeit, wie es sie in der Schweiz gab und gibt. Er gehört zu den grössten Schweizer Künstlern des letzten Jahrhunderts und wird immer wieder ausgestellt; aktuelles Beispiel: „Kostbarkeiten von Adolf Dietrich“ im Kunstmuseum Thurgau (bis Mitte September 2023).
Aktualisiert: 2023-05-09
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«Lebt Anker noch?»

«Lebt Anker noch?» von Bütler,  Heinz
In einer sich rasant verändernden Welt schuf Albert Anker (1831–1910) ein bildnerisches Werk von hohem künstlerischen Rang, das die kulturelle DNA der deutschsprachigen Schweiz bis heute prägt und schon lange auch international geschätzt wird. Anker war ein leidenschaftlicher Bewahrer der Tradition in einer Zeit im Aufbruch zur Moderne. Seine bildnerische Welt war vor allem das ländliche Gebiet seiner Herkunft (Ins im Seeland) und deren Menschen, auch wenn er dreissig Winterhalbjahre in Paris verbrachte. Dieses Buch unternimmt eine Zeitreise zu diesem grossen Schweizer Maler. Ausgangspunkt ist eine Sensation: Das Atelier im Bauernhaus des Malers ist eines der ganz wenigen im Originalzustand erhaltenen Künstlerateliers des 19. Jahrhunderts – eine spektakuläre Zeitkapsel, von Anker selbst «kuratiert» mit Bildern, Fotos, Büchern, Dokumenten, Skurrilitäten und Objekten des malerischen und täglichen Gebrauchs. Ein wahrer Schatz sind auch Ankers Briefe und die kaum bekannten Notizbüchlein, in denen der Maler schreibend, zeichnend und aus sehr persönlicher Perspektive festhält, was ihn im Leben und in der Kunst beschäftigte.
Aktualisiert: 2023-05-04
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«Lebt Anker noch?» von Bütler,  Heinz
In einer sich rasant verändernden Welt schuf Albert Anker (1831–1910) ein bildnerisches Werk von hohem künstlerischen Rang, das die kulturelle DNA der deutschsprachigen Schweiz bis heute prägt und schon lange auch international geschätzt wird. Anker war ein leidenschaftlicher Bewahrer der Tradition in einer Zeit im Aufbruch zur Moderne. Seine bildnerische Welt war vor allem das ländliche Gebiet seiner Herkunft (Ins im Seeland) und deren Menschen, auch wenn er dreissig Winterhalbjahre in Paris verbrachte. Dieses Buch unternimmt eine Zeitreise zu diesem grossen Schweizer Maler. Ausgangspunkt ist eine Sensation: Das Atelier im Bauernhaus des Malers ist eines der ganz wenigen im Originalzustand erhaltenen Künstlerateliers des 19. Jahrhunderts – eine spektakuläre Zeitkapsel, von Anker selbst «kuratiert» mit Bildern, Fotos, Büchern, Dokumenten, Skurrilitäten und Objekten des malerischen und täglichen Gebrauchs. Ein wahrer Schatz sind auch Ankers Briefe und die kaum bekannten Notizbüchlein, in denen der Maler schreibend, zeichnend und aus sehr persönlicher Perspektive festhält, was ihn im Leben und in der Kunst beschäftigte.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Leben und Leidenschaft. Das Werk des Malers Mario Comensoli

Leben und Leidenschaft. Das Werk des Malers Mario Comensoli von Barino,  Mario, Bortolani,  René, Heim,  Gabriel, Magnaguagno,  Guido, Prange,  Oliver, Robbiani,  Dario, Savini,  Dennis, Seidenberg,  André, Siegfried,  Anita, Venzago,  Alberto
Ende vorletztes Jahrhundert kamen unzählige Italiener in die Schweiz, um den Tunnel für die Gotthardbahn zu bauen. Ab den 1960er-Jahren folgten ihnen Arbeiter auch aus Süditalien, die sich als Saisonniers auf dem Bau, aber auch in den Fabriken und im Gastgewerbe verdingten. Den Italienern schlug massive Fremdenfeindlichkeit entgegen, den Schweizern war die italienische Kultur fremd. Durch ihren Fleiss und ihr Temperament beschleunigten sie zwar den heimischen Wirtschaftsaufschwung und brachten das mediterrane Lebensgefühl ins Land, doch wurden sie als Tschingge beschimpft. Der 1922 in Lugano geborene Mario Comensoli liebte diese Menschen: Handwerker, Bauern, Arbeiter. Selbst in Armut lebend, landete auch er auf einer Baustelle, obwohl er gern studiert hätte. Stattdessen begann er, sie zu malen. Ohne künstlerische und humanistische Ausbildung erfasste er bildnerisch ihre Lebenswelt. Er hatte seine Bestimmung gefunden. 1945 zog er nach Zürich, lebte eine Zeit lang auch in Paris. Im Laufe seines Malerlebens durchlief er fünf Schaffensperioden: Nachkriegszeit, Fremdarbeiter, 68er-Bewegung, Disco und Punk, No Future. Er durchlief sämtliche Tendenzen moderner Malerei, versuchte sich in der Abstraktion, fand seine Berufung schliesslich im Realismus. Comensoli wollte kein politischer Maler sein, sondern die Poesie der Randfiguren der Gesellschaft zeigen. 1993 verstarb er im Alter von 71 Jahren in seinem Zürcher Atelier. Die „Du“ widmet ihm eine Ausgabe zum hundertsten Geburtstag.
Aktualisiert: 2023-03-29
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Postkartenbuch Ferdinand Hodler

Postkartenbuch Ferdinand Hodler von Hodler,  Ferdinand
Ferdinand Hodler gehört zu den bedeutendsten Künstlern der Schweiz. Seine größten Erfolge feierte er mit seinen dem Jugendstil und Symbolismus zugehörenden monumentalen Darstellungen. Sein charakteristischer Stil steht im scharfen Gegensatz zur Kunst des Impressionismus. Er schuf großflächige Kompositionen mit kräftigen Farbflächen und klaren Umrisslinien, seine Figuren ordnete er nach ornamentalen Prinzipien wie Symmetrie und Wiederholung. Hodler fasste seine symbolistischen Figuren als Träger von Empfindungen wie Ergriffenheit oder Bewunderung auf. Mit ihren Bewegungen veranschaulichen sie den Einklang von Mensch und Natur.In diesem Band werden zwanzig seiner schönsten Bilder präsentiert.
Aktualisiert: 2021-04-27
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Der junge Hodler

Der junge Hodler von Feilchenfeldt,  Walter, Fischer,  Matthias
Hodler (1853–1918) ist fraglos der bekannteste Schweizer Künstler des ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Dennoch blieb die Literatur zu seinem Leben bis heute merkwürdig überschaubar – die monumentale vierbändige Biographie von C. A. Loosli aus dem Jahr 1921/24 gilt zu weiten Teilen noch immer als richtungsweisend. Daß vertiefte Nachforschungen jedoch zahlreiches neues Material zutage zu bringen vermögen, zeigt eindrucksvoll die Studie von Matthias Fischer, dem langjährigen Mitarbeiter am Hodler–Werkkatalog des Schweizerischen Instituts für Kunstwissenschaft in Zürich. Seine Arbeit geht nicht den Weg traditioneller biographischer Erzählung, sondern rekonstruiert den Werdegang des jungen Künstlers aus einer Vielzahl von Quellen und Indizien: aus Aktenstücken und Zeitungsnotizen, aus Annoncen, Wettbewerbsberichten etc. Entstanden ist so ein fascettenreiches Mosaik von Dokumenten und Kontextinformationen, das in vieler Beziehung eine Revision des Hodler-Bildes nahelegt. Keineswegs war Hodler jener sonderlingshafte Naturbursche abseits der Institutionen, als der er bis heute vielfach gilt. Im Gegenteil: Fischer zeigt, wie Hodler über seinen Mentor Barthélemy Menn schon früh ein Beziehungsnetz in Genf aufbaute, wie er überall präsent war, wo Kunst gezeigt und prämiert wurde; wie er von den Strategien Gustave Courbets lernte und als Ausstellungsveranstalter in eigener Sache auftrat, wie er Skandale provozierte und publizistisch auszumünzen verstand – und wie er schon in jungen Jahren keineswegs der arme darbende Künstler war, für den er sich gern ausgab. Quellenstudien zur Kunst, Band 1 Schriftenreihe der International Music and Art Foundation Herausgegeben von Walter Feilchenfeldt
Aktualisiert: 2020-11-30
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Schwein gehabt

Schwein gehabt von Klopfenstein,  Clemens, Spiegelberg Verlag
Umbrien, das grüne Herz Italiens. Ein Schweizer Maler sitzt in Untersuchungshaft und schreibt sich seine Wut aus dem Bauch. Denn er ist unschuldig! Er hat mit dem Tod des polnischen Mönchs nichts zu tun! Sein Versuch, die Umstände, die zum Tod von Fra Filippo führten, zu erklären, führt ihn immer tiefer in ein dichtes Geflecht von Geschichten und menschlichen Schicksalen. Denn unter der dünnen Schicht der Konformität brodelt die Welt des Ungeahnten, das Drunter und Drüber von Leidenschaft, Liebe und von düsteren Mysterienspielen. Ein burleskes Feuerwerk, mit Szenen zum Schaudern schön.
Aktualisiert: 2019-12-09
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