Das Eine, das Gute, das Wahre und das Schöne – unum, bonum, verum, pulchrum – werden in der hochmittelalterlichen Philosophie als allgemeine Bestimmungen eines ungegenständlichen Seins, dessen erkennbare Spur sich in allem gegenständlich Seienden findet, verstanden. Weil diese Bestimmungen alle besonderen Seinsweisen übersteigen, werden sie ‚Transzendentalien‘ oder ‚Communissima‘ genannt: das, was allen Dingen gemeinsam ist. Der Sinn dieser Logik erschließt sich, wenn wir die Erkenntnis des jeweils Seienden, der Einzeldinge, in deren Anteilsbeziehung zum schlechthinnigen Sein – in dem sich das Eine, Gute, Wahre und Schöne verbinden – begreifen. Eben dazu will uns diese Denkform, die unter anderem auf Aristoteles zurückgeht und um die unter den Philosophen des Mittelalters gerungen wurde, anleiten; sie blieb bis in die Neuzeit maßgeblich als das Herz der europäischen Metaphysik. Heute ist uns dieses Denken fremd geworden. Man muss es sich aber vor Augen führen, um die mittelalterliche Philosophie, zu der die Neuzeit trotz aller Diskontinuitäten in weit engerer Verbindung steht, als uns allermeist bewusst ist, verstehen zu können. Zudem war die Logik der Transzendentalien nicht nur philosophiehistorisch wirksam, sondern eine Erkenntnislehre, die ihre fortwirkende Bedeutung bis heute behalten hat und deshalb eine Vergegenwärtigung verdient.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Das Eine, das Gute, das Wahre und das Schöne – unum, bonum, verum, pulchrum – werden in der hochmittelalterlichen Philosophie als allgemeine Bestimmungen eines ungegenständlichen Seins, dessen erkennbare Spur sich in allem gegenständlich Seienden findet, verstanden. Weil diese Bestimmungen alle besonderen Seinsweisen übersteigen, werden sie ‚Transzendentalien‘ oder ‚Communissima‘ genannt: das, was allen Dingen gemeinsam ist. Der Sinn dieser Logik erschließt sich, wenn wir die Erkenntnis des jeweils Seienden, der Einzeldinge, in deren Anteilsbeziehung zum schlechthinnigen Sein – in dem sich das Eine, Gute, Wahre und Schöne verbinden – begreifen. Eben dazu will uns diese Denkform, die unter anderem auf Aristoteles zurückgeht und um die unter den Philosophen des Mittelalters gerungen wurde, anleiten; sie blieb bis in die Neuzeit maßgeblich als das Herz der europäischen Metaphysik. Heute ist uns dieses Denken fremd geworden. Man muss es sich aber vor Augen führen, um die mittelalterliche Philosophie, zu der die Neuzeit trotz aller Diskontinuitäten in weit engerer Verbindung steht, als uns allermeist bewusst ist, verstehen zu können. Zudem war die Logik der Transzendentalien nicht nur philosophiehistorisch wirksam, sondern eine Erkenntnislehre, die ihre fortwirkende Bedeutung bis heute behalten hat und deshalb eine Vergegenwärtigung verdient.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Das Eine, das Gute, das Wahre und das Schöne – unum, bonum, verum, pulchrum – werden in der hochmittelalterlichen Philosophie als allgemeine Bestimmungen eines ungegenständlichen Seins, dessen erkennbare Spur sich in allem gegenständlich Seienden findet, verstanden. Weil diese Bestimmungen alle besonderen Seinsweisen übersteigen, werden sie ‚Transzendentalien‘ oder ‚Communissima‘ genannt: das, was allen Dingen gemeinsam ist. Der Sinn dieser Logik erschließt sich, wenn wir die Erkenntnis des jeweils Seienden, der Einzeldinge, in deren Anteilsbeziehung zum schlechthinnigen Sein – in dem sich das Eine, Gute, Wahre und Schöne verbinden – begreifen. Eben dazu will uns diese Denkform, die unter anderem auf Aristoteles zurückgeht und um die unter den Philosophen des Mittelalters gerungen wurde, anleiten; sie blieb bis in die Neuzeit maßgeblich als das Herz der europäischen Metaphysik. Heute ist uns dieses Denken fremd geworden. Man muss es sich aber vor Augen führen, um die mittelalterliche Philosophie, zu der die Neuzeit trotz aller Diskontinuitäten in weit engerer Verbindung steht, als uns allermeist bewusst ist, verstehen zu können. Zudem war die Logik der Transzendentalien nicht nur philosophiehistorisch wirksam, sondern eine Erkenntnislehre, die ihre fortwirkende Bedeutung bis heute behalten hat und deshalb eine Vergegenwärtigung verdient.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das Eine, das Gute, das Wahre und das Schöne – unum, bonum, verum, pulchrum – werden in der hochmittelalterlichen Philosophie als allgemeine Bestimmungen eines ungegenständlichen Seins, dessen erkennbare Spur sich in allem gegenständlich Seienden findet, verstanden. Weil diese Bestimmungen alle besonderen Seinsweisen übersteigen, werden sie ‚Transzendentalien‘ oder ‚Communissima‘ genannt: das, was allen Dingen gemeinsam ist. Der Sinn dieser Logik erschließt sich, wenn wir die Erkenntnis des jeweils Seienden, der Einzeldinge, in deren Anteilsbeziehung zum schlechthinnigen Sein – in dem sich das Eine, Gute, Wahre und Schöne verbinden – begreifen. Eben dazu will uns diese Denkform, die unter anderem auf Aristoteles zurückgeht und um die unter den Philosophen des Mittelalters gerungen wurde, anleiten; sie blieb bis in die Neuzeit maßgeblich als das Herz der europäischen Metaphysik. Heute ist uns dieses Denken fremd geworden. Man muss es sich aber vor Augen führen, um die mittelalterliche Philosophie, zu der die Neuzeit trotz aller Diskontinuitäten in weit engerer Verbindung steht, als uns allermeist bewusst ist, verstehen zu können. Zudem war die Logik der Transzendentalien nicht nur philosophiehistorisch wirksam, sondern eine Erkenntnislehre, die ihre fortwirkende Bedeutung bis heute behalten hat und deshalb eine Vergegenwärtigung verdient.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Das Eine, das Gute, das Wahre und das Schöne – unum, bonum, verum, pulchrum – werden in der hochmittelalterlichen Philosophie als allgemeine Bestimmungen eines ungegenständlichen Seins, dessen erkennbare Spur sich in allem gegenständlich Seienden findet, verstanden. Weil diese Bestimmungen alle besonderen Seinsweisen übersteigen, werden sie ‚Transzendentalien‘ oder ‚Communissima‘ genannt: das, was allen Dingen gemeinsam ist. Der Sinn dieser Logik erschließt sich, wenn wir die Erkenntnis des jeweils Seienden, der Einzeldinge, in deren Anteilsbeziehung zum schlechthinnigen Sein – in dem sich das Eine, Gute, Wahre und Schöne verbinden – begreifen. Eben dazu will uns diese Denkform, die unter anderem auf Aristoteles zurückgeht und um die unter den Philosophen des Mittelalters gerungen wurde, anleiten; sie blieb bis in die Neuzeit maßgeblich als das Herz der europäischen Metaphysik. Heute ist uns dieses Denken fremd geworden. Man muss es sich aber vor Augen führen, um die mittelalterliche Philosophie, zu der die Neuzeit trotz aller Diskontinuitäten in weit engerer Verbindung steht, als uns allermeist bewusst ist, verstehen zu können. Zudem war die Logik der Transzendentalien nicht nur philosophiehistorisch wirksam, sondern eine Erkenntnislehre, die ihre fortwirkende Bedeutung bis heute behalten hat und deshalb eine Vergegenwärtigung verdient.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Mit diesem Band legt Ernst A. Schmidt seine Forschungen über »das Leere« in Antike und Früher Neuzeit vor. Schmidt behandelt zunächst die Atomistik von Leukipp bis Lukrez, die Porentheorie von Empedokles bis Heron von Alexandria sowie die Theorie des Philoponos. Dem schließt sich eine Untersuchung zur Rezeption der antiken Konzepte in der frühneuzeitlichen Physik (Galilei, Gassendi, Henry More) an. Im Anhang bringt Schmidt eine kritische Darstellung des antiken Atomismus in drei Texten des 18. Jahrhunderts, bei Polignac, Wieland und Le Sage. Es gibt bislang keine vergleichbar umfassende und quellengesättigte Arbeit zum Thema. Wer sich für »das Leere« interessiert oder nach Quellen sucht, wird von Schmidt bestens versorgt.
In this book Ernst A. Schmidt, emeritus of Classical Philology at Tübingen University, presents his research on the subject of "the void" in antiquity and early modern times. Schmidt first deals with atomistics from Leucipp to Lucretius, the pore theory from Empedocles to Heron of Alexandria, and the theory of Philoponos. This is followed by an investigation of the reception of ancient concepts in early modern physics (Galileo, Gassendi, Henry More). In an appendix the author offers a critical account of ancient atomism in three texts from the 18th century by Polignac, Wieland and Le Sage. There is no comparably comprehensive and source-saturated work on the subject to date. Anyone interested in "the void" or looking for sources will be well served by Schmidt.
Aktualisiert: 2021-10-28
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Mit diesem Band legt Ernst A. Schmidt seine Forschungen über »das Leere« in Antike und Früher Neuzeit vor. Schmidt behandelt zunächst die Atomistik von Leukipp bis Lukrez, die Porentheorie von Empedokles bis Heron von Alexandria sowie die Theorie des Philoponos. Dem schließt sich eine Untersuchung zur Rezeption der antiken Konzepte in der frühneuzeitlichen Physik (Galilei, Gassendi, Henry More) an. Im Anhang bringt Schmidt eine kritische Darstellung des antiken Atomismus in drei Texten des 18. Jahrhunderts, bei Polignac, Wieland und Le Sage. Es gibt bislang keine vergleichbar umfassende und quellengesättigte Arbeit zum Thema. Wer sich für »das Leere« interessiert oder nach Quellen sucht, wird von Schmidt bestens versorgt.
In this book Ernst A. Schmidt, emeritus of Classical Philology at Tübingen University, presents his research on the subject of "the void" in antiquity and early modern times. Schmidt first deals with atomistics from Leucipp to Lucretius, the pore theory from Empedocles to Heron of Alexandria, and the theory of Philoponos. This is followed by an investigation of the reception of ancient concepts in early modern physics (Galileo, Gassendi, Henry More). In an appendix the author offers a critical account of ancient atomism in three texts from the 18th century by Polignac, Wieland and Le Sage. There is no comparably comprehensive and source-saturated work on the subject to date. Anyone interested in "the void" or looking for sources will be well served by Schmidt.
Aktualisiert: 2021-10-28
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Dieses Buch unternimmt eine Untersuchung des Verhältnisses zwischen Hegels "Wissenschaft der Logik" und der Metaphysik. Als Grundthese wird vorgeschlagen, dass Hegel eine reflexive Theorie des Absoluten entwickelt. So etabliert der Autor eine Unterscheidung zwischen Theorien des Absoluten erster und zweiter Ordnung. Die Theorien erster Ordnung sind einfache Beschreibungen des Absoluten, deren Konsistenz bloß analytisch überprüft werden kann. Die Theorie zweiter Ordnung beabsichtigt, nicht nur das Absolute ohne Widersprüche zu beschreiben, sondern das Denken bezüglich des Absoluten im Absoluten selbst auf konsistente Weise zu inkludieren. Hegels gleichzeitige Verteidigung und Kritik der Metaphysik besteht demnach darin, eine Theorie des Absoluten zweiter Ordnung zu entwickeln und damit zugleich die vorkantische Metaphysik als eine bloße Theorie erster Ordnung abzulehnen. Damit wird das Dilemma zwischen einer vorkritischen und einer kantischen Deutung der Philosophie Hegels überwunden. Der Autor belegt seine These durch eine Rekonstruktion des Vorbegriffes der "Enzyklopädie der Philosophischen Wissenschaften" und bestimmter Passagen der "Wissenschaft der Logik".
This book investigates the relationship between Hegel’s "Wissenschaft der Logik" and metaphysics. Its main thesis is that Hegel makes a case for a reflexive theory of the absolute. The Author thus establishes a distinction between first and second order theories of the absolute. First order theories are basic descriptions of the absolute whose consistency can be verified in merely analytical terms. The second order theory intends not only to describe the absolute without contradictions, but also to include coherently the thought regarding the absolute in the absolute as such. Hegel’s simultaneous critique and defence of metaphysics hence consists in developing a second order theory of the absolute and refusing pre-Kantian metaphysics as a first order theory of the absolute. Thus, the author manages to resolve the dilemma between a pre-Kantian and a Kantian interpretation of Hegel’s philosophy. He proves his thesis by reconstructing the “Vorbegriff” of the "Encyclopedia" and certain passages of the "Wissenschaft der Logik".
Aktualisiert: 2021-10-28
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Martin Heideggers Denken nach 1938 ist vor allem durch drei große Themen geprägt: den Wandel des Menschenbildes, die Einführung eines neuen Begriffes vom Denken und den Nachweis, daß Sein ›Seyn in Beziehung‹ ist. Dabei stützt er sich auf das Denken Franz Rosenzweigs, das bereits in der Formulierung von "Sein und Zeit" erkennbar ist, in den Schriften der 40er und 50er Jahre aber in besonders intensiver Weise nachwirkt.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Dieses Buch unternimmt eine Untersuchung des Verhältnisses zwischen Hegels "Wissenschaft der Logik" und der Metaphysik. Als Grundthese wird vorgeschlagen, dass Hegel eine reflexive Theorie des Absoluten entwickelt. So etabliert der Autor eine Unterscheidung zwischen Theorien des Absoluten erster und zweiter Ordnung. Die Theorien erster Ordnung sind einfache Beschreibungen des Absoluten, deren Konsistenz bloß analytisch überprüft werden kann. Die Theorie zweiter Ordnung beabsichtigt, nicht nur das Absolute ohne Widersprüche zu beschreiben, sondern das Denken bezüglich des Absoluten im Absoluten selbst auf konsistente Weise zu inkludieren. Hegels gleichzeitige Verteidigung und Kritik der Metaphysik besteht demnach darin, eine Theorie des Absoluten zweiter Ordnung zu entwickeln und damit zugleich die vorkantische Metaphysik als eine bloße Theorie erster Ordnung abzulehnen. Damit wird das Dilemma zwischen einer vorkritischen und einer kantischen Deutung der Philosophie Hegels überwunden. Der Autor belegt seine These durch eine Rekonstruktion des Vorbegriffes der "Enzyklopädie der Philosophischen Wissenschaften" und bestimmter Passagen der "Wissenschaft der Logik".
This book investigates the relationship between Hegel’s "Wissenschaft der Logik" and metaphysics. Its main thesis is that Hegel makes a case for a reflexive theory of the absolute. The Author thus establishes a distinction between first and second order theories of the absolute. First order theories are basic descriptions of the absolute whose consistency can be verified in merely analytical terms. The second order theory intends not only to describe the absolute without contradictions, but also to include coherently the thought regarding the absolute in the absolute as such. Hegel’s simultaneous critique and defence of metaphysics hence consists in developing a second order theory of the absolute and refusing pre-Kantian metaphysics as a first order theory of the absolute. Thus, the author manages to resolve the dilemma between a pre-Kantian and a Kantian interpretation of Hegel’s philosophy. He proves his thesis by reconstructing the “Vorbegriff” of the "Encyclopedia" and certain passages of the "Wissenschaft der Logik".
Aktualisiert: 2021-10-07
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Dieser Band ist eine Zusammenfassung meiner beiden akademischen Arbeiten, der Magister- und Master-These, zu denen ich aufgrund der Gutachten weiter über eine Ethik authentischer Freiheit nachgedacht habe und aus den Anmerkungen "fehlerpädagogisch" gelernt und neue Zusammenhänge gefunden habe. Insgesamt geht es um die Behandlung mehrerer Fragestellungen, die in eine Hauptfragestellung münden: Wie können die exemplarischen, theoretischen und praktischen Entwürfe in der Theorie des spielerischen Verhältnisses von unsichtbarer und sichtbarer Freiheit, Sein, Subjekt und Objekt in Vergangenheit und Gegenwart verortet werden, und wie entsteht daraus eine spezifische, individuelle und kontextualisierte Ethik authentischer Freiheit? Welten, Universen, individuelle Vorstellungen - Alles kann faktisch zum Gesamt-Seins-System werden und sich alles wechselseitig bedingen, in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, woraus auch mögliche, ethische Handlungsanweisungen entstehen: Was soll ich in diesem Seins-System jeweils tun? Wie wirkt sich das auch auf meine eigene Freiheit aus, was im historischen Kontext unterschiedlich verstanden wurde? Wie und warum kann ich Freiheit nutzen? Wo liegen die Grenzen meiner Freiheit in Hinblick auf Andere oder die Gesellschaft, die die Freiheit (auch durch Beschränkungen) mit garantiert? Wie bildet sich das vielleicht in einem lebenskünstlerischen Lebenswerk ab? Viele Fragen, viele Möglichkeiten, die einer Lehre vom Sein und der Freiheit in den Werken von Jean-Paul Sartre unterliegen können.
Aktualisiert: 2020-07-27
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Dieser Band ist eine Zusammenfassung meiner beiden akademischen Arbeiten, der Magister- und Master-These, zu denen ich aufgrund der Gutachten weiter über eine Ethik authentischer Freiheit nachgedacht habe und aus den Anmerkungen "fehlerpädagogisch" gelernt und neue Zusammenhänge gefunden habe. Insgesamt geht es um die Behandlung mehrerer Fragestellungen, die in eine Hauptfragestellung münden: Wie können die exemplarischen, theoretischen und praktischen Entwürfe in der Theorie des spielerischen Verhältnisses von unsichtbarer und sichtbarer Freiheit, Sein, Subjekt und Objekt in Vergangenheit und Gegenwart verortet werden, und wie entsteht daraus eine spezifische, individuelle und kontextualisierte Ethik authentischer Freiheit? Welten, Universen, individuelle Vorstellungen - Alles kann faktisch zum Gesamt-Seins-System werden und sich alles wechselseitig bedingen, in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, woraus auch mögliche, ethische Handlungsanweisungen entstehen: Was soll ich in diesem Seins-System jeweils tun? Wie wirkt sich das auch auf meine eigene Freiheit aus, was im historischen Kontext unterschiedlich verstanden wurde? Wie und warum kann ich Freiheit nutzen? Wo liegen die Grenzen meiner Freiheit in Hinblick auf Andere oder die Gesellschaft, die die Freiheit (auch durch Beschränkungen) mit garantiert? Wie bildet sich das vielleicht in einem lebenskünstlerischen Lebenswerk ab? Viele Fragen, viele Möglichkeiten, die einer Lehre vom Sein und der Freiheit in den Werken von Jean-Paul Sartre unterliegen können.
Aktualisiert: 2020-07-27
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Martin Heideggers Denken nach 1938 ist vor allem durch drei große Themen geprägt: den Wandel des Menschenbildes, die Einführung eines neuen Begriffes vom Denken und den Nachweis, dass Sein ›Seyn in Beziehung‹ ist. Dabei stützt er sich auf das Denken Franz Rosenzweigs, das bereits in der Formulierung von »Sein und Zeit« erkennbar ist, in den Schriften der 40er und 50er Jahre aber in besonders intensiver Weise nachwirkt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Edith Stein, die große Karmelitin und Märtyrerin, war vor allem auch eine herausragende Philosophin. In "Endliches und ewiges Sein" lässt sie zwei Welten aufeinander treffen: die christliche Philosophie der Scholastik und die säkulare Philosophie moderner und zeitgenössischer Denker. Sie entwickelt den Grundriss einer Seinslehre. Dabei geht es ihr nicht nur um eine phänomenologische Auseinandersetzung mit Thomas von Aquin und der Scholastik, sondern ebenso um die Einführung einer neuen analytisch-kontemplativen Betrachtungsweise, die nach ihrer Meinung allein in der Lage ist, eine umfassende Schau des Menschen und der Welt zu gewährleisten.
Aktualisiert: 2021-01-15
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Inhalt:
Vorrede zur ersten Ausgabe
Vorrede zur zweiten Ausgabe
Einleitung
Allgemeiner Begriff der Logik
Allgemeine Eintheilung der Logik
Erstes Buch. Die Lehre vom Seyn:
Womit muß der Anfang der Wissenschaft gemacht werden?
Allgemeine Eintheilung des Seyns
Qualität
Das Maaß
Zweites Buch:
Das Wesen
Das Wesen als Reflexion in ihm selbst
Die Erscheinung
Die Wirklichkeit
Aktualisiert: 2019-01-08
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Lugmayers Philosophie der Person integriert naturwissenschaftliche Einsichten seiner Zeit in sein geisteswissenschaftliches Konzept des Personverständnisses: Geist («Dreierordnung») und Materie («Viererordnung») fließen im Menschen zusammen. Die zu seiner Zeit erfolgte Anerkennung der Menschenrechte lobte er als Beginn der Achtung des Menschen als Person. Erste Neuherausgabe von Karl Lugmayers seit der Erstauflage 1956.
Aktualisiert: 2019-12-19
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