Die nachmetaphysische Sozialphilosophie ist von einer kontraktualistischen Verkürzung der Moral geprägt. Was dadurch ausgeblendet wird, bringt der Band im Rekurs auf Kant und Hegel ans Licht: die Pflicht zur Kultivierung des Zuhörens und eine Idee der „wahren Liebe“, die für heutige Geschlechterrelationen Relevanz hat. Auch das Verhältnis von Moral, Recht und Religion wird neu, ohne Gleichsetzung von Vernunft und säkularem Denken, durchdacht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die nachmetaphysische Sozialphilosophie ist von einer kontraktualistischen Verkürzung der Moral geprägt. Was dadurch ausgeblendet wird, bringt der Band im Rekurs auf Kant und Hegel ans Licht: die Pflicht zur Kultivierung des Zuhörens und eine Idee der „wahren Liebe“, die für heutige Geschlechterrelationen Relevanz hat. Auch das Verhältnis von Moral, Recht und Religion wird neu, ohne Gleichsetzung von Vernunft und säkularem Denken, durchdacht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die nachmetaphysische Sozialphilosophie ist von einer kontraktualistischen Verkürzung der Moral geprägt. Was dadurch ausgeblendet wird, bringt der Band im Rekurs auf Kant und Hegel ans Licht: die Pflicht zur Kultivierung des Zuhörens und eine Idee der „wahren Liebe“, die für heutige Geschlechterrelationen Relevanz hat. Auch das Verhältnis von Moral, Recht und Religion wird neu, ohne Gleichsetzung von Vernunft und säkularem Denken, durchdacht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die nachmetaphysische Sozialphilosophie ist von einer kontraktualistischen Verkürzung der Moral geprägt. Was dadurch ausgeblendet wird, bringt der Band im Rekurs auf Kant und Hegel ans Licht: die Pflicht zur Kultivierung des Zuhörens und eine Idee der „wahren Liebe“, die für heutige Geschlechterrelationen Relevanz hat. Auch das Verhältnis von Moral, Recht und Religion wird neu, ohne Gleichsetzung von Vernunft und säkularem Denken, durchdacht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Es heißt, gute politische Ordnungen seien zeitlich stabil. Zugleich behauptet die philosophische Legitimitätstheorie mit guten Gründen: Legitime politische Ordnungen sind Ordnungen, die auf Akte der Selbstgesetzgebung zurückzuführen sind. Für beständige politische Ordnungen gilt dies faktisch jedoch nicht – auch dann nicht, wenn es sich um liberale Demokratien handelt: Spätere Generationen finden eine von früheren Generationen geschaffene konstitutionelle Ordnung vor, die sie oftmals nur schwer verändern können. Johannes Müller-Salo zeigt auf, wie die Spannung zwischen Beständigkeit und Selbstgesetzgebung zu lösen ist und wie das Ideal demokratischer Selbstgesetzgebung auch innerhalb einer beständigen politischen Ordnung verwirklicht werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Es heißt, gute politische Ordnungen seien zeitlich stabil. Zugleich behauptet die philosophische Legitimitätstheorie mit guten Gründen: Legitime politische Ordnungen sind Ordnungen, die auf Akte der Selbstgesetzgebung zurückzuführen sind. Für beständige politische Ordnungen gilt dies faktisch jedoch nicht – auch dann nicht, wenn es sich um liberale Demokratien handelt: Spätere Generationen finden eine von früheren Generationen geschaffene konstitutionelle Ordnung vor, die sie oftmals nur schwer verändern können. Johannes Müller-Salo zeigt auf, wie die Spannung zwischen Beständigkeit und Selbstgesetzgebung zu lösen ist und wie das Ideal demokratischer Selbstgesetzgebung auch innerhalb einer beständigen politischen Ordnung verwirklicht werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Auf welche moralischen Ressourcen sind demokratische Gesellschaften angewiesen, und welche Einstellungen und Orientierungen sind in der Alltagspraxis zu ihrem Erhalt notwendig? Sandra Seubert unternimmt es, mit theoretischem Rückgriff auf Kant und zugleich mit Blick auf den aktuellen Problemhorizont moderner demokratischer Rechtsstaaten einen Kern subjektiver Orientierungen, auf den demokratische Gesellschaften angewiesen sind, herauszuarbeiten. Hierzu zählen u. a. demokratische Rechtsgesinnung, Gemeinsinn, Toleranz und Zivilcourage.
Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1999
Aktualisiert: 2023-03-20
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Es heißt, gute politische Ordnungen seien zeitlich stabil. Zugleich behauptet die philosophische Legitimitätstheorie mit guten Gründen: Legitime politische Ordnungen sind Ordnungen, die auf Akte der Selbstgesetzgebung zurückzuführen sind. Für beständige politische Ordnungen gilt dies faktisch jedoch nicht – auch dann nicht, wenn es sich um liberale Demokratien handelt: Spätere Generationen finden eine von früheren Generationen geschaffene konstitutionelle Ordnung vor, die sie oftmals nur schwer verändern können. Johannes Müller-Salo zeigt auf, wie die Spannung zwischen Beständigkeit und Selbstgesetzgebung zu lösen ist und wie das Ideal demokratischer Selbstgesetzgebung auch innerhalb einer beständigen politischen Ordnung verwirklicht werden kann.
Aktualisiert: 2023-04-09
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Die nachmetaphysische Sozialphilosophie ist von einer kontraktualistischen Verkürzung der Moral geprägt. Was dadurch ausgeblendet wird, bringt der Band im Rekurs auf Kant und Hegel ans Licht: die Pflicht zur Kultivierung des Zuhörens und eine Idee der „wahren Liebe“, die für heutige Geschlechterrelationen Relevanz hat. Auch das Verhältnis von Moral, Recht und Religion wird neu, ohne Gleichsetzung von Vernunft und säkularem Denken, durchdacht.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die nachmetaphysische Sozialphilosophie ist von einer kontraktualistischen Verkürzung der Moral geprägt. Was dadurch ausgeblendet wird, bringt der Band im Rekurs auf Kant und Hegel ans Licht: die Pflicht zur Kultivierung des Zuhörens und eine Idee der „wahren Liebe“, die für heutige Geschlechterrelationen Relevanz hat. Auch das Verhältnis von Moral, Recht und Religion wird neu, ohne Gleichsetzung von Vernunft und säkularem Denken, durchdacht.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die nachmetaphysische Sozialphilosophie ist von einer kontraktualistischen Verkürzung der Moral geprägt. Was dadurch ausgeblendet wird, bringt der Band im Rekurs auf Kant und Hegel ans Licht: die Pflicht zur Kultivierung des Zuhörens und eine Idee der „wahren Liebe“, die für heutige Geschlechterrelationen Relevanz hat. Auch das Verhältnis von Moral, Recht und Religion wird neu, ohne Gleichsetzung von Vernunft und säkularem Denken, durchdacht.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Mit dem Anstieg der Lebenserwartung verbindet sich eine erhebliche Zunahme an körperlichen, seelischen und geistigen Alterskrankheiten. Die Konsequenzen, die für eine zivilisierte Gemeinschaft aus der Versorgungsverantwortung gegenüber den Betroffenen erwachsen, sind weitreichend. In der Philosophie gehört es zu den Aufgaben der Ethik, medizinisch-technische Entwicklungen einer kontinuierlichen Beobachtung und kritischen Bewertung zu unterziehen. Diese Untersuchung widmet sich der komplexen Frage nach der praktischen Realisierbarkeit philosophischer Denkansätze in der Medizin. Im Mittelpunkt der Analysen steht vor allem die Auslotung der Möglichkeiten, aber auch der Grenzen von individueller Autonomie und menschlicher Willensfreiheit im Kontext der Geronto- oder Alterspsychiatrie. Die Verknüpfung theoretischer Reflexionen mit empirischen Untersuchungen zur aktuellen Versorgungssituation alter und psychisch kranker Menschen in Deutschland, Österreich und Italien führt zu mehrschichtigen Ergebnissen. Nicht zuletzt lässt die betont interdisziplinäre Ausrichtung dieser Arbeit ein facettenreiches Bild der philosophischen Begründungsversuche der Patientenautonomie entstehen.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Die nachmetaphysische Sozialphilosophie ist von einer kontraktualistischen Verkürzung der Moral geprägt. Was dadurch ausgeblendet wird, bringt der Band im Rekurs auf Kant und Hegel ans Licht: die Pflicht zur Kultivierung des Zuhörens und eine Idee der „wahren Liebe“, die für heutige Geschlechterrelationen Relevanz hat. Auch das Verhältnis von Moral, Recht und Religion wird neu, ohne Gleichsetzung von Vernunft und säkularem Denken, durchdacht.
Aktualisiert: 2023-03-27
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