Selbstverletzendes Verhalten

Selbstverletzendes Verhalten von Sachsse,  Ulrich
Das Symptom Selbstverletzendes Verhalten ist heute weit verbreitet, nicht nur unter Patientinnen und Patienten, sondern auch als Bestandteil von Jugend-Subkulturen. Da gerät in Vergessenheit, dass es noch vor 25 Jahren eine Seltenheit war. Seit dem Outing von Lady Diana, unter Bulimie gelitten und sich selbst verletzt zu haben, ist es »hoffähig« und medienwirksam.Selbstverletzendes Verhalten steht in naher Verbindung zur Borderline-Persönlichkeitsstörung, zur komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung und zu anderen selbstfeindlichen und körperfeindlichen seelischen Störungen. Die Behandlung ist nicht symptomspezifisch, sondern richtet sich nach der Störung, die dieses Symptom hervorbringt. So steht Selbstverletzendes Verhalten im Zentrum psychodynamischer, traumazentrierter und verhaltenstherapeutischer Methoden, die Borderline-Störungen und komplexe Posttraumatischen Belastungsstörung behandeln.Das Buch kann als Standardwerk der deutschsprachigen Literatur gesehen werden. Auf der Basis psychodynamischen Denkens wird insbesondere das enge, widersprüchliche und therapiehemmende Beziehungsgeflecht verdeutlicht, in dem sich Behandelte und Behandelnde rasch befinden. Auf der Basis einer stets reflektierten und bewußt gestalteten therapeutischen Beziehung werden psychodynamische und traumazentrierte Vorgehensweisen vermittelt, die auf aktuelle verhaltenstherapeutische Methoden problemlos übertragbar sind. Das Buch ist offen, ehrlich und sehr lebendig geschrieben, gut lesbar und auch für Betroffene und deren Angehörige ein Gewinn.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Selbstverletzendes Verhalten

Selbstverletzendes Verhalten von Sachsse,  Ulrich
Das Symptom Selbstverletzendes Verhalten ist heute weit verbreitet, nicht nur unter Patientinnen und Patienten, sondern auch als Bestandteil von Jugend-Subkulturen. Da gerät in Vergessenheit, dass es noch vor 25 Jahren eine Seltenheit war. Seit dem Outing von Lady Diana, unter Bulimie gelitten und sich selbst verletzt zu haben, ist es »hoffähig« und medienwirksam.Selbstverletzendes Verhalten steht in naher Verbindung zur Borderline-Persönlichkeitsstörung, zur komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung und zu anderen selbstfeindlichen und körperfeindlichen seelischen Störungen. Die Behandlung ist nicht symptomspezifisch, sondern richtet sich nach der Störung, die dieses Symptom hervorbringt. So steht Selbstverletzendes Verhalten im Zentrum psychodynamischer, traumazentrierter und verhaltenstherapeutischer Methoden, die Borderline-Störungen und komplexe Posttraumatischen Belastungsstörung behandeln.Das Buch kann als Standardwerk der deutschsprachigen Literatur gesehen werden. Auf der Basis psychodynamischen Denkens wird insbesondere das enge, widersprüchliche und therapiehemmende Beziehungsgeflecht verdeutlicht, in dem sich Behandelte und Behandelnde rasch befinden. Auf der Basis einer stets reflektierten und bewußt gestalteten therapeutischen Beziehung werden psychodynamische und traumazentrierte Vorgehensweisen vermittelt, die auf aktuelle verhaltenstherapeutische Methoden problemlos übertragbar sind. Das Buch ist offen, ehrlich und sehr lebendig geschrieben, gut lesbar und auch für Betroffene und deren Angehörige ein Gewinn.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Selbstverletzendes Verhalten

Selbstverletzendes Verhalten von Sachsse,  Ulrich
Das Symptom Selbstverletzendes Verhalten ist heute weit verbreitet, nicht nur unter Patientinnen und Patienten, sondern auch als Bestandteil von Jugend-Subkulturen. Da gerät in Vergessenheit, dass es noch vor 25 Jahren eine Seltenheit war. Seit dem Outing von Lady Diana, unter Bulimie gelitten und sich selbst verletzt zu haben, ist es »hoffähig« und medienwirksam.Selbstverletzendes Verhalten steht in naher Verbindung zur Borderline-Persönlichkeitsstörung, zur komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung und zu anderen selbstfeindlichen und körperfeindlichen seelischen Störungen. Die Behandlung ist nicht symptomspezifisch, sondern richtet sich nach der Störung, die dieses Symptom hervorbringt. So steht Selbstverletzendes Verhalten im Zentrum psychodynamischer, traumazentrierter und verhaltenstherapeutischer Methoden, die Borderline-Störungen und komplexe Posttraumatischen Belastungsstörung behandeln.Das Buch kann als Standardwerk der deutschsprachigen Literatur gesehen werden. Auf der Basis psychodynamischen Denkens wird insbesondere das enge, widersprüchliche und therapiehemmende Beziehungsgeflecht verdeutlicht, in dem sich Behandelte und Behandelnde rasch befinden. Auf der Basis einer stets reflektierten und bewußt gestalteten therapeutischen Beziehung werden psychodynamische und traumazentrierte Vorgehensweisen vermittelt, die auf aktuelle verhaltenstherapeutische Methoden problemlos übertragbar sind. Das Buch ist offen, ehrlich und sehr lebendig geschrieben, gut lesbar und auch für Betroffene und deren Angehörige ein Gewinn.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Selbstverletzendes Verhalten

Selbstverletzendes Verhalten von Sachsse,  Ulrich
Das Symptom Selbstverletzendes Verhalten ist heute weit verbreitet, nicht nur unter Patientinnen und Patienten, sondern auch als Bestandteil von Jugend-Subkulturen. Da gerät in Vergessenheit, dass es noch vor 25 Jahren eine Seltenheit war. Seit dem Outing von Lady Diana, unter Bulimie gelitten und sich selbst verletzt zu haben, ist es »hoffähig« und medienwirksam.Selbstverletzendes Verhalten steht in naher Verbindung zur Borderline-Persönlichkeitsstörung, zur komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung und zu anderen selbstfeindlichen und körperfeindlichen seelischen Störungen. Die Behandlung ist nicht symptomspezifisch, sondern richtet sich nach der Störung, die dieses Symptom hervorbringt. So steht Selbstverletzendes Verhalten im Zentrum psychodynamischer, traumazentrierter und verhaltenstherapeutischer Methoden, die Borderline-Störungen und komplexe Posttraumatischen Belastungsstörung behandeln.Das Buch kann als Standardwerk der deutschsprachigen Literatur gesehen werden. Auf der Basis psychodynamischen Denkens wird insbesondere das enge, widersprüchliche und therapiehemmende Beziehungsgeflecht verdeutlicht, in dem sich Behandelte und Behandelnde rasch befinden. Auf der Basis einer stets reflektierten und bewußt gestalteten therapeutischen Beziehung werden psychodynamische und traumazentrierte Vorgehensweisen vermittelt, die auf aktuelle verhaltenstherapeutische Methoden problemlos übertragbar sind. Das Buch ist offen, ehrlich und sehr lebendig geschrieben, gut lesbar und auch für Betroffene und deren Angehörige ein Gewinn.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Zwischen Scherben

Zwischen Scherben von Bruhns,  Annemarie
David lebt eine Illusion. Niemand weiß, dass er die Nächte in einer Ruine im Wald verbringt. Dass seine Familie ihn verstoßen hat. Seine Mitschüler und seine Lehrer sehen nur, was er ihnen erlaubt zu sehen. Aber nichts ist schwerer, als sich selbst zu täuschen. Stück für Stück zerbricht David daran, ein fremdes Leben, den Traum eines geliebten Menschen, zu leben, weil ihm der Glaube an sich selbst fehlt. Ein bewegender Roman über erdrückende Schuld, Einsamkeit und zarte Freundschaftsbande.
Aktualisiert: 2023-03-22
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Schwarz oder weiß

Schwarz oder weiß von Kerling,  Svea
„Sie lieben diejenigen ohne Maß, die sie ohne Grund hassen werden.“ Ein Zitat von Thomas Sydenham aus dem 17. Jahrhundert über das Borderline-Syndrom, das 1938 erstmals so benannt wurde. Ängste. Todessehnsucht. Selbstverletzung. Wut. Depression. Für die Borderline-Störung gibt es keine immer geltenden Regeln. Die Krankheit ist immer so unterschiedlich, wie jeder davon Betroffene unterschiedlich ist. Lesen Sie dazu die bewegende Geschichte von Svea Kerling. Authentisch. Selbstmitleidslos. Ehrlich.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Kalte Augen

Kalte Augen von Stehle,  Katrin
Vertraue niemandem. Es könnte der Falsche sein... Nachts allein in Berlin – Kira, eigentlich auf Klassenfahrt, hat sich verlaufen. Zum Glück kommt Hilfe. Gunnar scheint ein Seelenverwandter zu sein. Seine romantischen E-Mails sind wunderschön. Dass er auch sehr besitzergreifend sein kann, merkt Kira erst langsam. Als sie endlich beschließt, sich aus dieser verstörenden Beziehung zu lösen, ist es zu spät: Plötzlich ist sie in einen Mordfall verstrickt und ihr Leben ist in Gunnars Hand ...  Aus der Reihe dtv pocket crime. Nichts für schwache Nerven! Alle Bücher der Reihe unter www.dtv-pocket-crime.de 
Aktualisiert: 2023-01-23
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Van Goghs Ohr

Van Goghs Ohr von Bataille,  Georges, Bertoncini,  Valeska
»In jeder zugänglichen Wirklichkeit ... den Ort des Opfers suchen, die Wunde.« Georges Bataille Van Gogh, das Ohr, die Sonne und das Opfer: Von der beschränkten Ökonomie der Kunstkritik zur allgemeinen Ökonomie des wilden Denkens. Zwei deutsche Erstveröffentlichungen des französischen Theoretikers der Verausgabung: Die sakrifizielle Verstümmelung und das abgeschnittene Ohr des Vincent van Gogh (Documents 1930) »Der kapitale Essay ... stellt zweifelsfrei eines der ausgeführtesten Kapitel der Batailleschen ›mythologischen Anthropologie‹ dar.« (Bernd Mattheus) & Prometheus Van Gogh (Verve 1937) Erstens also den vorletzten Artikel Batailles für das berüchtigte Zeitschriftenexperiment des dissidenten Surrealismus, der bereits über ›Documents‹ hinaus weist: Aus Ethnologie, Psychoanalyse, Kunst und Mythos knüpfen sich hier die blutigen Glieder der entstehenden Heterologie als eigenwillige Theoriemontage – Batailles ›Totem und Tabu‹. Ergänzt um eine weitere Text-Variation auf den großen Künstlermythos um van Gogh. Zweisprachige Ausgabe Französisch-Deutsch. Mit einem reichen Dossier zu den Texten und der Übersetzung. Und einer Premiere: Erstmals veröffentlichen wir begleitend ein PDF zum Heft als Einblick in die Werkstatt mit einer kommentierten Bibliographie, Verknüpfungen zu digitalisierten Quellen im Volltext sowie einem Bildanhang. »Los, Junge, komm mit malen auf die Heide … komm mit ins Feuer gucken ...« Van Gogh
Aktualisiert: 2023-03-20
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Selbstzerstörung

Selbstzerstörung von Menninger,  Karl, Weller,  Hilde
In den letzten Jahren hat das Interesse an der wissenschaftlichen Erforschung des Selbstmordes hierzulande deutlich zugenommen – und ganz gewiß beschränkt sich solches Interesse nicht bloß auf die Wissenschaft. Die große soziologische Untersuchung Emile Durkheims (deutsch 1974), der brillant-polemische Essay Jean Amérys und Karl Menningers »Selbstzerstörung«, so unterschiedlich von Ansatz und Intention her diese Bücher sonst sein mögen, sind ein Index für die Sensibilität, mit welcher das Problem des Selbstmords als gesellschaftliche Provokation, als irritierende Herausforderung an den »common sense« wahrgenommen wird. Menninger arbeitet mit einem Konzept, das es erlaubt, Selbstmordhandlungen unter drei »typischen« Aspekten zu analysieren: unter dem Aspekt chronischer, lokaler und organischer Selbstzerstörung. Für Menninger resultieren selbstzerstörerische Handlungen aus jeweils unterschiedlichen Motiven, nämlich aus dem Wunsch zu töten, dem Wunsch, getötet zu werden, und dem Wunsch zu sterben. Freuds späte Hypothese von der Existenz eines Todestriebs hat bei dieser Konzeptualisierung des Selbstmords Pate gestanden.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Selbstverletzendes Verhalten

Selbstverletzendes Verhalten von Sachsse,  Ulrich
Das Symptom Selbstverletzendes Verhalten ist heute weit verbreitet, nicht nur unter Patientinnen und Patienten, sondern auch als Bestandteil von Jugend-Subkulturen. Da gerät in Vergessenheit, dass es noch vor 25 Jahren eine Seltenheit war. Seit dem Outing von Lady Diana, unter Bulimie gelitten und sich selbst verletzt zu haben, ist es »hoffähig« und medienwirksam.Selbstverletzendes Verhalten steht in naher Verbindung zur Borderline-Persönlichkeitsstörung, zur komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung und zu anderen selbstfeindlichen und körperfeindlichen seelischen Störungen. Die Behandlung ist nicht symptomspezifisch, sondern richtet sich nach der Störung, die dieses Symptom hervorbringt. So steht Selbstverletzendes Verhalten im Zentrum psychodynamischer, traumazentrierter und verhaltenstherapeutischer Methoden, die Borderline-Störungen und komplexe Posttraumatischen Belastungsstörung behandeln.Das Buch kann als Standardwerk der deutschsprachigen Literatur gesehen werden. Auf der Basis psychodynamischen Denkens wird insbesondere das enge, widersprüchliche und therapiehemmende Beziehungsgeflecht verdeutlicht, in dem sich Behandelte und Behandelnde rasch befinden. Auf der Basis einer stets reflektierten und bewußt gestalteten therapeutischen Beziehung werden psychodynamische und traumazentrierte Vorgehensweisen vermittelt, die auf aktuelle verhaltenstherapeutische Methoden problemlos übertragbar sind. Das Buch ist offen, ehrlich und sehr lebendig geschrieben, gut lesbar und auch für Betroffene und deren Angehörige ein Gewinn.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Betty Blue

Betty Blue von Djian,  Philippe, Mosblech,  Michael
Die Geschichte eines verkappten Schriftstellers und seiner Freundin Betty, dem durchgeknallten Mädchen, das sich Ärger einholt wie andere frische Brötchen. Der Titel beschreibt das Gefühl, das sich durch das ganze Buch zieht: Blue. Die Traurigkeit und nervöse Spannung der Story vermischt sich mit Leichtigkeit und Kraft, einer Portion rotziger Weisheit, die typisch ist für Djian. "
Aktualisiert: 2023-05-02
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Betty Blue

Betty Blue von Becker,  Ben, Djian,  Philippe, Mosblech,  Michael
Die Geschichte eines verkappten Schriftstellers und seiner Freundin Betty, dem durchgeknallten Mädchen, das sich Ärger einholt wie andere frische Brötchen. Der Titel beschreibt das Gefühl, das sich durch das ganze Buch zieht: blue. Die Traurigkeit und nervöse Spannung der Story vermischt sich mit Leichtigkeit und Kraft, einer Portion rotziger Weisheit, die typisch ist für Philippe Djian.
Aktualisiert: 2023-02-12
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Von Körpermärkten

Von Körpermärkten von Exenberger,  Andreas, Nussbaumer,  Josef
Die Inwertsetzung des menschlichen Körpers ist in Zeiten der globalen Andreas Exenberger, Josef Nussbaumer (Hg.) Liberalisierung von Märkten und der Reformdebatten um Gesundheitssysteme von besonderer Aktualität. Geht es im einen Fall auch um den oft ungenierten Verkauf aus dem „Ersatzteillager Mensch“, geht es im anderen um die Leistbarkeit medizinischer, oft lebensnotwendiger Dienstleitungen. All dies hat aber auch eine lange Geschichte, aus der man Schlüsse für aktuelle Debatten ziehen kann und die wir bis in die Antike zurückverfolgen wollen. Wir beginnen mit der Diskussion der Wertsteigerung durch Selbstverstümmelung und des Verkaufs von Menschenteilen (mit und ohne Zustimmung der Betroffenen), was beides deutliche Parallelen zu heutigen Entwicklungen aufweist. Wir setzen fort mit der Erinnerung an jüngere (und auch lokale) Geschichte, wenn wir an die Behandlung psychisch kranker Menschen in Tirol noch vor eineinhalb Jahrhunderten und die noch gar nicht so lange Geschichte der Transplantationsmedizin erinnern. Daran schließen sich ökonomische und bioethische Ausführungen an, die auch, aber nicht nur für die Versicherungswirtschaft und die Reproduktionsmedizin interessant sein werden. Zuletzt folgen noch zwei Extras: die Zusammenfassung der Podiumsdiskussion, die im Rahmen des Symposiums zum Thema „Organknappheit? Wie lösen?“ stattgefunden hat, und eine Zusammenstellung verschiedener „Preislisten“ für Körper und Körperteile im Laufe der Zeit. Mit Beiträgen von Andreas Exenberger, Kordula Schnegg, Valentin Gröbner, Maria Heidegger, Marlene Hopfgartner, Andrea Leiter, Magdalena Thöni, Hannes Winner, Gabriele Werner-Felmayer, Matthias Stöckl und Josef Nussbaumer.
Aktualisiert: 2020-03-31
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Bluttränen

Bluttränen von Smonig-Klauser,  Doris
Die Lebensgeschichte einer Frau, die 17 Jahre lang gegen Depressionen, Suizidgedanken und Selbstverstümmelung ankämpft. Ein ermutigendes Zeugnis, dass Veränderung möglich ist. Erst wenn das Blut fliesst, dann kommen die Tränen. Helene schneidet sich in Arme und Beine, um dem seelischen Schmerz ein Gesicht zu geben. Jahrelang ist das ihr Ventil, inneren Druck abzubauen. Die 27-jährige Frau besucht das Theologische Seminar, als sie an schweren Depressionen erkrankt, sich selbst zu verletzen beginnt und schliesslich in der psychiatrischen Klinik landet. Erst nach einem langen Prozess kommt der Ursprung ihrer Krankheit ans Licht. Die Narben aus ihrer Kindheit sitzen tief. In der Schweiz sind ungefähr zwischen 50’000 bis 100’000 Menschen von Selbstverletzung betroffen. Vorwiegend beginnen junge Frauen zwischen 12 und 25 Jahren sich selber zu verletzen. Genau wie Helene.
Aktualisiert: 2020-07-04
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