Frauen, die verschwinden, eine fiktive Bossa-Nova-Platte von Charlie Parker, ein sprechender Affe und ein Mann, der sich fragt, wie er wurde, was er ist: Die Rätsel um die Menschen, Dinge, Wesen und Momente, die uns für immer prägen, beschäftigen die Ich-Erzähler der acht Geschichten in ›Erste Person Singular‹. Es sind klassische Murakami-Erzähler, die uns in eine Welt aus nostalgischen Jugenderinnerungen, vergangenen Liebschaften, philosophischen Betrachtungen, Literatur, Musik und Baseball entführen. Melancholisch, bestechend intelligent und tragikomisch im allerbesten Wortsinn sind diese Geschichten, die wie beiläufig mit der Grenze zwischen Fiktion und Realität spielen und immer wieder den Verdacht nahelegen, dass Autor und Ich-Erzähler mehr als nur ein paar Gemeinsamkeiten haben.
Aktualisiert: 2023-06-17
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Frauen, die verschwinden, eine fiktive Bossa-Nova-Platte von Charlie Parker, ein sprechender Affe und ein Mann, der sich fragt, wie er wurde, was er ist: Die Rätsel um die Menschen, Dinge, Wesen und Momente, die uns für immer prägen, beschäftigen die Ich-Erzähler der acht Geschichten in ›Erste Person Singular‹. Es sind klassische Murakami-Erzähler, die uns in eine Welt aus nostalgischen Jugenderinnerungen, vergangenen Liebschaften, philosophischen Betrachtungen, Literatur, Musik und Baseball entführen. Melancholisch, bestechend intelligent und tragikomisch im allerbesten Wortsinn sind diese Geschichten, die wie beiläufig mit der Grenze zwischen Fiktion und Realität spielen und immer wieder den Verdacht nahelegen, dass Autor und Ich-Erzähler mehr als nur ein paar Gemeinsamkeiten haben.
Aktualisiert: 2023-06-17
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Frauen, die verschwinden, eine fiktive Bossa-Nova-Platte von Charlie Parker, ein sprechender Affe und ein Mann, der sich fragt, wie er wurde, was er ist: Die Rätsel um die Menschen, Dinge, Wesen und Momente, die uns für immer prägen, beschäftigen die Ich-Erzähler der acht Geschichten in ›Erste Person Singular‹. Es sind klassische Murakami-Erzähler, die uns in eine Welt aus nostalgischen Jugenderinnerungen, vergangenen Liebschaften, philosophischen Betrachtungen, Literatur, Musik und Baseball entführen. Melancholisch, bestechend intelligent und tragikomisch im allerbesten Wortsinn sind diese Geschichten, die wie beiläufig mit der Grenze zwischen Fiktion und Realität spielen und immer wieder den Verdacht nahelegen, dass Autor und Ich-Erzähler mehr als nur ein paar Gemeinsamkeiten haben.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Frauen, die verschwinden, eine fiktive Bossa-Nova-Platte von Charlie Parker, ein sprechender Affe und ein Mann, der sich fragt, wie er wurde, was er ist: Die Rätsel um die Menschen, Dinge, Wesen und Momente, die uns für immer prägen, beschäftigen die Ich-Erzähler der acht Geschichten in ›Erste Person Singular‹. Es sind klassische Murakami-Erzähler, die uns in eine Welt aus nostalgischen Jugenderinnerungen, vergangenen Liebschaften, philosophischen Betrachtungen, Literatur, Musik und Baseball entführen. Melancholisch, bestechend intelligent und tragikomisch im allerbesten Wortsinn sind diese Geschichten, die wie beiläufig mit der Grenze zwischen Fiktion und Realität spielen und immer wieder den Verdacht nahelegen, dass Autor und Ich-Erzähler mehr als nur ein paar Gemeinsamkeiten haben.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Frauen, die verschwinden, eine fiktive Bossa-Nova-Platte von Charlie Parker, ein sprechender Affe und ein Mann, der sich fragt, wie er wurde, was er ist: Die Rätsel um die Menschen, Dinge, Wesen und Momente, die uns für immer prägen, beschäftigen die Ich-Erzähler der acht Geschichten in ›Erste Person Singular‹. Es sind klassische Murakami-Erzähler, die uns in eine Welt aus nostalgischen Jugenderinnerungen, vergangenen Liebschaften, philosophischen Betrachtungen, Literatur, Musik und Baseball entführen. Melancholisch, bestechend intelligent und tragikomisch im allerbesten Wortsinn sind diese Geschichten, die wie beiläufig mit der Grenze zwischen Fiktion und Realität spielen und immer wieder den Verdacht nahelegen, dass Autor und Ich-Erzähler mehr als nur ein paar Gemeinsamkeiten haben.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Selbstentblößungsrituale erschien erstmals 1981 und basiert auf der 1979 abgeschlossenen Habilitationsschrift der Autorin. Die Übersetzung ins Japanische rief 1992 ein lebhaftes Echo hervor. 1996 folgte eine englische Fassung in der Harvard University Press.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Der japanische Literaturmarkt, die Rolle der Autoren und die Erwartungen der Leser haben sich seit den achtziger und neunziger Jahren stark verändert. Intimität ist zur öffentlichen Ware geworden und Privatsphäre hat eine andere Bedeutung erhalten. Ist da überhaupt noch Platz für die japanische Ausprägung des Ich-Romans, den shishosetsu, in dem es traditionell um Fragen der „Authentizität“, „Unmittelbarkeit“ und „Selbstentblößung“ ging? Die vorliegende Studie zeigt, dass sich der shishosetsu wider Erwarten innerhalb der Populärliteratur und in Konkurrenz zu Blogs, Internettagebüchern, light novels oder Entertainment-Romanen behauptet hat. Gegen die massenhaft konstruierte Wirklichkeit von Fernsehen und Internet setzt der „neue shishosetsu“ nun nicht mehr auf Reflexionslosigkeit oder „ungefilterte“ Gefühle, sondern auf eine konstruierte Wirklichkeit mit dem Anspruch, sie sei wirklicher als die „mediale Wirklichkeit“. Was früher über die direkte Entblößung des Gefühls vermittelt wurde und einst jeden Anschein von Konstruktion vermied, ist nun zur offenen Inszenierung geworden, die sich eklektisch aus der kulturellen und literarischen Tradition Japans bedient. Im Rahmen der neueren Selbstzeugnisforschung stellt die vorliegende Studie den ersten Versuch dar, sich erzähltheoretisch mit aktuellen – bisher für die Japanologie noch nicht erschlossenen – shishosetsu auseinanderzusetzen und die Art und Weise der Selbstinszenierung der Autoren sowie den medialen und kritischen Umgang mit ihnen zu bewerten.
Aktualisiert: 2020-01-01
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»Am Morgen des 20. November 1999 starb Musashimaru. Wenn ich Musashimaru sage, meine ich nicht den erfolgreichen Yokozuna Koyo Musashimaru, ich meine unser Haustier, ein Nashornkäfermännchen. Da ich ein Fan des Sumoringers Musashimaru bin, habe ich diesen Käfer, der im Kampfe sein stattliches Horn schwingt, Musashimaru getauft. Meine Frau nannte ihn zunächst ›Musashimaru-chan‹, woraus – der Angewohnheit der Japaner, Eigennamen abzukürzen, geschuldet – bald ›Musashi-chan‹ und schließlich ›Musa-chan‹ wurde. Ich will kurz beschreiben, wie Musashimaru zu uns kam.«
Mit »uns« meint der Autor sich selbst, einen soeben mit einem Literaturpreis bedachten und zu Geld und Ruhm gekommenen Schriftsteller, und seine Frau, die Lyrikerin Junko Takahashi. Auf skurril charmante – und wohl in vielem wahre – Weise erzählt er, wie die beiden von dem vielen neuen Geld ein verwinkeltes Haus erwerben und dort alsbald einen sehr ungewöhnlichen Mitbewohner bekommen: einen Nashornkäfer. Der will umhegt und gepflegt sein. Und nur das Beste ist für ihn gut genug.
Ausgezeichnet mit dem Kawabata-Yasunari-Literaturpreis.
Aktualisiert: 2020-12-06
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Der japanische Literaturmarkt, die Rolle der Autoren und die Erwartungen der Leser haben sich seit den achtziger und neunziger Jahren stark verändert. Intimität ist zur öffentlichen Ware geworden und Privatsphäre hat eine andere Bedeutung erhalten. Ist da überhaupt noch Platz für die japanische Ausprägung des Ich-Romans, den shishosetsu, in dem es traditionell um Fragen der „Authentizität“, „Unmittelbarkeit“ und „Selbstentblößung“ ging? Die vorliegende Studie zeigt, dass sich der shishosetsu wider Erwarten innerhalb der Populärliteratur und in Konkurrenz zu Blogs, Internettagebüchern, light novels oder Entertainment-Romanen behauptet hat. Gegen die massenhaft konstruierte Wirklichkeit von Fernsehen und Internet setzt der „neue shishosetsu“ nun nicht mehr auf Reflexionslosigkeit oder „ungefilterte“ Gefühle, sondern auf eine konstruierte Wirklichkeit mit dem Anspruch, sie sei wirklicher als die „mediale Wirklichkeit“. Was früher über die direkte Entblößung des Gefühls vermittelt wurde und einst jeden Anschein von Konstruktion vermied, ist nun zur offenen Inszenierung geworden, die sich eklektisch aus der kulturellen und literarischen Tradition Japans bedient. Im Rahmen der neueren Selbstzeugnisforschung stellt die vorliegende Studie den ersten Versuch dar, sich erzähltheoretisch mit aktuellen – bisher für die Japanologie noch nicht erschlossenen – shishosetsu auseinanderzusetzen und die Art und Weise der Selbstinszenierung der Autoren sowie den medialen und kritischen Umgang mit ihnen zu bewerten.
Aktualisiert: 2019-04-23
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Selbstentblössungsrituale erschien erstmals 1981 und basiert auf der 1979 abgeschlossenen Habilitationsschrift der Autorin. Die Übersetzung ins Japanische rief 1992 ein lebhaftes Echo hervor. 1996 folgte eine englische Fassung in der Harvard University Press.
Aus den Rezensionen zu den drei Ausgaben:
„I think that this book is an epoch-making work and makes an extremely important contribution to the study of modern Japanese literature. (…) The reader will find in this book a number of penetrating insights, an amazing store of knowledge, and scrupulous arguments covering almost all conceivable points concerning shishôsetsu.” Journal of Japanese Studies
“…truly a remarkable study…the first of its kind in international Japanology…” Asian and African Studies
“This is an exceptional book (…) The multiple perspectives from which the theme of shishôsetsu is approached, the abundance of sources, and the numerous thought-provoking insights will be of value not only to Japanologists working in literature or in other fields, but also to anyone who is interested in the cultural history of Japan since the beginning of the Meiji period.” Monumenta Nipponica
“Die klaren Erkenntnisse, aus durchdachter, strenger Logik gewonnen, dürften von verständigen Lesern mit Freude aufgenommen werden.“ Asahi shinbun
„Selbstentblössungsrituale wird bis zu dem Tag, an dem japanische Forscher, angeregt durch diese Studie, reizvolle Ergebnisse veröffentlichen werden, ein inhaltlich und vom Umfang her gewichtiges Buch bleiben.“ Bungakukai
„Diese genaue und sorgfältige Argumentation hat das Potential, an den Fundamenten der japanischen Literaturkritik und Forschung zu rütteln. Aber sie greift die japanische Kritik und Wissenschaft nicht an, sondern unterwirft sie als fremde Kultur einer kühlen Analyse. Und dabei fragt sie nach den Differenzen zwischen dem Eigenen und dem Fremden und stellt auf brillante Weise die besondere Bedeutung und Existenzberechtigung einer ausserjapanischen Japanforschung heraus.“ Yomiuri shinbun
„Es dürfte klar geworden sein, dass die Shishôsetsu-Forschung in Japan von jetzt an ohne dieses Buch nicht mehr betrieben werden kann.“ Hikaku bungaku nenshi
“Hijiya-Kirschnereit’s book can be considered a groundbreaking effort in its comprehensiveness, theoretical complexity, and sophistication. And her conclusions have not been invalidated by later studies.” Monumenta Nipponica
Aktualisiert: 2023-03-14
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