Dass der Begriff »Kreativität« mit dem künstlerischen Gestaltungsprozess verknüpft ist, scheint eine kaum hinterfragte Selbstverständlichkeit. Da durch die gestiegene Relevanz und die veränderte Funktion der Kreativität in Wissenschaft und Gesellschaft ihre Bedeutung jedoch immer wieder neu verhandelt wird, muss auch die Verbindung zwischen Kreativität und Kunst mit ihren Bedingungen und Funktionen neu gedacht werden.
Florian Pfab nähert sich der »Kreativität« aus einer begriffsanalytischen Perspektive. Mit den Mitteln der Systemtheorie entwirft er eine Definition, die den Forderungen an den Begriff zwischen Schöpfermythos und evolutionärem Prinzip mit Blick auf den künstlerischen Gestaltungsprozess gerecht wird.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Dass der Begriff »Kreativität« mit dem künstlerischen Gestaltungsprozess verknüpft ist, scheint eine kaum hinterfragte Selbstverständlichkeit. Da durch die gestiegene Relevanz und die veränderte Funktion der Kreativität in Wissenschaft und Gesellschaft ihre Bedeutung jedoch immer wieder neu verhandelt wird, muss auch die Verbindung zwischen Kreativität und Kunst mit ihren Bedingungen und Funktionen neu gedacht werden.
Florian Pfab nähert sich der »Kreativität« aus einer begriffsanalytischen Perspektive. Mit den Mitteln der Systemtheorie entwirft er eine Definition, die den Forderungen an den Begriff zwischen Schöpfermythos und evolutionärem Prinzip mit Blick auf den künstlerischen Gestaltungsprozess gerecht wird.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Welche Rolle spielen Kunstinstitutionen und Kulturpolitik für die aktuelle künstlerische Produktion? Wie beeinflussen sie Themen, Inhalte und Strategien der Konzeptualisierung in der zeitgenössischen Kunst? Am Beispiel der Medienkunst, die sich dank einer kulturpolitischen Konjunktur in den 1990er Jahren institutionell etablieren konnte, untersucht Lioudmila Voropai Formen und Mechanismen der Einwirkung gesellschaftlicher, politischer und ökonomischer Faktoren auf die künstlerische Praxis. Die Studie geht damit weit über die Grenzen einer institutionskritischen Arbeit hinaus und bietet eine breitere theoretische Aufarbeitung der institutionellen Problematik in der Kunst an.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die »Ästhetisierung des Sozialen« gilt als zentrales Kennzeichen der Gesellschaften der Gegenwart und steht im Zusammenhang mit der Verbreitung visueller Medien. All die aktuellen Formen der Ästhetisierung haben jedoch eine lange Geschichte - man denke etwa an die Bedeutung von Bildern in politischen und religiösen Auseinandersetzungen oder an die Avantgardebewegungen des frühen 20. Jahrhunderts.
Dieser Band bietet eine vielfältige Analyse der Ästhetisierung des Sozialen im heutigen Zeitalter visueller Medien, die im Sinne einer historischen Kultursoziologie medial-ästhetischer Praktiken weit in die Geschichte zurückreicht.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die »Situationistische Internationale« hat eine der einflussreichsten Kritiken der Kultur der 1960er Jahre ausgearbeitet, in der das Scheitern der historischen Avantgarden als zentraler Bestandteil in die eigene Theorieproduktion eingeht. Die zentralen Theoreme der Gesellschaft des Spektakels, der dérive, des détournement und der récupération sind nicht nur der Versuch, diese Gesellschaft zu subvertieren, sondern werden selbstreflexiv auf die eigene Gruppenstruktur, deren Organisation sowie die Aktivität der Mitglieder appliziert.
In Erweiterung bisheriger Ansätze zur Gruppensoziologie (Simmel, von Wiese) sowie zur Soziologie interpersoneller Beziehungen (Kracauer) stellt Max Jakob Orlich die Relevanz von intellektuellen Freundschaftsdyaden und Gruppenbindungen - sowohl für die Gruppenbewegungen als auch für die Theorieproduktion - anhand der Eintritte, Austritte und Ausschlüsse der Mitglieder dar. Das dabei verwendete umfangreiche empirische Material wird hier zum ersten Mal zugänglich gemacht.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Wo partizipatorische Kunstprojekte heute klar der Autonomie der Kunst eine Absage erteilen, erhält die Frage nach dem Verhältnis von Kunst und Gesellschaft, das in europäischen Denktraditionen bereits seit über 200 Jahren Gegenstand einander widerstreitender Ansätze ist, neue Brisanz.
Mit Blick auf die Gegenwart diskutiert der Band dieses Spannungsfeld aus aktuellen philosophischen und kunstwissenschaftlichen Perspektiven. Die heterogenen Beiträge streiten um Macht und Schwäche der Kunst, um die Aktualität von Schönheit, um das (Un-)Politische von Reflexion und Partizipation, um die Rolle der Kunstkritik sowie um die Behauptung einer Politik der Kunst.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Fragen des Designs erfahren aktuell großes Interesse in einer Vielzahl kulturwissenschaftlicher Disziplinen. Im deutschsprachigen Raum wurden bisher jedoch kaum theoretische und methodische Ansätze zur Analyse der sozialen und kulturellen Funktionen von Design entwickelt.
Das Buch schließt diese Lücke und versammelt erstmalig verschiedene kultursoziologische und -theoretische Zugänge, die Design als wichtigen Teil der ästhetischen Signatur von Gesellschaft sichtbar machen. Fallstudien zu sozialen und kulturellen Gebrauchskontexten, Praktiken des Entwurfs, Fetischisierungsprozessen und ethisch-politischen Fragen komplettieren ein anschauliches Bild vom Design der Gesellschaft. Den Schwerpunkt bilden dabei praxistheoretische Ansätze, artefakt- sowie affekttheoretische Perspektiven.
Mit Beiträgen u.a. von Karl H. Hörning, Gert Selle, Aida Bosch, Albena Yaneva und Joachim Fischer.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Fragen des Designs erfahren aktuell großes Interesse in einer Vielzahl kulturwissenschaftlicher Disziplinen. Im deutschsprachigen Raum wurden bisher jedoch kaum theoretische und methodische Ansätze zur Analyse der sozialen und kulturellen Funktionen von Design entwickelt.
Das Buch schließt diese Lücke und versammelt erstmalig verschiedene kultursoziologische und -theoretische Zugänge, die Design als wichtigen Teil der ästhetischen Signatur von Gesellschaft sichtbar machen. Fallstudien zu sozialen und kulturellen Gebrauchskontexten, Praktiken des Entwurfs, Fetischisierungsprozessen und ethisch-politischen Fragen komplettieren ein anschauliches Bild vom Design der Gesellschaft. Den Schwerpunkt bilden dabei praxistheoretische Ansätze, artefakt- sowie affekttheoretische Perspektiven.
Mit Beiträgen u.a. von Karl H. Hörning, Gert Selle, Aida Bosch, Albena Yaneva und Joachim Fischer.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der Soziologe und Kunsttheoretiker Theodor W. Adorno hat mit seinen Aufsätzen und Büchern den Diskurs über die künstlerische Produktion in der Moderne maßgeblich mitgeprägt. Walther Müller-Jentsch führt mit seinen Analysen ins Zentrum des ausgreifenden kunstsoziologischen Denkens Adornos ein - und im weiteren Kontext ins Kunstverständnis ihm verwandter Meisterdenker wie Max Weber, Pierre Bourdieu und Herbert Marcuse. Mit seinen weiteren Überlegungen zur Kunst als Profession und als Medium der Kritik ergänzt er die kaleidoskopische Sicht auf das moderne Kunstsystem mit Einsichten aus Literatur- und Kunstsoziologie, Ästhetik und Kunstgeschichte.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der Soziologe und Kunsttheoretiker Theodor W. Adorno hat mit seinen Aufsätzen und Büchern den Diskurs über die künstlerische Produktion in der Moderne maßgeblich mitgeprägt. Walther Müller-Jentsch führt mit seinen Analysen ins Zentrum des ausgreifenden kunstsoziologischen Denkens Adornos ein - und im weiteren Kontext ins Kunstverständnis ihm verwandter Meisterdenker wie Max Weber, Pierre Bourdieu und Herbert Marcuse. Mit seinen weiteren Überlegungen zur Kunst als Profession und als Medium der Kritik ergänzt er die kaleidoskopische Sicht auf das moderne Kunstsystem mit Einsichten aus Literatur- und Kunstsoziologie, Ästhetik und Kunstgeschichte.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der Soziologe und Kunsttheoretiker Theodor W. Adorno hat mit seinen Aufsätzen und Büchern den Diskurs über die künstlerische Produktion in der Moderne maßgeblich mitgeprägt. Walther Müller-Jentsch führt mit seinen Analysen ins Zentrum des ausgreifenden kunstsoziologischen Denkens Adornos ein - und im weiteren Kontext ins Kunstverständnis ihm verwandter Meisterdenker wie Max Weber, Pierre Bourdieu und Herbert Marcuse. Mit seinen weiteren Überlegungen zur Kunst als Profession und als Medium der Kritik ergänzt er die kaleidoskopische Sicht auf das moderne Kunstsystem mit Einsichten aus Literatur- und Kunstsoziologie, Ästhetik und Kunstgeschichte.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Auf Selbstorganisation und Fürsorge basierende Commons-Ansätze eröffnen auch der Kunst Chancen zur Veränderung und Transformation. Aber wie kann Gemeinschaffen - Commoning - in der Kunst gelingen? Das transdisziplinäre Autor*innenteam verbindet die aktuelle Commons-Forschung mit feministischen, queeren, postkolonialen und ökosozialen Perspektiven. Mit der Analyse von Kunst für Commons, Kunst als Commons und Kunst durch Commoning sowie entlang konkreter Projekte werden Thesen und Werkzeuge formuliert, die Orientierung und Inspiration für die eigene Praxis bieten können.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Auf Selbstorganisation und Fürsorge basierende Commons-Ansätze eröffnen auch der Kunst Chancen zur Veränderung und Transformation. Aber wie kann Gemeinschaffen - Commoning - in der Kunst gelingen? Das transdisziplinäre Autor*innenteam verbindet die aktuelle Commons-Forschung mit feministischen, queeren, postkolonialen und ökosozialen Perspektiven. Mit der Analyse von Kunst für Commons, Kunst als Commons und Kunst durch Commoning sowie entlang konkreter Projekte werden Thesen und Werkzeuge formuliert, die Orientierung und Inspiration für die eigene Praxis bieten können.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Auf Selbstorganisation und Fürsorge basierende Commons-Ansätze eröffnen auch der Kunst Chancen zur Veränderung und Transformation. Aber wie kann Gemeinschaffen - Commoning - in der Kunst gelingen? Das transdisziplinäre Autor*innenteam verbindet die aktuelle Commons-Forschung mit feministischen, queeren, postkolonialen und ökosozialen Perspektiven. Mit der Analyse von Kunst für Commons, Kunst als Commons und Kunst durch Commoning sowie entlang konkreter Projekte werden Thesen und Werkzeuge formuliert, die Orientierung und Inspiration für die eigene Praxis bieten können.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Quantitative Perspektiven spielen in dem seit den 1970er Jahren intensivierten Diskurs um Kunst und Gender eine marginale Rolle. In besonderem Maße trifft dies für Positionen im Spitzensegment des internationalen Felds zu.
Katrin Hassler greift diese Leerstelle auf und liefert konkrete Zahlen zur Einnahme professioneller Positionen in diesem oft als feminisiert deklarierten Universum. Verschränkungen von Geschlecht, geografischer Herkunft und Bildungskapital sowie diachrone Entwicklungen stehen im Fokus und werden mittels des Ansatzes einer Gender-Kunstfeld-Theorie feldspezifisch analysiert, ohne dabei gesellschaftliche Machtverhältnisse aus dem Blick zu verlieren.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Quantitative Perspektiven spielen in dem seit den 1970er Jahren intensivierten Diskurs um Kunst und Gender eine marginale Rolle. In besonderem Maße trifft dies für Positionen im Spitzensegment des internationalen Felds zu.
Katrin Hassler greift diese Leerstelle auf und liefert konkrete Zahlen zur Einnahme professioneller Positionen in diesem oft als feminisiert deklarierten Universum. Verschränkungen von Geschlecht, geografischer Herkunft und Bildungskapital sowie diachrone Entwicklungen stehen im Fokus und werden mittels des Ansatzes einer Gender-Kunstfeld-Theorie feldspezifisch analysiert, ohne dabei gesellschaftliche Machtverhältnisse aus dem Blick zu verlieren.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Quantitative Perspektiven spielen in dem seit den 1970er Jahren intensivierten Diskurs um Kunst und Gender eine marginale Rolle. In besonderem Maße trifft dies für Positionen im Spitzensegment des internationalen Felds zu.
Katrin Hassler greift diese Leerstelle auf und liefert konkrete Zahlen zur Einnahme professioneller Positionen in diesem oft als feminisiert deklarierten Universum. Verschränkungen von Geschlecht, geografischer Herkunft und Bildungskapital sowie diachrone Entwicklungen stehen im Fokus und werden mittels des Ansatzes einer Gender-Kunstfeld-Theorie feldspezifisch analysiert, ohne dabei gesellschaftliche Machtverhältnisse aus dem Blick zu verlieren.
Aktualisiert: 2023-06-23
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»Arbeit« steht nicht nur in den Sozialwissenschaften im Zentrum der Aufmerksamkeit. Angesichts der weitreichenden Veränderungen des Arbeitsmarktes und der wohlfahrtsstaatlichen Transformationen haben auch Literatur, Theater, Film und bildende Künste die Arbeitswelt als Gegenstand (neu) für sich entdeckt.
Dieser Band versammelt transdisziplinäre Analysen zeitgenössischer und historischer (Re-)Präsentationen von Arbeit in Wissenschaft und Kunst sowie Interviews mit Kunst- und Kulturschaffenden.
Aktualisiert: 2023-06-23
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»Arbeit« steht nicht nur in den Sozialwissenschaften im Zentrum der Aufmerksamkeit. Angesichts der weitreichenden Veränderungen des Arbeitsmarktes und der wohlfahrtsstaatlichen Transformationen haben auch Literatur, Theater, Film und bildende Künste die Arbeitswelt als Gegenstand (neu) für sich entdeckt.
Dieser Band versammelt transdisziplinäre Analysen zeitgenössischer und historischer (Re-)Präsentationen von Arbeit in Wissenschaft und Kunst sowie Interviews mit Kunst- und Kulturschaffenden.
Aktualisiert: 2023-06-23
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»Arbeit« steht nicht nur in den Sozialwissenschaften im Zentrum der Aufmerksamkeit. Angesichts der weitreichenden Veränderungen des Arbeitsmarktes und der wohlfahrtsstaatlichen Transformationen haben auch Literatur, Theater, Film und bildende Künste die Arbeitswelt als Gegenstand (neu) für sich entdeckt.
Dieser Band versammelt transdisziplinäre Analysen zeitgenössischer und historischer (Re-)Präsentationen von Arbeit in Wissenschaft und Kunst sowie Interviews mit Kunst- und Kulturschaffenden.
Aktualisiert: 2023-06-23
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