Der Einfluss der Wirtschaftswissenschaft auf Wirtschaftspolitik und Ökonomie

Der Einfluss der Wirtschaftswissenschaft auf Wirtschaftspolitik und Ökonomie von Sparsam,  Jan
Das Buch versammelt Beiträge zu einer wissenssoziologischen Verwendungsforschung der Ökonomik. Damit verortet es sich in einer Forschungsrichtung, die sich in den letzten Jahren innerhalb der Soziologie als ‚Soziologie der Wirtschaftswissenschaften und wirtschaftswissenschaftlichen Wissens‘ herausgebildet hat. Die enthaltenen Beiträge beschäftigen sich dem Paradoxon, dass zwar eine Omnipräsenz der Wirtschaftswissenschaft in vielen sozialen Bereichen behauptet wird, ein flächendeckender Einfluss wirtschaftswissenschaftlicher Technologie (Theorien, Modelle, Verfahrensweisen) jedoch strittig ist. Das Programm der Verwendungsforschung zielt darauf, die Relevanz wirtschaftswissenschaftlicher Technologie in außerakademischen Kontexten aus der Sicht der Akteure zu rekonstruieren.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Einfluss der Wirtschaftswissenschaft auf Wirtschaftspolitik und Ökonomie

Der Einfluss der Wirtschaftswissenschaft auf Wirtschaftspolitik und Ökonomie von Sparsam,  Jan
Das Buch versammelt Beiträge zu einer wissenssoziologischen Verwendungsforschung der Ökonomik. Damit verortet es sich in einer Forschungsrichtung, die sich in den letzten Jahren innerhalb der Soziologie als ‚Soziologie der Wirtschaftswissenschaften und wirtschaftswissenschaftlichen Wissens‘ herausgebildet hat. Die enthaltenen Beiträge beschäftigen sich dem Paradoxon, dass zwar eine Omnipräsenz der Wirtschaftswissenschaft in vielen sozialen Bereichen behauptet wird, ein flächendeckender Einfluss wirtschaftswissenschaftlicher Technologie (Theorien, Modelle, Verfahrensweisen) jedoch strittig ist. Das Programm der Verwendungsforschung zielt darauf, die Relevanz wirtschaftswissenschaftlicher Technologie in außerakademischen Kontexten aus der Sicht der Akteure zu rekonstruieren.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Einfluss der Wirtschaftswissenschaft auf Wirtschaftspolitik und Ökonomie

Der Einfluss der Wirtschaftswissenschaft auf Wirtschaftspolitik und Ökonomie von Sparsam,  Jan
Das Buch versammelt Beiträge zu einer wissenssoziologischen Verwendungsforschung der Ökonomik. Damit verortet es sich in einer Forschungsrichtung, die sich in den letzten Jahren innerhalb der Soziologie als ‚Soziologie der Wirtschaftswissenschaften und wirtschaftswissenschaftlichen Wissens‘ herausgebildet hat. Die enthaltenen Beiträge beschäftigen sich dem Paradoxon, dass zwar eine Omnipräsenz der Wirtschaftswissenschaft in vielen sozialen Bereichen behauptet wird, ein flächendeckender Einfluss wirtschaftswissenschaftlicher Technologie (Theorien, Modelle, Verfahrensweisen) jedoch strittig ist. Das Programm der Verwendungsforschung zielt darauf, die Relevanz wirtschaftswissenschaftlicher Technologie in außerakademischen Kontexten aus der Sicht der Akteure zu rekonstruieren.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Spekulieren auf Zukunft

Spekulieren auf Zukunft von Holst,  Hajo
Das Buch greift die aktuellen zeitsoziologischen Fäden auf, setzt aber an der Schnittstelle zwischen Wirtschafts-, Organisations- und Arbeitssoziologie einen neuen Akzent. In den Blick genommen wird nämlich eine Dimension des temporalen Wandels, die von der gegenwärtigen Soziologie bislang allenfalls am Rande behandelt worden ist – und zwar die Verschiebungen in den gesellschaftlichen Vorstellungen von Zukunft. Ausgangspunkt der Analysen ist das spekulierende Moment unternehmerischer Entscheidungen, das wiederum fest in der besonderen Temporalität kapitalistischen Wirtschaftens verankert ist. Auf Gewinn und Ressourcenvermehrung zielende Entscheidungen sind grundsätzlich auf die Zukunft ausgerichtet – auf eine Zukunft, über deren konkrete Gestalt aufgrund ihrer Offenheit letztlich nur spekuliert werden kann.  
Aktualisiert: 2023-07-02
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Geld, Kognition, Vergesellschaftung. Soziologische Geldtheorie in kultur-evolutionärer Absicht

Geld, Kognition, Vergesellschaftung. Soziologische Geldtheorie in kultur-evolutionärer Absicht von Pahl,  Hanno
Geld ist heute ein sachlich, zeitlich und sozial ubiquitäres Phänomen. Es fällt schwer – trotz sich verstetigender Finanz- und Wirtschaftskrisen in der jüngeren Vergangenheit –, sich Geld wegzudenken oder sich auch nur ein anderes Geld(-system) zu denken. Diese Ubiquität steht im Kontrast zu einer hochgradig selektiven wissenschaftlichen Behandlung, die es verunmöglicht, den kultur-evolutionären Stellenwert des Geldes adäquat abzuschätzen. Die neoklassische Ökonomik ist durch eine (seit Adam Smith kolportierte) tauschtheoretische Engführung von Geld limitiert. Geld gilt dort strukturell als auch verteilungspolitisch weithin als neutral, also nicht als evolutionärer Mechanismus aus eigenem Recht. Die Neue Wirtschaftssoziologie hat zwar zu Recht den Modellplatonismus der Mainstream-Ökonomik kritisiert und auf die soziale Einbettung der Wirtschaft hingewiesen. Sie hat es in diesem Zuge aber nicht zu einer eigenständigen Geldtheorie gebracht. Das Buch präsentiert Überlegungen zu einer interdisziplinär informierten soziologischen Geldtheorie in kultur-evolutionärer Absicht. In zwei historischen Studien (zu Mesopotamien ab dem vierten Jahrtausend v.u.Z. sowie zum Griechenland des ersten Jahrtausends v.u.Z.) werden die koevolutionären Prozesse von Geldentwicklung, Schriftentwicklung und Rationalitätsentwicklung detailliert rekonstruiert. Einer solchen Forschungsperspektive gelingt es, die in der Soziologie etablierte problematische Dichotomie von Einbettungs- und Ausdifferenzierungsparadigmen durch eine integrative Perspektive zu überwinden und aufzuheben. 
Aktualisiert: 2023-07-02
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Spekulieren auf Zukunft

Spekulieren auf Zukunft von Holst,  Hajo
Das Buch greift die aktuellen zeitsoziologischen Fäden auf, setzt aber an der Schnittstelle zwischen Wirtschafts-, Organisations- und Arbeitssoziologie einen neuen Akzent. In den Blick genommen wird nämlich eine Dimension des temporalen Wandels, die von der gegenwärtigen Soziologie bislang allenfalls am Rande behandelt worden ist – und zwar die Verschiebungen in den gesellschaftlichen Vorstellungen von Zukunft. Ausgangspunkt der Analysen ist das spekulierende Moment unternehmerischer Entscheidungen, das wiederum fest in der besonderen Temporalität kapitalistischen Wirtschaftens verankert ist. Auf Gewinn und Ressourcenvermehrung zielende Entscheidungen sind grundsätzlich auf die Zukunft ausgerichtet – auf eine Zukunft, über deren konkrete Gestalt aufgrund ihrer Offenheit letztlich nur spekuliert werden kann.  
Aktualisiert: 2023-07-02
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Geld, Kognition, Vergesellschaftung. Soziologische Geldtheorie in kultur-evolutionärer Absicht

Geld, Kognition, Vergesellschaftung. Soziologische Geldtheorie in kultur-evolutionärer Absicht von Pahl,  Hanno
Geld ist heute ein sachlich, zeitlich und sozial ubiquitäres Phänomen. Es fällt schwer – trotz sich verstetigender Finanz- und Wirtschaftskrisen in der jüngeren Vergangenheit –, sich Geld wegzudenken oder sich auch nur ein anderes Geld(-system) zu denken. Diese Ubiquität steht im Kontrast zu einer hochgradig selektiven wissenschaftlichen Behandlung, die es verunmöglicht, den kultur-evolutionären Stellenwert des Geldes adäquat abzuschätzen. Die neoklassische Ökonomik ist durch eine (seit Adam Smith kolportierte) tauschtheoretische Engführung von Geld limitiert. Geld gilt dort strukturell als auch verteilungspolitisch weithin als neutral, also nicht als evolutionärer Mechanismus aus eigenem Recht. Die Neue Wirtschaftssoziologie hat zwar zu Recht den Modellplatonismus der Mainstream-Ökonomik kritisiert und auf die soziale Einbettung der Wirtschaft hingewiesen. Sie hat es in diesem Zuge aber nicht zu einer eigenständigen Geldtheorie gebracht. Das Buch präsentiert Überlegungen zu einer interdisziplinär informierten soziologischen Geldtheorie in kultur-evolutionärer Absicht. In zwei historischen Studien (zu Mesopotamien ab dem vierten Jahrtausend v.u.Z. sowie zum Griechenland des ersten Jahrtausends v.u.Z.) werden die koevolutionären Prozesse von Geldentwicklung, Schriftentwicklung und Rationalitätsentwicklung detailliert rekonstruiert. Einer solchen Forschungsperspektive gelingt es, die in der Soziologie etablierte problematische Dichotomie von Einbettungs- und Ausdifferenzierungsparadigmen durch eine integrative Perspektive zu überwinden und aufzuheben. 
Aktualisiert: 2023-07-02
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Spekulieren auf Zukunft

Spekulieren auf Zukunft von Holst,  Hajo
Das Buch greift die aktuellen zeitsoziologischen Fäden auf, setzt aber an der Schnittstelle zwischen Wirtschafts-, Organisations- und Arbeitssoziologie einen neuen Akzent. In den Blick genommen wird nämlich eine Dimension des temporalen Wandels, die von der gegenwärtigen Soziologie bislang allenfalls am Rande behandelt worden ist – und zwar die Verschiebungen in den gesellschaftlichen Vorstellungen von Zukunft. Ausgangspunkt der Analysen ist das spekulierende Moment unternehmerischer Entscheidungen, das wiederum fest in der besonderen Temporalität kapitalistischen Wirtschaftens verankert ist. Auf Gewinn und Ressourcenvermehrung zielende Entscheidungen sind grundsätzlich auf die Zukunft ausgerichtet – auf eine Zukunft, über deren konkrete Gestalt aufgrund ihrer Offenheit letztlich nur spekuliert werden kann.  
Aktualisiert: 2023-06-21
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Spekulieren auf Zukunft

Spekulieren auf Zukunft von Holst,  Hajo
Das Buch greift die aktuellen zeitsoziologischen Fäden auf, setzt aber an der Schnittstelle zwischen Wirtschafts-, Organisations- und Arbeitssoziologie einen neuen Akzent. In den Blick genommen wird nämlich eine Dimension des temporalen Wandels, die von der gegenwärtigen Soziologie bislang allenfalls am Rande behandelt worden ist – und zwar die Verschiebungen in den gesellschaftlichen Vorstellungen von Zukunft. Ausgangspunkt der Analysen ist das spekulierende Moment unternehmerischer Entscheidungen, das wiederum fest in der besonderen Temporalität kapitalistischen Wirtschaftens verankert ist. Auf Gewinn und Ressourcenvermehrung zielende Entscheidungen sind grundsätzlich auf die Zukunft ausgerichtet – auf eine Zukunft, über deren konkrete Gestalt aufgrund ihrer Offenheit letztlich nur spekuliert werden kann.  
Aktualisiert: 2023-06-21
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Spekulieren auf Zukunft

Spekulieren auf Zukunft von Holst,  Hajo
Das Buch greift die aktuellen zeitsoziologischen Fäden auf, setzt aber an der Schnittstelle zwischen Wirtschafts-, Organisations- und Arbeitssoziologie einen neuen Akzent. In den Blick genommen wird nämlich eine Dimension des temporalen Wandels, die von der gegenwärtigen Soziologie bislang allenfalls am Rande behandelt worden ist – und zwar die Verschiebungen in den gesellschaftlichen Vorstellungen von Zukunft. Ausgangspunkt der Analysen ist das spekulierende Moment unternehmerischer Entscheidungen, das wiederum fest in der besonderen Temporalität kapitalistischen Wirtschaftens verankert ist. Auf Gewinn und Ressourcenvermehrung zielende Entscheidungen sind grundsätzlich auf die Zukunft ausgerichtet – auf eine Zukunft, über deren konkrete Gestalt aufgrund ihrer Offenheit letztlich nur spekuliert werden kann.  
Aktualisiert: 2023-06-21
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Spekulieren auf Zukunft von Holst,  Hajo
Das Buch greift die aktuellen zeitsoziologischen Fäden auf, setzt aber an der Schnittstelle zwischen Wirtschafts-, Organisations- und Arbeitssoziologie einen neuen Akzent. In den Blick genommen wird nämlich eine Dimension des temporalen Wandels, die von der gegenwärtigen Soziologie bislang allenfalls am Rande behandelt worden ist – und zwar die Verschiebungen in den gesellschaftlichen Vorstellungen von Zukunft. Ausgangspunkt der Analysen ist das spekulierende Moment unternehmerischer Entscheidungen, das wiederum fest in der besonderen Temporalität kapitalistischen Wirtschaftens verankert ist. Auf Gewinn und Ressourcenvermehrung zielende Entscheidungen sind grundsätzlich auf die Zukunft ausgerichtet – auf eine Zukunft, über deren konkrete Gestalt aufgrund ihrer Offenheit letztlich nur spekuliert werden kann.  
Aktualisiert: 2023-06-21
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Das Buch greift die aktuellen zeitsoziologischen Fäden auf, setzt aber an der Schnittstelle zwischen Wirtschafts-, Organisations- und Arbeitssoziologie einen neuen Akzent. In den Blick genommen wird nämlich eine Dimension des temporalen Wandels, die von der gegenwärtigen Soziologie bislang allenfalls am Rande behandelt worden ist – und zwar die Verschiebungen in den gesellschaftlichen Vorstellungen von Zukunft. Ausgangspunkt der Analysen ist das spekulierende Moment unternehmerischer Entscheidungen, das wiederum fest in der besonderen Temporalität kapitalistischen Wirtschaftens verankert ist. Auf Gewinn und Ressourcenvermehrung zielende Entscheidungen sind grundsätzlich auf die Zukunft ausgerichtet – auf eine Zukunft, über deren konkrete Gestalt aufgrund ihrer Offenheit letztlich nur spekuliert werden kann.  
Aktualisiert: 2023-06-21
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