Mit den Begriffen „Liebe“ und „Widerstand“ stellt dieser interdisziplinäre Sammelband zwei wichtige, nur scheinbar antagonistische Kategorien der neueren Geschichts- und Kulturwissenschaften ins Zentrum der Diskussion. Unbestritten scheint heute, dass Liebe in den europäischen (Wissenschafts-)Kulturen seit der Aufklärung nachhaltig mit Frauen gleichgesetzt und zum zentralen Instrumentarium ihrer Unterdrückung durch patriarchale Ehe- und Familienverhältnisse wurde. Die Beziehung feministischer Theoretikerinnen zum Thema heterosexueller Liebesbeziehungen und Sexualität ist deshalb bis heute eine schwierige, konfliktreiche geblieben. Gleichzeitig kann die Geschichte der Geschlechterbeziehungen ohne die Frage nach der Liebe – ihrer sozialen, kulturellen, geschlechtsspezifischen Bedeutungen und Thematisierungen – nicht geschrieben werden. Deren Verknüpfung mit der Kategorie Widerstand scheint einen produktiven Ausweg darzustellen, um auch die Ambivalenzen historischer Liebesbeziehungen aufzuzeigen. Wie also verhält es sich mit „Liebe und Widerstand“ oder auch mit „Liebe als Widerstand“ und „Liebe oder Widerstand“? Welchen Normen und Praxen, welchen Möglichkeiten und Deutungen von Liebe begegnen wir in historischen Kontexten? Darauf geben hier Beiträge von 28 Wissenschafterinnen und Wissenschaftern aus verschiedenen Ländern Antworten.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Mit den Begriffen „Liebe“ und „Widerstand“ stellt dieser interdisziplinäre Sammelband zwei wichtige, nur scheinbar antagonistische Kategorien der neueren Geschichts- und Kulturwissenschaften ins Zentrum der Diskussion. Unbestritten scheint heute, dass Liebe in den europäischen (Wissenschafts-)Kulturen seit der Aufklärung nachhaltig mit Frauen gleichgesetzt und zum zentralen Instrumentarium ihrer Unterdrückung durch patriarchale Ehe- und Familienverhältnisse wurde. Die Beziehung feministischer Theoretikerinnen zum Thema heterosexueller Liebesbeziehungen und Sexualität ist deshalb bis heute eine schwierige, konfliktreiche geblieben. Gleichzeitig kann die Geschichte der Geschlechterbeziehungen ohne die Frage nach der Liebe – ihrer sozialen, kulturellen, geschlechtsspezifischen Bedeutungen und Thematisierungen – nicht geschrieben werden. Deren Verknüpfung mit der Kategorie Widerstand scheint einen produktiven Ausweg darzustellen, um auch die Ambivalenzen historischer Liebesbeziehungen aufzuzeigen. Wie also verhält es sich mit „Liebe und Widerstand“ oder auch mit „Liebe als Widerstand“ und „Liebe oder Widerstand“? Welchen Normen und Praxen, welchen Möglichkeiten und Deutungen von Liebe begegnen wir in historischen Kontexten? Darauf geben hier Beiträge von 28 Wissenschafterinnen und Wissenschaftern aus verschiedenen Ländern Antworten.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Mit den Begriffen „Liebe“ und „Widerstand“ stellt dieser interdisziplinäre Sammelband zwei wichtige, nur scheinbar antagonistische Kategorien der neueren Geschichts- und Kulturwissenschaften ins Zentrum der Diskussion. Unbestritten scheint heute, dass Liebe in den europäischen (Wissenschafts-)Kulturen seit der Aufklärung nachhaltig mit Frauen gleichgesetzt und zum zentralen Instrumentarium ihrer Unterdrückung durch patriarchale Ehe- und Familienverhältnisse wurde. Die Beziehung feministischer Theoretikerinnen zum Thema heterosexueller Liebesbeziehungen und Sexualität ist deshalb bis heute eine schwierige, konfliktreiche geblieben. Gleichzeitig kann die Geschichte der Geschlechterbeziehungen ohne die Frage nach der Liebe – ihrer sozialen, kulturellen, geschlechtsspezifischen Bedeutungen und Thematisierungen – nicht geschrieben werden. Deren Verknüpfung mit der Kategorie Widerstand scheint einen produktiven Ausweg darzustellen, um auch die Ambivalenzen historischer Liebesbeziehungen aufzuzeigen. Wie also verhält es sich mit „Liebe und Widerstand“ oder auch mit „Liebe als Widerstand“ und „Liebe oder Widerstand“? Welchen Normen und Praxen, welchen Möglichkeiten und Deutungen von Liebe begegnen wir in historischen Kontexten? Darauf geben hier Beiträge von 28 Wissenschafterinnen und Wissenschaftern aus verschiedenen Ländern Antworten.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Mit den Begriffen „Liebe“ und „Widerstand“ stellt dieser interdisziplinäre Sammelband zwei wichtige, nur scheinbar antagonistische Kategorien der neueren Geschichts- und Kulturwissenschaften ins Zentrum der Diskussion. Unbestritten scheint heute, dass Liebe in den europäischen (Wissenschafts-)Kulturen seit der Aufklärung nachhaltig mit Frauen gleichgesetzt und zum zentralen Instrumentarium ihrer Unterdrückung durch patriarchale Ehe- und Familienverhältnisse wurde. Die Beziehung feministischer Theoretikerinnen zum Thema heterosexueller Liebesbeziehungen und Sexualität ist deshalb bis heute eine schwierige, konfliktreiche geblieben. Gleichzeitig kann die Geschichte der Geschlechterbeziehungen ohne die Frage nach der Liebe – ihrer sozialen, kulturellen, geschlechtsspezifischen Bedeutungen und Thematisierungen – nicht geschrieben werden. Deren Verknüpfung mit der Kategorie Widerstand scheint einen produktiven Ausweg darzustellen, um auch die Ambivalenzen historischer Liebesbeziehungen aufzuzeigen. Wie also verhält es sich mit „Liebe und Widerstand“ oder auch mit „Liebe als Widerstand“ und „Liebe oder Widerstand“? Welchen Normen und Praxen, welchen Möglichkeiten und Deutungen von Liebe begegnen wir in historischen Kontexten? Darauf geben hier Beiträge von 28 Wissenschafterinnen und Wissenschaftern aus verschiedenen Ländern Antworten.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die zeitgenössische Ikonographie queeren männlichen Begehrens ist das Produkt einer Schichtung und Sedimentierung vergangener Konzeptionen von Geschlecht und Sexualität. Nicholas Maniu analysiert ebendiese wechselhafte Diskursgeschichte von tradierter und devianter Männlichkeit sowie (Homo-)Sexualität. Ausgehend von der Gedankenfigur des Palimpsests legt er die zwischen Oppression und Emanzipation oszillierende Diskursivierung queerer Männlichkeit dar: Von der Päderastie über die Sodomie bis hin zur Pathologisierung verfolgen die Geister der Vergangenheit den homosexuellen Mann bis heute und prägen unweigerlich seine Bilder.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die zeitgenössische Ikonographie queeren männlichen Begehrens ist das Produkt einer Schichtung und Sedimentierung vergangener Konzeptionen von Geschlecht und Sexualität. Nicholas Maniu analysiert ebendiese wechselhafte Diskursgeschichte von tradierter und devianter Männlichkeit sowie (Homo-)Sexualität. Ausgehend von der Gedankenfigur des Palimpsests legt er die zwischen Oppression und Emanzipation oszillierende Diskursivierung queerer Männlichkeit dar: Von der Päderastie über die Sodomie bis hin zur Pathologisierung verfolgen die Geister der Vergangenheit den homosexuellen Mann bis heute und prägen unweigerlich seine Bilder.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die zeitgenössische Ikonographie queeren männlichen Begehrens ist das Produkt einer Schichtung und Sedimentierung vergangener Konzeptionen von Geschlecht und Sexualität. Nicholas Maniu analysiert ebendiese wechselhafte Diskursgeschichte von tradierter und devianter Männlichkeit sowie (Homo-)Sexualität. Ausgehend von der Gedankenfigur des Palimpsests legt er die zwischen Oppression und Emanzipation oszillierende Diskursivierung queerer Männlichkeit dar: Von der Päderastie über die Sodomie bis hin zur Pathologisierung verfolgen die Geister der Vergangenheit den homosexuellen Mann bis heute und prägen unweigerlich seine Bilder.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die zeitgenössische Ikonographie queeren männlichen Begehrens ist das Produkt einer Schichtung und Sedimentierung vergangener Konzeptionen von Geschlecht und Sexualität. Nicholas Maniu analysiert ebendiese wechselhafte Diskursgeschichte von tradierter und devianter Männlichkeit sowie (Homo-)Sexualität. Ausgehend von der Gedankenfigur des Palimpsests legt er die zwischen Oppression und Emanzipation oszillierende Diskursivierung queerer Männlichkeit dar: Von der Päderastie über die Sodomie bis hin zur Pathologisierung verfolgen die Geister der Vergangenheit den homosexuellen Mann bis heute und prägen unweigerlich seine Bilder.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die zeitgenössische Ikonographie queeren männlichen Begehrens ist das Produkt einer Schichtung und Sedimentierung vergangener Konzeptionen von Geschlecht und Sexualität. Nicholas Maniu analysiert ebendiese wechselhafte Diskursgeschichte von tradierter und devianter Männlichkeit sowie (Homo-)Sexualität. Ausgehend von der Gedankenfigur des Palimpsests legt er die zwischen Oppression und Emanzipation oszillierende Diskursivierung queerer Männlichkeit dar: Von der Päderastie über die Sodomie bis hin zur Pathologisierung verfolgen die Geister der Vergangenheit den homosexuellen Mann bis heute und prägen unweigerlich seine Bilder.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Er mordete, wurde in der Engelsburg inhaftiert, floh, stand mit den Machthabern in Konflikt... Der geniale Goldschmied und Bildhauer Benvenuto Cellini gilt als »enfant terrible« unter den Künstlern der italienischen Renaissance. Die Biografie dieser schillernden Persönlichkeit zeichnet zudem ein weites Panorama der Medici-Herrschaft in Florenz.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Er mordete, wurde in der Engelsburg inhaftiert, floh, stand mit den Machthabern in Konflikt... Der geniale Goldschmied und Bildhauer Benvenuto Cellini gilt als »enfant terrible« unter den Künstlern der italienischen Renaissance. Die Biografie dieser schillernden Persönlichkeit zeichnet zudem ein weites Panorama der Medici-Herrschaft in Florenz.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Er mordete, wurde in der Engelsburg inhaftiert, floh, stand mit den Machthabern in Konflikt... Der geniale Goldschmied und Bildhauer Benvenuto Cellini gilt als »enfant terrible« unter den Künstlern der italienischen Renaissance. Die Biografie dieser schillernden Persönlichkeit zeichnet zudem ein weites Panorama der Medici-Herrschaft in Florenz.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Er mordete, wurde in der Engelsburg inhaftiert, floh, stand mit den Machthabern in Konflikt... Der geniale Goldschmied und Bildhauer Benvenuto Cellini gilt als »enfant terrible« unter den Künstlern der italienischen Renaissance. Die Biografie dieser schillernden Persönlichkeit zeichnet zudem ein weites Panorama der Medici-Herrschaft in Florenz.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Er mordete, wurde in der Engelsburg inhaftiert, floh, stand mit den Machthabern in Konflikt... Der geniale Goldschmied und Bildhauer Benvenuto Cellini gilt als »enfant terrible« unter den Künstlern der italienischen Renaissance. Die Biografie dieser schillernden Persönlichkeit zeichnet zudem ein weites Panorama der Medici-Herrschaft in Florenz.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Er mordete, wurde in der Engelsburg inhaftiert, floh, stand mit den Machthabern in Konflikt... Der geniale Goldschmied und Bildhauer Benvenuto Cellini gilt als »enfant terrible« unter den Künstlern der italienischen Renaissance. Die Biografie dieser schillernden Persönlichkeit zeichnet zudem ein weites Panorama der Medici-Herrschaft in Florenz.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Er mordete, wurde in der Engelsburg inhaftiert, floh, stand mit den Machthabern in Konflikt... Der geniale Goldschmied und Bildhauer Benvenuto Cellini gilt als »enfant terrible« unter den Künstlern der italienischen Renaissance. Die Biografie dieser schillernden Persönlichkeit zeichnet zudem ein weites Panorama der Medici-Herrschaft in Florenz.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Er mordete, wurde in der Engelsburg inhaftiert, floh, stand mit den Machthabern in Konflikt... Der geniale Goldschmied und Bildhauer Benvenuto Cellini gilt als »enfant terrible« unter den Künstlern der italienischen Renaissance. Die Biografie dieser schillernden Persönlichkeit zeichnet zudem ein weites Panorama der Medici-Herrschaft in Florenz.
Aktualisiert: 2023-06-18
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Die zeitgenössische Ikonographie queeren männlichen Begehrens ist das Produkt einer Schichtung und Sedimentierung vergangener Konzeptionen von Geschlecht und Sexualität. Nicholas Maniu analysiert ebendiese wechselhafte Diskursgeschichte von tradierter und devianter Männlichkeit sowie (Homo-)Sexualität. Ausgehend von der Gedankenfigur des Palimpsests legt er die zwischen Oppression und Emanzipation oszillierende Diskursivierung queerer Männlichkeit dar: Von der Päderastie über die Sodomie bis hin zur Pathologisierung verfolgen die Geister der Vergangenheit den homosexuellen Mann bis heute und prägen unweigerlich seine Bilder.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die zeitgenössische Ikonographie queeren männlichen Begehrens ist das Produkt einer Schichtung und Sedimentierung vergangener Konzeptionen von Geschlecht und Sexualität. Nicholas Maniu analysiert ebendiese wechselhafte Diskursgeschichte von tradierter und devianter Männlichkeit sowie (Homo-)Sexualität. Ausgehend von der Gedankenfigur des Palimpsests legt er die zwischen Oppression und Emanzipation oszillierende Diskursivierung queerer Männlichkeit dar: Von der Päderastie über die Sodomie bis hin zur Pathologisierung verfolgen die Geister der Vergangenheit den homosexuellen Mann bis heute und prägen unweigerlich seine Bilder.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-15
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