Mit Beiträgen von Georg Bertram, Gernot Böhme, Josef Früchtl, Klaus Günther, Andreas Hetzel, Christoph Menke, Martin Seel und den Herausgebern.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Studie geht der Verwendung der Begriffe eugeneia/eugenes und gennaios/gennaiotes bei Aischylos, Sophokles und Euripides, aber auch bei Homer, Pindar und Theognis nach. Sie geht von der Beobachtung aus, dass diese Begriffe im Verlauf des 5. Jh. v. Chr. in dem die Aristokratie in Athen politischen und gesellschaftlichen Einfluss verliert, in der Dichtung deutlich zunehmen. Es zeigt sich, dass die Begriffe von den Charakteren vor allem bei Sophokles und Euripides in ihrer traditionellen Bedeutung einer ererbten Qualität hinterfragt werden. Gleichwohl ist eine konsequente, demokratische Neudefinition im Sinne eines Herzensadels nicht erkennbar, vielmehr drücken die Begriffe in späteren Dramen wieder den ursprünglichen Gedanken einer vererbbaren Beschaffenheit aus, verengen ihn sogar durch den Aspekt der athenischen Autochthonie.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Was ist Eifersucht? Mit welchen Worten und Bildern kann sie beschrieben werden? Wie manifestiert sie sich und was passiert, wenn die Götter eifersüchtig sind? Wie beeinflusst Eifersucht das Verhalten von Männern und Frauen? Kann man mit einer eifersüchtigen Person solidarisch sein? Die zwölf Kapitel dieses Bandes versuchen, diese Fragen durch das Studium der griechischen und lateinischen Tragödie (Aischylos, Sophokles, Euripides, Seneca) und Komödie (Menander, Plautus) sowie einiger moderner, von der Klassik inspirierter Dramen des 15. und 19. Jh. (Lorenzo il Magnifico, Antonio Somma) zu beantworten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Multiperspektivität ist, was das Drama von anderen Literaturgattungen unterscheidet. Dieses zentrale Merkmal hat in der Erforschung des antiken Dramas aber bis jetzt nicht die verdiente Aufmerksamkeit erhalten. Dies ändert diese Studie, indem sie für den altgriechischen Tragiker Sophokles nachzeichnet, wie dieser diese Ressource systematisch nutzte, um zum dramatischen Funktionieren seiner Stücke beizutragen. Dabei gewinnt sie durch die Analyse dreier bis heute zurecht berühmter und in ihrer Deutung umstrittener Dramen - Aias, Antigone und Elektra - neue interpretatorische Erkenntnisse.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Hans-Christian Günther lehrte klassische Philologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Neben Arbeiten zur Philosophie, Religion, klassischen Philologie, Byzantinistik, Neogräzistik, zur vergleichenden Literaturwissenschaft, Kunst und Musik stehen zahlreiche Nachdichtungen aus dem Altgriechischen, Lateinischen, Italienischen, Georgischen, Neugriechischen, Japanischen und Chinesischen.
Am 27.01.2023 verstarb Hans-Christian Günther.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Die Krähe hat schon viel gesehen in ihrem langen Leben, und sie weiß: Das Königreich Theben ist verflucht. In der Nacht hat ein schrecklicher Kampf getobt, weil zwei Brüder sich nicht einig waren, wem von ihnen die Königskrone zusteht. Nun sind beide tot. Doch nur Eteokles darf beerdigt werden, das hat Kreon, der neue König, verfügt. Der andere Bruder, Polyneikes, sei ein Verräter und werde den Tieren zum Fraß vorgeworfen. Aber die zwölfjährige Antigone durchkreuzt die Pläne des Königs: Die Schwester von Polyneikes und Eteokles widersetzt sich Kreons Befehl, sie wird Polyneikes beerdigen. Und die alte Krähe fragt sich, wohin das alles noch führen soll …
Aktualisiert: 2023-06-14
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Hans-Christian Günther lehrte klassische Philologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Neben Arbeiten zur Philosophie, Religion, klassischen Philologie, Byzantinistik, Neogräzistik, zur vergleichenden Literaturwissenschaft, Kunst und Musik stehen zahlreiche Nachdichtungen aus dem Altgriechischen, Lateinischen, Italienischen, Georgischen, Neugriechischen, Japanischen und Chinesischen.
Am 27.01.2023 verstarb Hans-Christian Günther.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Aktualisiert: 2023-06-13
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Was kann die Philosophie von der Literatur über sich und über die Grenzen ihres eigenen Sprechens und Denkens lernen? Wie läßt sich philosophieren vor dem Hintergrund einer durch die Reflexion auf die Literatur erhöhten Sensibilität für die eigene Sprache und kulturelle Praxis? Zehn AutorInnen nehmen zehn Werke zum Anlaß, ihre Überlegungen in die Perspektive einer Selbstkritik der Philosophie einzurücken. Sie erweitern das große Unternehmen der Vernunftkritik bis an die Grenzen des Sinns und des Sagbaren, des diskursiven Denkens und der Moral. Sie behandeln die literarische Form als eine Art Schutzmantel, unter dem mehr und anderes gesagt werden kann als im philosophischen Diskurs. Mit Beiträgen von Georg Bertram, Gernot Böhme, Josef Früchtl, Klaus Günther, Andreas Hetzel, Christoph Menke, Martin Seel und den Herausgebern.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Aktualisiert: 2023-06-13
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Aktualisiert: 2023-06-13
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Hans-Christian Günther lehrte klassische Philologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Neben Arbeiten zur Philosophie, Religion, klassischen Philologie, Byzantinistik, Neogräzistik, zur vergleichenden Literaturwissenschaft, Kunst und Musik stehen zahlreiche Nachdichtungen aus dem Altgriechischen, Lateinischen, Italienischen, Georgischen, Neugriechischen, Japanischen und Chinesischen.
Am 27.01.2023 verstarb Hans-Christian Günther.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Sophokles' Antigone gehört zu den meistbearbeiteten Stoffen der Antike. Aber was macht sie so kultur- und zeitübergreifend anschlussfähig? Marcus Llanque und Katja Sarkowsky führen dies auf eine spezifische Konfliktstruktur zurück, die sie mit dem Begriff des »antigonistischen Konflikts« fassen. Sie untersuchen, wie Literatur und Politische Theorie seit ca. 1990 das jeweilige Prononcieren der unterschiedlichen Konfliktlinien Antigones als produktive Linse nutzen, um politische und gesellschaftliche Konflikte im Kontext multikultureller Demokratien auszuhandeln und die Grenzen unseres demokratischen Selbstverständnisses auszuloten.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Sophokles' Antigone gehört zu den meistbearbeiteten Stoffen der Antike. Aber was macht sie so kultur- und zeitübergreifend anschlussfähig? Marcus Llanque und Katja Sarkowsky führen dies auf eine spezifische Konfliktstruktur zurück, die sie mit dem Begriff des »antigonistischen Konflikts« fassen. Sie untersuchen, wie Literatur und Politische Theorie seit ca. 1990 das jeweilige Prononcieren der unterschiedlichen Konfliktlinien Antigones als produktive Linse nutzen, um politische und gesellschaftliche Konflikte im Kontext multikultureller Demokratien auszuhandeln und die Grenzen unseres demokratischen Selbstverständnisses auszuloten.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Wolfram Groddeck kommentiert Vers für Vers des späten revidierenden Entwurfs von Hölderlin aus dem Homburger Folioheft und zeigt die Differenzen zur reinschriftlichen Grundschrift.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Corinna Schubert (Weimar): Spott und Argument. Eine philosophische Spurensuche
Jan Kerkmann (Freiburg): »Und das Gedächtniß der Himmlischen nicht ausgehet«. Zur Verhältnisbestimmung von Philosophie und Dichtung in Hölderlins Sophokles-Anmerkungen
David Sailer (Wien): Die Dichtung als Stimme der natürlichen Freiheit: Ein philosophischer Dialog zwischen Anpassung und Widerstand
Robin Schürmann (Freiburg): Der Befreiungsversuch der Sprachkunst. Die Metaphernphilosophie des frühen Nietzsche
Michael Neecke (Regensburg): Freiheit der Literatur – Freiheit durch Literatur. Anmerkungen zum »Dichtertraum« der katholischen Schriftstellerin Ilse von Stach
Felix Herkert (Freiburg): Auf der Suche nach der erfüllten Zeit. Anmerkungen zu einem Zentralmotiv bei Ernst Jünger und Mircea Eliade
Kathrin Witter (Princeton): Negative Dialektik in Ost und West: Heiner Müller und Theodor W. Adorno
Bernhard Stricker (Dresden): Autonomie als Autorschaft? Über Richard Rortys misreading eines Gedichts von Philip Larkin
Die Buchreihe „Schriftstücke. Beiträge zu Philosophie und Literaturwissenschaft“ bietet ein Forum sowohl für jüngere als auch für renommierte Wissenschaftler aus beiden Disziplinen. Die Texte widmen sich dem Verhältnis von Philosophie und Literatur in den vielfältigsten Formen. Dabei geht es z.B. um das historische Verhältnis von Philosophie und Literatur, den literarischen Charakter von Philosophie und den philosophischen Gehalt literarischer Texte. Das Jahrbuch möchte ein Ort sein, an dem sich verschiedene Stile und Perspektiven des wissenschaftlichen Argumentierens zwanglos begegnen können. Eine organische Einheit soll sich aus den Beiträgen selbst ergeben, die durch ihre Offenheit für das Fachinteresse aus beiden disziplinären Bereichen gekennzeichnet sind.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Wolfram Groddeck kommentiert Vers für Vers des späten revidierenden Entwurfs von Hölderlin aus dem Homburger Folioheft und zeigt die Differenzen zur reinschriftlichen Grundschrift.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Ödipus – seinen Vater hat er erschlagen, mit seiner Mutter vier Kinder gezeugt. Als er erkennt, was er getan hat, blendet er sich selbst. Das ist die Tragödie des einst mächtigen Königs von Theben. Von dort vertrieben, alt geworden und begleitet einzig von seiner Tochter Antigone, ersehnt er nur noch einen friedlichen Tod auf Kolonos nahe Athen. Doch auch dort holen ihn die Schatten der Vergangenheit ein: Theben droht ein blutiger Bruderkrieg, in dem beide Parteien den des Lebens und Leidens überdrüssigen Ödipus auf ihre Seite zwingen wollen. Wie in seiner berühmten Übertragung der «Orestie» folgt Peter Stein, Intendant und Regisseur von internationalem Rang, auch diesmal seinem Ideal, eine klare und zeitgemäße, genaue und vollständige Wiedergabe des antiken Textes zu leisten, deren oberstes Ziel die Verständlichkeit ist. Der humanistisch gebildete Theatermann legt erneut eine Übersetzung vor, die sich nicht nur auf der Bühne bewährt hat – 2010 erprobte er sie im Rahmen der Salzburger Festspiele mit Klaus Maria Brandauer in der Hauptrolle –, sondern ihre sprachliche Kraft und Schönheit auch bei der Lektüre entfaltet.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Noch heute stehen die Dramen von Aischylos, Sophokles, Euripides und Aristophanes auf den Spielplänen unserer Theater. Doch auch die Werke von Menander, Plautus, Terenz und Seneca gehören zu den überzeitlichen Schätzen der Weltliteratur. In dieser einführenden Darstellung wird das Schaffen eines jeden der Dichter knapp und klar beschrieben; ihre Stücke werden exemplarisch interpretiert. So wird auch die Entwicklung der Form des Dramas in der Antike unter ihren je unterschiedlichen medialen, sozialen und politischen Bedingungen verständlich.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Ödipus – seinen Vater hat er erschlagen, mit seiner Mutter vier Kinder gezeugt. Als er erkennt, was er getan hat, blendet er sich selbst. Das ist die Tragödie des einst mächtigen Königs von Theben. Von dort vertrieben, alt geworden und begleitet einzig von seiner Tochter Antigone, ersehnt er nur noch einen friedlichen Tod auf Kolonos nahe Athen. Doch auch dort holen ihn die Schatten der Vergangenheit ein: Theben droht ein blutiger Bruderkrieg, in dem beide Parteien den des Lebens und Leidens überdrüssigen Ödipus auf ihre Seite zwingen wollen. Wie in seiner berühmten Übertragung der «Orestie» folgt Peter Stein, Intendant und Regisseur von internationalem Rang, auch diesmal seinem Ideal, eine klare und zeitgemäße, genaue und vollständige Wiedergabe des antiken Textes zu leisten, deren oberstes Ziel die Verständlichkeit ist. Der humanistisch gebildete Theatermann legt erneut eine Übersetzung vor, die sich nicht nur auf der Bühne bewährt hat – 2010 erprobte er sie im Rahmen der Salzburger Festspiele mit Klaus Maria Brandauer in der Hauptrolle –, sondern ihre sprachliche Kraft und Schönheit auch bei der Lektüre entfaltet.
Aktualisiert: 2023-06-06
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