Die großen Linien dieses Studienbuchs stellen die wirtschaftlichen Problemlagen Inflation und Deflation dar. Unter den Bedingungen des Protektionismus führten sie direkt in die Banken-, schließlich in die Produktions- und Systemkrise. Strukturen, Abläufe und Prozesse werden durch sachlogische Vernetzung und mit Quellen fundiert verständlich aufbereitet.
Die Weimarer Republik kann nicht ohne ihre Wirtschaftsgeschichte verstanden werden. Ihre Bürger erlebten alle denkbaren, seinerzeit noch nicht einmal vollständig erklärbaren Wirtschaftslagen, wie die Hyperinflation zu Beginn, die katastrophale Deflation zu Ende der Republik oder verstärkte Rationalisierungsanstrengungen bei gestörten internationalen Handelsbeziehungen, welche wiederum den Transfer der Reparationen erschwerten. Weil sich die Wirtschaft so weitestgehend krisenhaft entwickelte, blieb die Legitimierung der demokratisch-republikanischen Staatsform von dieser Seite aus; zugleich war auch die Leistungsfähigkeit des verfassungsrechtlich verankerten Sozialstaates in Frage gestellt.
Wirtschaftstheoretische Erklärungen werden im Studienbuch in Infoboxen erläutert.
Als Ergänzung zum Buch steht ausgewähltes digitalisiertes Quellenmaterial zur Verfügung, auf das direkt aus dem Buch heraus zugegriffen werden kann. Die Materialien unterstützen Dozent:innen bei der Vorbereitung ihrer Lehrveranstaltungen. Studierende können mit Hilfe der Materialien bestimmte Lernziele und Kompetenzen erarbeiten und vertiefen. Erhältlich über utb.de.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die großen Linien dieses Studienbuchs stellen die wirtschaftlichen Problemlagen Inflation und Deflation dar. Unter den Bedingungen des Protektionismus führten sie direkt in die Banken-, schließlich in die Produktions- und Systemkrise. Strukturen, Abläufe und Prozesse werden durch sachlogische Vernetzung und mit Quellen fundiert verständlich aufbereitet.
Die Weimarer Republik kann nicht ohne ihre Wirtschaftsgeschichte verstanden werden. Ihre Bürger erlebten alle denkbaren, seinerzeit noch nicht einmal vollständig erklärbaren Wirtschaftslagen, wie die Hyperinflation zu Beginn, die katastrophale Deflation zu Ende der Republik oder verstärkte Rationalisierungsanstrengungen bei gestörten internationalen Handelsbeziehungen, welche wiederum den Transfer der Reparationen erschwerten. Weil sich die Wirtschaft so weitestgehend krisenhaft entwickelte, blieb die Legitimierung der demokratisch-republikanischen Staatsform von dieser Seite aus; zugleich war auch die Leistungsfähigkeit des verfassungsrechtlich verankerten Sozialstaates in Frage gestellt.
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Die Weimarer Republik kann nicht ohne ihre Wirtschaftsgeschichte verstanden werden. Ihre Bürger erlebten alle denkbaren, seinerzeit noch nicht einmal vollständig erklärbaren Wirtschaftslagen, wie die Hyperinflation zu Beginn, die katastrophale Deflation zu Ende der Republik oder verstärkte Rationalisierungsanstrengungen bei gestörten internationalen Handelsbeziehungen, welche wiederum den Transfer der Reparationen erschwerten. Weil sich die Wirtschaft so weitestgehend krisenhaft entwickelte, blieb die Legitimierung der demokratisch-republikanischen Staatsform von dieser Seite aus; zugleich war auch die Leistungsfähigkeit des verfassungsrechtlich verankerten Sozialstaates in Frage gestellt.
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Konkurrenz um Europa zwischen Sozial- und Christdemokraten in Deutschland und Italien von 1945 bis 1963
Aktualisiert: 2023-06-28
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Konkurrenz um Europa zwischen Sozial- und Christdemokraten in Deutschland und Italien von 1945 bis 1963
Aktualisiert: 2023-06-28
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Konkurrenz um Europa zwischen Sozial- und Christdemokraten in Deutschland und Italien von 1945 bis 1963
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die historische Großdeutsche Volkspartei (GDVP; 1920–1934) der österreichischen Ersten Republik gilt in der heutigen Rückschau allgemein als reaktionär, antirepublikanisch und in erster Linie am Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich interessiert. Tatsächlich waren „Großdeutsche“ exponiert an der Entstehung der Republik und deren demokratischer Gestaltung beteiligt, wobei ihnen die Ausgestaltung des noch heute ungebrochen wichtigen Föderalismus ein besonderes Anliegen war. In der vorliegenden rechtshistorischen Dissertation wird detailliert nachgezeichnet, wie Interessenlage und Vorgehensweise der GDVP-Abgeordneten in den Verhandlungen über die Verfassung der Ersten Republik Österreich aussahen und umgesetzt wurden.
Ausgehend von den ersten verfassungsrechtlichen Überlegungen der drei großen Parteien nach dem Ersten Weltkrieg – Sozialdemokraten, Christlichsoziale und Großdeutsche – arbeitet der Autor Wesen und Wirken der verfassungspolitischen Foren und den Verlauf der Verfassungsdebatten vor und nach dem Vertrag von St. Germain heraus. Zum Vorschein kommt der heute meist ignorierte Umstand, dass die Großdeutsche Volkspartei weit über Fragen des Anschlusses hinaus engagiert und bestimmend am Verfassungsdiskurs und der Ausgestaltung des politischen Systems der Ersten Republik beteiligt war. Dr. Eike Dohrs Arbeit schließt damit nicht nur eine Forschungslücke, sondern trägt auch zur geschichtlichen Festigung der Identität des heutigen Dritten Lagers im Hinblick auf staatspolitische Verantwortung und positiven Gestaltungswillen bei.
Mit Vorworten von MMMag. Dr. Axel Kassegger (Freiheitlicher Abgeordneter zum Nationalrat, Stadtparteiobmann der FPÖ Graz), Mag. Norbert Nemeth (Freiheitlicher Klubdirektor im Nationalrat), Mag. Dr. Martin Graf (Freiheitlicher Abgeordneter zum Nationalrat, 2008–2013 Dritter Nationalratspräsident, Präsident des Franz Dinghofer Instituts) sowie ao. Univ.-Prof. Dr. Christian Neschwara (Universität Wien; i.R.).
Aktualisiert: 2023-06-27
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Die historische Großdeutsche Volkspartei (GDVP; 1920–1934) der österreichischen Ersten Republik gilt in der heutigen Rückschau allgemein als reaktionär, antirepublikanisch und in erster Linie am Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich interessiert. Tatsächlich waren „Großdeutsche“ exponiert an der Entstehung der Republik und deren demokratischer Gestaltung beteiligt, wobei ihnen die Ausgestaltung des noch heute ungebrochen wichtigen Föderalismus ein besonderes Anliegen war. In der vorliegenden rechtshistorischen Dissertation wird detailliert nachgezeichnet, wie Interessenlage und Vorgehensweise der GDVP-Abgeordneten in den Verhandlungen über die Verfassung der Ersten Republik Österreich aussahen und umgesetzt wurden.
Ausgehend von den ersten verfassungsrechtlichen Überlegungen der drei großen Parteien nach dem Ersten Weltkrieg – Sozialdemokraten, Christlichsoziale und Großdeutsche – arbeitet der Autor Wesen und Wirken der verfassungspolitischen Foren und den Verlauf der Verfassungsdebatten vor und nach dem Vertrag von St. Germain heraus. Zum Vorschein kommt der heute meist ignorierte Umstand, dass die Großdeutsche Volkspartei weit über Fragen des Anschlusses hinaus engagiert und bestimmend am Verfassungsdiskurs und der Ausgestaltung des politischen Systems der Ersten Republik beteiligt war. Dr. Eike Dohrs Arbeit schließt damit nicht nur eine Forschungslücke, sondern trägt auch zur geschichtlichen Festigung der Identität des heutigen Dritten Lagers im Hinblick auf staatspolitische Verantwortung und positiven Gestaltungswillen bei.
Mit Vorworten von MMMag. Dr. Axel Kassegger (Freiheitlicher Abgeordneter zum Nationalrat, Stadtparteiobmann der FPÖ Graz), Mag. Norbert Nemeth (Freiheitlicher Klubdirektor im Nationalrat), Mag. Dr. Martin Graf (Freiheitlicher Abgeordneter zum Nationalrat, 2008–2013 Dritter Nationalratspräsident, Präsident des Franz Dinghofer Instituts) sowie ao. Univ.-Prof. Dr. Christian Neschwara (Universität Wien; i.R.).
Aktualisiert: 2023-06-27
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Die historische Großdeutsche Volkspartei (GDVP; 1920–1934) der österreichischen Ersten Republik gilt in der heutigen Rückschau allgemein als reaktionär, antirepublikanisch und in erster Linie am Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich interessiert. Tatsächlich waren „Großdeutsche“ exponiert an der Entstehung der Republik und deren demokratischer Gestaltung beteiligt, wobei ihnen die Ausgestaltung des noch heute ungebrochen wichtigen Föderalismus ein besonderes Anliegen war. In der vorliegenden rechtshistorischen Dissertation wird detailliert nachgezeichnet, wie Interessenlage und Vorgehensweise der GDVP-Abgeordneten in den Verhandlungen über die Verfassung der Ersten Republik Österreich aussahen und umgesetzt wurden.
Ausgehend von den ersten verfassungsrechtlichen Überlegungen der drei großen Parteien nach dem Ersten Weltkrieg – Sozialdemokraten, Christlichsoziale und Großdeutsche – arbeitet der Autor Wesen und Wirken der verfassungspolitischen Foren und den Verlauf der Verfassungsdebatten vor und nach dem Vertrag von St. Germain heraus. Zum Vorschein kommt der heute meist ignorierte Umstand, dass die Großdeutsche Volkspartei weit über Fragen des Anschlusses hinaus engagiert und bestimmend am Verfassungsdiskurs und der Ausgestaltung des politischen Systems der Ersten Republik beteiligt war. Dr. Eike Dohrs Arbeit schließt damit nicht nur eine Forschungslücke, sondern trägt auch zur geschichtlichen Festigung der Identität des heutigen Dritten Lagers im Hinblick auf staatspolitische Verantwortung und positiven Gestaltungswillen bei.
Mit Vorworten von MMMag. Dr. Axel Kassegger (Freiheitlicher Abgeordneter zum Nationalrat, Stadtparteiobmann der FPÖ Graz), Mag. Norbert Nemeth (Freiheitlicher Klubdirektor im Nationalrat), Mag. Dr. Martin Graf (Freiheitlicher Abgeordneter zum Nationalrat, 2008–2013 Dritter Nationalratspräsident, Präsident des Franz Dinghofer Instituts) sowie ao. Univ.-Prof. Dr. Christian Neschwara (Universität Wien; i.R.).
Aktualisiert: 2023-06-27
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Die großen Linien dieses Studienbuchs stellen die wirtschaftlichen Problemlagen Inflation und Deflation dar. Unter den Bedingungen des Protektionismus führten sie direkt in die Banken-, schließlich in die Produktions- und Systemkrise. Strukturen, Abläufe und Prozesse werden durch sachlogische Vernetzung und mit Quellen fundiert verständlich aufbereitet.
Die Weimarer Republik kann nicht ohne ihre Wirtschaftsgeschichte verstanden werden. Ihre Bürger erlebten alle denkbaren, seinerzeit noch nicht einmal vollständig erklärbaren Wirtschaftslagen, wie die Hyperinflation zu Beginn, die katastrophale Deflation zu Ende der Republik oder verstärkte Rationalisierungsanstrengungen bei gestörten internationalen Handelsbeziehungen, welche wiederum den Transfer der Reparationen erschwerten. Weil sich die Wirtschaft so weitestgehend krisenhaft entwickelte, blieb die Legitimierung der demokratisch-republikanischen Staatsform von dieser Seite aus; zugleich war auch die Leistungsfähigkeit des verfassungsrechtlich verankerten Sozialstaates in Frage gestellt.
Wirtschaftstheoretische Erklärungen werden im Studienbuch in Infoboxen erläutert.
Als Ergänzung zum Buch steht ausgewähltes digitalisiertes Quellenmaterial zur Verfügung, auf das direkt aus dem Buch heraus zugegriffen werden kann. Die Materialien unterstützen Dozent:innen bei der Vorbereitung ihrer Lehrveranstaltungen. Studierende können mit Hilfe der Materialien bestimmte Lernziele und Kompetenzen erarbeiten und vertiefen. Erhältlich über utb.de.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die großen Linien dieses Studienbuchs stellen die wirtschaftlichen Problemlagen Inflation und Deflation dar. Unter den Bedingungen des Protektionismus führten sie direkt in die Banken-, schließlich in die Produktions- und Systemkrise. Strukturen, Abläufe und Prozesse werden durch sachlogische Vernetzung und mit Quellen fundiert verständlich aufbereitet.
Die Weimarer Republik kann nicht ohne ihre Wirtschaftsgeschichte verstanden werden. Ihre Bürger erlebten alle denkbaren, seinerzeit noch nicht einmal vollständig erklärbaren Wirtschaftslagen, wie die Hyperinflation zu Beginn, die katastrophale Deflation zu Ende der Republik oder verstärkte Rationalisierungsanstrengungen bei gestörten internationalen Handelsbeziehungen, welche wiederum den Transfer der Reparationen erschwerten. Weil sich die Wirtschaft so weitestgehend krisenhaft entwickelte, blieb die Legitimierung der demokratisch-republikanischen Staatsform von dieser Seite aus; zugleich war auch die Leistungsfähigkeit des verfassungsrechtlich verankerten Sozialstaates in Frage gestellt.
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Aktualisiert: 2023-06-28
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Die historische Großdeutsche Volkspartei (GDVP; 1920–1934) der österreichischen Ersten Republik gilt in der heutigen Rückschau allgemein als reaktionär, antirepublikanisch und in erster Linie am Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich interessiert. Tatsächlich waren „Großdeutsche“ exponiert an der Entstehung der Republik und deren demokratischer Gestaltung beteiligt, wobei ihnen die Ausgestaltung des noch heute ungebrochen wichtigen Föderalismus ein besonderes Anliegen war. In der vorliegenden rechtshistorischen Dissertation wird detailliert nachgezeichnet, wie Interessenlage und Vorgehensweise der GDVP-Abgeordneten in den Verhandlungen über die Verfassung der Ersten Republik Österreich aussahen und umgesetzt wurden.
Ausgehend von den ersten verfassungsrechtlichen Überlegungen der drei großen Parteien nach dem Ersten Weltkrieg – Sozialdemokraten, Christlichsoziale und Großdeutsche – arbeitet der Autor Wesen und Wirken der verfassungspolitischen Foren und den Verlauf der Verfassungsdebatten vor und nach dem Vertrag von St. Germain heraus. Zum Vorschein kommt der heute meist ignorierte Umstand, dass die Großdeutsche Volkspartei weit über Fragen des Anschlusses hinaus engagiert und bestimmend am Verfassungsdiskurs und der Ausgestaltung des politischen Systems der Ersten Republik beteiligt war. Dr. Eike Dohrs Arbeit schließt damit nicht nur eine Forschungslücke, sondern trägt auch zur geschichtlichen Festigung der Identität des heutigen Dritten Lagers im Hinblick auf staatspolitische Verantwortung und positiven Gestaltungswillen bei.
Mit Vorworten von MMMag. Dr. Axel Kassegger (Freiheitlicher Abgeordneter zum Nationalrat, Stadtparteiobmann der FPÖ Graz), Mag. Norbert Nemeth (Freiheitlicher Klubdirektor im Nationalrat), Mag. Dr. Martin Graf (Freiheitlicher Abgeordneter zum Nationalrat, 2008–2013 Dritter Nationalratspräsident, Präsident des Franz Dinghofer Instituts) sowie ao. Univ.-Prof. Dr. Christian Neschwara (Universität Wien; i.R.).
Aktualisiert: 2023-06-27
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In der ›Ära Brandt‹ wandelte sich die Bundesrepublik von einer Zentralarena des Ost-West-Konflikts zu einem Schauplatz neuer Möglichkeiten. Kommunikation statt Konfrontation war der bestimmende und hart erkämpfte Paradigmenwechsel, der den Kalten Krieg beendete. Eine neue Sicht auf die neue Ostpolitik der Bundesregierung zwischen 1969 und 1974.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Muss man Hanseat sein, um in Hamburg politisch erfolgreich zu sein? Für Helmut Schmidt stand dies fest, und so beanspruchte er dieses Etikett auch gerne für sich selbst wie für die Hamburger Sozialdemokratie im Allgemeinen. Dem steht eine bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts gültige Deutung des Begriffs gegenüber, wonach sich der Kreis der Hanseaten lediglich auf die wirtschaftliche und gesellschaftliche Elite der Stadt beschränkte. So hielten viele, als die SPD bei den Bürgerschaftswahlen 1919 stärkste Kraft wurde, die Arbeiterpartei für keine würdige Vertretung der Stadt Hamburg. Unter dieser Prämisse erscheint es zunächst erstaunlich, dass sich die SPD im Laufe des 20. Jahrhunderts eine hanseatische Identität aneignen konnte. Markus Tiedemann geht anhand von vier exemplarisch ausgewählten Sozialdemokraten der Frage nach, wie dieser Prozess einer Identitätskonstruktion abgelaufen ist. Wie hängt er zudem mit der Entwicklung der SPD hin zur »Hamburg-Partei« schlechthin zusammen? Übergeordnet geht es dabei auch immer um die Fragen: Was ist das Hanseatische? Gibt es eine hanseatische Politik, und welche Bedeutung und Funktion kommt dem Hanseatischen im öffentlichen Leben der Stadt Hamburg zu?
Der Autor Markus Tiedemann studierte Geschichte, Klassische Philologie und Erziehungswissenschaften an der Universität Hamburg. Derzeit arbeitet er als Geschichts- und Lateinlehrer an einem Lüneburger Gymnasium.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Eine mitreißende Reportage über die letzten zehn Wochen der Weimarer Republik. Tag für Tag schildern die Historiker Rüdiger Barth und Hauke Friederichs die dramatischen Ereignisse im skrupellosen Kampf um die Macht, an dessen Ende Adolf Hitler Reichskanzler wird und Deutschland in die Diktatur führt.
November 1932, die Weimarer Republik taumelt. Die Wirtschaft liegt am Boden. Auf den Straßen toben Kämpfe zwischen Linksextremisten und Rechtsradikalen. Wenige Männer entscheiden in den kommenden Tagen über das Schicksal der Deutschen. Die Nationalsozialisten um Adolf Hitler und Josef Goebbels greifen nach der Macht, Reichskanzler Franz von Papen zögert zurückzutreten, General Kurt von Schleicher sägt an dessen Ast. Sie alle umgarnen den greisen Reichspräsidenten Paul von Hindenburg, fintieren, drohen und täuschen.
Das farbige und vielschichtige Porträt jener Tage, die Europa in die größte Katastrophe der bisherigen Geschichte führten. Eine Katastrophe, die vermeidbar gewesen wäre - das zeigt dieses Buch in aller Dramatik. Und ist damit eine fesselnde Lektüre in Zeiten, in denen um demokratische Werte gerungen wird.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Eine große Erzählung über Österreichs braune Jahre und ein spannendes Panorama vielfältiger Schicksale zwischen Begeisterung, Skepsis und Verzweiflung: Der bekannte Wiener Historiker Kurt Bauer erzählt virtuos über die Jahre nach dem »Anschluss« Österreichs an das »Dritte Reich«.
Im März 1938 wurde Hitler in Wien von jubelnden Menschen empfangen. Bekannte Bilder – doch wer waren diese Menschen, was dachten sie wirklich, und wie ging es für sie weiter? Unzählige Tagebücher, Autobiographien und Briefe hat Kurt Bauer zu einer atemberaubend lebensnahen Geschichte gebündelt.
Er erzählt, warum Sozialdemokraten zu Nazis wurden, schildert die bewegenden Schicksale von Menschen, die vor Verfolgung flüchten mussten, und lässt viele weitere Menschen aus den verschiedenen Regionen zu Wort kommen, die sich so ihre eigenen Gedanken machten.
Eine einzigartige Geschichte der gesamten Bevölkerung Österreichs während des Nationalsozialismus – mit allen Facetten von Widerstand über Mitläufertum bis hin zur Beteiligung an Gewalt und Mord.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Eine mitreißende Reportage über die letzten zehn Wochen der Weimarer Republik. Tag für Tag schildern die Historiker Rüdiger Barth und Hauke Friederichs die dramatischen Ereignisse im skrupellosen Kampf um die Macht, an dessen Ende Adolf Hitler Reichskanzler wird und Deutschland in die Diktatur führt.November 1932, die Weimarer Republik taumelt. Die Wirtschaft liegt am Boden. Auf den Straßen toben Kämpfe zwischen Linksextremisten und Rechtsradikalen. Wenige Männer entscheiden in den kommenden Tagen über das Schicksal der Deutschen. Die Nationalsozialisten um Adolf Hitler und Josef Goebbels greifen nach der Macht, Reichskanzler Franz von Papen zögert zurückzutreten, General Kurt von Schleicher sägt an dessen Ast. Sie alle umgarnen den greisen Reichspräsidenten Paul von Hindenburg, fintieren, drohen und täuschen. Das farbige und vielschichtige Porträt jener Tage, die Europa in die größte Katastrophe der bisherigen Geschichte führten. Eine Katastrophe, die vermeidbar gewesen wäre – das zeigt dieses Buch in aller Dramatik. Und ist damit eine fesselnde Lektüre in Zeiten, in denen um demokratische Werte gerungen wird.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Eine große Erzählung über Österreichs braune Jahre und ein spannendes Panorama vielfältiger Schicksale zwischen Begeisterung, Skepsis und Verzweiflung: Der bekannte Wiener Historiker Kurt Bauer erzählt virtuos über die Jahre nach dem »Anschluss« Österreichs an das »Dritte Reich«.Im März 1938 wurde Hitler in Wien von jubelnden Menschen empfangen. Bekannte Bilder – doch wer waren diese Menschen, was dachten sie wirklich, und wie ging es für sie weiter? Unzählige Tagebücher, Autobiographien und Briefe hat Kurt Bauer zu einer atemberaubend lebensnahen Geschichte gebündelt.Er erzählt, warum Sozialdemokraten zu Nazis wurden, schildert die bewegenden Schicksale von Menschen, die vor Verfolgung flüchten mussten, und lässt viele weitere Menschen aus den verschiedenen Regionen zu Wort kommen, die sich so ihre eigenen Gedanken machten.Eine einzigartige Geschichte der gesamten Bevölkerung Österreichs während des Nationalsozialismus – mit allen Facetten von Widerstand über Mitläufertum bis hin zur Beteiligung an Gewalt und Mord.Das Buch zum 80. Jahrestag des »Anschlusses« vom 13. März 1938 – für alle, die wissen wollen, wie Menschen in ganz Österreich die sieben Jahre im »Dritten Reich« erlebten.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die großen Linien dieses Studienbuchs stellen die wirtschaftlichen Problemlagen Inflation und Deflation dar. Unter den Bedingungen des Protektionismus führten sie direkt in die Banken-, schließlich in die Produktions- und Systemkrise. Strukturen, Abläufe und Prozesse werden durch sachlogische Vernetzung und mit Quellen fundiert verständlich aufbereitet.
Die Weimarer Republik kann nicht ohne ihre Wirtschaftsgeschichte verstanden werden. Ihre Bürger erlebten alle denkbaren, seinerzeit noch nicht einmal vollständig erklärbaren Wirtschaftslagen, wie die Hyperinflation zu Beginn, die katastrophale Deflation zu Ende der Republik oder verstärkte Rationalisierungsanstrengungen bei gestörten internationalen Handelsbeziehungen, welche wiederum den Transfer der Reparationen erschwerten. Weil sich die Wirtschaft so weitestgehend krisenhaft entwickelte, blieb die Legitimierung der demokratisch-republikanischen Staatsform von dieser Seite aus; zugleich war auch die Leistungsfähigkeit des verfassungsrechtlich verankerten Sozialstaates in Frage gestellt.
Wirtschaftstheoretische Erklärungen werden im Studienbuch in Infoboxen erläutert.
Als Ergänzung zum Buch steht ausgewähltes digitalisiertes Quellenmaterial zur Verfügung, auf das direkt aus dem Buch heraus zugegriffen werden kann. Die Materialien unterstützen Dozent:innen bei der Vorbereitung ihrer Lehrveranstaltungen. Studierende können mit Hilfe der Materialien bestimmte Lernziele und Kompetenzen erarbeiten und vertiefen. Erhältlich über utb.de.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Vor rund 50 Jahren beendete die ›Ära Brandt‹ den Kalten Krieg; in der Ostpolitik der sozial-liberalen Koalition unter Willy Brandt wurde Kommunikation anstelle von Konfrontation zum handlungsleitenden Imperativ im Umgang mit dem kommunistischen Block. Die Annäherung zwischen Ost und West glich einer Gratwanderung, bei der es viele Interessen zu berücksichtigen galt: Vorbehalte aus Washington und den europäischen Staaten mussten durch die Bundesregierung ausgeräumt werden. Die Sowjetunion wollte durch die verbesserten Beziehungen den Status Quo zementieren und ließ keine Veränderung des politischen Systems zu. Innenpolitisch war der neue Kurs höchst umstritten.
Analysestark und sensibel beschreibt Gottfried Niedhart die zeitgenössischen Wahrnehmungen und Ideen. Welche Handlungsspielräume hatte die Bundesregierung zwischen 1969 und 1974? Niedhart eröffnet einen innovativen Blick auf die Außenpolitik in der zweiten Formationsphase der Bundesrepublik. Ein Modell für Außenpolitik heute?
Aktualisiert: 2023-05-30
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