Intersectionality und Kritik

Intersectionality und Kritik von Kallenberg,  Vera, Meyer,  Jennifer, Müller,  Johanna M.
Die bisherigen Debatten um Intersectionality haben gezeigt, dass sich eine kontextunabhängige Definition von Intersektionalität nicht angeben lässt. Darüber hinaus bezeugt das ungebrochene Interesse an dieser Debatte, dass es eines kritischen Reflexionsinstrumentes von Ungleichheit und Differenz in Wissenschaft und Politik bedarf. Was also ist das Verhältnis von Intersektionalität und Kritik respektive kann Intersektionalität kritisch sein? Dieser Band behandelt die Frage in dreierlei Hinsicht: Erstens wird Intersectionality im Spannungsfeld von wissenschaftlichen und politischen Praktiken analysiert. Zweitens wird Intersectionality als Methodenreflexion, das heißt als Kritik an herkömmlichen Methoden der jeweiligen Disziplinen, präsentiert. Drittens werden Ansätze diskutiert, die Intersectionality als kritisches Instrument für die Reflexion von Geschichte und Gesellschaft fruchtbar machen.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Intersectionality und Kritik

Intersectionality und Kritik von Kallenberg,  Vera, Meyer,  Jennifer, Müller,  Johanna M.
Die bisherigen Debatten um Intersectionality haben gezeigt, dass sich eine kontextunabhängige Definition von Intersektionalität nicht angeben lässt. Darüber hinaus bezeugt das ungebrochene Interesse an dieser Debatte, dass es eines kritischen Reflexionsinstrumentes von Ungleichheit und Differenz in Wissenschaft und Politik bedarf. Was also ist das Verhältnis von Intersektionalität und Kritik respektive kann Intersektionalität kritisch sein? Dieser Band behandelt die Frage in dreierlei Hinsicht: Erstens wird Intersectionality im Spannungsfeld von wissenschaftlichen und politischen Praktiken analysiert. Zweitens wird Intersectionality als Methodenreflexion, das heißt als Kritik an herkömmlichen Methoden der jeweiligen Disziplinen, präsentiert. Drittens werden Ansätze diskutiert, die Intersectionality als kritisches Instrument für die Reflexion von Geschichte und Gesellschaft fruchtbar machen.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Intersectionality und Kritik

Intersectionality und Kritik von Kallenberg,  Vera, Meyer,  Jennifer, Müller,  Johanna M.
Die bisherigen Debatten um Intersectionality haben gezeigt, dass sich eine kontextunabhängige Definition von Intersektionalität nicht angeben lässt. Darüber hinaus bezeugt das ungebrochene Interesse an dieser Debatte, dass es eines kritischen Reflexionsinstrumentes von Ungleichheit und Differenz in Wissenschaft und Politik bedarf. Was also ist das Verhältnis von Intersektionalität und Kritik respektive kann Intersektionalität kritisch sein? Dieser Band behandelt die Frage in dreierlei Hinsicht: Erstens wird Intersectionality im Spannungsfeld von wissenschaftlichen und politischen Praktiken analysiert. Zweitens wird Intersectionality als Methodenreflexion, das heißt als Kritik an herkömmlichen Methoden der jeweiligen Disziplinen, präsentiert. Drittens werden Ansätze diskutiert, die Intersectionality als kritisches Instrument für die Reflexion von Geschichte und Gesellschaft fruchtbar machen.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Japans Ansatz zur Förderung der Arbeit im Alter

Japans Ansatz zur Förderung der Arbeit im Alter von Witzke,  Alexander Paul
Die Verlängerung von Lebensarbeitszeit gilt als Schlüsselinstrument zur Bewältigung des Bevölkerungswandels. Doch so global die korrespondierenden Herausforderungen, so unterschiedlich präsentieren sich nationale Voraussetzungen der Förderung von Alterserwerbsarbeit. Der demografische Pionier Japan gilt als Paradebeispiel ökonomischer Teilhabe im Alter. Begründet werden kann dies durch die unternehmensinterne Fortführung von Beschäftigung über das betriebliche Rentenalter hinaus als verbreitetes Phänomen. Wie funktioniert dieser Mechanismus hinsichtlich der Gestaltung von Arbeitsinhalt oder Beschäftigungskonditionen? Aus welchen Motiven entschließen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu einer Verlängerung der Beschäftigungsdauer? Und wie fällt die Beurteilung dieses Systems aus Sicht von Unternehmen und Angestellten aus? Fragen wie diese zu Zustand und Perspektiven der Altersarbeit in Japan werden durch diese Studie thematisiert. Trotz identifizierter Schwächen kann der japanische Ansatz zur Förderung von Arbeit im Alter auch dazu dienen, das Handeln europäischer Beschäftigungspartner zu inspirieren – denn wir teilen den demografischen Wandel und werden nur gemeinsam lernen, hiervon zu profitieren.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Japans Ansatz zur Förderung der Arbeit im Alter

Japans Ansatz zur Förderung der Arbeit im Alter von Witzke,  Alexander Paul
Die Verlängerung von Lebensarbeitszeit gilt als Schlüsselinstrument zur Bewältigung des Bevölkerungswandels. Doch so global die korrespondierenden Herausforderungen, so unterschiedlich präsentieren sich nationale Voraussetzungen der Förderung von Alterserwerbsarbeit. Der demografische Pionier Japan gilt als Paradebeispiel ökonomischer Teilhabe im Alter. Begründet werden kann dies durch die unternehmensinterne Fortführung von Beschäftigung über das betriebliche Rentenalter hinaus als verbreitetes Phänomen. Wie funktioniert dieser Mechanismus hinsichtlich der Gestaltung von Arbeitsinhalt oder Beschäftigungskonditionen? Aus welchen Motiven entschließen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu einer Verlängerung der Beschäftigungsdauer? Und wie fällt die Beurteilung dieses Systems aus Sicht von Unternehmen und Angestellten aus? Fragen wie diese zu Zustand und Perspektiven der Altersarbeit in Japan werden durch diese Studie thematisiert. Trotz identifizierter Schwächen kann der japanische Ansatz zur Förderung von Arbeit im Alter auch dazu dienen, das Handeln europäischer Beschäftigungspartner zu inspirieren – denn wir teilen den demografischen Wandel und werden nur gemeinsam lernen, hiervon zu profitieren.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Japans Ansatz zur Förderung der Arbeit im Alter

Japans Ansatz zur Förderung der Arbeit im Alter von Witzke,  Alexander Paul
Die Verlängerung von Lebensarbeitszeit gilt als Schlüsselinstrument zur Bewältigung des Bevölkerungswandels. Doch so global die korrespondierenden Herausforderungen, so unterschiedlich präsentieren sich nationale Voraussetzungen der Förderung von Alterserwerbsarbeit. Der demografische Pionier Japan gilt als Paradebeispiel ökonomischer Teilhabe im Alter. Begründet werden kann dies durch die unternehmensinterne Fortführung von Beschäftigung über das betriebliche Rentenalter hinaus als verbreitetes Phänomen. Wie funktioniert dieser Mechanismus hinsichtlich der Gestaltung von Arbeitsinhalt oder Beschäftigungskonditionen? Aus welchen Motiven entschließen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu einer Verlängerung der Beschäftigungsdauer? Und wie fällt die Beurteilung dieses Systems aus Sicht von Unternehmen und Angestellten aus? Fragen wie diese zu Zustand und Perspektiven der Altersarbeit in Japan werden durch diese Studie thematisiert. Trotz identifizierter Schwächen kann der japanische Ansatz zur Förderung von Arbeit im Alter auch dazu dienen, das Handeln europäischer Beschäftigungspartner zu inspirieren – denn wir teilen den demografischen Wandel und werden nur gemeinsam lernen, hiervon zu profitieren.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Japans Ansatz zur Förderung der Arbeit im Alter

Japans Ansatz zur Förderung der Arbeit im Alter von Witzke,  Alexander Paul
Die Verlängerung von Lebensarbeitszeit gilt als Schlüsselinstrument zur Bewältigung des Bevölkerungswandels. Doch so global die korrespondierenden Herausforderungen, so unterschiedlich präsentieren sich nationale Voraussetzungen der Förderung von Alterserwerbsarbeit. Der demografische Pionier Japan gilt als Paradebeispiel ökonomischer Teilhabe im Alter. Begründet werden kann dies durch die unternehmensinterne Fortführung von Beschäftigung über das betriebliche Rentenalter hinaus als verbreitetes Phänomen. Wie funktioniert dieser Mechanismus hinsichtlich der Gestaltung von Arbeitsinhalt oder Beschäftigungskonditionen? Aus welchen Motiven entschließen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu einer Verlängerung der Beschäftigungsdauer? Und wie fällt die Beurteilung dieses Systems aus Sicht von Unternehmen und Angestellten aus? Fragen wie diese zu Zustand und Perspektiven der Altersarbeit in Japan werden durch diese Studie thematisiert. Trotz identifizierter Schwächen kann der japanische Ansatz zur Förderung von Arbeit im Alter auch dazu dienen, das Handeln europäischer Beschäftigungspartner zu inspirieren – denn wir teilen den demografischen Wandel und werden nur gemeinsam lernen, hiervon zu profitieren.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Japans Ansatz zur Förderung der Arbeit im Alter

Japans Ansatz zur Förderung der Arbeit im Alter von Witzke,  Alexander Paul
Die Verlängerung von Lebensarbeitszeit gilt als Schlüsselinstrument zur Bewältigung des Bevölkerungswandels. Doch so global die korrespondierenden Herausforderungen, so unterschiedlich präsentieren sich nationale Voraussetzungen der Förderung von Alterserwerbsarbeit. Der demografische Pionier Japan gilt als Paradebeispiel ökonomischer Teilhabe im Alter. Begründet werden kann dies durch die unternehmensinterne Fortführung von Beschäftigung über das betriebliche Rentenalter hinaus als verbreitetes Phänomen. Wie funktioniert dieser Mechanismus hinsichtlich der Gestaltung von Arbeitsinhalt oder Beschäftigungskonditionen? Aus welchen Motiven entschließen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu einer Verlängerung der Beschäftigungsdauer? Und wie fällt die Beurteilung dieses Systems aus Sicht von Unternehmen und Angestellten aus? Fragen wie diese zu Zustand und Perspektiven der Altersarbeit in Japan werden durch diese Studie thematisiert. Trotz identifizierter Schwächen kann der japanische Ansatz zur Förderung von Arbeit im Alter auch dazu dienen, das Handeln europäischer Beschäftigungspartner zu inspirieren – denn wir teilen den demografischen Wandel und werden nur gemeinsam lernen, hiervon zu profitieren.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Japans Ansatz zur Förderung der Arbeit im Alter

Japans Ansatz zur Förderung der Arbeit im Alter von Witzke,  Alexander Paul
Die Verlängerung von Lebensarbeitszeit gilt als Schlüsselinstrument zur Bewältigung des Bevölkerungswandels. Doch so global die korrespondierenden Herausforderungen, so unterschiedlich präsentieren sich nationale Voraussetzungen der Förderung von Alterserwerbsarbeit. Der demografische Pionier Japan gilt als Paradebeispiel ökonomischer Teilhabe im Alter. Begründet werden kann dies durch die unternehmensinterne Fortführung von Beschäftigung über das betriebliche Rentenalter hinaus als verbreitetes Phänomen. Wie funktioniert dieser Mechanismus hinsichtlich der Gestaltung von Arbeitsinhalt oder Beschäftigungskonditionen? Aus welchen Motiven entschließen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu einer Verlängerung der Beschäftigungsdauer? Und wie fällt die Beurteilung dieses Systems aus Sicht von Unternehmen und Angestellten aus? Fragen wie diese zu Zustand und Perspektiven der Altersarbeit in Japan werden durch diese Studie thematisiert. Trotz identifizierter Schwächen kann der japanische Ansatz zur Förderung von Arbeit im Alter auch dazu dienen, das Handeln europäischer Beschäftigungspartner zu inspirieren – denn wir teilen den demografischen Wandel und werden nur gemeinsam lernen, hiervon zu profitieren.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Intersectionality und Kritik

Intersectionality und Kritik von Kallenberg,  Vera, Meyer,  Jennifer, Müller,  Johanna M.
Die bisherigen Debatten um Intersectionality haben gezeigt, dass sich eine kontextunabhängige Definition von Intersektionalität nicht angeben lässt. Darüber hinaus bezeugt das ungebrochene Interesse an dieser Debatte, dass es eines kritischen Reflexionsinstrumentes von Ungleichheit und Differenz in Wissenschaft und Politik bedarf. Was also ist das Verhältnis von Intersektionalität und Kritik respektive kann Intersektionalität kritisch sein? Dieser Band behandelt die Frage in dreierlei Hinsicht: Erstens wird Intersectionality im Spannungsfeld von wissenschaftlichen und politischen Praktiken analysiert. Zweitens wird Intersectionality als Methodenreflexion, das heißt als Kritik an herkömmlichen Methoden der jeweiligen Disziplinen, präsentiert. Drittens werden Ansätze diskutiert, die Intersectionality als kritisches Instrument für die Reflexion von Geschichte und Gesellschaft fruchtbar machen.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Japans Ansatz zur Förderung der Arbeit im Alter

Japans Ansatz zur Förderung der Arbeit im Alter von Witzke,  Alexander Paul
Die Verlängerung von Lebensarbeitszeit gilt als Schlüsselinstrument zur Bewältigung des Bevölkerungswandels. Doch so global die korrespondierenden Herausforderungen, so unterschiedlich präsentieren sich nationale Voraussetzungen der Förderung von Alterserwerbsarbeit. Der demografische Pionier Japan gilt als Paradebeispiel ökonomischer Teilhabe im Alter. Begründet werden kann dies durch die unternehmensinterne Fortführung von Beschäftigung über das betriebliche Rentenalter hinaus als verbreitetes Phänomen. Wie funktioniert dieser Mechanismus hinsichtlich der Gestaltung von Arbeitsinhalt oder Beschäftigungskonditionen? Aus welchen Motiven entschließen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu einer Verlängerung der Beschäftigungsdauer? Und wie fällt die Beurteilung dieses Systems aus Sicht von Unternehmen und Angestellten aus? Fragen wie diese zu Zustand und Perspektiven der Altersarbeit in Japan werden durch diese Studie thematisiert. Trotz identifizierter Schwächen kann der japanische Ansatz zur Förderung von Arbeit im Alter auch dazu dienen, das Handeln europäischer Beschäftigungspartner zu inspirieren – denn wir teilen den demografischen Wandel und werden nur gemeinsam lernen, hiervon zu profitieren.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Japans Ansatz zur Förderung der Arbeit im Alter

Japans Ansatz zur Förderung der Arbeit im Alter von Witzke,  Alexander Paul
Die Verlängerung von Lebensarbeitszeit gilt als Schlüsselinstrument zur Bewältigung des Bevölkerungswandels. Doch so global die korrespondierenden Herausforderungen, so unterschiedlich präsentieren sich nationale Voraussetzungen der Förderung von Alterserwerbsarbeit. Der demografische Pionier Japan gilt als Paradebeispiel ökonomischer Teilhabe im Alter. Begründet werden kann dies durch die unternehmensinterne Fortführung von Beschäftigung über das betriebliche Rentenalter hinaus als verbreitetes Phänomen. Wie funktioniert dieser Mechanismus hinsichtlich der Gestaltung von Arbeitsinhalt oder Beschäftigungskonditionen? Aus welchen Motiven entschließen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu einer Verlängerung der Beschäftigungsdauer? Und wie fällt die Beurteilung dieses Systems aus Sicht von Unternehmen und Angestellten aus? Fragen wie diese zu Zustand und Perspektiven der Altersarbeit in Japan werden durch diese Studie thematisiert. Trotz identifizierter Schwächen kann der japanische Ansatz zur Förderung von Arbeit im Alter auch dazu dienen, das Handeln europäischer Beschäftigungspartner zu inspirieren – denn wir teilen den demografischen Wandel und werden nur gemeinsam lernen, hiervon zu profitieren.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Intersectionality und Kritik

Intersectionality und Kritik von Kallenberg,  Vera, Meyer,  Jennifer, Müller,  Johanna M.
Die bisherigen Debatten um Intersectionality haben gezeigt, dass sich eine kontextunabhängige Definition von Intersektionalität nicht angeben lässt. Darüber hinaus bezeugt das ungebrochene Interesse an dieser Debatte, dass es eines kritischen Reflexionsinstrumentes von Ungleichheit und Differenz in Wissenschaft und Politik bedarf. Was also ist das Verhältnis von Intersektionalität und Kritik respektive kann Intersektionalität kritisch sein? Dieser Band behandelt die Frage in dreierlei Hinsicht: Erstens wird Intersectionality im Spannungsfeld von wissenschaftlichen und politischen Praktiken analysiert. Zweitens wird Intersectionality als Methodenreflexion, das heißt als Kritik an herkömmlichen Methoden der jeweiligen Disziplinen, präsentiert. Drittens werden Ansätze diskutiert, die Intersectionality als kritisches Instrument für die Reflexion von Geschichte und Gesellschaft fruchtbar machen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Literarische Funktionen der Personeneigennamen in den Novellen und Erzählungen von I.S. Turgenev

Literarische Funktionen der Personeneigennamen in den Novellen und Erzählungen von I.S. Turgenev von Dolny,  Christoph
Die vorliegende Arbeit versteht sich als Beitrag zur literarischen Onomastik. Der erste Teil gibt Aufschluß über Geschichte, Methodik und Zielsetzung dieser Forschungsrichtung und grenzt sie von der «allgemeinen» Onomastik ab. Der zweite Teil ist dem Vergleich der Personeneigennamen in den Werken Turgenevs mit dem realen russischen Nameninventar gewidmet - auf der morphologischen, lexikalischen und syntaktischen Ebene und unter Berücksichtigung der sozialen Stratifikation. Der dritte Teil untersucht zunächst die Haltung, welche Klassizismus, Romantik und Realismus in Rußland gegenüber den literarischen Namen einnahmen. Dann wendet er sich der Interpretation der mehr als 30 Erzählungen und Novellen sowie der «Aufzeichnungen eines Jägers» zu. Es wird gezeigt, welche Rolle die Namengebung im künstlerischen Konzept der einzelnen Werke und für Turgenevs «Personalstil» spielt. Ausformung und Entwicklung von Turgenevs «Namenlandschaft» geben nicht nur Anhaltspunkte für die Erschließung erzählerischer Tiefenstrukturen, sondern auch für die Periodisierung seines Gesamtwerks. Im Anhang wird neben anderen Arbeitsmaterialien eine Liste der verwendeten Etymologien russischer Vornamen gegeben. Die beigefügte Datenbank erleichtert die Kontrolle der Ergebnisse, sie bietet sich auch für vergleichende Studien zum Werk anderer Schriftsteller an. Spezielle Register der Familien-, Vor- und Vatersnamen sowie der Über- und Tiernamen ermöglichen weitere Zugriffe.
Aktualisiert: 2019-12-19
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