Der Taugenichts ist Sohn eines Müllers und durch und durch Romantiker. Mit den elenden Philistern und der engen Welt, in der sie leben, will er um keinen Preis etwas zu tun haben. Als sein Vater ihn aus dem Haus wirft, damit er endlich lernt, für sich selbst zu sorgen, zieht er mit seiner Geige zu Fuß durchs Land bis nach Italien und lebt seine Freiheit. Auf einem Schloss hatte er sich in eine vornehme Dame verliebt, die er für unerreichbar hielt. Er sucht sie in Rom. Aber es zeigt sich, dass jemand ein Spiel mit ihm trieb. Er findet die Angebetete nördlich der Alpen und mit ihr sein Glück.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Taugenichts ist Sohn eines Müllers und durch und durch Romantiker. Mit den elenden Philistern und der engen Welt, in der sie leben, will er um keinen Preis etwas zu tun haben. Als sein Vater ihn aus dem Haus wirft, damit er endlich lernt, für sich selbst zu sorgen, zieht er mit seiner Geige zu Fuß durchs Land bis nach Italien und lebt seine Freiheit. Auf einem Schloss hatte er sich in eine vornehme Dame verliebt, die er für unerreichbar hielt. Er sucht sie in Rom. Aber es zeigt sich, dass jemand ein Spiel mit ihm trieb. Er findet die Angebetete nördlich der Alpen und mit ihr sein Glück.
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Der Taugenichts ist Sohn eines Müllers und durch und durch Romantiker. Mit den elenden Philistern und der engen Welt, in der sie leben, will er um keinen Preis etwas zu tun haben. Als sein Vater ihn aus dem Haus wirft, damit er endlich lernt, für sich selbst zu sorgen, zieht er mit seiner Geige zu Fuß durchs Land bis nach Italien und lebt seine Freiheit. Auf einem Schloss hatte er sich in eine vornehme Dame verliebt, die er für unerreichbar hielt. Er sucht sie in Rom. Aber es zeigt sich, dass jemand ein Spiel mit ihm trieb. Er findet die Angebetete nördlich der Alpen und mit ihr sein Glück.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Taugenichts ist Sohn eines Müllers und durch und durch Romantiker. Mit den elenden Philistern und der engen Welt, in der sie leben, will er um keinen Preis etwas zu tun haben. Als sein Vater ihn aus dem Haus wirft, damit er endlich lernt, für sich selbst zu sorgen, zieht er mit seiner Geige zu Fuß durchs Land bis nach Italien und lebt seine Freiheit. Auf einem Schloss hatte er sich in eine vornehme Dame verliebt, die er für unerreichbar hielt. Er sucht sie in Rom. Aber es zeigt sich, dass jemand ein Spiel mit ihm trieb. Er findet die Angebetete nördlich der Alpen und mit ihr sein Glück.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Taugenichts ist Sohn eines Müllers und durch und durch Romantiker. Mit den elenden Philistern und der engen Welt, in der sie leben, will er um keinen Preis etwas zu tun haben. Als sein Vater ihn aus dem Haus wirft, damit er endlich lernt, für sich selbst zu sorgen, zieht er mit seiner Geige zu Fuß durchs Land bis nach Italien und lebt seine Freiheit. Auf einem Schloss hatte er sich in eine vornehme Dame verliebt, die er für unerreichbar hielt. Er sucht sie in Rom. Aber es zeigt sich, dass jemand ein Spiel mit ihm trieb. Er findet die Angebetete nördlich der Alpen und mit ihr sein Glück.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Taugenichts ist Sohn eines Müllers und durch und durch Romantiker. Mit den elenden Philistern und der engen Welt, in der sie leben, will er um keinen Preis etwas zu tun haben. Als sein Vater ihn aus dem Haus wirft, damit er endlich lernt, für sich selbst zu sorgen, zieht er mit seiner Geige zu Fuß durchs Land bis nach Italien und lebt seine Freiheit. Auf einem Schloss hatte er sich in eine vornehme Dame verliebt, die er für unerreichbar hielt. Er sucht sie in Rom. Aber es zeigt sich, dass jemand ein Spiel mit ihm trieb. Er findet die Angebetete nördlich der Alpen und mit ihr sein Glück.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Elf Dichter, die sich nicht nur aus ihrer Welt weg-, sondern eine Welt der Seligkeit herbeigewünscht haben.
Norbert Miller begleitet die Vorläufer der europäischen Moderne, die großen Schöpfer von literarischen Paradiesen, auf ihren Pfaden durch die Untiefen der Seele.
Von den Kuriositäten-Reportagen eines Restif de la Bretonne bis zu Eduard Mörikes Kinderfantasie eines fernen Inselreichs, von Samuel Taylor Coleridges lyrischen Balladen hin zu Jean Pauls erschriebenem Leben, von Thomas de Quinceys Niederschrift seiner Bekenntnisse eines Opiumessers über E.A. Poes kalkulierten Schreibprozess bis zu Charles Baudelaires zugleich deskriptiven und die Beschreibung überschreitenden Rauschmittel-Berichten – für tausendundeine Nacht schlägt das Erzählen die Zuhörenden und nach ihnen die Lesenden in seinen Bann und begründet eine ganze Literatur, die sich ihre Stoffe aus Reportage und Arabeske, aus Fantasie und Traum holt, bis hin zu den Halluzinationen unter »bewusstseinserweiternden« Substanzen wie Opium und Haschisch – Kopfkino beim Zuhören und Lesen.
»Detailverliebt, bilderfreudig und in einer Sprache von höchster Eleganz schwelgend, […] bereitet er dem Leser Genuss um Genuss.«
Hans Albrecht Koch, Die Welt
Aktualisiert: 2023-06-30
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Elf Dichter, die sich nicht nur aus ihrer Welt weg-, sondern eine Welt der Seligkeit herbeigewünscht haben.
Norbert Miller begleitet die Vorläufer der europäischen Moderne, die großen Schöpfer von literarischen Paradiesen, auf ihren Pfaden durch die Untiefen der Seele.
Von den Kuriositäten-Reportagen eines Restif de la Bretonne bis zu Eduard Mörikes Kinderfantasie eines fernen Inselreichs, von Samuel Taylor Coleridges lyrischen Balladen hin zu Jean Pauls erschriebenem Leben, von Thomas de Quinceys Niederschrift seiner Bekenntnisse eines Opiumessers über E.A. Poes kalkulierten Schreibprozess bis zu Charles Baudelaires zugleich deskriptiven und die Beschreibung überschreitenden Rauschmittel-Berichten – für tausendundeine Nacht schlägt das Erzählen die Zuhörenden und nach ihnen die Lesenden in seinen Bann und begründet eine ganze Literatur, die sich ihre Stoffe aus Reportage und Arabeske, aus Fantasie und Traum holt, bis hin zu den Halluzinationen unter »bewusstseinserweiternden« Substanzen wie Opium und Haschisch – Kopfkino beim Zuhören und Lesen.
»Detailverliebt, bilderfreudig und in einer Sprache von höchster Eleganz schwelgend, […] bereitet er dem Leser Genuss um Genuss.«
Hans Albrecht Koch, Die Welt
Aktualisiert: 2023-06-30
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'Was die Musik an ihm verloren hat, ist gar nicht zu ermessen.'
Gustav Mahler war es, der sich im Jahre 1900 in dieser Weise über seinen früheren Studienkollegen Hans Rott (1858–1884) äußerte. Trotzdem dauerte es noch fast 90 Jahre, bevor die Musikwelt auf den mit nicht einmal 26 Jahren in der Psychiatrie verstorbenen Komponisten aufmerksam wurde: Die 1989 erfolgte Uraufführung der beeindruckenden E-Dur-Symphonie, die Rott im Alter von 22 Jahren vollendet hatte, bildete hierbei den Ausgangspunkt für die Wiederentdeckung des Bruckner-Schülers und Wagner-Anhängers.
Der vorliegende Band vereint die Referate, die im Rahmen des anlässlich des 150. Geburtstages von Hans Rott veranstalteten Symposions in Wien gehalten wurden. Unter den Beiträgen finden sich sowohl Arbeiten zur Biographie und zum gesellschaftlichen Umfeld des Komponisten als auch Studien zu seinem Werk, zu den auf ihn wirkenden musikalischen Einflüssen und zur Rezeption seiner Werke. Hatte sich die wissenschaftliche Forschung in den ersten Jahren nach der Entdeckung der Musik Rotts zunächst auf den sicherlich unüberhörbaren Einfluss konzentriert, den seine E-Dur-Symphonie auf das symphonische Schaffen Mahlers ausgeübt hat, so ist die hier vorgelegte Aufsatzsammlung Beleg dafür, dass mehr und mehr Hans Rott selbst, seine Person und sein Werk, in den Mittelpunkt des wissenschaftlichen Interesses gerückt sind.
Aktualisiert: 2023-06-30
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'Was die Musik an ihm verloren hat, ist gar nicht zu ermessen.'
Gustav Mahler war es, der sich im Jahre 1900 in dieser Weise über seinen früheren Studienkollegen Hans Rott (1858–1884) äußerte. Trotzdem dauerte es noch fast 90 Jahre, bevor die Musikwelt auf den mit nicht einmal 26 Jahren in der Psychiatrie verstorbenen Komponisten aufmerksam wurde: Die 1989 erfolgte Uraufführung der beeindruckenden E-Dur-Symphonie, die Rott im Alter von 22 Jahren vollendet hatte, bildete hierbei den Ausgangspunkt für die Wiederentdeckung des Bruckner-Schülers und Wagner-Anhängers.
Der vorliegende Band vereint die Referate, die im Rahmen des anlässlich des 150. Geburtstages von Hans Rott veranstalteten Symposions in Wien gehalten wurden. Unter den Beiträgen finden sich sowohl Arbeiten zur Biographie und zum gesellschaftlichen Umfeld des Komponisten als auch Studien zu seinem Werk, zu den auf ihn wirkenden musikalischen Einflüssen und zur Rezeption seiner Werke. Hatte sich die wissenschaftliche Forschung in den ersten Jahren nach der Entdeckung der Musik Rotts zunächst auf den sicherlich unüberhörbaren Einfluss konzentriert, den seine E-Dur-Symphonie auf das symphonische Schaffen Mahlers ausgeübt hat, so ist die hier vorgelegte Aufsatzsammlung Beleg dafür, dass mehr und mehr Hans Rott selbst, seine Person und sein Werk, in den Mittelpunkt des wissenschaftlichen Interesses gerückt sind.
Aktualisiert: 2023-06-30
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'Was die Musik an ihm verloren hat, ist gar nicht zu ermessen.'
Gustav Mahler war es, der sich im Jahre 1900 in dieser Weise über seinen früheren Studienkollegen Hans Rott (1858–1884) äußerte. Trotzdem dauerte es noch fast 90 Jahre, bevor die Musikwelt auf den mit nicht einmal 26 Jahren in der Psychiatrie verstorbenen Komponisten aufmerksam wurde: Die 1989 erfolgte Uraufführung der beeindruckenden E-Dur-Symphonie, die Rott im Alter von 22 Jahren vollendet hatte, bildete hierbei den Ausgangspunkt für die Wiederentdeckung des Bruckner-Schülers und Wagner-Anhängers.
Der vorliegende Band vereint die Referate, die im Rahmen des anlässlich des 150. Geburtstages von Hans Rott veranstalteten Symposions in Wien gehalten wurden. Unter den Beiträgen finden sich sowohl Arbeiten zur Biographie und zum gesellschaftlichen Umfeld des Komponisten als auch Studien zu seinem Werk, zu den auf ihn wirkenden musikalischen Einflüssen und zur Rezeption seiner Werke. Hatte sich die wissenschaftliche Forschung in den ersten Jahren nach der Entdeckung der Musik Rotts zunächst auf den sicherlich unüberhörbaren Einfluss konzentriert, den seine E-Dur-Symphonie auf das symphonische Schaffen Mahlers ausgeübt hat, so ist die hier vorgelegte Aufsatzsammlung Beleg dafür, dass mehr und mehr Hans Rott selbst, seine Person und sein Werk, in den Mittelpunkt des wissenschaftlichen Interesses gerückt sind.
Aktualisiert: 2023-06-29
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'Was die Musik an ihm verloren hat, ist gar nicht zu ermessen.'
Gustav Mahler war es, der sich im Jahre 1900 in dieser Weise über seinen früheren Studienkollegen Hans Rott (1858–1884) äußerte. Trotzdem dauerte es noch fast 90 Jahre, bevor die Musikwelt auf den mit nicht einmal 26 Jahren in der Psychiatrie verstorbenen Komponisten aufmerksam wurde: Die 1989 erfolgte Uraufführung der beeindruckenden E-Dur-Symphonie, die Rott im Alter von 22 Jahren vollendet hatte, bildete hierbei den Ausgangspunkt für die Wiederentdeckung des Bruckner-Schülers und Wagner-Anhängers.
Der vorliegende Band vereint die Referate, die im Rahmen des anlässlich des 150. Geburtstages von Hans Rott veranstalteten Symposions in Wien gehalten wurden. Unter den Beiträgen finden sich sowohl Arbeiten zur Biographie und zum gesellschaftlichen Umfeld des Komponisten als auch Studien zu seinem Werk, zu den auf ihn wirkenden musikalischen Einflüssen und zur Rezeption seiner Werke. Hatte sich die wissenschaftliche Forschung in den ersten Jahren nach der Entdeckung der Musik Rotts zunächst auf den sicherlich unüberhörbaren Einfluss konzentriert, den seine E-Dur-Symphonie auf das symphonische Schaffen Mahlers ausgeübt hat, so ist die hier vorgelegte Aufsatzsammlung Beleg dafür, dass mehr und mehr Hans Rott selbst, seine Person und sein Werk, in den Mittelpunkt des wissenschaftlichen Interesses gerückt sind.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Theodor Mintrop (1814-1870) war zu seinen Lebzeiten ein weit über die Grenzen Düsseldorfs hinaus bekannter Maler. Lange Zeit schien er fast vergessen. Er wurde zu Unrecht mit dem Etikett des 'Spätnazareners' versehen und nur aufgrund seiner Biographie, d. h. seiner bäuerlichen Herkunft und des verspäteten Beginns einer Akademieausbildung im Alter von dreißig Jahren, beachtet. Erst in den letzten Jahrzehnten ist sein Werk neu gedeutet und als Beispiel für die Düsseldorfer Kunstszene um die Mitte des neunzehnten Jahrhunderts wieder ausgestellt worden. Während seine wenigen Gemälde eher konventionell sind, stehen seine zahlreichen Zeichnungen singulär an der Schwelle zwischen Spätromantik und Realismus und folgen neobarocken Tendenzen. Die Intention der Monographie ist die Dokumentation der Werke Mintrops, seiner künstlerischen Entwicklung sowie seiner kritischen Auseinandersetzung mit Werken anderer Künstler, vor allem der Düsseldorfer Malerschule, sowie der Einfluss künstlerischer Vorbilder. Zugleich ist das Werkverzeichnis als Nachschlagewerk für Museen, Kunsthandel und Privatsammler gedacht.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Theodor Mintrop (1814-1870) war zu seinen Lebzeiten ein weit über die Grenzen Düsseldorfs hinaus bekannter Maler. Lange Zeit schien er fast vergessen. Er wurde zu Unrecht mit dem Etikett des 'Spätnazareners' versehen und nur aufgrund seiner Biographie, d. h. seiner bäuerlichen Herkunft und des verspäteten Beginns einer Akademieausbildung im Alter von dreißig Jahren, beachtet. Erst in den letzten Jahrzehnten ist sein Werk neu gedeutet und als Beispiel für die Düsseldorfer Kunstszene um die Mitte des neunzehnten Jahrhunderts wieder ausgestellt worden. Während seine wenigen Gemälde eher konventionell sind, stehen seine zahlreichen Zeichnungen singulär an der Schwelle zwischen Spätromantik und Realismus und folgen neobarocken Tendenzen. Die Intention der Monographie ist die Dokumentation der Werke Mintrops, seiner künstlerischen Entwicklung sowie seiner kritischen Auseinandersetzung mit Werken anderer Künstler, vor allem der Düsseldorfer Malerschule, sowie der Einfluss künstlerischer Vorbilder. Zugleich ist das Werkverzeichnis als Nachschlagewerk für Museen, Kunsthandel und Privatsammler gedacht.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Theodor Mintrop (1814-1870) war zu seinen Lebzeiten ein weit über die Grenzen Düsseldorfs hinaus bekannter Maler. Lange Zeit schien er fast vergessen. Er wurde zu Unrecht mit dem Etikett des 'Spätnazareners' versehen und nur aufgrund seiner Biographie, d. h. seiner bäuerlichen Herkunft und des verspäteten Beginns einer Akademieausbildung im Alter von dreißig Jahren, beachtet. Erst in den letzten Jahrzehnten ist sein Werk neu gedeutet und als Beispiel für die Düsseldorfer Kunstszene um die Mitte des neunzehnten Jahrhunderts wieder ausgestellt worden. Während seine wenigen Gemälde eher konventionell sind, stehen seine zahlreichen Zeichnungen singulär an der Schwelle zwischen Spätromantik und Realismus und folgen neobarocken Tendenzen. Die Intention der Monographie ist die Dokumentation der Werke Mintrops, seiner künstlerischen Entwicklung sowie seiner kritischen Auseinandersetzung mit Werken anderer Künstler, vor allem der Düsseldorfer Malerschule, sowie der Einfluss künstlerischer Vorbilder. Zugleich ist das Werkverzeichnis als Nachschlagewerk für Museen, Kunsthandel und Privatsammler gedacht.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Heinrich XXIV. Prinz Reuß-Köstritz (1855-1910) aus dem thüringischen Fürstengeschlecht Reuß jüngere Linie schuf sechs Sinfonien sowie zahlreiche Lieder, Klavier-, Chor- und Kammermusikwerke. Zu Lebzeiten von Publikum, Kritikern und befreundeten Komponisten wie Johannes Brahms durchaus geschätzt, wartet er heute als sogenannter „Kleinmeister“ auf Wiederentdeckung.
Dem Fürsten oblag die Verwaltung der Familiengüter in Bad Köstritz und Ernstbrunn, doch ebenso spürte er die „Verpflichtung mit dem Talent zu wuchern“, wie sein Kompositionslehrer Herzogenberg einst mahnte. In regem Austausch mit der musikalischen Elite der kulturellen Zentren Leipzig und Wien schuf er wertvolle, eigenständige Werke: melodienreich, formvollendet, spätromantisch, großen Vorbildern folgend und dennoch unverwechselbar.
Eine vollständige Werkschau eröffnet den Zugang zur Musik Heinrichs XXIV. Erstmals veröffentlicht werden zudem seine Briefe an Richard Barth, Joseph Joachim und Clara Schumann sowie die liebevollen Erinnerungen seiner Töchter an die beeindruckende Persönlichkeit des ebenso strengen wie sensiblen Vaters. Die Quellen zeichnen ein lebendiges Bild des Komponisten zwischen Standespflichten und musikalischem Schaffensdrang.
---STIMMEN ZUM BUCH---
"Akribisch stellt Stolle die melodienreichen, beseelten und formschönen Kunstwerke vor, ebenso deren Traditionsbezüge, Eigenart und Rezeption, und er ordnet sie stilistisch zwischen Romantik und Jahrhundertwende ein (…) So wird das aufwendig und ansprechend gestaltete Buch letzhin zu einem von Enthusiasmus und Engagement getragenen Plädoyer für die Wiederentdeckung des Komponisten. Uns zumindest in den "Reußischen Residenzstädten" Gera und Greiz haben sich nicht nur die Orchester schon längst auf den Weg gemacht …" (Eberhard Kneipel, Das Orchester 9/2016)
"Das sorgfältig edierte Buch ist jedem zu empfehlen, der sich über diesen weithin vergessenen, aber heute wiederzuentdeckenden fürstlichen Komponisten ins Bild setzten möchte." (Gerd Nauhaus, Correspondenz - Mitteilungen der Robert-Schumann-Gesellschaft Nr. 39, Jan. 2107)****************Heinrich XXIV, Prince Reuss-Köstritz (1855-1910), from the younger line of the Thuringian princely house of Reuss composed six symphonies and many songs, choral and piano works, and chamber pieces. Well regarded in his own lifetime by the public, critics and composer friends such as Johannes Brahms, he awaits rediscovery today as a ‘minor master’.
The Prince was responsible for the management of the family estates in Bad Köstritz and Ernstbrunn, but felt just as much ‘the duty to make the most of talent’ as his composition teacher Herzogenberg once exhorted him. Actively engaged with the musical elite of cultural centres Leipzig and Vienna, he composed original works of high quality: rich in melody, formally accomplished, following the great models of late romanticism and yet still distinctive.
A complete overview of his works offers an introduction to Heinrich XXIV’s music. In addition, this book sees the first publication of his letters to Richard Barth, Joseph Joachim and Clara Schumann, and his daughter’s affectionate memoirs of her father’s impressive personality, both strict and sensitive. The sources paint a vivid picture of a composer caught between the duties of his rank and the drive to create music.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Der Band beleuchtet literarische Darstellungsformen, Repräsentation und Inszenierung des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71. Texte werden im Hinblick auf die Entwicklung der Unterhaltungs- und Trivialliteratur gelesen. Voraussetzungen und Bedingungen, die der Krieg für spätere Tendenzen, wie Naturalismus, Expressionismus oder Heimatkunstbewegung, gegeben hat, werden untersucht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Zum 200. Geburtstag einer Bremer Musiker-Persönlichkeit!
Carl Reinthaler (1822-1896) prägte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als Städtischer Musikdirektor, Domorganist und als Leiter der Singakademie das musikalische Leben Bremens. Mit der Aufführung bedeutender Orchesterwerke feierte er große Erfolge. Nach seinem Tod geriet Reinthaler jedoch in Vergessenheit.
Die Autoren Christian Kämpf und Arne Langer ehren Reinthalers Werk anlässlich seines 200. Geburtstages im Oktober 2022 mit einer umfassenden Biografie und einer würdigenden Betrachtung seines Werkes.
Der reich bebilderte Band enthält ein vollständiges Werkverzeichnis des Musikers.
Aktualisiert: 2023-06-08
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