Berlin 1927–1932: Literatur im Bann der Straße.
Die Literatur der Weimarer Republik blickt fasziniert auf die Berliner Straßen. Dort tummelt sich ein buntes Personal: Polizisten, Kinder, Flaneure, »Wilde Cliquen«, fliegende Händler, Escortdamen, Bettler, ostjüdische Migranten, Arbeitslose. Diese Akteure des öffentlichen Lebens sind die Protagonisten dieses Buchs. Gerhard H. Hommer porträtiert eine Literaturepoche im Bann der Straße zwischen Alltag und Spektakel.
Eine Literatur auf Augenhöhe mit der Straße gibt es nicht. Für diejenigen, zu deren Lebenswelt sie gehört, eignet sich die urbane Straße nicht zur ästhetischen Attraktion. Dazu wird sie erst aus der Distanz der Beobachter und Besucher. Hommers Berliner Literaturgeschichte der Jahre 1927 bis 1932 schildert die soziale Realität des Straßenlebens und setzt sich kritisch mit der Wahrnehmung bürgerlicher Autoren auseinander. Das Buch zeigt am Motiv der Straße, was eine Literatur zur bürgerlichen macht.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Berlin 1927–1932: Literatur im Bann der Straße.
Die Literatur der Weimarer Republik blickt fasziniert auf die Berliner Straßen. Dort tummelt sich ein buntes Personal: Polizisten, Kinder, Flaneure, »Wilde Cliquen«, fliegende Händler, Escortdamen, Bettler, ostjüdische Migranten, Arbeitslose. Diese Akteure des öffentlichen Lebens sind die Protagonisten dieses Buchs. Gerhard H. Hommer porträtiert eine Literaturepoche im Bann der Straße zwischen Alltag und Spektakel.
Eine Literatur auf Augenhöhe mit der Straße gibt es nicht. Für diejenigen, zu deren Lebenswelt sie gehört, eignet sich die urbane Straße nicht zur ästhetischen Attraktion. Dazu wird sie erst aus der Distanz der Beobachter und Besucher. Hommers Berliner Literaturgeschichte der Jahre 1927 bis 1932 schildert die soziale Realität des Straßenlebens und setzt sich kritisch mit der Wahrnehmung bürgerlicher Autoren auseinander. Das Buch zeigt am Motiv der Straße, was eine Literatur zur bürgerlichen macht.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Berlin 1927–1932: Literatur im Bann der Straße.
Die Literatur der Weimarer Republik blickt fasziniert auf die Berliner Straßen. Dort tummelt sich ein buntes Personal: Polizisten, Kinder, Flaneure, »Wilde Cliquen«, fliegende Händler, Escortdamen, Bettler, ostjüdische Migranten, Arbeitslose. Diese Akteure des öffentlichen Lebens sind die Protagonisten dieses Buchs. Gerhard H. Hommer porträtiert eine Literaturepoche im Bann der Straße zwischen Alltag und Spektakel.
Eine Literatur auf Augenhöhe mit der Straße gibt es nicht. Für diejenigen, zu deren Lebenswelt sie gehört, eignet sich die urbane Straße nicht zur ästhetischen Attraktion. Dazu wird sie erst aus der Distanz der Beobachter und Besucher. Hommers Berliner Literaturgeschichte der Jahre 1927 bis 1932 schildert die soziale Realität des Straßenlebens und setzt sich kritisch mit der Wahrnehmung bürgerlicher Autoren auseinander. Das Buch zeigt am Motiv der Straße, was eine Literatur zur bürgerlichen macht.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Berlin 1927–1932: Literatur im Bann der Straße.
Die Literatur der Weimarer Republik blickt fasziniert auf die Berliner Straßen. Dort tummelt sich ein buntes Personal: Polizisten, Kinder, Flaneure, »Wilde Cliquen«, fliegende Händler, Escortdamen, Bettler, ostjüdische Migranten, Arbeitslose. Diese Akteure des öffentlichen Lebens sind die Protagonisten dieses Buchs. Gerhard H. Hommer porträtiert eine Literaturepoche im Bann der Straße zwischen Alltag und Spektakel.
Eine Literatur auf Augenhöhe mit der Straße gibt es nicht. Für diejenigen, zu deren Lebenswelt sie gehört, eignet sich die urbane Straße nicht zur ästhetischen Attraktion. Dazu wird sie erst aus der Distanz der Beobachter und Besucher. Hommers Berliner Literaturgeschichte der Jahre 1927 bis 1932 schildert die soziale Realität des Straßenlebens und setzt sich kritisch mit der Wahrnehmung bürgerlicher Autoren auseinander. Das Buch zeigt am Motiv der Straße, was eine Literatur zur bürgerlichen macht.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Diese Studie beleuchtet einen wichtigen Teil der frühneuzeitlichen Rechtswirklichkeit, nämlich die Praxis um Schand- und Ehrenstrafen. Von der Autorin werden sowohl Ehre in ihrer sozialen Gewichtung wie auch öffentliche Strafe in ihrer Auswirkung auf die Rechtsstellung der Betroffenen thematisiert. Am Beispiel der städtischen Gesellschaft Münchens wird zum ersten Mal anhand kommunaler und landesherrlicher Überlieferung eine Darstellung gewagt, die im Spannungsfeld zwischen Kriminalitätsforschung und Alltagsgeschichte einprägsame Beispiele vor dem Hintergrund der zeitgenössischen Ehrvorstellungen vorstellt. Behandelt werden u.a. die Fragen: Was bedeuteten die Schand- und Ehrenstrafen in dieser Zeit zwischen Spätmittelalter und Aufklärung? Was stellten sie dar und welche Unterschiede gab es zwischen den beiden Strafarten?
Aktualisiert: 2023-06-28
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Gottlieb Florschütz gibt einen Überblick über die gesamte Sportfilmproduktion von den Anfängen in den 1940er Jahren bis zur Gegenwart, kategorisiert typische Erzählmuster des Sportfilms und stellt den engen Bezug zwischen Sportfilm, Sportfernsehen und Werbefernsehen her.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Weimarer Klassik und tragédie classique – Die klassische Form und ihre staatsrechtliche Bedeutung.
Vor dem Hintergrund der epochalen Verunsicherungen des ausgehenden 18. Jahrhunderts stellen sich Goethe und Schiller in ihrer Dramatik den politischen Dimensionen und Abgründen der klassischen französischen Tragödie.
Verkappte Staatsgründungen beherrschen ebenso das Geschehen wie der Staatsstreich, der Bürgerkrieg oder der failing state. Eine neue Aktualität gewann das Drama Corneilles und Racines jedoch erst wegen seiner Aufladung der klassischen Form mit staatspolitischen Fundamentalfragen. Das Ringen um eine Regelpoetik und ihre angemessene Umsetzung, vermeintliche Nebensächlichkeiten wie die Einheit der Zeit
werden zum Schauplatz genuin politischer Reflexion. Goethe und Schiller verzichten auf eine Restauration der klassischen Form, sie entdecken aber ihre ursprüngliche Energie wieder und verhandeln diese neu. Besonders deutlich zeigt sich dies am dramaturgischen Konflikt zwischen König und Held, der einen bislang weithin übersehenen Grundpfeiler der klassischen Tragödie bildet.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Was sich 2015 ereignete, war kein voraussetzungsloses, plötzliches Erscheinen und keine Krise der Migration, sondern eine Krise des europäischen Grenzregimes. Neben den eigensinnigen und widerständigen Bewegungen der Migration war diese Zeit gekennzeichnet von zivilem Engagement und von zahlreichen Kunst- und Kulturproduktionen mit, für und über Geflüchtete. Nanna Heidenreich fragt ausgehend vom ›langen Sommer der Migration‹ nach dem Verhältnis von Hype zu Möglichkeitsraum: Wann wird Kunst mit Migration zum Spektakel? Wie stehen ästhetische Schwellenerfahrungen zum Anspruch auf politische Transformation? Auf welche Weise sind Klimawandel und Migration miteinander verschaltet, von wessen Zukunft reden wir? Und welche Farbe hat das Meer?
Aktualisiert: 2023-06-23
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Was sich 2015 ereignete, war kein voraussetzungsloses, plötzliches Erscheinen und keine Krise der Migration, sondern eine Krise des europäischen Grenzregimes. Neben den eigensinnigen und widerständigen Bewegungen der Migration war diese Zeit gekennzeichnet von zivilem Engagement und von zahlreichen Kunst- und Kulturproduktionen mit, für und über Geflüchtete. Nanna Heidenreich fragt ausgehend vom ›langen Sommer der Migration‹ nach dem Verhältnis von Hype zu Möglichkeitsraum: Wann wird Kunst mit Migration zum Spektakel? Wie stehen ästhetische Schwellenerfahrungen zum Anspruch auf politische Transformation? Auf welche Weise sind Klimawandel und Migration miteinander verschaltet, von wessen Zukunft reden wir? Und welche Farbe hat das Meer?
Aktualisiert: 2023-06-23
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Was sich 2015 ereignete, war kein voraussetzungsloses, plötzliches Erscheinen und keine Krise der Migration, sondern eine Krise des europäischen Grenzregimes. Neben den eigensinnigen und widerständigen Bewegungen der Migration war diese Zeit gekennzeichnet von zivilem Engagement und von zahlreichen Kunst- und Kulturproduktionen mit, für und über Geflüchtete. Nanna Heidenreich fragt ausgehend vom ›langen Sommer der Migration‹ nach dem Verhältnis von Hype zu Möglichkeitsraum: Wann wird Kunst mit Migration zum Spektakel? Wie stehen ästhetische Schwellenerfahrungen zum Anspruch auf politische Transformation? Auf welche Weise sind Klimawandel und Migration miteinander verschaltet, von wessen Zukunft reden wir? Und welche Farbe hat das Meer?
Aktualisiert: 2023-06-23
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Was sich 2015 ereignete, war kein voraussetzungsloses, plötzliches Erscheinen und keine Krise der Migration, sondern eine Krise des europäischen Grenzregimes. Neben den eigensinnigen und widerständigen Bewegungen der Migration war diese Zeit gekennzeichnet von zivilem Engagement und von zahlreichen Kunst- und Kulturproduktionen mit, für und über Geflüchtete. Nanna Heidenreich fragt ausgehend vom ›langen Sommer der Migration‹ nach dem Verhältnis von Hype zu Möglichkeitsraum: Wann wird Kunst mit Migration zum Spektakel? Wie stehen ästhetische Schwellenerfahrungen zum Anspruch auf politische Transformation? Auf welche Weise sind Klimawandel und Migration miteinander verschaltet, von wessen Zukunft reden wir? Und welche Farbe hat das Meer?
Aktualisiert: 2023-06-23
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Diese Studie beleuchtet einen wichtigen Teil der frühneuzeitlichen Rechtswirklichkeit, nämlich die Praxis um Schand- und Ehrenstrafen. Von der Autorin werden sowohl Ehre in ihrer sozialen Gewichtung wie auch öffentliche Strafe in ihrer Auswirkung auf die Rechtsstellung der Betroffenen thematisiert. Am Beispiel der städtischen Gesellschaft Münchens wird zum ersten Mal anhand kommunaler und landesherrlicher Überlieferung eine Darstellung gewagt, die im Spannungsfeld zwischen Kriminalitätsforschung und Alltagsgeschichte einprägsame Beispiele vor dem Hintergrund der zeitgenössischen Ehrvorstellungen vorstellt. Behandelt werden u.a. die Fragen: Was bedeuteten die Schand- und Ehrenstrafen in dieser Zeit zwischen Spätmittelalter und Aufklärung? Was stellten sie dar und welche Unterschiede gab es zwischen den beiden Strafarten?
Aktualisiert: 2023-06-23
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Diese Studie beleuchtet einen wichtigen Teil der frühneuzeitlichen Rechtswirklichkeit, nämlich die Praxis um Schand- und Ehrenstrafen. Von der Autorin werden sowohl Ehre in ihrer sozialen Gewichtung wie auch öffentliche Strafe in ihrer Auswirkung auf die Rechtsstellung der Betroffenen thematisiert. Am Beispiel der städtischen Gesellschaft Münchens wird zum ersten Mal anhand kommunaler und landesherrlicher Überlieferung eine Darstellung gewagt, die im Spannungsfeld zwischen Kriminalitätsforschung und Alltagsgeschichte einprägsame Beispiele vor dem Hintergrund der zeitgenössischen Ehrvorstellungen vorstellt. Behandelt werden u.a. die Fragen: Was bedeuteten die Schand- und Ehrenstrafen in dieser Zeit zwischen Spätmittelalter und Aufklärung? Was stellten sie dar und welche Unterschiede gab es zwischen den beiden Strafarten?
Aktualisiert: 2023-06-23
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Diese Studie beleuchtet einen wichtigen Teil der frühneuzeitlichen Rechtswirklichkeit, nämlich die Praxis um Schand- und Ehrenstrafen. Von der Autorin werden sowohl Ehre in ihrer sozialen Gewichtung wie auch öffentliche Strafe in ihrer Auswirkung auf die Rechtsstellung der Betroffenen thematisiert. Am Beispiel der städtischen Gesellschaft Münchens wird zum ersten Mal anhand kommunaler und landesherrlicher Überlieferung eine Darstellung gewagt, die im Spannungsfeld zwischen Kriminalitätsforschung und Alltagsgeschichte einprägsame Beispiele vor dem Hintergrund der zeitgenössischen Ehrvorstellungen vorstellt. Behandelt werden u.a. die Fragen: Was bedeuteten die Schand- und Ehrenstrafen in dieser Zeit zwischen Spätmittelalter und Aufklärung? Was stellten sie dar und welche Unterschiede gab es zwischen den beiden Strafarten?
Aktualisiert: 2023-06-23
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Was sich 2015 ereignete, war kein voraussetzungsloses, plötzliches Erscheinen und keine Krise der Migration, sondern eine Krise des europäischen Grenzregimes. Neben den eigensinnigen und widerständigen Bewegungen der Migration war diese Zeit gekennzeichnet von zivilem Engagement und von zahlreichen Kunst- und Kulturproduktionen mit, für und über Geflüchtete. Nanna Heidenreich fragt ausgehend vom ›langen Sommer der Migration‹ nach dem Verhältnis von Hype zu Möglichkeitsraum: Wann wird Kunst mit Migration zum Spektakel? Wie stehen ästhetische Schwellenerfahrungen zum Anspruch auf politische Transformation? Auf welche Weise sind Klimawandel und Migration miteinander verschaltet, von wessen Zukunft reden wir? Und welche Farbe hat das Meer?
Aktualisiert: 2023-06-23
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Was sich 2015 ereignete, war kein voraussetzungsloses, plötzliches Erscheinen und keine Krise der Migration, sondern eine Krise des europäischen Grenzregimes. Neben den eigensinnigen und widerständigen Bewegungen der Migration war diese Zeit gekennzeichnet von zivilem Engagement und von zahlreichen Kunst- und Kulturproduktionen mit, für und über Geflüchtete. Nanna Heidenreich fragt ausgehend vom ›langen Sommer der Migration‹ nach dem Verhältnis von Hype zu Möglichkeitsraum: Wann wird Kunst mit Migration zum Spektakel? Wie stehen ästhetische Schwellenerfahrungen zum Anspruch auf politische Transformation? Auf welche Weise sind Klimawandel und Migration miteinander verschaltet, von wessen Zukunft reden wir? Und welche Farbe hat das Meer?
Aktualisiert: 2023-06-23
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Comic und Gewalt teilen eine lange Geschichte. Über Jahrzehnte hinweg hatte der Comic ein Image als gewaltaffines Medium. Diese konstruierte Nähe zur Gewalt hat sein Selbstverständnis nachhaltig geprägt. Die Studie geht davon aus, dass Inszenierungen von Gewalt im Comic zu untersuchen heißt, dass man dessen formale Aspekte nicht ignorieren kann und legt exemplarische Fallstudien vor. Dabei gilt: Die Form bestimmt den Inhalt. Gewaltdarstellungen im Comic lassen sich nicht verstehen ohne Berücksichtigung der Formbedingungen ihrer Darstellung. Als Teil einer Auseinandersetzung mit der Bildlichkeit der Welt geht der Comic von einem visuellen Kern von Kultur aus und setzt dies konsequent um. Dazu nutzt er vor allem Techniken der Überzeichnung und des Spektakels – was früher als Zeichen seiner „Primitivität“ galt, stellt eine besondere Kompetenz des Comic dar.
Dies ist die erste Monographie zum Thema.
Mit Studien zu ‚Sin City‘, ‚Helden ohne Skrupel‘, ‚100 Bullets‘, ‚DMZ‘, Baru, Joe Sacco, Hermann Huppen und Winshluss.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Comic und Gewalt teilen eine lange Geschichte. Über Jahrzehnte hinweg hatte der Comic ein Image als gewaltaffines Medium. Diese konstruierte Nähe zur Gewalt hat sein Selbstverständnis nachhaltig geprägt. Die Studie geht davon aus, dass Inszenierungen von Gewalt im Comic zu untersuchen heißt, dass man dessen formale Aspekte nicht ignorieren kann und legt exemplarische Fallstudien vor. Dabei gilt: Die Form bestimmt den Inhalt. Gewaltdarstellungen im Comic lassen sich nicht verstehen ohne Berücksichtigung der Formbedingungen ihrer Darstellung. Als Teil einer Auseinandersetzung mit der Bildlichkeit der Welt geht der Comic von einem visuellen Kern von Kultur aus und setzt dies konsequent um. Dazu nutzt er vor allem Techniken der Überzeichnung und des Spektakels – was früher als Zeichen seiner „Primitivität“ galt, stellt eine besondere Kompetenz des Comic dar.
Dies ist die erste Monographie zum Thema.
Mit Studien zu ‚Sin City‘, ‚Helden ohne Skrupel‘, ‚100 Bullets‘, ‚DMZ‘, Baru, Joe Sacco, Hermann Huppen und Winshluss.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Comic und Gewalt teilen eine lange Geschichte. Über Jahrzehnte hinweg hatte der Comic ein Image als gewaltaffines Medium. Diese konstruierte Nähe zur Gewalt hat sein Selbstverständnis nachhaltig geprägt. Die Studie geht davon aus, dass Inszenierungen von Gewalt im Comic zu untersuchen heißt, dass man dessen formale Aspekte nicht ignorieren kann und legt exemplarische Fallstudien vor. Dabei gilt: Die Form bestimmt den Inhalt. Gewaltdarstellungen im Comic lassen sich nicht verstehen ohne Berücksichtigung der Formbedingungen ihrer Darstellung. Als Teil einer Auseinandersetzung mit der Bildlichkeit der Welt geht der Comic von einem visuellen Kern von Kultur aus und setzt dies konsequent um. Dazu nutzt er vor allem Techniken der Überzeichnung und des Spektakels – was früher als Zeichen seiner „Primitivität“ galt, stellt eine besondere Kompetenz des Comic dar.
Dies ist die erste Monographie zum Thema.
Mit Studien zu ‚Sin City‘, ‚Helden ohne Skrupel‘, ‚100 Bullets‘, ‚DMZ‘, Baru, Joe Sacco, Hermann Huppen und Winshluss.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Comic und Gewalt teilen eine lange Geschichte. Über Jahrzehnte hinweg hatte der Comic ein Image als gewaltaffines Medium. Diese konstruierte Nähe zur Gewalt hat sein Selbstverständnis nachhaltig geprägt. Die Studie geht davon aus, dass Inszenierungen von Gewalt im Comic zu untersuchen heißt, dass man dessen formale Aspekte nicht ignorieren kann und legt exemplarische Fallstudien vor. Dabei gilt: Die Form bestimmt den Inhalt. Gewaltdarstellungen im Comic lassen sich nicht verstehen ohne Berücksichtigung der Formbedingungen ihrer Darstellung. Als Teil einer Auseinandersetzung mit der Bildlichkeit der Welt geht der Comic von einem visuellen Kern von Kultur aus und setzt dies konsequent um. Dazu nutzt er vor allem Techniken der Überzeichnung und des Spektakels – was früher als Zeichen seiner „Primitivität“ galt, stellt eine besondere Kompetenz des Comic dar.
Dies ist die erste Monographie zum Thema.
Mit Studien zu ‚Sin City‘, ‚Helden ohne Skrupel‘, ‚100 Bullets‘, ‚DMZ‘, Baru, Joe Sacco, Hermann Huppen und Winshluss.
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