Aktualisiert: 2023-06-11
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Ziel der Studie ist die Befreiung der Vernunft aus ihrer selbstverschuldeten Unmündigkeit. Die Sprengung ihrer regulativen Ketten soll den Möglichkeitsgrund einer Metaphysik der Freiheit legen.
Das Buch handelt von der Vernunft und dem Absoluten, das ihr Gegenstand ist. Weil sie ihren Gegenstand aber verloren hat, geht es uns in erster Linie um die Frage, warum sie ihn verloren hat, also vornehmlich um die Vernunft als dem Denken des Absoluten und nicht um das Absolute als Absolutes. Insofern Kants Kritische Philosophie in ihrem Verbot, das Absolute zu denken, selbst negativ ist, ist eine Kritik derselben nur gegen die Negativität der „kritischen Vernunft“ negativ, insgesamt also, sollte sie ihr Ziel erreichen, positiv, indem sie das Schisma zwischen Ratio und Absolutem überwindet und die Vernunft, die, wie Freiheit, nur positiv sein kann, aus ihren regulativen Ketten befreit.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Ziel der Studie ist die Befreiung der Vernunft aus ihrer selbstverschuldeten Unmündigkeit. Die Sprengung ihrer regulativen Ketten soll den Möglichkeitsgrund einer Metaphysik der Freiheit legen.
Das Buch handelt von der Vernunft und dem Absoluten, das ihr Gegenstand ist. Weil sie ihren Gegenstand aber verloren hat, geht es uns in erster Linie um die Frage, warum sie ihn verloren hat, also vornehmlich um die Vernunft als dem Denken des Absoluten und nicht um das Absolute als Absolutes. Insofern Kants Kritische Philosophie in ihrem Verbot, das Absolute zu denken, selbst negativ ist, ist eine Kritik derselben nur gegen die Negativität der „kritischen Vernunft“ negativ, insgesamt also, sollte sie ihr Ziel erreichen, positiv, indem sie das Schisma zwischen Ratio und Absolutem überwindet und die Vernunft, die, wie Freiheit, nur positiv sein kann, aus ihren regulativen Ketten befreit.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Ziel der Studie ist die Befreiung der Vernunft aus ihrer selbstverschuldeten Unmündigkeit. Die Sprengung ihrer regulativen Ketten soll den Möglichkeitsgrund einer Metaphysik der Freiheit legen.
Das Buch handelt von der Vernunft und dem Absoluten, das ihr Gegenstand ist. Weil sie ihren Gegenstand aber verloren hat, geht es uns in erster Linie um die Frage, warum sie ihn verloren hat, also vornehmlich um die Vernunft als dem Denken des Absoluten und nicht um das Absolute als Absolutes. Insofern Kants Kritische Philosophie in ihrem Verbot, das Absolute zu denken, selbst negativ ist, ist eine Kritik derselben nur gegen die Negativität der „kritischen Vernunft“ negativ, insgesamt also, sollte sie ihr Ziel erreichen, positiv, indem sie das Schisma zwischen Ratio und Absolutem überwindet und die Vernunft, die, wie Freiheit, nur positiv sein kann, aus ihren regulativen Ketten befreit.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Ziel der Studie ist die Befreiung der Vernunft aus ihrer selbstverschuldeten Unmündigkeit. Die Sprengung ihrer regulativen Ketten soll den Möglichkeitsgrund einer Metaphysik der Freiheit legen.
Das Buch handelt von der Vernunft und dem Absoluten, das ihr Gegenstand ist. Weil sie ihren Gegenstand aber verloren hat, geht es uns in erster Linie um die Frage, warum sie ihn verloren hat, also vornehmlich um die Vernunft als dem Denken des Absoluten und nicht um das Absolute als Absolutes. Insofern Kants Kritische Philosophie in ihrem Verbot, das Absolute zu denken, selbst negativ ist, ist eine Kritik derselben nur gegen die Negativität der „kritischen Vernunft“ negativ, insgesamt also, sollte sie ihr Ziel erreichen, positiv, indem sie das Schisma zwischen Ratio und Absolutem überwindet und die Vernunft, die, wie Freiheit, nur positiv sein kann, aus ihren regulativen Ketten befreit.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Ein Band in der Reihe SPEKULATIONEN
Herausgegeben und mit einer Einleitung versehen von Armen Avanessian und Björn Quiring.
'For those who relish speculation regarding the future, the tale of supernatural horror provides an interesting field.' [H.P. Lovecraft, Supernatural Horror in Literature, Athol, Mass. 1927]
Horrorliteratur und Philosophie haben schon lange zahlreiche verborgene Beziehungen unterhalten und zentrale Motive geteilt. Ihr wohl wichtigster gemeinsamer Nenner sind Gedankenexperimente, die das im Alltagsleben als sicher Vorausgesetzte unsicher erscheinen lassen: Beide befassen sich mit der Frage, ob das Leben nicht ein Traum oder eine Illusion sein könnte und reflektieren über die Erlebbarkeit des eigenen Todes und Gestorbenseins. Beide spekulieren über das mögliche Ende des Kosmos und dessen Implikationen für unser Denken oder unsere Vorstellungskraft; und beide beschäftigen sich mit dem verborgenen Leben des scheinbar Unbelebten (dem Leben des Abbilds, der Schrift und generell des Anorganischen).
Mit diesem Band wird die Serie über die Denker des Spekulativen Realismus fortgesetzt, da speziell diese Denker von Beginn an ihre Affinität zum Horror, und insbesondere zum Werk von H. P. Lovecraft und Thomas Ligotti reflektiert und entfaltet haben. Im geplanten Band sind theoretische und literarische Texte versammelt, denen eine aktive Imagination gemeinsam ist, die sich mit der Ausarbeitung einer negativen Kosmologie befasst. Aus der ihnen jeweils eigenen Ausgangsposition nähern sie sich der Grenze zwischen der Theorie des Schreckens und der Fiktion des Schreckens und überschreiten sie gelegentlich.
Mit Texten und Originalbeiträgen von Amanda Beech, Ray Brassier, Michael Cisco, Philip K. Dick, Iain Hamilton Grant, Graham Harman, Anna Kavan, Nick Land, Thomas Ligotti, H. P. Lovecraft, Quentin Meillassoux, Reza Negarestani, und Eugene Thacker.
Aktualisiert: 2018-07-11
Autor:
Armen Avanessian,
Amanda Beech,
Ray Brassier,
Michael Cisco,
Philip K Dick,
Roland Frommel,
Iain Hamilton Grant,
Graham Harman,
Anna Kavan,
Nick Land,
Thomas Ligotti,
H. P. Lovecraft,
Quentin Meillassoux,
Reza Negarestani,
Andreas Pöschl,
Björn Quiring,
Peter Robert,
Ulrike Stamm,
Eugene Thacker
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Aktualisiert: 2023-05-02
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Aktualisiert: 2023-05-02
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Ein Band in der Reihe SPEKULATIONEN
Dieser Band vereint erstmals die beiden einflußreichsten Texte François Laruelles zur Fotografie. In 'Non-Fotografie' gelingt es Laruelle, die Fotografie - und ihr Verhältnis zur Wissenschaft, Philosophie und Kunst - auf rigorose Weise neu zu denken. En passant führt er den Leser dabei in alle wesentlichen Begriffe seiner 'Non-Philosophie' ein. Fotografien stellen die tausend abgeflachten Facetten einer unfassbaren Identität dar, die ihren Glanz - manchmal nur sehr matt - etwas anderem verdankt. Was lässt sich mehr über ein Foto sagen, als dass es einen neugierigen und lüsternern Blick evoziere? Und doch bleibt es ein faszinierendes Geheimnis.
In 'Foto-Fiktion', im französischen Original um den Zusatz 'une esthétique non-standard' ergänzt, geht Laruelle noch einen Schritt weiter: In seinen Untersuchungen zeigt er, dass das fotografische Denken eine Alternative zu einer abgenutzten Ästhetik darstellt, welche auf der Unterstellung beruht, dass die Philosophie über die Kunst dominiere. Er beschreibt eine neuartige philosophische Foto-Fiktions, bzw. Philo-Fiktions-Apparatur, die eine diskursive Mimesis des Foto-Apparates und des im Prozess der Bilderzeugung inbegriffenen Blitzeinschlags des Realen zu erzeugen sucht. 'Etwa so, wie wenn ein Handwerker, um ein sokratisches Beispiel zu verwenden, anstatt eine Kamera nach den Anleitungen eines Handbuches zu bauen, ganz im Gegenteil eine gänzlich neuartige Philo-Fiktions-Apparatur entwickelt, die in der Lage ist, Foto-Fiktionen zu erzeugen, und nicht einfach Fotos.' Man muss einen Raum eröffnen, der es ermöglicht, vektorielle und imaginäre Größen einzubeziehen.
Mit einem Prolog versehen von Armen Avanessian.
Aktualisiert: 2020-02-02
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Die heutige Form des Kapitalismus ist ein Objekt, das unaufhörlich in immer höheren Abstaktionsgraden ausufert. Wie können die hyperdynamischen Bewegungen,
die sich auf den Finanzmärkten und im Technologiesektor abzeichnen, erfasst werden? Und noch wichtiger: Wer produziert und kontrolliert diese Bewegungen,
Schübe und Ströme? Wie könnte ein alternatives politisches Subjekt aussehen, das ein solch komplexes Wissen schlichtweg nicht mehr mitbringen kann? Obwohl
der Kognitive Kapitalismus die Lebenswirklichkeit bereits weithin eingenommen hat, kann und muss der Versuch unternommen werden, den Bewegungen in Form einer
epistemischen Akzeleration nicht nur nach-, sondern zuvorzukommen.
Aktualisiert: 2020-02-02
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Reihe SPEKULATIONEN
Mit Beiträgen von Elie Ayache, Amanda Beech, Ray Brassier, Mikko Canini, Christoph Cox, Tristan Garcia, Iain Hamilton Grant, Reza Negarestani, Nick Srnicek, McKenzie Wark u.a.
Realismus Materialismus Kunst setzt die mit Realismus Jetzt [IMD 347] 2013 initiierte Einführung der lose unter dem kontroversen Label 'Spekulativer Realismus' zusammengefassten Philosophen und Theoretiker fort. Der Band stellt eine Reihe von Essays vor, die mit dem philosophischen Begriffsinstrumentarium des Realismus und Materialismus unterschiedliche kulturelle Disziplinen und Praktiken befragen.
Führen die Entwicklungen in der Wissenschaft zu neuen Normen und Kriterien des künstlerischen Urteils? Kann die Kunst das Problem des Rezipienten beseitigen, der seinen Blick auf eine Welt richtet, die ihm teilnahmslos gegenübersteht? Wie verändern sich die Konzepte der Autorschaft und Repräsentation, wenn man die auf den künstlerischen Arbeitsprozess einwirkenden materiellen Kräfte anerkennt?
Die Kunst wird nicht einfach vom neuen Denken umgestaltet – sie ist vor allem auch eine Verfahrensweise, um die Inhalte des neuen Denkens zu erfassen und ihnen einen anderen Raum zu geben – jenseits aller Auseinandersetzungen im rein philosophischen Rahmen.
Aktualisiert: 2020-11-19
Autor:
Armen Avanessian,
Elie Ayache,
Amanda Beech,
Ray Brassier,
Mikko Canini,
Christoph Cox,
Tristan Garcia,
Iain Hamilton Grant,
Suhail Malik,
Reza Negarestani,
Nick Srnicek,
Ronald Voullié,
McKenzie Wark
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Aktualisiert: 2023-04-10
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Zweisprachige Ausgabe (Deutsch/Englisch). Zahlreiche Abbildungen.
Mit Textbeiträgen von Markus Gabriel, Maurizio Ferraris, Iain Hamilton Grant, Reza Negarestani und Robin Mackay.
Abbildungen von Michele Abeles, Ed Atkins, Trisha Baga & Jessie Stead, Alisa Baremboym, Kerstin Brätsch & Debo Eilers, Antoine Catala, Simon Denny, Aleksandra Domanovic, GCC, Yngve Holen, Sachin Kaeley, Daniel Keller, Josh Kline, Oliver Laric, Tobias Madison, Katja Novitskova, Ken Okiishi, Jon Rafman, James Richards, Pamela Rosenkranz, Avery Singer, Timur Si-Qin und Ryan Trecartin.
Der Band versammelt die Beiträge des Symposiums Speculations on Anonymous Materials, das während der gleichnamigen Ausstellung am 4. Januar 2014 im Fridericianum Kassel stattfand. Er führt philosophische Positionen zusammen, die auf unterschiedliche Weise das moderne und postmoderne Denken hinter sich lassen. Die Ausgangsthese für das Symposiums lautete: Die weitreichenden technologischen, wissenschaftlichen und gesellschaftspolitischen Veränderungen zu Anfang des 21. Jahrhunderts haben rigide Zäsuren im philosophischen Denken wie in der Kunst hervorgebracht. Die Ausstellung Speculations on Anonymous Materials zeigte künstlerische Arbeiten, die ebenso wenig kunsthistorisch und -theoretisch verortet sind, wie sich die am Symposium beteiligten philosophischen Positionen als eine homogene Denkströmung begreifen lassen.
Diese Zusammenführung von Kunst und Philosophie beruht auf der Annahme, dass gegenwärtige Kunst und spekulative Philosophie, vielleicht ohne es zu wissen und in ihren je unterschiedlichen Seinsweisen, von einem gemeinsamen Interesse angetrieben werden. Der Fokus der Suche nach neuen philosophischen Begrifflichkeiten und einer neuen Grammatik des Nachdenkens über Gegenwartskunst konzentriert sich dabei vor allem auf neue Bedeutungen von Materialität, Materie und Materialismus.
Aktualisiert: 2022-11-03
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Neun Aufsätze, die die Dekade 1997-2017 umspannen. Darunter ein umfangreicher Text zu Nietzsche aus dem Jahre 2017, der hier überhaupt zum ersten Mal veröffentlicht wird. Plus eine eigens für diesen Band verfasste 80-seitige Einleitung, die den aktuellen Arbeitsstand zu seinem philosophischen Projekt wiedergibt. Alle Texte ausnahmslos sind Erstübersetzungen.
Lässt sich das »Ding an sich« tatsächlich denken? Mit welchem Recht lässt sich einzig die Kontingenz als genau diese »Realität an sich« denken und sich als absolutes Prinzip, als »Prinzip der Faktualität«, artikulieren?
Ist es möglich, dass ausgerechnet der moderne Skeptizismus ein solches Prinzip implizit voraussetzt?
Was würde es bedeuten, wenn Humes Problem, entgegen der üblichen epistemologischen Auflösung, eine ontologische Lösung zuließe, wenn die stabilen Naturgesetze auf einem unbeherrschbaren und gesetzlosen Chaos fußten? Wenn sich weder irgendeine bestimmte Realität noch die Naturgesetze verabsolutieren lassen, sondern nur ihr »Anders-Sein-Können« und »Nicht-Sein-Können«, ihr mögliches Werden, das sich keinem Kalkül mehr unterwerfen lässt, warum wird dann einigen scheinbar alternativlosen Gegensätzen, wie Atheismus und Theismus, der Boden unter den Füßen entzogen?
Aktualisiert: 2019-01-22
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Aktualisiert: 2023-05-02
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'Metanoia ist eine Erfahrung, und als solche gibt sie Anstoß nicht nur zu denken, sondern philosophisch und also neu zu denken, neu nachzudenken, zu überdenken, neu über das Denken zu denken.'
Aktualisiert: 2020-02-02
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Aktualisiert: 2021-10-01
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