Der Essay ist eine der wichtigsten literarischen Ausdrucksformen der Moderne. Doch er stellt die Literaturwissenschaft vor Herausforderungen, weil er sich eindeutigen Bestimmungen widersetzt. Die Arbeit beleuchtet das Phänomen als modernen Modus des Schreibens. Er umfasst eine Praxis, mit deren Hilfe Ich-Konstruktionen sowohl vollzogen, als auch problematisiert werden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-05
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Der Essay ist eine der wichtigsten literarischen Ausdrucksformen der Moderne. Doch er stellt die Literaturwissenschaft vor Herausforderungen, weil er sich eindeutigen Bestimmungen widersetzt. Die Arbeit beleuchtet das Phänomen als modernen Modus des Schreibens. Er umfasst eine Praxis, mit deren Hilfe Ich-Konstruktionen sowohl vollzogen, als auch problematisiert werden.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Berühmt durch die rhetorische Exzellenz seiner Seminarvorträge und als Enfant terrible seiner Zunft berüchtigt, hat Jacques Lacan (1901-1981) wie kein anderer psychoanalytischer Gelehrter nach Freud über die Grenzen seiner Wissenschaft hinaus gewirkt und die Psychanalyse zur Linguistik, Ethnologie und Philosophie geöffnet. Das lebenslange Bemühen Lacans gilt dem Aufweis, dass alle menschlichen Erfahrungen und Äußerungen in eine dem Subjekt vorgegebene sprachliche Struktur eingebettet sind. Wie Lacan die Gesetzmäßigkeiten dieser Struktur in seinen nicht nur für Laien schwer durchschaubaren Texten genauer fasst, erläutert Gerda Pagel in dieser Einführung.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Luzia Braun und Ursula März treffen prominente und nichtprominente Persönlichkeiten zu eingehenden Gesprächen über blaue Augen, Spiegelstadium, Visagenzorn und Super-Recognizer.
Eine moderne Kulturgeschichte des Gesichts – mit Peter Sloterdijk (Philosoph), Meike Ramon (Neurowissenschaftlerin), Wolfgang Joop (Mode-Designer), Robert Seethaler (Schriftsteller), Tanja Fischer (Dermatologin), Anastasia Biefang (Bundeswehr-Kommandeurin), Axel Schulz (Boxer), Adriana Altaras (Schauspielerin und Autorin), Eric Wrede (Bestatter) u.v.m.
Nie zuvor in der Geschichte der Menschheit war das eigene Gesicht so allgegenwärtig wie heute. Ob auf Fotografien, in Filmaufnahmen, Videochats oder im Spiegel – ständig sehen wir uns selbst. Doch was macht das mit uns? Lebten unsere Vorfahren, die viel seltener mit dem eigenen Abbild konfrontiert waren, vielleicht unbefangener? Hilft die pausenlose Selbstbegegnung bei der Selbsterkenntnis?
Das Gesicht als Bühne der Seele - gilt das noch im Zeitalter der ständigen Selbstoptimierung?
Die Journalistinnen Luzia Braun und Ursula März haben 19 Menschen getroffen, die aus verschiedenen Blickwinkeln über das Gesicht nachdenken – als Boxer oder Influencerin, Modemacher oder Dermatologin, als Zwilling oder Transgender, als Philosoph oder Bestatter, als Schriftstellerin oder als jemand, dessen Gesicht sich radikal veränderte.
Lebens- und berufserfahren erzählen diese Persönlichkeiten mit großer Offenheit und Klugheit über unser wichtigstes Ausdrucksmittel und davon, was »sich sehen« für sie bedeutet.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Der Essay ist eine der wichtigsten literarischen Ausdrucksformen der Moderne. Doch er stellt die Literaturwissenschaft vor Herausforderungen, weil er sich eindeutigen Bestimmungen widersetzt. Die Arbeit beleuchtet das Phänomen als modernen Modus des Schreibens. Er umfasst eine Praxis, mit deren Hilfe Ich-Konstruktionen sowohl vollzogen, als auch problematisiert werden.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Luzia Braun und Ursula März treffen prominente und nichtprominente Persönlichkeiten zu eingehenden Gesprächen über blaue Augen, Spiegelstadium, Visagenzorn und Super-Recognizer.
Eine moderne Kulturgeschichte des Gesichts – mit Peter Sloterdijk (Philosoph), Meike Ramon (Neurowissenschaftlerin), Wolfgang Joop (Mode-Designer), Robert Seethaler (Schriftsteller), Tanja Fischer (Dermatologin), Anastasia Biefang (Bundeswehr-Kommandeurin), Axel Schulz (Boxer), Adriana Altaras (Schauspielerin und Autorin), Eric Wrede (Bestatter) u.v.m.
Nie zuvor in der Geschichte der Menschheit war das eigene Gesicht so allgegenwärtig wie heute. Ob auf Fotografien, in Filmaufnahmen, Videochats oder im Spiegel – ständig sehen wir uns selbst. Doch was macht das mit uns? Lebten unsere Vorfahren, die viel seltener mit dem eigenen Abbild konfrontiert waren, vielleicht unbefangener? Hilft die pausenlose Selbstbegegnung bei der Selbsterkenntnis?
Das Gesicht als Bühne der Seele - gilt das noch im Zeitalter der ständigen Selbstoptimierung?
Die Journalistinnen Luzia Braun und Ursula März haben 19 Menschen getroffen, die aus verschiedenen Blickwinkeln über das Gesicht nachdenken – als Boxer oder Influencerin, Modemacher oder Dermatologin, als Zwilling oder Transgender, als Philosoph oder Bestatter, als Schriftstellerin oder als jemand, dessen Gesicht sich radikal veränderte.
Lebens- und berufserfahren erzählen diese Persönlichkeiten mit großer Offenheit und Klugheit über unser wichtigstes Ausdrucksmittel und davon, was »sich sehen« für sie bedeutet.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Aktualisiert: 2023-04-16
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Der Essay ist eine der wichtigsten literarischen Ausdrucksformen der Moderne. Doch er stellt die Literaturwissenschaft vor Herausforderungen, weil er sich eindeutigen Bestimmungen widersetzt. Die Arbeit beleuchtet das Phänomen als modernen Modus des Schreibens. Er umfasst eine Praxis, mit deren Hilfe Ich-Konstruktionen sowohl vollzogen, als auch problematisiert werden.
Aktualisiert: 2023-03-04
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Berühmt durch die rhetorische Exzellenz seiner Seminarvorträge und als Enfant terrible seiner Zunft berüchtigt, hat Jacques Lacan (1901-1981) wie kein anderer psychoanalytischer Gelehrter nach Freud über die Grenzen seiner Wissenschaft hinaus gewirkt und die Psychanalyse zur Linguistik, Ethnologie und Philosophie geöffnet. Das lebenslange Bemühen Lacans gilt dem Aufweis, dass alle menschlichen Erfahrungen und Äußerungen in eine dem Subjekt vorgegebene sprachliche Struktur eingebettet sind. Wie Lacan die Gesetzmäßigkeiten dieser Struktur in seinen nicht nur für Laien schwer durchschaubaren Texten genauer fasst, erläutert Gerda Pagel in dieser Einführung.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Der „Große Andere“
Neben Sigmund Freud und C.G.Jung gilt Jacques Lacan heute als einer der drei großen psychoanalytischen Theoretiker. Lacan hat das postmoderne kritische Denken, die Kunst, Literatur, Philosophie und den Feminismus nachhaltig beeinflusst, erreicht aber auch breitere Bevölkerungsschichten, wie etwa in Argentinien, wo seine klinische Praxis hohe Popularität genießt.
Darian Leader, ein anerkannter lacanianischer Analytiker, führt den Leser durch die frühen Arbeiten Lacans über die Paranoia bis hin zu seinen innovativen Beiträgen zur Psychoanalyse, wie etwa zur strukturalistischen Linguistik, zum frühkindlichen „Spiegelstadium“ oder zur „jouissance“, dem Symptom bei Freud und dem, was Lacan daraus gemacht hat.
Für jeden, der sich bislang noch nicht an Lacans komplexe und vermeintlich komplizierte Beiträge zur Freud´schen Psychoanalyse herangewagt hat, ist dieser Sachcomic die ideale Einführung. Für denjenigen, der Lacans Ideen faszinierend findet, ist dies ein Comic mit hohem Gehalt an „Mehr-Wert“ und „Mehr-Lust“.
Aktualisiert: 2022-01-01
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Juan-David Nasio ist Psychiater, Psychoanalytiker und unter anderem Direktor der »Séminaires Psychanalytiques«, einem Zentrum der psychoanalytischen Ausbildung in Paris. In diesem Band erklärt er unkompliziert und anschaulich diese sieben Begriffe in ihrer genauen psychoanalytischen Funktion und Bedeutung.
Aktualisiert: 2020-10-08
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Aktualisiert: 2022-07-03
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Berühmt durch die rhetorische Exzellenz seiner Seminarvorträge und als Enfant terrible seiner Zunft berüchtigt, hat Jacques Lacan (1901-1981) wie kein anderer psychoanalytischer Gelehrter nach Freud über die Grenzen seiner Wissenschaft hinaus gewirkt und die Psychanalyse zur Linguistik, Ethnologie und Philosophie geöffnet. Das lebenslange Bemühen Lacans gilt dem Aufweis, dass alle menschlichen Erfahrungen und Äußerungen in eine dem Subjekt vorgegebene sprachliche Struktur eingebettet sind. Wie Lacan die Gesetzmäßigkeiten dieser Struktur in seinen nicht nur für Laien schwer durchschaubaren Texten genauer fasst, erläutert Gerda Pagel in dieser Einführung.
Aktualisiert: 2020-07-17
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Die vorliegende Publikation versteht sich als reine Textsammlung. Verschiedene Filme – STAR TREK, DER GROßE DIKTATOR, DARK CITY, MULHOLLAND DRIVE, WHO FRAMED ROGER RABBIT? sowie LIVE FOREVER – werden auf der Folie bzw. mithilfe literaturwissenschaftlicher Theorien gelesen. So bildet beispielsweise die Science-Fiction-Serie STAR TREK in Hinblick auf Abenteuer als narrative Figur im Vergleich mit dem Ur-Abenteuer schlechthin – Homers ODYSSEE – die Re-Lektüre einer klassischen Reise. Zwar repräsentieren die hier aufgeführten Analysen in erster Linie eine aus jeweils bestimmter literaturwissenschaftlicher Perspektive unternommene Lektüre und damit Lesart der jeweiligen Filme, dennoch kann gerade die Illustration einzelner literaturwissen-schaftlicher Theorien auf der Folie verschiedener Filme – und umgekehrt – für deren Zugang hilfreich sein.
Aktualisiert: 2020-03-26
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Tyler ist ein anderer – Die Hauptfigur im Film FIGHT CLUB (1999) verkörpert den Menschen der modernen Lifestylegesellschaft. Büroangestellter, ständig auf Geschäftsreise, keine sozialen Kontakte. Die Leere in seinem Leben versucht er verzweifelt mit übermäßigem Konsum schwedischer Designermöbel zu füllen. Er ist namenlos. Ein x-beliebiger Gesellschaftsvertreter also? Ein mangelhaftes Subjekt! Und so versucht er sich am Bild seiner imaginären Projektion – Tyler Durden – zu komplettieren. Die mediale Reflexion der dualen Beziehung zwischen dem Namenlosen und Tyler Durden illustriert adäquat, das von Jacques Lacan konstatierte Phänomen des Spiegelstadiums. Darüber hinaus kritisiert der Film unentwegt die Gesellschaft sowie die kommerziellen Massenmedien. Finden sich hier kulturkritische Ansätze? Seife aus Frauen! Verdinglichung, Entfremdung, etwa der Mensch als Ware? Kann denn ein Film die kommerziellen Massenmedien kritisieren, wenn er doch selbst Teil jener Maschinerie ist?
Aktualisiert: 2020-03-26
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