Spitalobjekte

Spitalobjekte von Dirmeier,  Artur, Drascek,  Daniel, Rudolph,  Harriet
Die materielle Kultur vergangener Gesellschaften ist ein boomendes Forschungsfeld, dessen Ansätze auch für die Untersuchung vormoderner Hospitäler zahlreiche neue Erkenntnisse versprechen. Die Beiträge dieses Bandes widmen sich der reichen Ausstattung von Spitälern sowie dem Objektgebrauch samt seinen sozialen, medizinisch-hygienischen, ökonomischen und religiösen Funktionen. In Fallstudien werden methodische Fragen diskutiert und spezifische Objekte oder Objektgruppen analysiert, deren Gestaltung und Gebrauchsweisen Aufschlüsse über Abläufe in Hospitälern sowie die sozialen Beziehungen zwischen den hier lebenden und arbeitenden Menschen zueinander und zur Welt außerhalb des Spitals erlauben.
Aktualisiert: 2023-01-24
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Kirchliches Spitalwesen in Österreich

Kirchliches Spitalwesen in Österreich von Spitzer,  Ingeborg
Wie kann der antiquierte Begriff Spitalwesen – und hier im Besonderen das kirchliche – im Gesundheitssystem von heute überhaupt noch Platz finden, in einem Land, wo der Staat die soziale Kompetenz einzig und allein für sich beansprucht und dabei den gesetzlichen Versorgungsauftrag anscheinend für den Bürger umfassend sicherstellt? Mit Hightech-Medizin zum Nulltarif! Gesundheitsversorgung, Gesundheitsmarkt, Gesundheitswirtschaft, Gesundheitsfonds wie auch Gesundheitsreform haben sich als Synonym für die Behandlung von Krankheiten etabliert – in einem Gesundheitswesen, dem die wahre Kosten-Nutzen-Rechnung sowie ein fairer Preis noch immer gänzlich unbekannt sind. Nach wie vor ist es die Kirche, die mit ihren Spitalseinrichtungen entsprechend ihres christlichen Auftrages auf eine jahrtausendlange Erfahrung zurückblicken kann. Einrichtungen, die für den staatlichen Versorgungsauftrag unverzichtbar sind. Mit dem rechten Augenmaß der Wirtschaftlichkeit, Verhältnismäßigkeit und Zweckmäßigkeit zum Wohle der anvertrauten Patienten werden sie den fortschreitenden medizinischen Anforderungen gerecht. Die jüngsten Krisen der Wirtschafts- und Finanzwelt sind es, die uns gerade im Gesundheitswesen zu ganz neuen Aufgaben herausfordern. Die Botschaft lautet: Die Krise als Chance zur Einheit in der Vielfalt und Ideen ohne Substanz haben hier keinen Platz.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Pfründner

Pfründner von Neumaier,  Rudolf
Pfründner – das waren Menschen, die sich in Spitälern versorgen ließen. Doch wie lebten sie? So viel über die wohltätigen Einrichtungen erforscht ist, so wenig weiß man bislang über ihre Nutznießer. In diesem Buch rückt erstmals die Klientel eines frühneuzeitlichen Spitals ins Rampenlicht der Geschichte: die Pfründner des überregional bedeutenden Regensburger St. Katharinenspitals. Unter dem Mikroskop des Historikers werden Bürgertöchter, Handwerkerwitwen und Bauernknechte zum Leben erweckt. Der Autor arbeitet heraus, um welche Menschen es sich handelte, wie alt oder jung sie waren, wie vermögend oder arm, wie gesund oder krank. Die Ergebnisse geben Antwort auf die Kernfrage, die lautet: Was bewog diese Frauen und Männer, ein eigenständiges Leben gegen einen Platz in einem Mehrbettzimmer einzutauschen und sich einer strengen Hausordnung zu unterwerfen?
Aktualisiert: 2021-10-21
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Rotkreuzschwestern: die Pflegeprofis

Rotkreuzschwestern: die Pflegeprofis
Seit mehr als einem Jahrhundert helfen Rotkreuzschwestern Menschen in Not und bewähren sich in den unterschiedlichsten Situationen und Einsatzgebieten – in Deutschland und in der Welt. Durch persönliche Erinnerungen,Tagebuchaufzeichnungen, Briefe und Interviews werden ihre Erlebnisse dem Leser in dem vorliegenden Buch nahegebracht. Diese ausdrucksstarken Zeitzeugnisse offenbaren die Vielfalt des Berufs der Rotkreuzschwester und lassen das 20. Jahrhundert zudem auf eigene Weise wieder lebendig werden. Entstanden ist ein lesenswertes Buch, das die Entwicklung einer bemerkenswerten Organisation erlebbar und spürbar macht: Seit wann gibt es DRK-Schwesternschaften? Warum wurden sie gegründet? Welche Aufgaben und Ziele haben sie? Wie werden sich die DRK-Schwesternschaften in einem ökonomisch dominierten Gesundheitswesen zukünftig positionieren können? Dokumentiert wird die Fachkompetenz in der Pflege und die hohe ethische Verantwortung von Rotkreuzschwestern. Der Verband der Schwesternschaften vom DRK e.V., der 2007 sein 125-jähriges Bestehen feiert, kann stolz auf seine „Pflegeprofis“ sein.
Aktualisiert: 2022-11-18
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Der soziale Ort der Gesundheit

Der soziale Ort der Gesundheit von Grillmeyer,  Siegfried, Hof,  Axel, Kienberger,  Traudi
Die vorliegende Bibliographie bringt erstmals eine Zusammenschau einschlägiger, häufig weit verstreuter Titel aus Österreich, Deutschland, und der Schweiz, führt mit seinen Titeln zurück zu den Wurzeln medizinisch-sozialer Sicherungssysteme und schlägt damit bewusst eine Brücke von der Vergangenheit in die Gegenwart. Die Absicht der Verfasser und der Herausgeber war es, einen bibliographischen Leitfaden zu erstellen und damit einen Einstieg in den skizzierten Themenkomplex zu bieten. Der leichteren Benutzbarkeit halber wurde das Werk sowohl in einen einleitenden sachthematischen als auch topographischen Bezugsrahmen gestellt, nach Ländern und Orten gegliedert und zusätzlich mit einem Register ausgestattet. Ein Muss für alle Bibliotheken, Archive und medizinischen Institute, aber auch ein praktisches Nachschlagewerk für den Fachhistoriker.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Studien zur Sakralkultur und Kirchlichen Rechtshistorie Österreichs

Studien zur Sakralkultur und Kirchlichen Rechtshistorie Österreichs von Grass,  Franz
Dieses Buch gliedert sich in zwei Abschnitte, deren Schwerpunkt auf dem Tiroler Raum liegt, obgleich die Untersuchungen zum Teil weit darüber hinausreichen. Der weit gespannte Bogen der Themen im ersten Teil beleuchtet Geschichte und kulturgeschichtliche Bedeutung des Prozessionswesens, die Rechtsgeschichte der Versehgänge und Versehgangsstiftungen, Volksmedizin und Patrone der Kranken sowie Spitalwesen und Jahresbrauchtum im alten Knappenort Schwaz. Der zweite Teil des Werkes bietet zwei Beiträge zur Geistesgeschichte Tirols: neben dem Geschichtsforscher Dr. Joseph Resch, Begründer der Brixner Historikerschule, werden angesehene Vorfahren des Autors, Rechtslehrer, Rechtshistoriker, Heimatforscher,Naturforscher und Ärzte vorgestellt.
Aktualisiert: 2020-05-06
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„… natirlich gleich und gesundter trunkh“

„… natirlich gleich und gesundter trunkh“ von Lechner,  Andreas, Zeitlhöfler,  Kurt
Von den heute noch in Regensburg existierenden Brauereien ist diejenige des St. Katharinenspitals die mit Abstand älteste. Ihre Anfänge lassen sich bis in die Zeit der Gründung des Spitals im Jahre 1226 zurückverfolgen. Die Hauptaufgabe der Brauerei bestand über Jahrhunderte hinweg in der Versorgung der Pfründner und der Dienstboten des Spitals mit einem guten „pfennigvergeltlichen trunkh“. Bis zum heutigen Tag dienen die Gewinne der Brauerei ausschließlich zum Unterhalt des Alten- und Pflegeheims. Der vorliegende Band befasst sich mit der Geschichte und der wirtschaftlichen Entwicklung der Brauerei vom Beginn des 18. Jahrhunderts bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Im Zentrum der gemeinsamen Betrachtungen stehen zum einen geschichtliche Entwicklung, Brauereigebäude, Brauereiausstattung und Braupersonal, zum anderen der Brauprozess und dessen Veränderungen im 19. Jahrhundert. Insgesamt wird der wirtschaftliche Werdegang einer Regensburger Traditionsbrauerei über einen Zeitraum von 250 Jahren verfolgt. Die besondere topographische Lage des St. Katharinenspitals und seiner Brauerei als reichsstädtischer Vorposten auf dem bayerischen Nordufer der Donau macht es darüber hinaus notwendig, sich eingehend mit dem Konflikt um die Spitalbrauerei zu beschäftigen, der immer wieder zwischen der Reichsstadt Regensburg und Kurbayern entbrannte.
Aktualisiert: 2019-02-01
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Als der Bettel in Bayern abgeschafft werden sollte

Als der Bettel in Bayern abgeschafft werden sollte von Schepers,  Elisabeth
Die Autorin untersucht die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für die bayerische Bettelordnung von 1627, stellt dabei die obrigkeitliche Armenfürsorge ins Zentrum der Untersuchung und geht auf die Wechselwirkungen zwischen Untertanen, Beamten und Obrigkeit ein. Vorbild für die bayerische Bettelordnung von 1627 war die des Ignatius von Loyola (1535). Kurfürst Maximilian I. verbot das Betteln in seinen Landen, eine gesetzgeberische Maßnahme, die jedoch bereits nach wenigen Jahren gescheitert war. Allerdings: begrenzte Bettelerlaubnis und Gabe von Almosen waren ausdrücklich vorgesehen. Sowohl der Müßiggang als auch die Mobilität der Bedürftigen dienten als Kriterien für eine zunehmende Kriminalisierung dieses Personenkreises. Nur wenige wurden noch als bedürftig eingestuft.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Armenfürsorge und Wohlfahrtspflege im frühneuzeitlichen Regensburg

Armenfürsorge und Wohlfahrtspflege im frühneuzeitlichen Regensburg von Kröger,  Silke
Vom Umgang mit der Armut, der Entwicklung obrigkeitlicher Fürsorge und erster "sozialstaatlicher" Ansätze. Die Autorin untersucht in ihrer Dissertation die Armenfürsorge in Regensburg zwischen 1523 und 1802, nämlich vom EinSetzen städtischer Regelungen bis hin zur Neuorganisation des Armenwesens unter Carl Theodor von Dalberg. Der Umgang mit den Armen wirft nicht nur ein interessantes Licht auf die existierenden Herrschafts- und Verwaltungsstrukturen in der Stadt, sondern auch auf die Werte und Normen der damaligen Gesellschaft. Erst allmählich entwickelten sich obrigkeitliche Fürsorgemechanismen, die letzten Endes in den heutigen Sozialstaat mündeten.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Eignerstrategien für Spitäler als Teil der Hospital Governance

Eignerstrategien für Spitäler als Teil der Hospital Governance von Buschmann,  Ute, Krummenacher,  Salome
Das schweizerische Spitalwesen ist mittel- bis langfristig aufgrund der gesundheitspolitischen Entwicklungen und der damit einhergehenden Verschärfung der Wettbewerbssituation einem fundamentalen Wandel unterworfen. Als Eigner der öffentlichen Spitäler tragen die Kantone die politische Verantwortung, sollen sich aber zugleich aus der operativen Führung zurückziehen, um den Spitälern die notwendigen betriebswirtschaftlichen Freiräume einzuräumen. Im Zuge der anstehenden Veränderungen im Spitalwesen wurden in den letzten Jahren bis auf wenige Ausnahmen die kantonalen Spitäler verselbständigt und zum Teil in privatrechtliche Rechtsformen überführt. Die Kantone vollziehen damit einen Rollenwechsel weg vom Leistungserbringer hin zum Eigner. Im komplexen Umfeld des Spitalwesens stellt die Eignerstrategie dabei neben Leistungsvereinbarung und Spitalgesetzgebung einen elementaren Baustein einer zukunftsorientierten und nachhaltigen Spitalführung durch die Kantone dar und steht im engen Verhältnis zu Hospital- respektive Public-Corporate-Governance-Richtlinien. Bei der Eignerstrategieproblematik im Spitalwesen handelt es sich um ein hoch aktuelles Thema. Die Autorinnen geben einen Überblick, welche Eignerstrategien in der Schweiz für Kantons- und Universitätsspitäler bereits bestehen und wie diese inhaltlich und strukturell aufgebaut sind. Ferner zeigen sie auf, in welchem Verhältnis Rechtsform, Gesetzgebung sowie Leistungsauftrag zur Eignerstrategie stehen, und beleuchten deren Sinn und Zweck. Der Leser erhält wertvolle Empfehlungen für den Inhalt, die Erarbeitung und Umsetzung einer sinnvollen Eignerstrategie im Kontext der Hospital Governance.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Essen und Trinken in Süddeutschland

Essen und Trinken in Süddeutschland von Kühne,  Andreas
Für alle, die sich für die Geschichte der Ernährung der mittleren und unteren Schichten in sozialen Einrichtungen der Frühen Neuzeit interessieren, ein lesenswertes Buch und ein wertvoller Beitrag zur Ernährungsgeschichte in Süddeutschland und insbesondere in der Reichsstadt Regensburg. Was wurde in der etwa 150-jährigen Zeitspanne zwischen dem Westfälischen Frieden 1648 und dem Ende des Alten Reiches in sozialen Einrichtungen gegessen? Wie war eine Großküche organisiert? Welche regionalen Unterschiede gab es und wie veränderte sich die Kost? Diesen und vielen anderen Fragen geht der Autor anhand der Küchenbücher des St. Katharinenspitals und von Ratsprotokollen nach. Dabei werden schichtenspezifische Unterschiede deutlich. Neben Details zu Küchenpersonal, Gerätschaften, Beschaffung und Vorratshaltung der Nahrungsmittel erfährt der Leser Interessantes über die Zubereitung der Speisen. Ein Vergleich mit anderen süddeutschen Spitälern, Waisenhäusern und Klöstern stellt einen größeren Zusammenhang her.
Aktualisiert: 2021-10-21
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