Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Situation der Tuberkulosetherapie ließ sich bis vor kurzem für die zentral europäischen Länder mit wenigen Worten umschreiben: die Chemotherapie hat in den ersten Jahren einen großen Fortschritt gebracht, einen entscheidenden Rückgang der Mortalität, einen wesentlichen Rückgang der Morbidität, eine bemerkenswerte Ver schiebung der Erstinfektion und der Durchseuchung. - In den sechziger Jahren kam es dann zu einem Stillstand, zu einem Einspielen auf einem Niveau, auf das man mit Stolz hinwies, das aber noch genug unerfreulich war. Dieser Stillstand äußerte sich etwa in den Schlagzeilen der großen Übersichtsreferate: "Stagnation der Tuberkulose bekämpfung" (Göttsching), "Halbzeit in der Tuberkulosebekämpfung" (Haefliger). Hier hat sich nun etwas geändert: Die Entdeckung von neuen, höchst wirksamen, wenig toxischen, oral anwendbaren Heilmitteln, so Ethambutol und insbesondere Rifampicin, hat offensichtlich eine neue Situation geschaffen. Mit diesen Mitteln scheint es zu gelingen, die Stagnation zu überwinden und die zweite Halbzeit des Kampfes gegen die Tuberkulose mit Aussicht auf neue und bessere Erfolge zu begin nen. Mit besseren Aussichten, weil jetzt wirksamere Kombinationsmöglichkeiten die Ersttuberkulose wesentlich sicherer zur Ausheilung bringen (siehe Freerksen im vor liegenden Tagungsbericht: "Die Einführung des Rifampicin hat die Tuberkulose therapie auf eine neue Ebene gebracht. Sie wird, richtig angewandt, dazu führen, daß wir in Zukunft praktisch keine Therapieversager mehr haben. "). - Mit besseren Aussichten, weil die neue Therapie auch neue Möglichkeiten bietet, chronische Fälle zu sanieren.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Situation der Tuberkulosetherapie ließ sich bis vor kurzem für die zentral europäischen Länder mit wenigen Worten umschreiben: die Chemotherapie hat in den ersten Jahren einen großen Fortschritt gebracht, einen entscheidenden Rückgang der Mortalität, einen wesentlichen Rückgang der Morbidität, eine bemerkenswerte Ver schiebung der Erstinfektion und der Durchseuchung. - In den sechziger Jahren kam es dann zu einem Stillstand, zu einem Einspielen auf einem Niveau, auf das man mit Stolz hinwies, das aber noch genug unerfreulich war. Dieser Stillstand äußerte sich etwa in den Schlagzeilen der großen Übersichtsreferate: "Stagnation der Tuberkulose bekämpfung" (Göttsching), "Halbzeit in der Tuberkulosebekämpfung" (Haefliger). Hier hat sich nun etwas geändert: Die Entdeckung von neuen, höchst wirksamen, wenig toxischen, oral anwendbaren Heilmitteln, so Ethambutol und insbesondere Rifampicin, hat offensichtlich eine neue Situation geschaffen. Mit diesen Mitteln scheint es zu gelingen, die Stagnation zu überwinden und die zweite Halbzeit des Kampfes gegen die Tuberkulose mit Aussicht auf neue und bessere Erfolge zu begin nen. Mit besseren Aussichten, weil jetzt wirksamere Kombinationsmöglichkeiten die Ersttuberkulose wesentlich sicherer zur Ausheilung bringen (siehe Freerksen im vor liegenden Tagungsbericht: "Die Einführung des Rifampicin hat die Tuberkulose therapie auf eine neue Ebene gebracht. Sie wird, richtig angewandt, dazu führen, daß wir in Zukunft praktisch keine Therapieversager mehr haben. "). - Mit besseren Aussichten, weil die neue Therapie auch neue Möglichkeiten bietet, chronische Fälle zu sanieren.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Situation der Tuberkulosetherapie ließ sich bis vor kurzem für die zentral europäischen Länder mit wenigen Worten umschreiben: die Chemotherapie hat in den ersten Jahren einen großen Fortschritt gebracht, einen entscheidenden Rückgang der Mortalität, einen wesentlichen Rückgang der Morbidität, eine bemerkenswerte Ver schiebung der Erstinfektion und der Durchseuchung. - In den sechziger Jahren kam es dann zu einem Stillstand, zu einem Einspielen auf einem Niveau, auf das man mit Stolz hinwies, das aber noch genug unerfreulich war. Dieser Stillstand äußerte sich etwa in den Schlagzeilen der großen Übersichtsreferate: "Stagnation der Tuberkulose bekämpfung" (Göttsching), "Halbzeit in der Tuberkulosebekämpfung" (Haefliger). Hier hat sich nun etwas geändert: Die Entdeckung von neuen, höchst wirksamen, wenig toxischen, oral anwendbaren Heilmitteln, so Ethambutol und insbesondere Rifampicin, hat offensichtlich eine neue Situation geschaffen. Mit diesen Mitteln scheint es zu gelingen, die Stagnation zu überwinden und die zweite Halbzeit des Kampfes gegen die Tuberkulose mit Aussicht auf neue und bessere Erfolge zu begin nen. Mit besseren Aussichten, weil jetzt wirksamere Kombinationsmöglichkeiten die Ersttuberkulose wesentlich sicherer zur Ausheilung bringen (siehe Freerksen im vor liegenden Tagungsbericht: "Die Einführung des Rifampicin hat die Tuberkulose therapie auf eine neue Ebene gebracht. Sie wird, richtig angewandt, dazu führen, daß wir in Zukunft praktisch keine Therapieversager mehr haben. "). - Mit besseren Aussichten, weil die neue Therapie auch neue Möglichkeiten bietet, chronische Fälle zu sanieren.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Mit dem Band III "Die Staublungenerkrankungen" werden sämtliche Vorträge und Diskussionen der 3. internationalen Staublungentagung vorgelegt, die vom 29. bis 31. Oktober 1957 in Münster stattfand. Der Inhalt vermittelt nicht nur einen guten Überblick über den Stand der Forschung, sondern zeigt auch die Ansatzpunkte für die weiteren Auf gaben und läßt im Vergleich mit Band I (1950) und Band II (1954)" deut lich erkennen, welche beachtlichen Fortschritte erzielt worden sind. Wie 1949 und 1953 so ist auch dieser Kongreß der Initiative von Professor KARL-WILHELM J ÖTTEN t zu verdanken. Ihm war der inter nationale Austausch von Ergebnissen und Erfahrungen auf dem so kom plexen Gebiete der Staublungenforschung ein besonderes Anliegen. Es ist daher gewiß gerechtfertigt, in diesem Bericht seiner dankbar zu gedenken. Zum Abschluß der Tagung hat K. W. JÖTTEN der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß man sich in 4 Jahren in Münster wieder versammeln dürfe. Im engen Kreise jedoch hegte er für seine Person Zweifel, wohl wissend, daß jenseits des 70. Lebensjahres die Jahre kostbar werden und Ge schenke sind. Nun ist er am 13. Mai 1958 nach kurzer Krankheit gestor ben. Mit ihm ist eine geprägte, kraftvolle Persönlichkeit, ein erfolgreicher Forscher und begeisterter Hochschullehrer dahingegangen. Sein Tod hinterläßt eine Lücke, die kaum zu schließen sein wird.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Thoraxchirurgische (Lungen-)Operationen sind in besonderem Maße belastet durch Infektions-Komplikationen. Eine Antibiotika-Prophylaxe (APr) ist üblich; signifikant günstige Auswirkungen sind noch immer unbewiesen. In einer randomisiert kontrollierten Studie wurde eine ‘single-shot‘-APr mit 1,5 gr. Cefuroxim bei je 100 Patienten (Kontroll- / Prüfguppe) durchgeführt.
In der APr-Gruppe sind postoperativ (p.o.) Wund- / Harnwegs-Infektionen und klinische Infektions- / Pneumoniezeichen seltener. Bakteriologische Untersuchungen belegen eine relevante Reduzierung tracheo-bronchial vorhandener Keime sowie die Verhinderung einer intubationsbedingten (Neu-)Kolonisation. Konsekutiv wird nach APr seltener antibiotisch therapiert mit insgesamt geringeren Kosten.
Wesentliche und mehrfach signifikant günstigere Ergebnisse nach APr werden für das Merkmal ‘Infiltrat‘ in Thorax-Röntgenaufnahmen gefunden. Häufigkeit und Ausprägung der Infiltrate korrelieren oft signifikant mit Leukozytenzahl und Messwerten des Gasaustausches. Das ‘Infiltrat‘ kennzeichnet somit häufig entzündliche Lungen-Veränderungen. Definierte Risiken (Malignom, Alter, Rauchen, Übergewicht, Obstruktion, pos. Keimnachweis tracheo-bronchial) zeigen in aufwendigen statistischen Analysen mehrfach (hoch-)signifikante Korrelationen zum Merkmal ‘Infiltrat‘. Nachweislich profitieren gerade auch Nicht-Risikopatienten von einer APr; die ‘Nicht-Prophylaxe‘ (Kontrollgruppe) erweist sich statistisch als unabhängiges Pneumonie-Risiko.
Fazit: Eine ‘single-shot‘-APr begründet klinische Vorteile für thoraxchirurgische Eingriffe. Darüber hinaus – und letztlich gewichtiger – ist belegt, dass eine antibiotische Kolonisations- / Infektions-Prophylaxe für ‘innere‘– tracheale und pulmonale – ‘Oberflächen‘ möglich ist. Die Befunde dürften hinsichtlich obligater pharyngo-trachealer Keim-Verschleppung bei Standard-Intubation beachtenswert sein.
Aktualisiert: 2023-01-01
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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Aktualisiert: 2023-04-02
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Aktualisiert: 2023-04-01
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Aktualisiert: 2023-04-01
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Wissenschaftliche Forschungsberichte, Reihe I, Abt.B,Band 66
Aktualisiert: 2023-04-01
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Aktualisiert: 2023-04-02
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Die Situation der Tuberkulosetherapie ließ sich bis vor kurzem für die zentral europäischen Länder mit wenigen Worten umschreiben: die Chemotherapie hat in den ersten Jahren einen großen Fortschritt gebracht, einen entscheidenden Rückgang der Mortalität, einen wesentlichen Rückgang der Morbidität, eine bemerkenswerte Ver schiebung der Erstinfektion und der Durchseuchung. - In den sechziger Jahren kam es dann zu einem Stillstand, zu einem Einspielen auf einem Niveau, auf das man mit Stolz hinwies, das aber noch genug unerfreulich war. Dieser Stillstand äußerte sich etwa in den Schlagzeilen der großen Übersichtsreferate: "Stagnation der Tuberkulose bekämpfung" (Göttsching), "Halbzeit in der Tuberkulosebekämpfung" (Haefliger). Hier hat sich nun etwas geändert: Die Entdeckung von neuen, höchst wirksamen, wenig toxischen, oral anwendbaren Heilmitteln, so Ethambutol und insbesondere Rifampicin, hat offensichtlich eine neue Situation geschaffen. Mit diesen Mitteln scheint es zu gelingen, die Stagnation zu überwinden und die zweite Halbzeit des Kampfes gegen die Tuberkulose mit Aussicht auf neue und bessere Erfolge zu begin nen. Mit besseren Aussichten, weil jetzt wirksamere Kombinationsmöglichkeiten die Ersttuberkulose wesentlich sicherer zur Ausheilung bringen (siehe Freerksen im vor liegenden Tagungsbericht: "Die Einführung des Rifampicin hat die Tuberkulose therapie auf eine neue Ebene gebracht. Sie wird, richtig angewandt, dazu führen, daß wir in Zukunft praktisch keine Therapieversager mehr haben. "). - Mit besseren Aussichten, weil die neue Therapie auch neue Möglichkeiten bietet, chronische Fälle zu sanieren.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Die letzte Übersicht über den Stand der Tuberkulose und die Tuberkulose bekämpfung in Deutschland ist in dem Jahresbericht des damaligen Reichs Tuberkulose-Ausschusses 1941/42 erschienen. Seitdem sind nur verstreut sta tistische Berichte über das Tuberkulose-Geschehen in Deutschland veröffentlicht worden. Das neue Deutsche Zentralkomitee hat alsbald nach seiner Gründung begonnen, die Berichte aus den Ländern der amerikanischen, britischen und französischen Zone und aus den Westsektoren von Berlin für einen neuen Jahres bericht zu sammeln. Nun haben schon in den letzten Kriegsjahren die Be völkerungsverschiebungen namentlich in den großen Städten jede Statistik höchst unsicher gemacht, aber auch nach dem Kriege sind infolge der Verord nungen der Besatzungsmächte die Unterlagen über den Stand der Tuberkulose und über die Tuberkulosebekämpfung in zahlreicher Hinsicht different geworden, so daß sie nur schwer miteinander vergleichbar sind. Zudem fehlen für die neuen Raumbezirke der Länder die statistischen Zahlen aus der Zeit vor 1945. Vor allem aber haben die Zerstörungen des Krieges die Unterlagen lückenhaft gemacht und vielerorts vernichtet. Die Geschäftsstelle des Deutschen Zentralkomitees hat versucht, alle diese Lücken so gut wie möglich zu schließen und den Anschluß an den Beginn der Tuberkulose-Statistik in den neuen Ländern herzustellen. In dem vorliegenden . Jahresbericht ist alles zusammengestellt, soweit es erreich bar war. Wir hoffen, damit einen gewiß nicht vollständigen, aber doch ersten Ausgangspunkt namentlich für die jüngeren Kollegen geschaffen zu haben. Freilich kann jedem, der tiefer in die Probleme der Tuberkulosestatistik ein dringen will, das Studium der alten Zusammenstellungen der ersten 3 Jahrzehnte des Jahrhunderts nur dringend empfohlen werden.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Mit dem Band III "Die Staublungenerkrankungen" werden sämtliche Vorträge und Diskussionen der 3. internationalen Staublungentagung vorgelegt, die vom 29. bis 31. Oktober 1957 in Münster stattfand. Der Inhalt vermittelt nicht nur einen guten Überblick über den Stand der Forschung, sondern zeigt auch die Ansatzpunkte für die weiteren Auf gaben und läßt im Vergleich mit Band I (1950) und Band II (1954)" deut lich erkennen, welche beachtlichen Fortschritte erzielt worden sind. Wie 1949 und 1953 so ist auch dieser Kongreß der Initiative von Professor KARL-WILHELM J ÖTTEN t zu verdanken. Ihm war der inter nationale Austausch von Ergebnissen und Erfahrungen auf dem so kom plexen Gebiete der Staublungenforschung ein besonderes Anliegen. Es ist daher gewiß gerechtfertigt, in diesem Bericht seiner dankbar zu gedenken. Zum Abschluß der Tagung hat K. W. JÖTTEN der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß man sich in 4 Jahren in Münster wieder versammeln dürfe. Im engen Kreise jedoch hegte er für seine Person Zweifel, wohl wissend, daß jenseits des 70. Lebensjahres die Jahre kostbar werden und Ge schenke sind. Nun ist er am 13. Mai 1958 nach kurzer Krankheit gestor ben. Mit ihm ist eine geprägte, kraftvolle Persönlichkeit, ein erfolgreicher Forscher und begeisterter Hochschullehrer dahingegangen. Sein Tod hinterläßt eine Lücke, die kaum zu schließen sein wird.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Die Situation der Tuberkulosetherapie ließ sich bis vor kurzem für die zentral europäischen Länder mit wenigen Worten umschreiben: die Chemotherapie hat in den ersten Jahren einen großen Fortschritt gebracht, einen entscheidenden Rückgang der Mortalität, einen wesentlichen Rückgang der Morbidität, eine bemerkenswerte Ver schiebung der Erstinfektion und der Durchseuchung. - In den sechziger Jahren kam es dann zu einem Stillstand, zu einem Einspielen auf einem Niveau, auf das man mit Stolz hinwies, das aber noch genug unerfreulich war. Dieser Stillstand äußerte sich etwa in den Schlagzeilen der großen Übersichtsreferate: "Stagnation der Tuberkulose bekämpfung" (Göttsching), "Halbzeit in der Tuberkulosebekämpfung" (Haefliger). Hier hat sich nun etwas geändert: Die Entdeckung von neuen, höchst wirksamen, wenig toxischen, oral anwendbaren Heilmitteln, so Ethambutol und insbesondere Rifampicin, hat offensichtlich eine neue Situation geschaffen. Mit diesen Mitteln scheint es zu gelingen, die Stagnation zu überwinden und die zweite Halbzeit des Kampfes gegen die Tuberkulose mit Aussicht auf neue und bessere Erfolge zu begin nen. Mit besseren Aussichten, weil jetzt wirksamere Kombinationsmöglichkeiten die Ersttuberkulose wesentlich sicherer zur Ausheilung bringen (siehe Freerksen im vor liegenden Tagungsbericht: "Die Einführung des Rifampicin hat die Tuberkulose therapie auf eine neue Ebene gebracht. Sie wird, richtig angewandt, dazu führen, daß wir in Zukunft praktisch keine Therapieversager mehr haben. "). - Mit besseren Aussichten, weil die neue Therapie auch neue Möglichkeiten bietet, chronische Fälle zu sanieren.
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