Bürgergesellschaft und bürgerschaftliches Engagement haben in den letzen zehn Jahren Karriere gemacht - als Idee und als Konzept für ein neues Verhältnis zwischen Staat, Wirtschaft und Gesellschaft. Was bisher fehlt, ist die Verankerung der Bürgergesellschaft als Leitidee in der Politik sowie im Regierungshandeln. Was sind die Ursachen? Wie können Regierungs- und kommunales Handeln mit Hilfe von bürgerschaftlichem Engagement ihre Ziele besser erreichen? Welchen Herausforderungen müssen sich Staat, Wirtschaft und Gesellschaft stellen? Die Autorinnen und Autoren dieses Buches diskutieren diese und weitere Fragen und zeigen Perspektiven für die Zukunft der Bürgergesellschaft auf.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Bürgergesellschaft und bürgerschaftliches Engagement haben in den letzen zehn Jahren Karriere gemacht - als Idee und als Konzept für ein neues Verhältnis zwischen Staat, Wirtschaft und Gesellschaft. Was bisher fehlt, ist die Verankerung der Bürgergesellschaft als Leitidee in der Politik sowie im Regierungshandeln. Was sind die Ursachen? Wie können Regierungs- und kommunales Handeln mit Hilfe von bürgerschaftlichem Engagement ihre Ziele besser erreichen? Welchen Herausforderungen müssen sich Staat, Wirtschaft und Gesellschaft stellen? Die Autorinnen und Autoren dieses Buches diskutieren diese und weitere Fragen und zeigen Perspektiven für die Zukunft der Bürgergesellschaft auf.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Das Buch entfaltet die soziologischen Grundlagen einer Analyse von Sozialpolitik und Sozialstaatlichkeit. Der Autor hat diese Forschungsrichtung maßgeblich mitgeprägt. Mit dem Bielefelder Soziologentag von 1976 nahm die deutsche Nachkriegssoziologie erstmals die Sozialpolitik ins Visier. Die hier zusammengefassten Arbeiten von Franz-Xaver Kaufmann entfalten im ersten Teil sein damals vorgetragenes Programm einer soziologischen Analyse von Sozialpolitik in wirkungsanalytischer und interorganisatorischer Perspektive. Der zweite Teil enthält seine wichtigsten Beiträge zur jüngeren Sozialstaatsdiskussion und der damit verbundenen Steuerungsproblematik.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Das Buch entfaltet die soziologischen Grundlagen einer Analyse von Sozialpolitik und Sozialstaatlichkeit. Der Autor hat diese Forschungsrichtung maßgeblich mitgeprägt. Mit dem Bielefelder Soziologentag von 1976 nahm die deutsche Nachkriegssoziologie erstmals die Sozialpolitik ins Visier. Die hier zusammengefassten Arbeiten von Franz-Xaver Kaufmann entfalten im ersten Teil sein damals vorgetragenes Programm einer soziologischen Analyse von Sozialpolitik in wirkungsanalytischer und interorganisatorischer Perspektive. Der zweite Teil enthält seine wichtigsten Beiträge zur jüngeren Sozialstaatsdiskussion und der damit verbundenen Steuerungsproblematik.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Das Buch entfaltet die soziologischen Grundlagen einer Analyse von Sozialpolitik und Sozialstaatlichkeit. Der Autor hat diese Forschungsrichtung maßgeblich mitgeprägt. Mit dem Bielefelder Soziologentag von 1976 nahm die deutsche Nachkriegssoziologie erstmals die Sozialpolitik ins Visier. Die hier zusammengefassten Arbeiten von Franz-Xaver Kaufmann entfalten im ersten Teil sein damals vorgetragenes Programm einer soziologischen Analyse von Sozialpolitik in wirkungsanalytischer und interorganisatorischer Perspektive. Der zweite Teil enthält seine wichtigsten Beiträge zur jüngeren Sozialstaatsdiskussion und der damit verbundenen Steuerungsproblematik.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Dieses Buch ist ein Protest gegen die Auffassung, daß der demokratische Verfas sungsstaat notwendigerweise schwach sei und sich gegenüber dem Extremismus der Linken und Rechten in der Defensive befinden müsse. In Wirklichkeit kann der Verfassungsstaat stark genug sein, im Kampf um Würde und Freiheit des Menschen die Initiative zu behalten und diese Auseinandersetzung zu gewinnen. Hierfür muß eine Reihe von Bedingungen gegeben sein, von denen zwei eine besondere Bedeutung besitzen: Zunächst muß das vermieden werden, was Alex ander Hamilton »improper channels of government« nannte, also alle Ein richtungen, die einer Bündelung der politischen Energien eines Landes, die den Zielen des Verfassungsstaates entsprechen, im Wege stehen. Zweitens muß ein Minimum an vorpolitischen, besonders sozialen Voraussetzungen vorhanden sein; es muß einen sozialen Boden geben, auf welchem die Einrichtungen des Verfassungsstaates Wurzel fassen und gedeihen können. Sind beide Voraus setzungen vorhanden, so wird der Bürger im allgemeinen mit den politischen Einrichtungen seines Landes, wenn auch nicht notwendigerweise mit der jeweili gen gewählten Regierung, zufrieden sein. Zweifler können innerlich gewonnen und ein etwa verbleibender harter Kern von Gegnern kann in einem Maße isoliert werden, daß er zwar lästig bleiben mag, aber keine Gefahr mehr dar stellt. Die vorliegende Arbeit versucht, der ihr gestellten Aufgabe zunächst in einem allgemeinen Teil gerecht zu werden, in welchem die Beziehungen zwischen politi scher Form und sozialer Materie systematisch wie historisch erörtert werden.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Dieses Buch ist ein Protest gegen die Auffassung, daß der demokratische Verfas sungsstaat notwendigerweise schwach sei und sich gegenüber dem Extremismus der Linken und Rechten in der Defensive befinden müsse. In Wirklichkeit kann der Verfassungsstaat stark genug sein, im Kampf um Würde und Freiheit des Menschen die Initiative zu behalten und diese Auseinandersetzung zu gewinnen. Hierfür muß eine Reihe von Bedingungen gegeben sein, von denen zwei eine besondere Bedeutung besitzen: Zunächst muß das vermieden werden, was Alex ander Hamilton »improper channels of government« nannte, also alle Ein richtungen, die einer Bündelung der politischen Energien eines Landes, die den Zielen des Verfassungsstaates entsprechen, im Wege stehen. Zweitens muß ein Minimum an vorpolitischen, besonders sozialen Voraussetzungen vorhanden sein; es muß einen sozialen Boden geben, auf welchem die Einrichtungen des Verfassungsstaates Wurzel fassen und gedeihen können. Sind beide Voraus setzungen vorhanden, so wird der Bürger im allgemeinen mit den politischen Einrichtungen seines Landes, wenn auch nicht notwendigerweise mit der jeweili gen gewählten Regierung, zufrieden sein. Zweifler können innerlich gewonnen und ein etwa verbleibender harter Kern von Gegnern kann in einem Maße isoliert werden, daß er zwar lästig bleiben mag, aber keine Gefahr mehr dar stellt. Die vorliegende Arbeit versucht, der ihr gestellten Aufgabe zunächst in einem allgemeinen Teil gerecht zu werden, in welchem die Beziehungen zwischen politi scher Form und sozialer Materie systematisch wie historisch erörtert werden.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Die Theorie der Eigentumsrechte kann als eine Synthese verschiedener Forschungsrichtungen innerhalb der modernen Wirtschaftstheorie angesehen werden. In ihr vereinigen sich eine Vielfalt von Konzepten, analytischen Verfahren und Anwendungsmöglichkeiten. Entsprechend dem hier verwendeten Ansatz wird Eigentum als ein Bündel umfassender Rechte an (quasi-handelbaren) Gütern verstanden. Das durch die Rechte gebildete Eigentumssystem (Eigentumsordnung) wird explizit in die ökonomische Analyse einbezogen. Neben einer entwicklungsgeschichtlichen Würdigung des Eigentums und seiner Bedeutung im Verlaufe der zivilisatorischen Gesellschaftsentwicklung wird anhand einer Übersicht über vorliegende empirische Untersuchungen der Frage nachgegangen, welche allokativen Effizienzwirkungen von unterschiedlichen Ausgestaltungsmechanismen von Eigentums- und Verfügungsrechten, d.h. von einem unterschiedlichen Grad der Verdünnung von Eigentumsrechten, tatsächlich ausgehen. Anhand von empirischen Untersuchungen des Autors werden Wirkungen unterschiedlicher Eigentumsrechtsstrukturen auf das Unternehmensverhalten für den Bereich der Industrie der Bundesrepublik analysiert. Bei der Interpretation der Ergebnisse stehen sich zwei Positionen gegenüber: der auf dem methodologischen Individualismus aufbauende verhaltenstheoretische Ansatz zur Erklärung institutioneller Veränderungen und der evolutionstheoretische Ansatz zur Erklärung gesamtgesellschaftlicher Entwicklungen und Veränderungen aus eigentumstheoretischer Sicht.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Theorie der Eigentumsrechte kann als eine Synthese verschiedener Forschungsrichtungen innerhalb der modernen Wirtschaftstheorie angesehen werden. In ihr vereinigen sich eine Vielfalt von Konzepten, analytischen Verfahren und Anwendungsmöglichkeiten. Entsprechend dem hier verwendeten Ansatz wird Eigentum als ein Bündel umfassender Rechte an (quasi-handelbaren) Gütern verstanden. Das durch die Rechte gebildete Eigentumssystem (Eigentumsordnung) wird explizit in die ökonomische Analyse einbezogen. Neben einer entwicklungsgeschichtlichen Würdigung des Eigentums und seiner Bedeutung im Verlaufe der zivilisatorischen Gesellschaftsentwicklung wird anhand einer Übersicht über vorliegende empirische Untersuchungen der Frage nachgegangen, welche allokativen Effizienzwirkungen von unterschiedlichen Ausgestaltungsmechanismen von Eigentums- und Verfügungsrechten, d.h. von einem unterschiedlichen Grad der Verdünnung von Eigentumsrechten, tatsächlich ausgehen. Anhand von empirischen Untersuchungen des Autors werden Wirkungen unterschiedlicher Eigentumsrechtsstrukturen auf das Unternehmensverhalten für den Bereich der Industrie der Bundesrepublik analysiert. Bei der Interpretation der Ergebnisse stehen sich zwei Positionen gegenüber: der auf dem methodologischen Individualismus aufbauende verhaltenstheoretische Ansatz zur Erklärung institutioneller Veränderungen und der evolutionstheoretische Ansatz zur Erklärung gesamtgesellschaftlicher Entwicklungen und Veränderungen aus eigentumstheoretischer Sicht.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Theorie der Eigentumsrechte kann als eine Synthese verschiedener Forschungsrichtungen innerhalb der modernen Wirtschaftstheorie angesehen werden. In ihr vereinigen sich eine Vielfalt von Konzepten, analytischen Verfahren und Anwendungsmöglichkeiten. Entsprechend dem hier verwendeten Ansatz wird Eigentum als ein Bündel umfassender Rechte an (quasi-handelbaren) Gütern verstanden. Das durch die Rechte gebildete Eigentumssystem (Eigentumsordnung) wird explizit in die ökonomische Analyse einbezogen. Neben einer entwicklungsgeschichtlichen Würdigung des Eigentums und seiner Bedeutung im Verlaufe der zivilisatorischen Gesellschaftsentwicklung wird anhand einer Übersicht über vorliegende empirische Untersuchungen der Frage nachgegangen, welche allokativen Effizienzwirkungen von unterschiedlichen Ausgestaltungsmechanismen von Eigentums- und Verfügungsrechten, d.h. von einem unterschiedlichen Grad der Verdünnung von Eigentumsrechten, tatsächlich ausgehen. Anhand von empirischen Untersuchungen des Autors werden Wirkungen unterschiedlicher Eigentumsrechtsstrukturen auf das Unternehmensverhalten für den Bereich der Industrie der Bundesrepublik analysiert. Bei der Interpretation der Ergebnisse stehen sich zwei Positionen gegenüber: der auf dem methodologischen Individualismus aufbauende verhaltenstheoretische Ansatz zur Erklärung institutioneller Veränderungen und der evolutionstheoretische Ansatz zur Erklärung gesamtgesellschaftlicher Entwicklungen und Veränderungen aus eigentumstheoretischer Sicht.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Gleichgültig, welche Unterschiede in Methode oder Weltsicht die Wissenschaft von den Medien auch trennen mögen, man darf mit Gewißheit behaupten, daß beide ebenso leidenschaft lich für Unabhängigkeit eintreten, wie sie wachsenden Einfluß auf Wandel und Werte der Gesellschaft ausüben. Obwohl aber beide Seiten ihre Unabhängigkeit verteidigen, noch dazu mit Inbrunst, läßt sich nicht bestreiten, daß jede Seite von der anderen abhängt: Die Wissenschaft verläßt sich auf die Medien als Informanten der Öffentlichkeit, die Medien stützen sich auf die Wissenschaftler als Nachrichtenlieferanten. Soviel ist klar. Damit werden Kräfte, Spannungen und Probleme in diesem entscheidend wichtigen Verhältnis allerdings nicht annähernd erfaßt. Die American Association for the Advancement of Science hat ein lebhaftes Interesse am Verständnis der Öffentlichkeit für Wissenschaft und Technik. Dieses Interesse reicht viel tiefer als ein Bestreben, Wissenschaft zu verkaufen oder zu . Es entsteht aus der Erkenntnis, daß die Macht der Wissenschaft staatlichen und privaten Angelegenheiten nicht neutral gegenübersteht, sondern für die meisten kritischen Wahlmöglichkeiten und Ergebnisse, die entweder durch zwanglose Entscheidung oder durch Untätigkeit zustande kommen, von zentraler Bedeutung ist, und daß sie sehr viel Verständnis braucht. Aus unserer Sicht folgt daraus, daß die Wissenschaft eine hohe Verantwortung dafür trägt, die Medien zu verstehen und ihren Bedürfnissen Rechnung zu tragen. Andererseits sind die Medien ebenso verantwortlich dafür, daß Methoden, Disziplin und Grenzen erkannt werden, die wissen schaftliche Entdeckung, Vorstellung in der Öffentlichkeit und Anwendungsmöglichkeiten begleiten.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Konzept des Gesellschaftsvertrags gehört seit langem zum Grundbestand der normativen Selbstwahrnehmung moderner Gesellschaften. Aber auch im Kontext der gegenwärtigen Umbrüche in Staat und Gesellschaft erfreuen sich contract culture, Vertragslogik und Gesellschaftsverträge aller Art einer zunehmenden Wertschätzung. Vor diesem Hintergrund versammelt dieses Buch aktuelle Bestandsaufnahmen zur Relevanz des vertragstheoretischen Denkens in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Zur Sprache kommen Geschichts-, Rechts-, und Politikwissenschaft, Philosophie, Ökonomie und Soziologie sowie Evangelische und Katholische Theologie. Die Beiträge machen deutlich, dass die Angemessenheit, Tragfähigkeit und Leistungskraft des vertragstheoretischen Denkens innerhalb wie zwischen den verschiedenen Wissenschaftsdiskursen in hohem Maße heterogen beurteilt wird. In der Frage, ob wir einen 'neuen Gesellschaftsvertrag' brauchen, herrscht offensichtlich ein produktiver Dissens, der in den Geistes- und Sozialwissenschaften ebenso wie in der politischen Öffentlichkeit noch weiter zu bearbeiten ist.
Aktualisiert: 2023-07-02
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