Spannend schildert der Autor den Wandel des niederlausitzischen Landvogtamtes in den Jahren von 1490 bis 1620. Er zeichnet nicht nur ein Bild von den Persönlichkeiten der Landvögte, von ihren familiären Hintergründen, ihren politischen Karrieren und den Gründen ihrer Amtseinführung, sondern geht auch auf das Verhältnis zwischen dem König und den niederlausitzischen und böhmischen Ständen ein. Denn im 15. Jahrhundert kam ein neuer Machtfaktor ins Spiel – die Stände, die über das Schicksal ihres Landes mitentscheiden wollten und dafür einen schwachen Landvogt aus eigenen Reihen einem treuen Diener des Königs vorzogen. Der Autor verweist im notwendigen Maß auch auf das Geschehen in den übrigen Ländern der Böhmischen Krone und erfasst die Veränderung in den Kompetenzen der Landvögte sowie die Funktion und personelle Besetzung ihres Amtsapparates. Mit dieser breiten Fragestellung und dem großen Umfang der ausgewerteten Quellen unterscheidet sich diese historische Darstellung grundlegend von anderen Abhandlungen, die bisher zum Thema verfasst worden sind.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Spannend schildert der Autor den Wandel des niederlausitzischen Landvogtamtes in den Jahren von 1490 bis 1620. Er zeichnet nicht nur ein Bild von den Persönlichkeiten der Landvögte, von ihren familiären Hintergründen, ihren politischen Karrieren und den Gründen ihrer Amtseinführung, sondern geht auch auf das Verhältnis zwischen dem König und den niederlausitzischen und böhmischen Ständen ein. Denn im 15. Jahrhundert kam ein neuer Machtfaktor ins Spiel – die Stände, die über das Schicksal ihres Landes mitentscheiden wollten und dafür einen schwachen Landvogt aus eigenen Reihen einem treuen Diener des Königs vorzogen. Der Autor verweist im notwendigen Maß auch auf das Geschehen in den übrigen Ländern der Böhmischen Krone und erfasst die Veränderung in den Kompetenzen der Landvögte sowie die Funktion und personelle Besetzung ihres Amtsapparates. Mit dieser breiten Fragestellung und dem großen Umfang der ausgewerteten Quellen unterscheidet sich diese historische Darstellung grundlegend von anderen Abhandlungen, die bisher zum Thema verfasst worden sind.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Dieser Titel ist unter der Lizenz CC-BY-NC-ND 4.0 im Open Access verfügbar. | This book is open access under a CC-BY-NC-ND 4.0 license.°°°°Spannend schildert der Autor den Wandel des niederlausitzischen Landvogtamtes in den Jahren von 1490 bis 1620. Er zeichnet nicht nur ein Bild von den Persönlichkeiten der Landvögte, von ihren familiären Hintergründen, ihren politischen Karrieren und den Gründen ihrer Amtseinführung, sondern geht auch auf das Verhältnis zwischen dem König und den niederlausitzischen und böhmischen Ständen ein. Denn im 15. Jahrhundert kam ein neuer Machtfaktor ins Spiel – die Stände, die über das Schicksal ihres Landes mitentscheiden wollten und dafür einen schwachen Landvogt aus eigenen Reihen einem treuen Diener des Königs vorzogen. Der Autor verweist im notwendigen Maß auch auf das Geschehen in den übrigen Ländern der Böhmischen Krone und erfasst die Veränderung in den Kompetenzen der Landvögte sowie die Funktion und personelle Besetzung ihres Amtsapparates. Mit dieser breiten Fragestellung und dem großen Umfang der ausgewerteten Quellen unterscheidet sich diese historische Darstellung grundlegend von anderen Abhandlungen, die bisher zum Thema verfasst worden sind.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Dieser Titel ist unter der Lizenz CC-BY-NC-ND 4.0 im Open Access verfügbar. | This book is open access under a CC-BY-NC-ND 4.0 license.°°°°Spannend schildert der Autor den Wandel des niederlausitzischen Landvogtamtes in den Jahren von 1490 bis 1620. Er zeichnet nicht nur ein Bild von den Persönlichkeiten der Landvögte, von ihren familiären Hintergründen, ihren politischen Karrieren und den Gründen ihrer Amtseinführung, sondern geht auch auf das Verhältnis zwischen dem König und den niederlausitzischen und böhmischen Ständen ein. Denn im 15. Jahrhundert kam ein neuer Machtfaktor ins Spiel – die Stände, die über das Schicksal ihres Landes mitentscheiden wollten und dafür einen schwachen Landvogt aus eigenen Reihen einem treuen Diener des Königs vorzogen. Der Autor verweist im notwendigen Maß auch auf das Geschehen in den übrigen Ländern der Böhmischen Krone und erfasst die Veränderung in den Kompetenzen der Landvögte sowie die Funktion und personelle Besetzung ihres Amtsapparates. Mit dieser breiten Fragestellung und dem großen Umfang der ausgewerteten Quellen unterscheidet sich diese historische Darstellung grundlegend von anderen Abhandlungen, die bisher zum Thema verfasst worden sind.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Spannend schildert der Autor den Wandel des niederlausitzischen Landvogtamtes in den Jahren von 1490 bis 1620. Er zeichnet nicht nur ein Bild von den Persönlichkeiten der Landvögte, von ihren familiären Hintergründen, ihren politischen Karrieren und den Gründen ihrer Amtseinführung, sondern geht auch auf das Verhältnis zwischen dem König und den niederlausitzischen und böhmischen Ständen ein. Denn im 15. Jahrhundert kam ein neuer Machtfaktor ins Spiel – die Stände, die über das Schicksal ihres Landes mitentscheiden wollten und dafür einen schwachen Landvogt aus eigenen Reihen einem treuen Diener des Königs vorzogen. Der Autor verweist im notwendigen Maß auch auf das Geschehen in den übrigen Ländern der Böhmischen Krone und erfasst die Veränderung in den Kompetenzen der Landvögte sowie die Funktion und personelle Besetzung ihres Amtsapparates. Mit dieser breiten Fragestellung und dem großen Umfang der ausgewerteten Quellen unterscheidet sich diese historische Darstellung grundlegend von anderen Abhandlungen, die bisher zum Thema verfasst worden sind.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Der Siegburger Töpfer Peter Knütgen sah sich um das Jahr 1560 dem Vorwurf seiner Zunft ausgesetzt, durch eigenständige Verkaufstätigkeiten große Gewinne erzielt zu haben, womit er gegen die gemeinnützige Wirtschaftsausrichtung verstoßen habe. Sie klagte ihn deswegen beim Stadtherrn, dem Abt zu Siegburg, an, der Knütgens Geschäftsgebaren untersagte. Dessen ungeachtet, setzte Knütgen seine Geschäftstätigkeiten weiter fort, bis er schließlich vom Schöffengericht zu einer hohen Geldstrafe verurteilt wurde. Gero Fuchs geht der Frage nach, warum dem geschäftstüchtigen Knütgen die Gewinnerzielung durch eigenständigen Verkauf untersagt wurde und betrachtet hierzu wirtschaftliche, politische und religiöse Ordnungsanforderungen, denen die Gewinnerzielung anscheinend entgegenstand. Zudem untersucht er, welche Bedeutung die Aufrechterhaltung der Ordnung für die Herrschaft des Siegburger Stadtherrn hatte.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Der Siegburger Töpfer Peter Knütgen sah sich um das Jahr 1560 dem Vorwurf seiner Zunft ausgesetzt, durch eigenständige Verkaufstätigkeiten große Gewinne erzielt zu haben, womit er gegen die gemeinnützige Wirtschaftsausrichtung verstoßen habe. Sie klagte ihn deswegen beim Stadtherrn, dem Abt zu Siegburg, an, der Knütgens Geschäftsgebaren untersagte. Dessen ungeachtet, setzte Knütgen seine Geschäftstätigkeiten weiter fort, bis er schließlich vom Schöffengericht zu einer hohen Geldstrafe verurteilt wurde. Gero Fuchs geht der Frage nach, warum dem geschäftstüchtigen Knütgen die Gewinnerzielung durch eigenständigen Verkauf untersagt wurde und betrachtet hierzu wirtschaftliche, politische und religiöse Ordnungsanforderungen, denen die Gewinnerzielung anscheinend entgegenstand. Zudem untersucht er, welche Bedeutung die Aufrechterhaltung der Ordnung für die Herrschaft des Siegburger Stadtherrn hatte.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Dieser Titel ist unter der Lizenz CC-BY-NC-ND 4.0 im Open Access verfügbar. | This book is open access under a CC-BY-NC-ND 4.0 license.°°°°Spannend schildert der Autor den Wandel des niederlausitzischen Landvogtamtes in den Jahren von 1490 bis 1620. Er zeichnet nicht nur ein Bild von den Persönlichkeiten der Landvögte, von ihren familiären Hintergründen, ihren politischen Karrieren und den Gründen ihrer Amtseinführung, sondern geht auch auf das Verhältnis zwischen dem König und den niederlausitzischen und böhmischen Ständen ein. Denn im 15. Jahrhundert kam ein neuer Machtfaktor ins Spiel – die Stände, die über das Schicksal ihres Landes mitentscheiden wollten und dafür einen schwachen Landvogt aus eigenen Reihen einem treuen Diener des Königs vorzogen. Der Autor verweist im notwendigen Maß auch auf das Geschehen in den übrigen Ländern der Böhmischen Krone und erfasst die Veränderung in den Kompetenzen der Landvögte sowie die Funktion und personelle Besetzung ihres Amtsapparates. Mit dieser breiten Fragestellung und dem großen Umfang der ausgewerteten Quellen unterscheidet sich diese historische Darstellung grundlegend von anderen Abhandlungen, die bisher zum Thema verfasst worden sind.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Rumänien ist eine Region des Übergangs. In seiner Geistesgeschichte überschnitten sich russische und griechische, osmanische und habsburgische, ungarische und autochthone Einflüsse. Sie verbanden sich zu einer brisanten Mischung, die auch über die Landesgrenzen hinaus Bedeutung erlangte. So bildeten die Abhängigkeitstheorien Mihail Manoilescus (1891-1950) die Grundlage für die dependencia-Theorien, die ab den 1960er Jahren lateinamerikanische Entwicklungsdiskurse prägten. Dieser Band beschäftigt sich mit der ideologischen Landschaft, in der die rumänischen Vorläufer der Dependenztheorien gediehen. Diese Entwicklungsmodelle, die im Laufe des 19. und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entworfen wurden, lassen sich in vier große Schulen einteilen - den Traditionalismus, Industrialismus, Agrarismus und Faschismus. Sie dienten teils als Gegenkonzepte, teils als Ergänzungen zu den Modellen der westeuropäischen Modernisierung und warfen Fragen nach den Zusammenhängen zwischen verschiedenen Visionen von Moderne und der Nationalbewegung sowie den gedanklichen Wurzeln des rumänischen Autoritarismus auf, denen in dieser Arbeit systematisch nachgegangen wird.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Spannend schildert der Autor den Wandel des niederlausitzischen Landvogtamtes in den Jahren von 1490 bis 1620. Er zeichnet nicht nur ein Bild von den Persönlichkeiten der Landvögte, von ihren familiären Hintergründen, ihren politischen Karrieren und den Gründen ihrer Amtseinführung, sondern geht auch auf das Verhältnis zwischen dem König und den niederlausitzischen und böhmischen Ständen ein. Denn im 15. Jahrhundert kam ein neuer Machtfaktor ins Spiel – die Stände, die über das Schicksal ihres Landes mitentscheiden wollten und dafür einen schwachen Landvogt aus eigenen Reihen einem treuen Diener des Königs vorzogen. Der Autor verweist im notwendigen Maß auch auf das Geschehen in den übrigen Ländern der Böhmischen Krone und erfasst die Veränderung in den Kompetenzen der Landvögte sowie die Funktion und personelle Besetzung ihres Amtsapparates. Mit dieser breiten Fragestellung und dem großen Umfang der ausgewerteten Quellen unterscheidet sich diese historische Darstellung grundlegend von anderen Abhandlungen, die bisher zum Thema verfasst worden sind.
Aktualisiert: 2023-03-21
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When there is a discussion about the transition in Prussia around 1800, as a rule this refers to the reforms which began after 1806. In contrast to this, this volume attempts to focus on other subjects which had previously not received much attention from researchers of Prussian history and in particular to explore the processes of changes within contemporary Prussian society at that time. The articles deal mainly with historico-cultural issues as well as with the changes in the law but also examine the history of the social classes and the crisis of confidence and authority in Prussia before 1806.
Aktualisiert: 2019-01-08
Autor:
Klaus Berndl,
Thomas Ertmann,
Eckhart Hellmuth,
Norbert Hinske,
Diethelm Klippel,
Peter Krause,
Johannes Kunisch,
Hartmut Lehmann,
Immo Meenken,
Wolfgang Neugebauer,
Thomas Nutz,
Julia Schreiner,
Michael Trauth
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Rumänien ist eine Region des Übergangs. In seiner Geistesgeschichte überschnitten sich russische und griechische, osmanische und habsburgische, ungarische und autochthone Einflüsse. Sie verbanden sich zu einer brisanten Mischung, die auch über die Landesgrenzen hinaus Bedeutung erlangte. So bildeten die Abhängigkeitstheorien Mihail Manoilescus (1891–1950) die Grundlage für die dependencia- Theorien, die ab den 1960er Jahren lateinamerikanische Entwicklungsdiskurse prägten. Dieser Band beschäftigt sich mit der ideologischen Landschaft, in der die rumänischen Vorläufer der Dependenztheorien gediehen. Diese Entwicklungsmodelle, die im Laufe des 19. und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entworfen wurden, lassen sich in vier große Schulen einteilen – den Traditionalismus, Industrialismus, Agrarismus und Faschismus. Sie dienten teils als Gegenkonzepte, teils als Ergänzungen zu den Modellen der westeuropäischen Modernisierung und warfen Fragen nach den Zusammenhängen zwischen verschiedenen Visionen von Moderne und der Nationalbewegung sowie den gedanklichen Wurzeln des rumänischen Autoritarismus auf, denen in dieser Arbeit systematisch nachgegangen wird.
Aktualisiert: 2020-06-09
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